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18.05.2021, 17:18 | #7561 | |
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Zitat:
Ich persönlich fand die Entscheidung ein WoMo zu kaufen, eine der besten meines Lebens. Es geht im Leben ja nicht um Quantität sondern um Qualität. Die Erlebnisse und unzählig schönen Reisen (u. a. ein komplettes Jahr durch Europa und Marokko) bleiben ein Lebenlang. |
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18.05.2021, 17:56 | #7562 | |
Living the good life
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Zitat:
Das geht mir übrigens jetzt schon so obwohl die 80 zum Glücknoch weit weg ist. Insbesondere im letzten Jahr habe ich mir oft die Bilder und Videos von unseren Reisen angeschaut und gedacht gut das wir das alles so gemacht haben |
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18.05.2021, 23:44 | #7563 |
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Ich sehe das wie ShortSqueeze. Wir werden zwar eine dicke Inflation (In der Spitze vielleicht 4-10%; im Schnitt über paar Jahre aber eher 3-5%) bekommen, die Zinsen werden allerdings nicht stark genug ansteigen, um eine ernsthafte Gefahr für den Aktienmarkt zu sein. Im Gegenteil, nominal wird dieser sogar weiter steigen; da Sachwerte. Cash ist in dem Szenario die schlechteste Anlageform.
Das werden irgendwann auch die dümmsten Anleger merken. Die Cryptoblase muss auch irgendwann zerplatzen- man sieht ja aktuell wie groß das Vertrauen in diese ˋWährung‘ ist. Auch die von Ratte angesprochene Verteilung zeigt doch klar, wohin die Reise in dem Schneeballsystem geht. Immobilien sind bereits sehr teuer. Aktien und Rohstoffe einschließlich Gold werden zwangsweise irgendwann folgen. Teilweise haben wir ja bereits historische Höchstwerte. Es gibt ja schon grüne Forderungen nach dem nächsten 750? Mrd EU Rettungsfond. Diesmal zur Rettung des Weltklimas. Das https://www.welt.de/politik/ausland/...imaschutz.html muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Die Klimaidologie wird noch das Ende unserer freien, sozialen Marktwirtschaft sein. Man hätte die Büchse der Pandora (EU Schulden) niemals öffnen dürfen. Man kann eigentlich nur hoffen, das nach dem kältesten April seit X Jahren auch die nächsten 2-5 Jahre weiter die kältesten Sommer-Monate folgen. Will mir gar nicht vorstellen was passiert, wenn wir mal wieder den wärmsten Juli oder August haben. Aber mittlerweile argumentieren die Klimajünger ja schon, dass auch die kalten Monate ein Beweis für den Klimawandel seien. Den Unterschied zwischen Wetter und Klima hat man leider verpasst- sowie die Tatsache das sich im Durchschnitt Dinge angleichen. Tja, Erdkunde und Mathe war leider immer Freitags. Eine Immobilie im Ausland ist sicher reizvoll. Würde dann allerdings direkt auswandern und ein nicht EU Land - e.g. USA, Australien, Kanada, Süd Afrika etc. bevorzugen. Selbstverständlich etwas mit Kitespot vor der Haustür und ohne Klimafanatiker |
19.05.2021, 03:11 | #7564 | |
gitano
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Zitat:
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19.05.2021, 06:22 | #7565 | |
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Zitat:
https://www.focus.de/kultur/gesellsc..._13270265.html Da will also eine Partei ein Land regieren, die ein Problem mit der Bezeichnung selbiges hat. Aber es deutet auf das hin was viele Grüne eben um treibt. 1.8% sind der Anteil der CO2 Emissionen von Deutschland. Und dafür soll halt der Industriestandort Deutschland aufs Schafott geführt werden, wenn er denn überhaupt noch zu retten sein sollte. Das Klima hält sich auch weiterhin nicht an die Hockeystick Vorhersagen der Klimaforscher. Der April war auch weltweit nur Durchschnitt iim Mittel der letzten Jahrzehnte. Solche Satellitenmessungen schaffen es aber natürlich nicht in die Presse wenn mal kein neuer Positivrekord gefeiert wird. Und auch die Versteppung Deutschlands und Probleme mit Trinkwasserversorgung sind wohl doch nicht so dramatisch wenn man sich diesen total verregneten Mai anschaut. Trotzdem erwarte ich, daß die Klimahysterie wieder neu auffacht wenn die Presse nach Corona mal wieder was neues sucht wovor die Leute fürchterlich Angst haben müssen. |
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19.05.2021, 06:36 | #7566 |
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gelöscht
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19.05.2021, 07:31 | #7567 | ||
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Zitat:
Buy the dip?? Kleiner Scherz…. Die zZ solideste Shortposition in meinem kleinen Cathie-Portfolio ist übrigens Coinbase. Hat es nichtmal gestern bei dem kleinen Aufbäumen der ShitCos ins Plus geschafft. Nochmal zur Erinnerung: die gesamte Führungsmannschaft + andere wesentliche Insider haben direkt am Tag des IPO vollständig/weitgehend ausgecasht. Mehr muss man nicht wissen. Zitat:
Die Schulden von heute sind die Steuern von morgen. Die Schulden von heute sind die Inflation von morgen. Oder eine beliebige Kombination aus beiden. Insofern ist das Kind ja schon so gut wie in den Brunnen gefallen. Kleiner Trost – nicht nur bei uns, sondern fast mehr noch in US und Japan. China ist zwar bisher disziplinierter, aber nur was den Staat selbst betrifft, nicht bei Unternehmen und Haushalten. |
