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12.01.2020, 19:59 | #161 |
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"kleines Auto"
"how dare You???!!!!???!!!" , . . . . aber da Du es selbst in´s Gespräch gebracht hast.
Hier mal der persönliche, sachbezogene Boomer-Blickwinkel auf die vermeintliche Deutungshoheit der "entitled generation": https://www.der-postillon.com/2012/0...8o46s.facebook |
13.01.2020, 09:54 | #162 |
was weis ich...
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Immer wieder wird die Haltbarkeit von E-Auto Batterien angezweifelt, meist von Nicht E-Auto Fahreren.
Bei Tesla braucht man sich da wohl keine Gedanken machen, die haben auch da schon ein paar Tage Erfahrung mit. https://www.heise.de/newsticker/meld...m-4595304.html |
13.01.2020, 10:13 | #163 | |
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Zitat:
Insofern finde ich die 93% Reichweite nach 7 Jahre eher unerwartet wenig Edit: Kommentare in dem Artikel bestätigen das. Also diese Statistik ist nicht viel wert. Wobei den Akku nicht zu 100% aus zu nutzen ist sicher gut für die Lebensauert. Nochmal Edit: OK, das war ein Modell mit 75kWh eingebaut und 60kWh nutzbar. Aber das gab es nur begrenzte Zeit. Gruß, - Oliver Geändert von Smeagle (13.01.2020 um 10:25 Uhr) |
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13.01.2020, 10:18 | #164 |
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Gern! Gerade Spiegel-Leser sind oft überrascht, von solchen Hintergründe zu erfahren..
Die "Studie" hat Herr Sinn selbst geschrieben - das ist dir beim hinterfragen sicher gleich aufgefallen. Bist du überrascht, dass er die Ergebnisse seiner Arbeit referiert? Ja und natürlich soll man Studien hinterfragen, dafür sind sie gemacht. Hier der Link, dann kannst du gleich beginnen: http://www.hanswernersinn.de/dcs/sd-...19-04-25_0.pdf Geändert von Themse-Jo (13.01.2020 um 10:47 Uhr) |
13.01.2020, 11:09 | #165 |
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(gelöscht)
Geändert von Themse-Jo (13.01.2020 um 11:16 Uhr) Grund: doppelt gepostet |
13.01.2020, 11:14 | #166 | |
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Zitat:
Dann will der Spiegel das Tesla-Einstiegsmodell mit dem C-Klasse Motoren-Topmodell vergleichen, um weitere Zweifel zu säen. Schwacher Journalismus für Leser, die nicht mitdenken und nicht hinterfragen. Ebenso unsinnig ist es, auf eine 40-kWh-Batterie umbasieren zu wollen die Tesla weder anbietet, noch sinnvoll ist für den Einsatzzweck eines langstreckentauglichen Vergleichsfahrzeugs für einen Diesel. Wie du ja schon gesagt hast. |
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13.01.2020, 12:05 | #167 | ||
#WiesoWeshalbDarum
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Zitat:
Die 100kWh / 85kWh / 70kWh Akkus sind nicht durch die Software limitiert. Es gab mal ein 60kWh Akku der eigentlich ein 70er war. Tesla geht da auch eher mutig ran, was nominelle und Nutzbare Kapazität an geht. Da gibt es andere Hersteller die da konservativer sind. Zitat:
Lithium Akkus degradieren relativ schnell am Anfang um ein paar Prozent. Richtung 95-92%. Anschließend eher linear bis 70% und kurz danach ist meistens Schluss. https://steinbuch.files.wordpress.co...ng?w=768&h=434 hier halbwegs zu erkennen. Zur Studie von Hans Werner Sinn Zumindest einen eklatanten Mangel hat die Studie von Hans Werner Sinn und an einer zweiten Stelle würde ich zumindest mal Zweifel anmelden, kann sie aber nicht wissenschaftlich Belegen. Sinn schrieb " In einer Metastudie, die eine Vielzahl von anderen wissenschaftlichen Arbeiten zusammenfasst, schätzen Romare und Dahllöf (2017), dass pro kWh Batteriekapazität zwischen 145 kg und 195 kg an CO2 -Äquivalenten ausgestoßen werden." Diese Werte sind nicht mehr aktuell, die Autoren haben eine neue Studie heraus gebracht. Link: https://www.ivl.se/download/18.14d7b...89017/C444.pdf Zitat: "Based on the new and transparent data, an estimate of 61-106kg CO2-eq/kWh battery capacity was calculated for the most common type, the NMC chemistry. The difference in the range depends mainly on varying the electricity mix for cell production. [..] The calculated range is substantially lower than the earlier 150-200kg CO2-eq/kWh battery in the 2017 report" Die 61kg werden selber als unrealistisch angesehen, da dies eine 100% fossilenergie freie Zellherstellung annimmt. Den Zweiten Wert den ich mal bezweifeln würde sind die angenommenen 150.000km Lebensdauer bzw 10 Jahre. Bei der kalendarischen Alterung hat man noch nicht so viel Erfahrung, aber das ein Tesla Akku mehr als 150tkm schafft ist schon mehrfach bewiesen. Eigene Berechnung Gerne Rechne ich mal was vor Den Hundai Kona gibt es als Verbrenner und durchaus brauchbares Elektroauto (ca 300km WLTP reichweite, 0-80% in 30 min). Dabei hat die elektro Version einen Akku von 64kWh. Das ergibt mit den aktuellen