29.11.2020, 21:23 | #121 | |
Benutzer
Registriert seit: 06/2014
Beiträge: 528
|
Zitat:
würde dann der 8er Peak bei 74kg den Bereich eines 9er und 12 er Tube für die typische Odenwald/Schwarzwaldbedingungen bei Schnee abdecken ? Oder hier auch lieber den 11er bei 74kg ? Ciao Ripatec |
|
30.11.2020, 11:41 | #122 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2015
Beiträge: 311
|
Dem Nachsatz schließe ich mich an und:
Peak4 13/11 vs Peak3 12 Hier muss ich mal einhaken: Ich lese hier, die 11 (4) hat ne deutlich große Range, LW mit nach oben offenere Skala. 13 (4) eher kleiner Bereich. Ich habe den 12 (3) als deutlich nach oben begrenzt kennengelernt. Da war nicht viel Reserve, 15kt glaub ich waren schon deftig, besonders wenn man nicht die ReefSafety installiert hat. Frage daher für Schnee/Land: 3 (4) und ein ExploreV1 in 6 hab ich. zur 12 (3) ist ne recht große Lücke! Wie sinnvoll ergänzen? 1. Nur die 11 (4) dazu? 2. 12 (3) weg und dafür 8 (4) und 13(4)? Ben |
30.11.2020, 12:01 | #123 | |
Benutzer
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.484
|
Zitat:
Ich will gerne SingleSkin und CLosed Cell mischen... Closed Celler habe ich von 7 bis 22m, passt alles. Im Schnee fahre ich gerne bis 12m, darüber werden die Kites dann einfach zu träge und groß. Was mir also fehlt ist das LowEnd. Wollte mir dafür noch einen Peak 4 dazu holen. Und schwanke nun zwischen 11m und 13m dafür. Fahre Snowboard (lang und breit), 90kg... Im Prinzip tendiere ich schon zum 13m, aber wieviel wendiger ist der 11m? Mit dem 12m Closed Cell bin ich so bei 7..8 Knoten im Fahren, es geht also um den Bereich darunter. Gruß, - Oliver |
|
30.11.2020, 20:17 | #124 |
snowkite-odenwald.co
Registriert seit: 01/2007
Ort: Bensheim zw. HD und F
Beiträge: 1.513
|
@Ripatec
"würde dann der 8er Peak bei 74kg den Bereich eines 9er und 12 er Tube für die typische Odenwald/Schwarzwaldbedingungen bei Schnee abdecken ? Oder hier auch lieber den 11er bei 74kg ?" Wenn du immer bei viel Wind fährst reicht der 8er. Im Winter haben wir jedoch sehr viele Lowwindtage. Da brauchst du auf jeden Fall etwas Größeres. Frage: Einkite oder Zweikitelösung? Bei einer Einkitelösung der 11er Peak4 oder ExploerV2 Größe 10.0 Bei einer Zweikitelösung 5/6/8 & 11 In den Odenwaldhills und in den Mountains sind die 11/12er Kites bei uns die am meist gefahrenen. @Ben "Frage daher für Schnee/Land: 3 (4) und ein ExploreV1 in 6 hab ich. zur 12 (3) ist ne recht große Lücke! Wie sinnvoll ergänzen? 1. Nur die 11 (4) dazu? 2. 12 (3) weg und dafür 8 (4) und 13(4)?" Meine Lieblingskombination im Singleskin Bereich ist beim ExploreV1/2 Größe 6 für Starkwind & Größe 12 für Lowwind. Die Größe 6 ist sehr agil. Du holst über die Geschwindigkeit sehr viel Power raus. - Wenn du Größe 3 und 6 hast. Dann passt 11 optimal dazu. Den 6er musst halt dynamisch fahren, um die Lücke zum 11er zu schließen. - 3, 6, 8 und dann 13 ist ntürlich top. Wobei ich einen 10er anstatt dem 8er einsetzen würde. Dann hast du 3 (Peak4), 6 (ExploreV1), 10 (ExploreV2) & 13 (Peak4). Dann ist der Sprung zwischen 8 und 13 nicht zu groß. @Oliver der 11er Peak4 fliegt sich auf jeden Fall dynamischer als der 13er. Unter Berücksichtung Snowboard & Gewicht >> 13er. Der 11 und 13er Single Skin kannst du natürlich leichter starten bei Lowwind als ein Closed Cell Kite. Außerdem hast du die 5. Leine. |
30.11.2020, 20:23 | #125 |
Neuer Benutzer
Registriert seit: 06/2010
Ort: ¯\_(ツ)_/¯
Beiträge: 3.249
|
Unter 8 Knoten wuerde ich den 13m nehmen, 11 und 13 sind beide recht traege, kein Vergleich zur 9(Peak3) 8(Peak4) und kleiner.