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19.05.2021, 09:02 | #7568 | |
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Zitat:
habe bisher nur (interessiert) mitgelesen, aber uns geht es derzeit ähnlich. Ich denke aber ihr (sowie auch der zitierte Herr Beck) bezieht euch primär auf die Immobilie als Investment, sprich zur Vermietung, korrekt? In dem letzten, aus meiner Sicht empfehlenswerten, Video bei Mission Money spricht Beck von ersten Indikationen einer rückläufigen Preisentwicklung, die dann insbesondere ab 2025 zu erwarten wäre - natürlich sachlich begründet, aber wer weiß, wer weiß Wir suchen derzeit nach einem Haus zur Selbstnutzung - ungünstige Korrelation der persönlichen Umstände (Nachwuchs etc.) und Marktlage In dem Kontext braucht man natürlich theoretisch morgen Cash als EK, mit dem man dann so lange auch nicht wirklich etwas anderes machen kann. |
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19.05.2021, 09:18 | #7569 | |
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Zitat:
Man muss aber im Auge behalten, daß ein eventuell kommender Preisverfall sehr träge kommen wird. Läuft nicht wie bei Aktien, da es ja keine täglichen Preisupdates gibt und Verkäufer daher lange an unrealistischen Preisvorstellungen festhalten. Ich teile Becks Meinung zu 100% aber der Zeithorizont ist echt unklar und möglicherweise länger als man glaubt. Ein wirklich schneller Rutsch würde nur bei einem plötzlichen Zinsschock passieren wenn die ersten Anschlussfinanzierungen platzen. Oder bei eventuellen Gesetzesänderungen (bundesweite Mietpreisbremse, Vermögenssteuern, Erhöhung der Erbschaftssteuer). Gibt es nur ein langsames abbröckeln gilt ja abzuschätzen ob nicht doch die Währung schneller fällt ? Immo zur Eigennutzung kann man daher wohl unter Umständen derzeit trotzdem vertreten, aber eben nur wenn wirklich alles passt. Kompromisse, weil einfach nichts besseres am Markt ist sollte man trotzdem nicht eingehen. |
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19.05.2021, 09:29 | #7570 | |
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Zitat:
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19.05.2021, 10:10 | #7571 | |
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19.05.2021, 14:22 | #7572 |
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ShitCos
Heute rumpelt es richtig in der Krypto-Welt...ich hoffe, hier steht keiner auf der falschen Seite.
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19.05.2021, 15:15 | #7573 |
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bei Cathie geht die Entzauberung einer Investment Göttin munter weiter.
Sie hatte ja noch am Montag den gesamten Apple Bestand verkauft und für weitere 64 Millionen Dollar Coinbase nachgekauft (für 250 Dollar). Inzwischen sind Coinbase bei 215 Dollar, freier Fall, wie die Cryptos. Wie blöd muss sich Cathie eigentlich noch anstellen damit den Reddioten mal ein Licht auf geht ? Unfassbar, daß ARKK noch bei 100 Dollar steht. |
19.05.2021, 15:26 | #7574 | |
Living the good life
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Zitat:
Und mal wieder stellt sich die Frage, hat Musk den Markt manipuliert ? Und was passiert als nächstes ? Langsam fällt es ja schwer da nicht an Vorsatz zu denken... Ich stelle mir grade die Frage ob der richtige Zeitpunkt ist um Value nachzukaufen oder ob ich besser mal noch die Füße still halten sollte |
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19.05.2021, 15:39 | #7575 | ||
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Zitat:
https://cathiesark.com/ark-funds-com...plete-holdings Für die Reddioten übernehmen wahrscheinlich gerade ihre Broker das Denken und schicken fleissig margin calls... Zitat:
*** Zum Krypto-Crash: gab wohl wieder dank Überlastung Handelsunterbrechungen bei Coinbase und Binance. You can check out any time you want, but you can never leave... Geändert von Ratte im Labyrinth (19.05.2021 um 16:21 Uhr) |
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19.05.2021, 15:57 | #7576 |
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Gerade kam über Guidants News:
"Cathie Woods sieht eine "massive" Deflations-Periode aufziehen Quelle: Guidants News https://news.guidants.com" |
19.05.2021, 16:09 | #7577 | |
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Zitat:
Fast genauso gut: UPDATE: Wood Says Portfolios Will Triple Over 5 Years if Research is Correct Cathie Wood Still Thinks Bitcoin Goes to $500,000 https://www.streetinsider.com/Crypto..._client=intbro |
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19.05.2021, 16:09 | #7578 |
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19.05.2021, 16:57 | #7579 |
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20.05.2021, 16:58 | #7580 |
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ja, Dip wird wieder gekauft. Es gab die letzten 2 Tage ausreichend Gründe mal Kasse zu machen aber der Vorrat an Anlegern die weiter Geld in den Markt pumpen wollen scheint derzeit noch nicht ausgeschöpft.