Daten 64*(106+15*)=7,75 Tonnen Co² equvalent. *Entsorgung WLTP Verbauch (ab Steckdose): 15kWh Co² ausstoß laut UBA: 474g pro kWh Hans Werner rechnet mit: 550 g pro kWh ( keine ahnung warum genau.....egaaaal) Ergibt auf 100km 15*0,55= 8,25kg Co² ( mit dem Hans Werner Wert) Der sparsamste Verbrenner Kona hat einen Ausstoß von 113g pro km + 21% für die bereitstellung des Kraftstoffes. -> 137g pro km Ergibt auf 100km 13,7kg Das Elektroauto ist also auf 100km 5,45kg oder 0,0545 kg pro km "besser" als der Verbrenner. Um den Rucksack ab zu bauen muss das Elektroauto also 7750kg / 0,0545 kg pro km = 140t km fahren um "besser" zu sein. Fazit Also ist das Elektroauto mit aktuellen Werten selbst im Worst Case unter der Annahme das der Akku nur 150t km hält heute besser als ein Verbrenner. Ich denke mal, dass 80% Energie aus regenerativen Quellen durchaus realistisch ist für die Zellherstellungsind . Dardurch wird man vermutlich eher bei 4-5 Tonnen für solch einen Akku landen. |
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13.01.2020, 12:33 | #168 | |
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Zitat:
Die ganzen Rechnungen zeigen mal einen Vorteil für E, mal für Benzin, je nachdem welche Lobby die jetzt rechnet. Jedenfalls ist eines klar, daß es besser ist ein altes sparsames Benzin oder Diesel Auto weiter zu fahren, als jetzt aktiv auf ein neues E-Auto umzusteigen. Ich fahr nur 10kkm im Jahr, da würde es 15 Jahre brauchen bis sich E bei mir für die Umwelt wirklich rechnet. |
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13.01.2020, 12:45 | #169 | |
#WiesoWeshalbDarum
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Zitat:
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13.01.2020, 12:52 | #170 |
Lord logger
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Deutschland ist Finanzierungsland.
3 Jahre fahren und weg damit. Lassen sich die 3jährigen dann hier schwer absetzen oder die Rückgabemengen sind einfach zu hoch für den deutschen Markt, oder erzielen in Europa höhere Preise gehen die Autos nach 3 Jahren ins Ausland. Kilometerstand egal. Euro5 am Mass. Durch Firmen wie wirkaufendeinAuto.de ist das noch mehr geworden. Die verkaufen da wo die Kisten am meisten Geld bringen |
13.01.2020, 13:09 | #171 |
was weis ich...
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Ich finde das ebenfalls sehr viel. Außerdem kann man das weniger am Alter eher nach Kilometer festmachen. und viele Teslas erreichen diese 93% oft mit über 300.000 Kilometer während hier in Deutschland immer wieder kritisiert wird das der Akku schon nach 150.000km hinüber ist.
Von den eingesparten Kundendiensten mit Bremsen und Ölwechsle sowie die ganzen anderen Verschleissteile die beim E-Auto nicht anfallen mal ganz zu schweigen |
13.01.2020, 15:06 | #172 | |
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Zitat:
Zur Haltbarkeit von Tesla Akkus hier ein Video für jene die der englischen Sprache mächtig sind: https://www.youtube.com/watch?v=2J4ArbOD8A8 Ein amerikanischer "Autoblogger" der sich ein 6 Jahre altes Tesla Modell S gekauft hat mit rund 170.000km in erster Linie um zu sehen ob er wirklich so schlecht ist wie alle sagen und sich dann darüber auslassen zu können und es wurde tatsächlich die Batterie defekt. Jedoch jene von der Fernbedienung. Die vom Auto funktioniert vollkommen problemlos und er hatte absolut keine Probleme mit dem Fahrzeug. Grüße, Christian Geändert von Kitefan123 (13.01.2020 um 15:45 Uhr) |
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13.01.2020, 15:51 | #173 | |
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Zitat:
Nur kann sich einen Tesla kein normaler Arbeiter leisten. Kein Supercharger und immer schön zw. 30 und 70 % bleiben, keine Kälte. Ob das alles auch noch so top ist wenn man diese Empfehlungen nicht beachtet weis ich nicht. Die Preise für Akkus sind jedenfalls im Sturzflug. Der CO2 Verbrauch eines Akku-Autos ist NULL (lt. EU-Diktatur/Flottenverbrauch) Wenn die Akku-Autos mit extrem viel Steuergeld gefördert werden und diese keine Mineralölsteuer in die Kasse spülen dann kostet dies der Gemeinschaft eine Lawine... |
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13.01.2020, 16:08 | #174 | |||
#WiesoWeshalbDarum
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Zitat:
Auch alles Sachen die einen relativ großen Co² Fussabdruck haben. Ich finds auch sympatischer immer schön Worst Case zu rechnen, ist weniger angreifbar Was viel Unterschied macht ist die Bereitstellung des Diesel/Benzin. Gerne wird ja auch angemerkt, dass Strom nicht aus der Steckdose kommt. Aber leider kommt Diesel/Benzin halt auch nicht einfach aus der Zapfpistole Zitat:
Zitat:
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13.01.2020, 16:17 | #175 | |
Konto aufgelassen
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Dem Akku geht's hervorragend, ...