Ich glaube aber du wärst mit einem 15-18m Soul besser beraten, da er auch deine Panshs ersetzen kann und schneller wird als die Peak. Extremes Leichtwindkiten lebt ja auch sehr vom scheinbaren Wind. |
30.11.2020, 21:59 | #126 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.484
|
Danke, die Soul kenne ich ja inzwischen ganz gut, immer mal wieder probiert und ich bevorzuge die Pansh. Ja, der Soul ist etwas "benutzerfreundlicher", gerade beim Landen fluche ich manchmal, aber im Fahren passt alles. Und ich würde niemals so viel Geld für einen Kite ausgeben der wirklich nur Nuancen besser ist. Sowas dann auf Schnee zu nutzen kommt dann schon gar nicht in Frage, das stresst das Material zu stark.
|
30.11.2020, 22:02 | #127 | |
Benutzer
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.484
|
Zitat:
Ja, bei viel Wind sind mit die Closed Cells schon lieber, aber ab einer gewissen Größe wird es einfach unhandlich, ich glaube auch ein 13er Single Skin macht weniger Streß als eine 12er oder 15er Closed Cell Matte. Und geht früher. |
|
01.12.2020, 16:15 | #128 |
Kitebeach cabarete
|
Ja ich denke bei mir wird es der peak 4 in 11 qm. Danke allen für die antwort. Ich werde den kite zu 80% auf schnee brauchen. Auf dem wasser bin ich eigentlich immer mit tubes unterwegs. Auch zum foilen. Würde aber der peak auch auf dem wasser gehen bei wenig wind? Oder anders gefragt, macht ein duotone cappa im schnee spass? Der ist mir irgendwie auch noch durch den kopf geschossen
|
01.12.2020, 21:48 | #129 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2014
Beiträge: 3.171
|
Kumpels von mir foilen mit 11er Peak 4, wenn ich / 76kg mit 18er/21 Matte und BiDi fahre...
Geändert von sixty6 (01.12.2020 um 21:57 Uhr) |
02.12.2020, 16:50 | #130 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2018
Ort: Zürich
Beiträge: 345
|
Grosse Matte
Habe schon mords Spass gehabt mit einem 21 Soul im Schnee. Der zieht Dich eben auch bei Leichtwind noch durch den Tiefschnee die Hügel hoch. Tom
|
02.12.2020, 16:52 | #131 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.484
|
Na klar, ich fahr auch mit 22er rum gegelmässig. Aber der Peak geht halt auch dann noch entspannt, wenn der Soul nicht mehr stabil/passiv fliegt.