2000 Milliarden sind die Bar-Sichteinlagen wohl aktuell in DE. Das ist echt ein Haufen Holz. Das ist deutlich mehr als die Marktkapitalisierung vom Dax. Nur mal so gesehen... |
20.05.2021, 18:08 | #7581 |
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Nur mal auf Deutschland bezogen sieht die Situation doch aktuell so aus, das die Schere immer weiter auf geht.
Es gibt die Corona Verlierer und es gibt diejenigen deren Gehalt einfach weiter gelaufen ist bzw. due durch due Krise richtig Plus gemacht haben. Es gab die letzte Monate wenig Möglichkeiten Geld für täglichen Konsum wie Shopping, Essen gehen etc auszugeben. Da hat sich vermutlich einiges angesammelt und jetzt bekommen immer mehr Menschen Angst vor Inflation. Also fangen Sie an das Geld anzulegen. Das treibt u.a. Geld in Immobilien und Aktien. |
20.05.2021, 18:47 | #7582 | |
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Zitat:
Hab mir heute schnell noch paar Shell Aktien gekauft; langfristig ist das sicher nicht die schlechteste Aktie (Dividende). Hatte auch bisher kein Öl Wert im Depot. Mein Hellofresh Dip ist leider bereits nach ca. 16 Tagen mit 11.5% Gewinn (nach Gebühren) bereits ausgelöst worden; hätte das Verkaufslimit eventuell doch etwas optimistischer ansetzen sollen bzw. direkt einen höheren Betrag investieren. So bleiben nach Steuern nur knapp 300 EUR. Aber besser als nix & Spaß hat´s gemacht Was will man auch sonst mit dem Geld auf dem Bankkonto derzeit anfangen? Verreisen geht noch nicht. Zumindest in meinem Alter kriegt man derzeit noch keinen Impf-Termin. Kites kaufen, die dann mangels Kitereisen im Keller vergammeln? Immobilien sind doch komplett uninteressant - da es schlicht kein vernünftiges Angebot mehr auf dem Markt gibt. Die Situation wird sich leider so schnell auch nicht ändern. Und das ist erst der Anfang. Die 2000 Mrd. werden noch irgendwann die Flucht ergreifen, wenn die Anleger merken, dass sie regelmässig Kaufkraft verlieren Ich glaube aktuell nicht an einen großen Crash oder Kurzrücksetzer im breiten Markt. Bei einigen ShitCos, sicher. Eventuell fällt auch das Kartenhaus Tesla zusammen. Aber insgesamt erwarte ich eher nochmal ein Jahr mit einem dicken plus. Ja, sogar bei den bereits heftig überbewerteten Titel mit KGV jenseits von gut und böse. Letztlich ärger ich mich ohnehin mehr, über Werte, bei denen ich zu früh ausgestiegen bin, als über Werte - bei denen ich zu spät ausgestiegen bin. Denn letzteres kann man in der aktuellen Aufwärtsphase meistens leicht aus-sitzen. Ist man zu früh raus, ist es kaum möglich zu einem guten Kurs wieder rein zu kommen. Zumal man auch aufgrund der Steuer weniger Kapital für den Wiedereinstieg zur Verfügung hat. Beispiele dafür finden sich rückblickend auf letztes Jahr in meinen Trades leider genug. Ich will damit nicht sagen, man sollte blind jeden Dip kaufen. Nur aktuell liegt man damit wohl oft richtig - einfach weil die breite Masse noch mit Ihrem Geld am Spiefeldrand steht und bei der Party auch mitspielen will |
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20.05.2021, 19:09 | #7583 | |
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Zitat:
Der normale Angestellte, ist sicher kein Corona Gewinner. Auch wenn er in der glücklichen Lage war, sein Gehalt (oder den grössten Teil davon) ganz normal weiter zu bekommen. (Viele hatten Einbußen aufgrund von Kurzarbeit oder Arbeitgebern, die schlicht das Gehalt gekürzt haben) Nur weil jemand aufgrund von Reisebeschränkungen, Ausgangssperren etc. quasi gezwungen wird, sein Geld zu sparen - ist derjenige doch noch lange kein Gewinner oder gar ein Profiteur der - teilweise hausgemachten - Krise. Auch ohne Corona, hätte jeder sein Gehalt bekommen und hätte die Option gehabt, sparsam zu leben. Auch ohne Corona investiert der Schlaue sein Geld in Aktien, der andere legt es aufs Sparbuch. Letztlich haben wir durch Corona alle verloren - und zwar 2 Jahre unseres Lebens! Die Politik stellt diese Menschen jetzt als Gewinner hin - damit man über neue Steuern wieder Umverteilen