.. und das obwohl mein mobiler Porzellanthron (Zero Anfang 2012) noch die tatsächlich relativ schlechte, veraltete Zellen mit hoher Degradation hat.
88 x Zellen: Yuasa LEV50; Design aus 2007; 109 Wh/kg; Meines Wissens LiMnO2 / LiMn2O4, wobei sicher auch Cobalt im Zellaufbau enthalten ist, wieviel? würde mich auch interessieren. Seit dem hat sich viel getan und "die massenbezogene spezifische Energie ... liegt bei 90–250 Wh/kg" bzw. auch aus meiner Erfahrung bei heutigen E-Auto-Zellen schon fast doppelt so hoch wie beim Zero. https://de.wikipedia.org/wiki/Lithiu..._Energiedichte Um nicht aufs Rezitieren der veralteten Studien von Herrn Sinn angewiesen zu sein, die offenbar selbst auf veralteten Studien basieren , habe ich mich die Tage mal ausführlicher mit meinem Akku gespielt. Natürlich bei einem reg. Energieversorger, wissend dass deren Abrechnung bzw. des Stromnetzes nicht auf Sekundenbasis den realen Flüssen aber zumindest Kapaitäten entspricht. Bald hoffentlich ein selbst geplanntes Kraftwerk in nächster Nähe, das auch meine zukünftigen größeren EV auch bei Regen noch vollgas mit PV-Strom zu knallen kann. Zitat:
Nein, tut mir leid Herr Sinn verhält sich schon in dem Moment unwissenschaftlich in dem er als Volkswirt über technische Fragen referiert. Ob es aus Geltungsdrang oder sonstwas ist, wage ich in dem Sinn als kleiner Ing. nicht zu beurteilen, darum sollen sich die Psychologen kümmern. Und ja ich kenne von vielen eine gewisse Obrigkeits- oder Titelhörigkeit, was ich nicht grundverteufeln will. Wenn ich in Österreich Vorträge halte werde ich auch immer mit akademischen Titel angesprochen und finde das irdendwie nett, respektvoll, wenn auch aus D nicht gewöhnt und nötig. Aber ich habe ja kein Problem wenn Leute Diesel fahren, für mich ist selbst der A2 immer noch nicht aus dem Rennen für Langstrecke. In A soll es sogar führende Politiker geben, die für ein bisschen Zeit an der öligen Oligarchinnen Zitze bereit sind gleich das ganze Land für Lau zu verkaufen. Wer will es da den Untertanen übel nehmen, wenn sie noch etwas länger weiter am Ölhahn nuckeln wollen. Aber das war ja a besoffene Gschicht und was ich höre bekommen die Deutschen jetzt von Putin sogar noch eine zweiten (Gas-) Einlauf gelegt. To who it may concern, noch ein paar Daten aus dem umfangreichen "Selbststudium" um den Zustand meines aktuellen Zero Akkus. (Kosten für den einfachen Arbeiter 7.500 € = Akku + mobile Scheißhütte, bei nach Selbststudium mind. 66 tkm weiterer Nutzungsdauer bei mind. 70 % Akku; Worst case: Zelltausch für 100 € + 2x4 h Arbeit auf Bühne) Verbrauch auf hügelliger Landstrasse bei ca. 70 km/h: 98 Wh/km = 9,8 kWh/100 km das entspricht 1,1 Liter Benzin/100 km aus der Zitze. (sicher nicht repräsentativ, da kurze Strecke und Rahmenbedingungen nicht genau erfasst, werde ich nochmal genauer machen) @ALL-BLACK: Ich lass die Porsche SUVs meistens an der Ampel voraus fahren, alternativ wäre auch ein Türaufkleber: "got small Wiener too" um nicht extra vom Gaspedal gehen zu müssen, aber das wäre mir zu aufwändig, Beklebung vom KfZ ist schon abgeschlossen. Geändert von Horst Sergio (15.01.2020 um 13:53 Uhr) Grund: Einheitenfehler korrigiert (und Kommentar ergänzt) |
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13.01.2020, 16:17 | #176 | |
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Zitat:
Gegen das Argument "Das funktioniert nur ohne Supercharger in perfektem Klima" würde dann auch wieder Teslas Dokumentation der Akkus ihrer Kundenfahrzeuge sprechen? Die werden doch nicht nur in perfektem Klima ohne SC unterwegs sein? Was es der Allgemeinheit kostet steht wieder auf einem anderen Blatt. Meiner Meinung nach muss die Menschheit beim Konsum ohnehin allgemein kürzer treten denn Energiewende zum Nulltarif wie es sich viele phantasieren ist eine Illusion. Grüße, Christian |
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13.01.2020, 16:19 | #177 |
Lord logger
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Ich vermute mal das irgendwann Auto Strom so besteuert wird wie bisher Benzin/Diesel
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13.01.2020, 16:50 | #178 | |
was weis ich...