|
10.01.2021, 12:01 | #132 | |
Benutzer
Registriert seit: 10/2015
Beiträge: 311
|
Zitat:
Bis jetzt bin ich froh, die Kombi 12peak3, 6ExploreV1, 3peak4 sehr zufrieden. Bei uns sind die Bedingungen schneemäsig super, Wind fehlt halt oft. Der 12peak3 geht, die Spezies fahren ihre 19er oder 15er Sonics daneben, ich mach halt. Nicht Sport sondern eher Spass. Aber das passt, bei 4-8kt will ich mich auch nicht zum Mond schießen. Er könnte agiler sein, aber wenn er mit der Schlange droht durchziehen zum loop in die downRichtung hilft meist, sonst muss man den kite hat nochmal legen und neu starten. Mit Ski sicher angenehmer als mit Snowboard ;D Interessant, der 6ExploreV1 geht schon fast bei den gleichen Windstärke los, ein my mehr und auch der fliegt. Man muss schon deutlich leichter als 80kg sein, damit man dann los kann. Ich bin mit der Lücke zwischen 6 und 12 nicht endgültig glücklich, aber es geht. Frage: Der 8peak4 ist mir zu nah am 6er, zu weit vom 12er. Der Explore v1 bzw v2 ist wohl passender. @daHolger: Welche objektiven Unterschiede haben die beiden Explore? Siehst du beim Explore ähnliches Potential wie bei den Peak4 damit das Foilen anzugehen? Warum sollte man den v2 vorziehen? Sollte man? DaBen |
|
14.01.2021, 12:25 | #133 |
Benutzer
Registriert seit: 03/2011
Beiträge: 15
|
Vielen Dank für diesen Interessanten Thread...ich frage mich ob es von euch Peak-Experten Empfehlungen gibt mit welchem Leinen-Setup (14 + 7 oder 14m )Ihr bei welchen Bedingungen fahrt.
Hintergrund der Frage: snowkiten in böigem Bergland und ggf Foilen auf böigem Binnenrevier. Würde mich sehr freuen Meinungen zu hören. Grüße Nils |
14.01.2021, 21:02 | #134 | |
Neuer Benutzer
Registriert seit: 12/2010
Beiträge: 2
|
Zitat:
Ich suche ne Erweiterung meiner Kites primär fürs Snowkiten mim Snowboard. Momentan fliege ich nen 9er und 12er Core Nexus2. Wiege etwa 72kg. als Erweiterung im Lowend nen 11qm Peak 4? oder wäre bereits nen 5/6qm Peak 4 ne option? grüße vom verschneiten bodensee ;D |
|
15.01.2021, 15:53 | #135 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2009
Beiträge: 2.250
|
Die Antwort steht bereits hier:
https://oaseforum.de/showpost.php?p=1412949&postcount=7 |
27.01.2021, 19:22 | #136 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2016
Ort: Rutesheim
Beiträge: 262
|
Peak 4 in 11m² im Schnee
Hallo,
ich habe seit kurzem einen Peak 4 in 11m². Das ist meine Einschätzung vom ersten Fahrtag. Hintergrund: Ich habe viel Erfahrung mit dem Peak 2 in 9m² auf Schnee und Wiese sowie mit dem Peak 2 in 6m² auf Asphalt. Den Peak 2 in 12m² habe ich nur ein paar Sessions auf der Wiese eingesetzt und wegen der sehr geringen Dynamik wieder verkauft. Den Peak 3 in 12m² bin ich einmal gefahren. Generell möchte ich die größeren Peaks für den absolut untersten Windbereich einsetzen. Das High-End ist mir egal. Ich habe genug Kites für den mittleren Windbereich. Deshalb habe ich mich für einen Wechsel vom Peak 2 in 9m² zum Peak 4 in 11m² entschieden. Zu dem ganzen Thema Backcountry und hochalpiner Wind habe ich keinen Bezug. Testbedingungen: - 10cm Base + 10cm Neuschnee - Temperatur ~-3°C - Board frisch gewachst aber nicht abgezogen - Fahrergewicht: 72kg plus Ausrüstung - Wind: anfänglich ~12kn auf Null abfallend. Erster Eindruck: Die Verarbeitung vom Peak 4 ist viel aufwändiger als ich es vom Peak 2 kenne. Man könnte sich einbilden einen Peak 2 auch noch selber nähen zu können. Der Peak 4 ist durch die geschlossenen Tips und die vielen Zwischenelemente vergleichsweise