kann. Bzw. dort etwas holen, wo noch etwas zu holen ist - ohne dem eigenen Wählerklientel (meist Immobilienbesitzer) etwas wegzunehmen. Wenn es nach Scholz geht, sind Aktien Investoren doch grundsätzlich böse. Jeder sollte sein Geld aufs Sparbuch legen - oder noch besser - Deutsche Staatsanleihen zum Negativzins kaufen Es darf ja nicht sein, dass plötzlich ein Angestellter mehr Geld hat als ein Selbstständiger. Das sich gerade ein Gewerbe aber dadurch auszeichnet, dass es gewissen Schwankungen unterliegt - und einer der Hauptvorteile des Angestelltenverhältnisses die Sicherheit in Krisenzeiten ist - wird dabei bewusst verschwiegen. Man versucht hier klar die Bürger gegeneinander auszuspielen, um von dem eigenen Versagen (e.g. Impfstoff Bestellung) abzulenken. |
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20.05.2021, 20:16 | #7584 |
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Die Aktienmärkte dürfen schliesslich auch noch gar nicht fallen: erstmal muss ja noch WeWork wie geplant (standesgemäss via SPAC) an die Börse gehen.
Deren Quartalsverlust hat sich zum Glück passenderweise in Q1 2021 gerade auf -2.1 Milliarden US$ vervierfacht - damit müsste eine Bewertung im zweistelligen Milliardenbereich jetzt endlich in Reichweite sein. 500 Mio US$ davon wurden übrigens dafür verwendet um Adam Neumann´s Hintern zu vergolden. WeWork loses $2.1bn and a quarter of its members as lockdowns bite Settlement with ousted co-founder Adam Neumann also counted for about $500m https://www.irishtimes.com/business/...bite-1.4570777 The company expanded aggressively in the run-up to a planned initial public offering in 2019, taking leases in prime office buildings in major global cities such as London and New York. Stoked by billions of dollars of investment from SoftBank, its main backer, the company’s valuation peaked at $47bn in 2019. But the valuation tumbled as investors scrutinised the company’s heavy spending and consistent losses, as well as the eccentric culture instilled by Neumann. Ultimately, the planned IPO was pulled and Neumann ceded his role as chief executive. What a time to be alive... Geändert von Ratte im Labyrinth (20.05.2021 um 20:33 Uhr) |
20.05.2021, 20:48 | #7585 |
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Das aktuell beste und sicherste Investment wäre Tejin Kite Fabric als auch diverse Foils und Wing Boards gewesen, eine ordentliche Beimischung diverser alter Edelstahl Rolex Uhren als konservativer Wertspeicher mit im Schnitt 15% (cagr) value growth in den letzten 10 Jahren und man ist auf der sicheren Seite.. zumindest in 2021..und Mehrfach- Immobilienbesitzer rennt, die Grünen kommen...
Reihenmittelhaus 75qm HH - Elbvororte 1968 gebaut mit Muffkeller für 740k im Netz verkauft im Bieterverfahren für 830k ist doch alles krank, kann man fasst nur noch in Bitcoin bezahlen..oder absolute FOMO Blödheit weil die Makler ihren einheits Brei raushauen...3,2,1 letzte Chance.. 💸. |
21.05.2021, 08:27 | #7586 | |
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Zitat:
Alternativ von einem anderen Standpunkt betrachtet der mehr Sinn macht: Die zugrunde liegenden Währungen fallen. Betrachtet man Währungen ebenso wie Gold, Aktien und Immos als normale Assetklasse, dann würde man feststellen daß es die Währungen sind die sich mit der höchsten Abweichung gegenüber allem anderen entwickeln. |
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21.05.2021, 19:51 | #7587 | |
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22.05.2021, 07:10 | #7588 |
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Fun fact: Tesla´s Bitcoin-Position müsste mit einem Kurs von ca. US$31.500 in den Büchern stehen. Wenn unsere neue Weltreservewährung wieder dauerhaft unter diese Marke rauscht, wird also eine Wertberichtigung fällig. Kann beim derzeitigen Trend ja recht fix gehen (gerade bei US$36.120). Ist halt doch nicht unbedingt einfacher, sein Geld mit Trading zu verdienen als mit der Produktion von Autos (bzw. dem Abgreifen von Subventionen)...