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Zitat:
Anderes negativ Beispiel: Hybridautos bekommen als Firmenfahrzeug ebenfalls die 0,5% Regelung der reinen E-Autos statt der 1% Regelung wenn sie mindestens 40km elektrisch fahren. Deswegen werden jetzt vermehrt hybride Dienstwagen gekauft weil sie für den Mitarbeiter günstiger sind obwaohl sie die meisten Zeit via herkömlichen Krafttoff 2 Antriebe rumschleppen und dadurch mehr verbrauchen was aber den Mitarbeiter nicht interessiert das der Kraftstoff für ihn kostenlos ist. |
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13.01.2020, 17:05 | #179 | |
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Zitat:
Grüße, Christian Geändert von Kitefan123 (13.01.2020 um 17:45 Uhr) |
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13.01.2020, 17:10 | #180 | |
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Zitat:
Die Mitarbeiter bekommen eine Tankkarte auf Firmenkosten (Benzin/Diesel), müssten aber zu Hause auf eigene Rechnung elektrisch Laden (Plug-In-Hybrid). Was machen die dann natürlich? Fahren praktisch nur mit Benzin/Diesel. Auf eigene Kosten Laden würde ja im Monat ein paar EUR kosten. Geht natürlich gaaar nicht! Erlebe ich in meiner Firma jeden verdammten Tag. Somit sind die Firmen-Hybrids de-facto reine Verbrenner. Ist aber der Regierung egal. Hauptsache, der Anschein stimmt! |
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13.01.2020, 17:20 | #181 | |
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Zitat:
Grüße, Christian |
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13.01.2020, 17:42 | #182 |
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13.01.2020, 18:45 | #183 |
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@Kitefan123
Hab selber einen Toyota RAV4 mit BMW Diesel vom 320er, den fahr ich mit Sommerreifen mit 5L und Winterreifen 6L. Ein Hybrid RAV4 braucht im Überlandverkehr deutlich mehr Sprit als ein Diesel so ca. 8-9L. Der Hybrid von Toyota hat nur im Stadtverkehr Vorteile und ist extrem teuer im Anschaffungspreis, trotz das er vom Staat gefördert wird, sinnlose teure Technologie... |
13.01.2020, 19:18 | #184 |
Dacronstreifen...
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Ja zumindest der Plug in Hybrid ist Mist, doppeltes Antriebsgewicht und Platzverlust weil Batterie + Tank unterkommen muss. Daher preislich auch viel zu uninteressant. Gibt einige da läuft bei niedrigen Temperaturen der Verbrenner dauerhaft mit da sie keine elektrische Heizung haben, was ein Schwachsinn. Plug in Hybride dienen nur der Autoindustrie um ihre Abgaswerte auf dem Papier niedrig zu halten. Was da bei den Verbrauswerten im Prospekt gelogen wird ist der Hammer.
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15.01.2020, 12:02 | #185 | |||||
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Zitat:
Die großen Spannen der CO2-Angeben zeigen dir weiterhin, dass das alles mit großen Unsicherheiten behaftete Überschläge sind. Ohne kritische Prüfung von Annahmen und Rechnung sind diese Spannen wenig belastbar. Man muss mitdenken und verstehen worum es gibt: vor allem den Bergbau und in erster Linie fürs Lithium - der hat sich gewiss nicht innerhalb von zwei Jahren nennenswert geändert. Wenn überhaupt, ist es schlimmer geworden aufgrund des Booms der die Standards eher drückt. Hier ein Eindruck wie das vor Ort aussieht: https://www.deutschlandfunk.de/lithi...icle_id=447604. Dagegen ist Kraftstoffherstellung - trotz der ebenfalls enormen Probleme - vergleichsweise sauber. Das macht den Hauptunterschied bei der CO2-Lebenszeitbetrachtung aus von Diesel vs Elektro und diesen Nachteil können E-Autos auch mit ihrem geringeren Verbrauch nicht aufholen unterhalb von mehren hunderttausend km Laufleistung. Bei Lithiumbatterien ist die Verwertung noch völlig unklar - das Problem kommt erst noch auf uns zu (und auf die CO2-Rechnung obendrauf). Wirtschaftliches Recycling ist derzeit nicht möglich. Mal sehen - vielleicht dann ab nach Afrika - wie damals beim Grünen Punkt bis es die naive Öffentlichkeit endlich mitgekriegt hatte. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