kompliziert. Das X-Light Tuch im hinteren Bereich fühlt sich wirklich sehr leicht aber irgendwie auch ziemlich empfindlich an. Der Peak 2 macht einen durchweg robusteren Eindruck. Auch in den Rippen sind viele Kerben ins Tuch geschnitten. Es macht den Anschein, dass es ein Leichtes wäre diese einzureißen. Ich probiere es lieber nicht. In Summe mutet der Peak 4 wie High-Tech an. Start und (Zwischen-)landen: Das Starten im Schnee ist Peak-typisch sehr einfach. Ein Tip mit Schnee beschweren und einfach in den Wind laufen. Zwischenlanden durch Back-Stall ist kein Problem. Anders als der Peak 2 ist es aber etwas schwieriger den Kite in Ruhe auf dem Boden zu halten. Das leichte X-Light Tuch klappt ein, wenn man die Steuerleinen zu weit zieht. Es gilt die richtige Balance zu finden. Das macht das Einsteigen in die Snowboard-Bindung aber schwerer als gewohnt. Ich fliege den Peak mit einer 60er Infinity Bar mit SFS. Ich glaube gerne, dass die B-Safety hier einen Unterschied macht. Flugverhalten: Es ist mein Eindruck, dass der Peak 4 in 11m² langsamer lenkt als der Peak 2 in 9m² - jeweils beide mit 60er Bar geflogen (aber nicht im direkten Vergleich). Den Peak 2 habe ich testweise mit 50er Bar geflogen und für mich als untauglich bewertet. Die neue Connect Bar ist meines Wissens nach nur in 50cm erhältlich. Das ist für mich unverständlich. Ich bleibe ganz sicher bei 60cm. Der Grundzug ist einfach fantastisch. Selbst bei einschlafenden Wind ist das Anfahren durch bloßes Heranziehen der Bar möglich. Bei schwachem Wind und entsprechend dicht geholtem Kite flattert nichts. Gedepowert flattert das extrem leichte Tuch natürlich peak-typisch sehr stark. Mit ist das aber egal, weil ich den Peak nur bei wenig Wind fliege. In dem ersten 1,5h Test ist der Kite einmal durch ein Böe, im Zenit stehend, geklappt und zurück ins Windfenster gefallen. Bei wieder anstehender Strömung ist der Kite nicht explosionsartig aufgeklappt. Ich bilde mir ein, eine Art Füllen beobachtet zu haben. Das war aber nur einmal der Fall. Die Halte- und Steuerkräfte sind höher als gehofft. Es ist durchaus etwas anstrengend den Kite zu lenken. Der größte Unterschied zu allen mir bekannten Peak 2 und Peak 3 Größen ist die Sprungperformance. Während das Springen mit Single-Skins für mich bisher als schwierig bis unmöglich galt, kann man beim Peak 4 in 11m² selbst in der Ebene von einer Hangtime sprechen. Im Gefälle ist diese dann überdeutlich und leicht abrufbar. Die Kraft für den Absprung ist natürlich dennoch hoch, aber es fühlt sich nicht so sinnlos an wie bisher. Ein zwischenzeitlicher Wechsel zum Soul in 10m² ordnet das erlebte natürlich wieder ein. Ganz pauschal würde ich sagen, dass der Soul bei ca. 10kn doppelt bis dreifach so gut springt. Bei weniger Wind wird es ähnlicher und bei 5kn fährt man mit dem Peak während alles andere am Boden liegt. Zwischenfazit nach einem halben Tag: Der Kauf hat sich gelohnt. Der Einsatz bei minimalen Wind legt die Größe 11m² für mich nahe. An 13m² traue ich mich nicht ran. Der Grundzug ist erforderlich, das Flattern ist mir egal und die Sprungleistung reicht mir, um Spaß zu haben. Den Berg hoch loopen, runterfahren und kleine Kanten zum Absprung nutzen. Nach 3h Stunden ist man müde – Das ist doch was. Der Peak 2 in 9m² wird aber auch einen Platz in meinem Herzen behalten und bleibt meine universale Empfehlung für jeden Snow-Kite-Einsteiger. |
27.01.2021, 20:11 | #137 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2020
Beiträge: 6
|