As of March 31, 2021, the carrying value of our bitcoin held was $1.33 billion … The fair market value of bitcoin held as of March 31, 2021, was $2.48 billion. https://news.bitcoin.com/teslas-bitc...h-2-5-billion/ (am 31. März stand BTC bei US$58.734) *** Nicht nur die Realzinsen sind jetzt kräftig negativ, sondern auch die reale Dividendenrendite des S&P500: Ist, wie man sieht, in der Vergangenheit gerne mal kurz vor nicht so schönen Marktphasen passiert. Allerdings waren da die Zinsen eben nicht so tief wie heute. Caveat: ist nur geklaut, habe die Daten nicht selbst gefakt *** @ShortSqueeze und wer immer es brauchen kann: Plane mein kleines Short-Portfolio etwas zu diversifizieren – ist einfach zu konzentriert auf Tesla und ein paar Cathie-Zombies. Hier mal der Stand der Forschung – eine kleine Zusammestellung einiger echter Prachtexemplare von ShitCos. Die unter Ref. Dorsey/Hindenburg/MuddyWaters sind mussmassliche Fälle von heisser Luft oder sogar Betrug - (und immer noch grossteils irrational bewertet – viele aber schon ziemlich auf dem Weg nach unten), die unter Ark aufgeführten leiden einfach nur unter den bekannten Themen (Shareholderkonzentration, hochgekaufte Bewertung, Substanzmangel). Die Twitterpräsenz von Edwin Dorsey ist in diesem Zusammenhang einen Besuch wert - detailreich mit viel Arbeit dahinter. https://twitter.com/StockJabber Geändert von Ratte im Labyrinth (23.05.2021 um 12:49 Uhr) |
23.05.2021, 13:27 | #7589 | |
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Zitat:
Schaut man mal in die vergangenen Jahre, dann sind die schwersten und teuersten Fehleinschätzungen in der Geldanlage von Leuten gemacht wurden, die diesen Umbruch als vorübergehend oder mit Sätzen wie "die Aktien steigen ja nur wegen der lockeren Geldpolitik, ist ja alles fake etc." abgetan haben und hier auf Reversion to the mean gesetzt haben (Zinsen). Wenn man diese Politik als nicht reparabel und ebensowenig als reversibel betrachtet, dann muss man auch einsehen, daß Bewertungsziffern in irgendeiner Form, die in der Vergangenheit sinnvoll gewesen sein konnten, mit Vorsicht betrachtet werden sollten. Ich hab hier vor Jahren bereits die Möglichkeit eines Crackupboom angesprochen und meiner Ansicht nach befinden wir uns genau da drin. Dividendenrendite mit Realer Inflation zu vergleichen ist da nicht sinnvoll, da es um realen Werterhalt und nicht um eine reale Rendite geht. Sprich: Der Inflationsausgleich bei den Assets kommt nicht über die Rendite, sondern hauptsächlich über die Kurssteigerung. Nun ist es natürlich möglich, daß wir eine deflationäre Phase sehen könnten, da die FED möglicherweise wieder tapert und wie immer behind the curve kommt. Aber wie wird sie wohl reagieren ? eben... |
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24.05.2021, 16:13 | #7590 | ||
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Zitat:
Ich denke aber, das gilt nur genauso lange, wie tatsächlich quasi unbegrenzt Liquidität vorhanden ist. Sobald wir uns aber plötzlich doch in der nächsten Liquiditätskrise wiederfinden, haben diese Kennzahlen plötzlich doch wieder einen Nutzen: sie geben nämlich einen Anhaltspunkt für die mögliche Fallhöhe. Und die ist halt so hoch wie wohl noch nie zuvor. Zitat:
Dass ein solcher Rücksetzer auch in einem lockeren fiskalpolitischen Umfeld prinzipiell schon möglich ist, haben wir ja erst vor 14 Monaten recht eindrucksvoll gesehen und kennen das Resultat: Aktien fast minus 40%, gleichzeitig Anleihen und Gold kräftig runter, Kryptos sowieso. Aber rasch geheilt, zumindest was die Finanzmärkte betrifft, durch QE und entsprechende Liquiditätsschwemme. Macht diese jetzt noch lockerere Geldpolitik ein weiteres Ereignis dieser Art unmöglich? Ich bin nicht überzeugt – zu viele groteske Fehlallokationen von Kapital auch als Folge eben dieser Massnahmen: bizarre IPOs, SPACs, aufgeblasene ShitCos, Kryptoboom, am Leben gehaltene Zombiefirmen, nicht zielgenaue Hilfsprogramme. Und das alles mit viel, viel neuem Leverage, was die Märkte noch anfälliger für Schwankungen macht. Können die Aktienmärkte nicht dennoch, getrieben von Geldschwemme und Inflation, einfach von jetzt an geradeaus weiter (nominal!) nach oben laufen? Doch, klar ist dieses Szenario zweifellos ohne weiteres möglich (und auf der ganz langen Zeitachse sowieso das mit Abstand wahrscheinlichste). Aber gerade der letzte Aspekt – Höchststand an Leverage, in erster Linie in Form von margin debt für Privatzocker und Hedge Funds á la Archegos, macht