https://www.manager-magazin.de/unter...a-1298664.html |
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15.01.2020, 12:19 | #186 | |
Lord logger
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Zitat:
Die einen machen es so - die anderen anders. Die "Erde - also unser Planet" meint - Frankreich macht es so schlecht nicht. Die Menschen meinen, wir wollen nicht wie Frankreich, sondern lieber Kohle und Gas verfeuern, bei gleichzeitigen Wunsch der ausgeglichenen Co2 Bilanz. Ich bin gespannt wie man es schaffen will mit den heutigen Strom Perspektiven die Deutschland so hat, den heutigen Strombedarf zu decken und auch den zukünftigen. Vor allen Dingen zu den Zeiten wo massiv Strom benötigt wird. Tagsüber durch die Industrie und Abends E-Autos und alle Akkubetriebenen Fahrzeuge plus Pads/Handys.... und Haushalte. Und nachts ist dann wieder nichts. Perspektive heute bei uns: Gas verfeuern wenn Strom benötigt wird. |
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15.01.2020, 12:34 | #187 | |
#WiesoWeshalbDarum
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Zitat:
Dein Stil ist ansonsten auch einfach unter aller Kanone. Versuch doch wenigstens zu belegen was du da schreibst. Such doch mal die wissenschaftlichen Studien raus (aktuelle am besten peer Review) die einen Nachteil für das Elektroauto aufzeigen. |
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15.01.2020, 14:10 | #188 | |
Konto aufgelassen
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Zitat:
Wäre natürlich schön, wenn Du diesen Maßstab auch an Aussagen ansetzen würdest, dass angeblich eine Hybridversion bei gleichem Fahrzeug, dass ca. 1,5 fache von einem Diesel verbraucht und nicht umgekehrt, was sicher näher an dem wäre was die meisten hier erwarten würden und der Hersteller angibt. Aber hier kann es natürlich jeder halten wie er will. Ich hatte vor einigen Monaten und einem von kitesven verlinkten "Welt" Artikel zum Thema "Jeder Vulkanausbruch viel schlimmer als X Diesel ... " oder so ähnlich, tatsächlich mal bei der Redaktion nachgefragt, da die Zahlen einen sehr tendenziösen und falschen Eindruck machten, quasi auf Erfüllung der Überschrift gemünzt. Die Antwort auf 2-fache Nachfrage war nur, der Art, dass sie sich das mal anschauen, ... Würde tippen, dass man den Artikel immernoch mit den zweifelhaften Werten findet. P.S. https://sonomotors.com/de/ steht am 45ten Tag der jetzt auf 50 Tage verlängerten Kampagne bei knapp 47 M€ von den angestrebten 50 M€. Sieht also nicht so schlecht aus auch wenn aktuell wenig wie 0,5 Mio/Tag reinkommen, sollte es mit einer kleinen Endreally reichen. Würde dann versuchen in einem 1/2 Jahr auch das Seriennahe Modell zu fahren und hier oder an anderer Stelle zu berichten, so interessant. Sono war im übrigen so ehrlich zuzugeben, dass es nach aktuellem Plan mit einer Anschlussmöglichkeit für einen Range-Extender nichts wird, da so ein zusätzlicher Anschluss auch sicherheitstechnisch komplizierter ist als ich gedacht hätte. Bleibt nur die Hoffnung, dass die Franzosen von EPtender jetzt mit einer neuen Förderung so viel Gas geben, dass man an ihnen nicht mehr vorbei kommt. @Bazzat: kurzer Hinweis "Das perfekte Surfer - E - Auto ?" war der Titel, wenn deutsches Energiesystem al Thema für Dich interssant, wo ich zustimmen würde, dann doch einfach einen neuen Topic aufmachen oder einen der letzten 10 zum Thema nutzen. Danke |
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15.01.2020, 14:54 | #189 |
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Ähnlich wie bei Kitematerial gibt es mittlerweile auch Foren bezüglich der E-Mobilität....
Um sich ein kleines Bild hinsichtlich der Parxistauglichkeit zu verschaffen kann man ja einfach mal querlesen, z.B. hier: https://www.goingelectric.de/forum/ Teilweise recht lustige Dinge zu lesen, so war ein 'Kona' liegen geblieben, dazu dann folgende Statements: "Es ist ja nicht das Radio an sich, das ziemlich viel Strom braucht, sondern der am Schlafen gehinderte ganze Wagen. " und "Da die Batterie jetzt eine Tiefentladung hinter sich hat und somit geschädigt ist, würde ich sie vor dem nächsten Winter ersetzen." u.s.w. Ganz interessant da mal reinzulesen.... |
15.01.2020, 15:04 | #190 |
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@Horst Sergio (und natürlich andere Berufene)
Ich habe eine Frage, zu einem Gedanken, der mir kam, als ich hier weiter oben las, dass doch die Großkraftwerke so viel sauberer wären, als jeder kleine Verbrenner. Diese Aussage kann ich nicht verifizieren, würde sie bei Fahrzeugen nach 6d allerdings zumindest mal bewiesen bekommen - das ist aber hier nicht meine primäre Überlegung. Was ich mich frage ist vielmehr: Im Bereich Heizung/Wärme bzw. Elektroenergieerzeugung wird immer wieder die dezentrale Energieerzeugung als die ökologischste betrachtet. Vom BHKW bis zum "Schwarmkraftwerk" habe ich da in den letzten 30 Jahren einiges erlebt. Beim E-Mobil soll nun auf einmal die zentrale Energiegewinnung ein Vorteil sein. Da frag ich mich: Ja was denn nun? Ist das so, weil es in die Agenda passt oder läßt sich belegen, dass die Energieeffizienz der konventionellen (!) Stromerzeugung, Transport, Transformation, Speicherung in Akkumulatoren nebst überall Verlustleistungen am Ende wirklich weniger Primärenergieverluste für das E-Mobil bedeutet, als für einen Verbrenner die vergleichbare Lieferkette? (das ist keine Rhetorik, sondern eine ernstgemeinte Frage von jemandem, der 500 Haushalte einer Genossenschaft auch energietechnisch mit "betreut" - und im Bereich "BHKW" usw. in den letzten 30 Jahren mehr Werbeversprechen als Einsparpotential erlebt hat. Keine einzige der ach so sparsamen und umweltschonenden Geräte hat auch nur annähernd den Effekt gehabt, wie immer behauptet. Dafür immer unterdurchschnittliche Standzeiten. Hinten kackt die Ente- und da ist eine anständige Brennwerttherme mit echten 30 Jahren Anlagenlebenszeit den ganzen öko-Schischi-Systemen in ökonomischer Hinsicht weit voraus. Und nein, eine Anlage vor der eigentlich möglichen Zeit zu ersetzen ruiniert jede noch so tolle umwelttechnische Einsparung, welche theoretisch hätte möglich sein können.) |
15.01.2020, 15:45 | #191 |
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Ein Nachtrag zur Frage der Aussichten von Elektro vs H2 vs Gas weil ich's grad gelesen habe: in Norwegen wurden letztes Jahr 60.316 reine E-Autos verkauft und mithin 42% der Neufahrzeuge. Im gleichen Jahr wurden im Land 29 Brennstoffzellenfahrzeuge verkauft und 2 gasbetriebene. Das soll nicht heißen dass der Trend damit festgeschrieben ist oder ohne weiteres für andere Länder gibt, aber illustriert m.E. dass der Zug für die beiden letztgenannten für Autos abgefahren ist (auf die Gefahr die Metaphern zu verwirren). Jeder Investor sieht diese Ergebnisse und positioniert sich entsprechend.
https://www.energie-und-management.d...EXK&user=71833 @ Horst-Sergio: 10kWh/100km wäre äußerst sparsam - damit käme ein 100kWh-Tesla auf eine Reichweite von 1000 km. Und zudem ist ein Landstraßenprofil ist für E-Autos eher nachteilig im Vergleich zum Stadtverkehr mit viel Start-Stopp (Rückgewinnung) und weniger Verlusten durch Luftwiderstand. @sundevit re Großkraftwerke vs dezentral: ich denke Emissionen im Sinne von Verschmutzung und CO2-Emissionen als Klimafaktor muss man getrennt betrachten. Beim Thema Verschmutzung haben moderne Großkraftwerke einen klaren Vorteil, die Abluft einer modernen Müllverbrennungsanlage etwa ist sauberer als die angesaugte Umgebungsluft in einem Ballungszentrum. Nicht umsonst machen Filter mittlerweile die halben Kraftwerkskosten aus. Auch bei der Klimabilanz sieht ergibt sich ein ähnliches Bild: Kraftwerke haben höhere Wirkungsgrade als Automotoren. die besonders effizienten und Gas-und-Dampf-Kraftwerke sind natürlich dank dt. Klimapolitik unwirtschaftlich und stehen großteils still, inkl. nagelneuer, teurer und Weltrekord-effizienter wie Irsching. Daneben wird übrigens ein weiteres gebaut, was dann durch uns Stromkunden bezahlt wird fürs Stillstehen. Klasse, oder? Getauft von der Presse übrigens der "Irrsinn von Irsching". Bei der CO2-Bilanz ergibt sich bei der Energieerzeugung ein weiterer Vorteil für Großkraftwerke weil der Transport des Sprits an unzählige Tankstellen selber nochmal ordentlich CO2 erzeugt, während Strom verlustarm und CO2-arm verteilt werden kann. |
15.01.2020, 16:11 | #192 | |
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Zitat:
Grüße, Christian |
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15.01.2020, 16:15 | #193 | |
Lord logger
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Zitat:
In der Stadt hat man 2-3 Stunden Zeit bis zum ersten Strafzettel. Das heisst Feierabend, dann an die Lade Strom ziehen, 2 Stunden später umparken. Wenn die Lade denn frei ist.... Das sind nette Aussichten. Da wird man dann an die Ladesäule gefesselt für 2-3 Stunden und kann alle Freizeitaktivitäten danach ausrichten. Genau mein Hurmor. |