einen zwischenzeitlichen Unfall am Markt durch erzwungenes Deleveraging m.E. eben nicht ganz unwahrscheinlich. An einigen der Stellen mit den offensichtlichsten Bewertungsexzessen hat es ja schon sichtbar zu bröckeln begonnen. Allein durch den derzeitigen Wackler an den Krypto-Märkten wurden in den letzten Tagen in den USA offenbar hunderttausende Konten von Privatanlegern liquidiert. Absolut möglich, dass so etwas irgendwann einmal Fahrt aufnimmt (ausserhalb der Krypto-Märkte, die sind nicht gross genug) und zu einer grösseren Welle führt (auch wenn heute mal wieder breite Erholung angesagt ist). Und dann ist die wahrscheinliche Fallhöhe, denke ich, eben ziemlich gross. Mit einem ganz langfristigen Anlagehorizont spielt das vermutlich alles keine grosse Rolle. Auch ich denke, dass die Notenbanken aus dieser Nummer wohl nicht mehr herauskommen werden, ganz sicher nicht bei der derzeitigen Budgetdisziplin von US und EU. Aber ein wenig Pulver trocken halten scheint mir im Moment dennoch sinnvoll. Geändert von Ratte im Labyrinth (24.05.2021 um 16:34 Uhr) |
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25.05.2021, 14:04 | #7591 |
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Ich behaupte, dass die alten, fundamentalen Indikatoren weiterhin Ihre Berechtigung haben. Allerdings verschiebt sich eben die Skala, wie diese Indikatoren zu interpretieren sind.
Beispiel Dividendenrendite: Früher gab es mal 3% Zinsen. D.h. eine Firma musste, um für die Investoren interessant zu sein, deutlich mehr Rendite als 3% bieten. E.g. 5-8% Dividendenrendite. Heutzutage gibt es 0% Zinsen - d.h. selbst wenn eine Firma nur noch 2-3% Dividendenrendite hat, ist das besser als nix. Diese 2-3% Ausschüttung würde ich völlig unabhängig von der Inflation betrachten. Das ist eher ein Wert, der abhängig von den möglichen Zinsen ist. Zudem die Ausschüttung der Gewinne nicht unbedingt erwünscht ist; oftmals ist eine Investition in das Unternehmen besser / sinnvoller. Insbesondere vor dem Hintergrund Covid, schütten viele Firmen gerade weniger aus. (D.h. aber nicht immer, dass keine Gewinne da wären, die man ausschütten könnte) Beispiel KGV: Die historischen Bewertungen von vielen Unternehmen sind sicher noch ein möglicher Indikator dafür, dass die Firma im Bezug auf die aktuellen Gewinne zu teuer ist. Insbesondere viele US Firmen im NASDAQ sind bereits extrem teuer (ShitCos) - aber auch Firmen wie Amazon, Google etc. Damit ist die mögliche Fallhöhe entsprechend hoch. Allerdings muss man hier zwei Dinge berücksichtigen: 1) Früher war ein KGV von 30 bereits sehr teuer. Früher konnte man allerdings auch eine Immobilie in 30 Jahren problemlos abbezahlen Heute hat sich dies Grenze eben etwas nach oben verschoben, genauso wie die durchschnittliche Darlehenslaufzeit. Eben weil die erreichbare Rendite geringer geworden ist. (2% Realrendite sind super, wenn ich sonst 2% p.a. verliere) 2) Auch wird hier vom Markt offenbar bereits eine gewisse Inflation unterstellt. Sobald die Gewinne (mit der Inflation) nominell ansteigen, gleicht sich dieser Wert auf der Zeitachse teilweise wieder aus. Der Indikator wird halt nur Stand heute berechnet, ohne die zukünftige Entwicklung zu berücksichtigen. Wofür der Indikator z.B. immer noch sehr gut taugt, ist um zwei ähnliche Firmen miteinander zu vergleichen. Grundsätzlich ist es aktuell schwierig, noch eine gute Firma für ein solides Investment zu finden. Gut möglich, dass es kurzfristig mal rumpelt. Aktuell scheint es nicht danach auszusehen. Trotz (oder sogar aufgrund?) des zeitweisen Krypto Crash sehen wir weiterhin steigende Kurse. Mittel- bis langfristig sehe ich bei soliden Werte mit tragfähigem Geschäftsmodell keine Gefahr. Die hohen Bewertungen werden sich durch Inflation u.a. ausgleichen. (wenn man auf einen Dollar 40 Cent druckt, steigen auch die Sachwerte nominell um bis zu 40%) An ein Horror-Szenario mit kräftig steigenden Zinsen und einem folgenden platzen der Immobilien Blasen und fallenden Aktienkursen durch die Bank glaube ich derzeit nicht. Falls es Zinssteigerungen geben wird, werden diese eher gering sein. Zu gering, um etwas zu bewirken. Die Wirtschaft braucht ja eine Inflation, um die Staatsschulden auf einem tragfähigem Niveau zu halten und die Wirtschaft zu stimulieren. Eine Deflation wäre sehr schlecht für die wirtschaftliche Lage, daher wird die EZB weiterhin alles tun, um solch ein Szenario zu vermeiden. Das der Sparer dabei enteignet wird, interessiert die EZB doch nicht. Auch