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15.01.2020, 16:25 | #194 | |
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Zitat:
Jene mit einer eigenen Garage kommen heim, hängen ihr Fahrzeug an die Dose und wann es geladen wird ist frei wählbar. Keiner muss mit dem Ladevorgang beginnen sobald er Nachhause kommt und vielen werden günstigeren Nachstrom dazu nutzen. Für jene die keine eigene Garage haben wird es andere Lösungen geben wie Lademöglichkeiten an größeren Parkplätzen z.B. über induktive Ladung. Auto abstellen und an der Säule auswählen bis wann das Fahrzeug geladen sein soll und schon kann man die Last wieder viel flexibler aufteilen. Irgendwer kommt immer und schreit "ABER DIE HEUTIGE INFRASTRUKTUR IST GAR NICHT IN DER LAGE DIE ANFORDERUNGEN VON IN 30 JAHREN ZU ERFÜLLEN!" Surprise. Grüße, Christian |
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15.01.2020, 16:37 | #195 | |
Lord logger
Registriert seit: 03/2007
Beiträge: 10.979
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Zitat:
Induktiv,..... große Parkplatze in der Innenstadt...... Schöne neue Welt. Keine Ladesorgen. Einfach ranfahren und Schwupppps...... Das ist ja noch viel toller als gedacht! Ich glaube ich kaufe mir gleich ein E-Auto P.S Ich bin Verkäufer. Merkt man das? |
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16.01.2020, 02:09 | #196 | |
Konto aufgelassen
Registriert seit: 07/2005
Beiträge: 2.545
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@Bazzat:
Was Kitefan123 so prognostiziert hört sich für mich sehr viel näher an als sich 1985 Smartphones angehört hätten. Es gab aber immer unterschiedliche Meinungen: "Lass es uns versuchen!", oder: "Feuer in der Höhle macht nur Gestank!" Da damit das Elend angefangen hat, denke ich auch manchmal: "Wären wir doch nie von den Bäumen runter gekommen." Vielleicht finden wir hierin ja Konsens Zitat:
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16.01.2020, 10:17 | #197 |
Benutzer
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Ort: Darß / Bodden
Beiträge: 2.460
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Es gibt neben der technischen Sichtweise auch eine, die ich ethisch oder philosophisch nennen würde.
Bereits 1971 hat Alan Watts dies für meinen Geschmack außerordentlich verständlich zusammengefasst. "...We are in very serious danger of destroying the biosphere...You can scream and create a state of panic. But that won´t do any good....Something that we might do for example to increase the food supply with high yield crops may be ecological mistakes." "Our problem is that we don’t really know how to stop. We’ve got something started and we see it’s going in the wrong direction; I think the difficulty is, to borrow an old Chinese saying: “When the wrong man uses the right means, the right means work in the wrong way”. In other words, there is something wrong with the way we think. And while that is there, everything we do will be a mess...." Einen Ausschnitt aus dieser 1971 Aufzeichnung gibt es hier. Aber schon 110 Jahre früher hat T. J. Dunning die einfache Wahrheit festgestellt: "Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. Zehn Prozent sicher, und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf Gefahr des Galgens. Wenn Tumult und Streit Profit bringen, wird es sie beide encouragieren." Die CO2-Religion wurde genau dafür, den Maximalprofit, aus der Taufe gehoben - und das Ärgerliche ist, dass diese als die größte Massenmanipulation einst in den Geschichtsbüchern stehen wird- uns heute aber zutiefst spaltet und die Sicht auf die wirklich wichtigen Dinge, die es zu abzuschaffen gilt (Krieg, Krieg und nochmals Krieg!) versperrt. Stattdessen gehen die Leute auf "Wohlfühldemos" wie #unteilbar, FFF und dergleichen die niemandem wehtun, im Gegenteil, die Systemelite lobt das alles. Und wenn diejenigen, die nur ein einziges Interesse haben: "300% Profit!" dich loben, dann bist Du dabei Dinge zu tun, die nur im Interesse dieser 1% der Weltbevölkerung sind. Hiroyuki Hamada: „Die Organisationen und ihre Projekte, die unter falschen humanistischen Slogans operieren, um die Hierarchie von Geld und Gewalt zu stützen, werden immer mehr zu einigen der wichtigsten Elemente des unsichtbaren Käfigs von Korporatismus, Kolonialismus und Militarismus.“ Langer Rede kurzer Sinn: Einen Tesla Model X fahren ist saugeil, kann ich nur bestätigen. Aber die Welt rettet er nicht, the right means will continously work in the wrong way. |
16.01.2020, 10:21 | #198 |
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Beiträge: 82
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Ladespitzen verteilen
Wer über einen längeren Zeitraum parkend (zu Hause über Nacht, auf dem Dienstparkplatz) auflädt, dessen Auto wird das über "dynamisches Laden" machen, d.h. der Ladestrom wird gesteuert je nach Netzsituation. So können die Netzbetreiber die E-Autos für die Netzstabilisierung nutzen und man kann günstiger tanken mit geeigneten Tarifen und Zählern. Nachts, wenn alles schläft laden die Autos fleißig, morgens ab 6 wenn die Lasten hochgehen sind sie voll.
Fürs Unterwegstanken und Fahrer die obige Möglichkeiten nicht haben, werden in Bälde 350kW-Ladesäulen Standard sein. Damit ist der Tesla in einer Vierteilstunde voll, bei kleineren Batterien schafft man dann kaum noch einen Kaffee zu trinken. Klar wird das teils erhebliche lokale Netzverstärkungen erfordern, aber alles machbar und im Vergleich zu den Summen die für diversen sonstigen Schwachsinn rausgeballert werden (z.B. EEG-Kosten von 2000-2025 für den Stromkunden in Summe €500 Mrd. - für praktisch Null CO2-Reduktion bis dato), ein Klacks. |
16.01.2020, 10:37 | #199 | |
Benutzer
Registriert seit: 11/2014
Beiträge: 3.167
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Zitat:
https://www.sueddeutsche.de/auto/tes...keit-1.4714730 Das mit dem angeblichen Steuerausfällen ist so eine so eine Sache - der gesamt-Steueranteil liegt hierzulande bei 50 -55% ( Benziner- Diesel). Der gesamt steueranteil bei strom bei 54%. Die Sinnhaftigkeit deiner Argumentation ist zudem fragwuerdig - sie bedeutet im umkehrschluss, dass wir darauf achten müssen, dass die Autos nicht zu wenig verbrauchen, da sonst Mineraloelsteuer- / Stromsteuer -Ausfaelle zu befürchten sind. Nochmal zurück zur Praxis und Erfahrungen mit einem e-auto. Guter freund von mir faehrt seit einigen Jahren nen e-Golf zusätzlich zu ner e-klasse kombi Diesel Verkauft jetzt die e klasse weil er in der praxis so positiv überrascht war bzgl der nahezu nicht vorhandenen unterhaltskosten und Zuverlässigkeit. Und verglichen mit dem tesla ist der e golf steinzeit... Wie du weißt bin ich selber von Wasserstoff überzeugt. Allerdings sollte man die e-mobilitaet nicht kaputt reden. Und wer weiß - vielleicht gelingt ja doch irgendwann ein neuer Durchbruch in der akku technik wenn durch den breiten Einstieg die forschung diesbezüglich deutlich intensiviert wird. Bei den Solarzellen war das so und bei allen mir bekannten beispielen aus der Technik ebenso. Vielleicht gibt's ja doch den Durchbruch bei den feststoff Batterien. .. also sieh nicht alles so negativ. Und ja - wir sollten unsere alten diesel siolange weiterfahren bis sie eines natürlichen todes sterben. Denn wiegesagt - selbst der dreckigste oelverbrenner ist umweltvertraeglicher wenn er wenig bewegt wird alsder sauberste szromer der viel km abreißt. Von daher nochmal eindringlich die Aufforderung meinerseots, die kfz Steuer abzuschaffen. Noch eins. Die stromer halten kuenftig auch länger, da sie ja viel weniger teure verschleisteite habe - ausser der Batterie. D.h. teure reparaturen wie kupplung getriebe, einspritzung... die bei nem verbrenner ein ansonsten gut erhaltenen wagen zum wirtschaftlichen totalschaden deklarieren, entfallen beim stromer - auch das spart co2 da man den wagen laenger fahren kann. |
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16.01.2020, 10:55 | #200 |
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Beiträge: 82
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Ja, es sieht so aus, als wäre wieder mal eine an sich gute und sinnvolle Bewegung kooptiert worden für unedlere Zwecke von Einzelinteressen. Mediales Hochglanz-Trommelfeuer auf allen Kanälen soll uns wohl mürbe prügeln bis wir bereit sind für die CO2-Steuer. Statt MwSt.-Erhöhung von 20% auf 40% um marode Haushalte zu stopfen, kommt dann das Klimarettungspaket. Für unsere Kinder und die Zukunft! Ein Unmensch, wer es kritisch sieht.
Wenn es wirklich ums Klima und Emissionen ginge, hätten wir nicht das EEG und den Atomausstieg. Selbst mit unter den völlig unrealistischen Klima-Planungen kommt D-Land erst 2050 runter auf gerade mal den heutigen CO2-Ausstoß von Nachbar Frankreich. Wie wir hören, sei 2050 aber schon längst zu spät. China macht es vor: in der 30-Mio-Stadt Shenzhen fährt kein einziger Dieselbus mehr, stattdessen 20.000 Elektrobusse. Andere Städte sind auf dem Weg. E-Autos kommen und sind ein Riesenfortschritt. Gleichzeitig müssen wir uns Propaganda und Misinformation entgegen stellen wo immer sie uns begegnet. Für eine Gesellschaft aus mündigen, informierten Bürgern, und um weniger leicht zur Beute von medial einflussreichen Partikularinteressen zu werden. |
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