gibt es aktuell steigende Rohstoffpreise; eine höhere Co2 Steuer ist im Gespräch. Man plant bereits weitere Schulden fürs gute Klima. Alles Dinge, die potentiell eine preistreibende Wirkung haben werden. Abgesehen von den plötzlich steigenden Zinsen in Verbindung mit einer Überschuldung der US Privatanleger fehlt mir aktuell ein Motiv / die Phantasie, was den nächsten grossen Crash auslösen sollte? Zumal die US Privatanleger sich anders verhalten als die deutschen Privatanleger; so dass man davon ausgehen kann, dass die Auswirkungen auf den deutschen Aktienmarkt geringer sein werden als auf den US Markt. Hierzulande wird zwar auch Müll blind gekauft. Allerdings in der Regel nicht auf Kredit. Der Großteil der Anleger hat sein Geld ohnehin auf dem Sparbuch. |
01.06.2021, 16:20 | #7592 |
Kirmesschlosser
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Abbott fällt:
https://www.bnnbloomberg.ca/abbott-f...lows-1.1611207 Bei dem Trade war eine Idee dahinter. Könnte das jetzt haarklein aufspalten aber... die ganz kurze Version lautet: Weniger Covid, weniger Tests, weniger Momentum. Weniger Tests haben sie in den USA jetzt. |
01.06.2021, 18:55 | #7593 | |
Kirmesschlosser
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Zitat:
Ich wollte dir hierzu auch noch ein update geben. Riester und Rürup sind raus. Rürup nicht abgeschlossen und Riester wird still gelegt. Den bespare ich nicht weiter, sondern sehe zu, dass ich das angesparte in nächster Zeit in das Haus stecke. Ich wollte eh anbauen vielleicht kann ich das ja dazu verwenden ohne die Zulagen zu verlieren. Ansich ist dort ein plus von guten 40% aber mir kann keiner sagen wieviel Zulage und Steuervergünstigung ich zurück zahlen müsste bei Kündigung. Selbst die DWS nicht. Desweitern habe ich ein weiters Zusatzdepot beim S-broker eröffnet und dann gemerkt, dass ich dort zwar die gewünschten ETFs per Sparplan besparen kann, die aber 2,5% pro Ausführung abkassieren würden. Ich hab dann mal sämtliche Broker hinsichtlich meines Vorhabens geprüft und bin bei scalable gelandet. Keine Depotgebühren. Keine Sparplangebühren bei ishares, xtrackers pro Ausführung. Alles per Lastschrift. Deutschland, Bafin und Einlagensicherungsgeprüft. Denke damit müsste ich für das nächste & übernächste Jahrzehnt gut aufgestellt sein. Bespart wird zu jeweils einem drittel monatlich: ISIN IE00B6R52259 ISIN IE00BGHQ0G80 & ISIN IE00BF4RFH31 Die ersten beiden large cap world unterscheiden sich nur hinsichtlich des Anbieters und der Fondswährung. Der letztere ist ein smalcap world. Also 2/3 large cap 1/3 small cap. In 10-15 Jahren würde ich den smallcap Anteil reduzieren, aber bis dahin ist noch viel Wasser den Rhein runter geflossen. Besten Dank für den Input! |
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08.06.2021, 14:57 | #7594 |
Neuer Benutzer
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Ich soll gerade für einen Verwandten ein Depot bei der Postbank auflösen. Es gibt 3 Aktienfonds und 2 Immobilienfonds (siehe Anhang).
Ich kann die Fonds entweder sofort zu einem bekannten Kurs über die Börse verkaufen, dazu kann ich verschiedene Handelsplätze auswählen. Die Gebührenstruktur im Postbank online banking ist leider sehr intransparent, wenn ich das richtig verstehe, kann es zu Teilausführungen kommen und man bezahlt dann mehrfach Verkaufsgebühren. Alternativ dazu kann ich die Fonds an die Fondsgesellschaft zurückgeben. das dauert für die Aktienfonds wohl 1-2 Tage der Kurs ist vollkommen unklar, dafür fallen keine Gebühren an. Bei den Immobilienfonds kann ich entweder 1 Jahr warten und an die Fondsgesellschaft verkaufen, oder zu deutlich schlechterem Kurs sofort an der Börse verkaufen. Ich habe leider kaum Erfahrung mit aktiv gemanagten Fonds, wie komme ich hier am besten raus? |
08.06.2021, 15:37 | #7595 | |
Kirmesschlosser
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Zitat:
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09.06.2021, 22:50 | #7596 |
Neuer Benutzer
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Limitverkauf bietet die Postbank hier nicht an echt wahnsinn, ich bin froh, wenn wir von dem Laden weg sind. Heute wurde der erste Fonds aus dem Depot ausgebucht, keinerlei Bewegung auf dem Verrechnungskonto. Das Geld scheint für den Moment verpufft. In den USA hat sich auf Grund solcher Buchungspraktiken dieses Jahr ein 25 Jähriger das Leben genommen, weil er dachte er wäre finanziell ruiniert als sein Konto kurzfristig massiv im Minus war.
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10.06.2021, 17:42 | #7597 | |
Benutzer
Registriert seit: 07/2011
Beiträge: 248
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Zitat:
Die Gesellschaft verkauft deine Anteile nicht Intraday; daher funktioniert auch keine Limit Order. Willst Du eine Limit Order, musst Du über die Börse verkaufen. Letztlich ist das allerdings meist die schlechtere Option, da die Volumen für eine gute Preisfindung oft zu gering sind. Manche Banken (e.g. ComDirekt) zeigen das Geld als nicht verfügbar (bzw. Kontostand + gesamt. verfügbar) bereits an. Finde ich praktisch; aber keinesfalls lebensnotwendig. Wer sich wegen gängiger Buchungspraktiken das Leben nimmt, hat andere Probleme. Vielleicht wollte GME doch nicht to the moon? |
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10.06.2021, 18:33 | #7598 |
Benutzer
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Beiträge: 248
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https://www.sueddeutsche.de/meinung/...iche-1.5316800
Die Süddeutsche macht schon mal fleissig Werbung für die Vermögenssteuer. Der Grundsatz besagt, dass jede Bürgerin und jeder Bürger genau so viel zur Finanzierung des Allgemeinwohls beitragen sollte, wie es angesichts der persönlichen Lebensumstände möglich ist. Demnächst dann bitte alles über dem Harz IV Regelsatz direkt ans Finanzamt überweisen. Lustig finde ich auch die Annahme/Aussage: Vermögen dagegen wächst aus sich selbst heraus weiter. Das mag ja nominell aufgrund der Inflation etc. stimmen. Inflationsbereinigt sinkt ein Vermögen aktuell aufgrund der niedrigen Zinsen sogar. Zumindest, wenn man es nicht sehr gut investiert. Jede Investition (e.g. an der Börse) ist allerdings mit einem Risiko verbunden. Das Vermögen, dass von sich selbst wächst ist eine dreiste Lüge. Ein Perpedo mobile gibt es nicht; schon gar nicht an der Börse. (Andernfalls würde ich sofort einen Wertpapierkredit nehmen und das Arbeiten einstellen) Bin mal gespannt, ab wann die Vermögenssteuer dann fällig wird. Man scheint sich ja bereits auf Aktien eingeschossen zu haben, da man das eigenen Klientel (Eigenheimbesitzer) nicht vergraulen will. Man kann eigentlich nur hoffen, dass die Freigrenze entsprechend hoch ist, damit man überhaupt das nötige Geld für ein Eigenheim jemals ansparen kann. Habe allerdings die Befürchtung, dass man bereits > 100.000 EUR als vermögend gilt; gleichwohl man sich dafür mittlerweile nicht mal mehr eine kleine 2 Zimmerwohnung kaufen kann! P.S. Lustig finde ich den Verweis auf Bezos und Musk; vermutlich weil man zu faul war, Daten von Deutschen (Multi)-Millionären zu verwenden. Im übrigen gibt es bei uns wohl nur knapp 500 Leute mit Vermögen > 250 Mio. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_...sten_Deutschen Selbst wenn jeder von der Liste pro Jahr eine Millionen an Vermögenssteuern abgeben würde, kommt dabei nicht viel an Steuereinnahmen zusammen. Zumal vermutlich jeder Zweite dann direkt auswandern würde. Es bleibt spannend! |
10.06.2021, 22:38 | #7599 | ||
Benutzer
Registriert seit: 06/2017
Ort: München
Beiträge: 718
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Zitat:
Zitat:
*** Und zum Thema Inflation (will hier heissen: beschränkt auf offizielle Konsumgüterinflation „CPI“): eventuell haben wir den mittelfristigen Peak hier tatsächlich schon gesehen, auch wenn es etwas unerwartet käme. Jedenfalls gibt es durchaus einige Argumente, die dafür sprechen:
Geändert von Ratte im Labyrinth (10.06.2021 um 22:57 Uhr) |
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11.06.2021, 06:27 | #7600 | |
Benutzer
Registriert seit: 10/2005
Beiträge: 6.496
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Zitat:
Allerdings sehe ich die Tatsache, daß China als einziges verbliebenes Land noch auf die Bremse treten kann als Zeichen der Stärke was das langfristige Wachstumspotenzial betrifft. Hier liegen die Öffnung der Geldschleusen noch vor uns. Daher bleibe ich bei meiner deutlichen China Übergewichtung. |
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Stichworte |
börse, dax |
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