Board frisch gewachst aber nicht abgezogen
Hallo Fireball, Kleiner Tipp zum Wachsen: Wenn Du das Wachs nicht abziehst und den Belag ausbürstest, ist es besser gar nicht zu wachsen, da die Struktur nicht freigelegt ist und sich kein Wasserfilm bildet. So läuft kein Board richtig leicht und dreht auch schlechter. Versuche es mal mit einem Flüssigwachs. Wachs auftragen, 10 Minuten einziehen lassen, verkorken und ausbürsten. Sparsam, da kein abgezogenes Wachs in den Mülleimer kommt und schnell erledigt. Wir verwenden im alpinen Rennsport fast nur noch Flüssigwachs. Das Basiswachs gibt es von Zipps für ca. 10€ Je 100ml. Reicht sehr lange, je nachdem wieviele Schneetage du hast. Beste Grüße Alfus Geändert von Alfus (27.01.2021 um 20:22 Uhr) Grund: Verkorken vergessen |
27.01.2021, 21:46 | #138 | |
Benutzer
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.484
|
Sorry für OT, aber das interessiert mich:
Zitat:
Seit dem ziehe ich lange nicht mehr so sorgfältig ab und Bürste nur noch flüchtig ein wenig drüber Wie länge hält das? Ich wachse jetzt so etwa nach 3...4 Tagen nach, sobald man erste spüren sieht. |
|
28.01.2021, 10:44 | #139 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2020
Beiträge: 6
|
Auch von mir, sorry für OT
Hallo Smeagle, 1. Wenn das Wachs abgezogen und die Struktur freigelegt ist, läuft das Board besser. Du kannst natürlich auch das überschüssige Wachs runterfahren. Den großen Unterschied merkt man bei sehr feuchten/nassen oder sehr kalten Schneebedingungen. 2. Das Flüssigwachs hält je nach Schneebedingen bis zu 50 km. Wurde getestet. Jeden Abend nach dem Schneetag bürsten, dann sieht man ob noch Wachs im Belag ist. Verarbeitunghinweise findest Du hier: https://www.skiwachs.com/anwendung/v...itungshinweise Ich verwende die Wachse von Zipps seit einigen Jahren und bin sehr zufrieden. Bin normaler Kunde bei Zipps und habe keine Vorteile durch meine Empfehlung. Beste Grüße Alfus |
06.02.2021, 19:28 | #140 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2016
Ort: Rutesheim
Beiträge: 262
|
Einfluss Barbreite
Hallo,
hat sich mal jemand mit dem Einfluss der Barbreite auf das Lenkverhalten vom Peak 4 in großen Größen befasst? Für mich ist es unverständlich warum es die Connect Bar nur in 50cm gibt. Kann es sein, dass die Drehgeschwindigkeit sättig und eine breitere Bar nichts mehr bringt? Stefan |
06.02.2021, 20:13 | #141 | |
Benutzer
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.484
|
Zitat:
Sobald genug Wind war, so ab 5..6 Knoten, habe ich eine breitere Bar aber kaum vermisst. Gruß, - Oliver |
|
07.02.2021, 13:07 | #142 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2016
Ort: Rutesheim
Beiträge: 262
|
Hallo Oliver,
Danke für den Hinweis. Deckt sich exakt mit meiner Vermutung und Vorerfahrung mit dem Peak2. Und die Frage mit der 5. Leine ist auch genau mein Problem. Es geht ohne 5. Leine, aber die neue Safety ist schon wirklich gut. Stefan |
08.02.2021, 10:50 | #143 | |
Benutzer
Registriert seit: 06/2018
Ort: Zürich
Beiträge: 345
|
Zitat:
|
|
08.02.2021, 11:49 | #144 | |
Benutzer
Registriert seit: 10/2015
Beiträge: 311
|
Zitat:
Ich fliege den 12erPeak3 mit Griff an den Floater... bei Low Wind macht lenken sowieso wenig Sinn, der dreht elendig langsam... da leite ich meist direkt den Loop in die der Trägheit positivere Seite ein und da kann man dann auch das ausdrehen der Bar einleiten mit dem Griff an den richtigen Floater. Klingt dumm, für viel Wind, aber bei LowLow Bedingungen... Wie nannte das ein Kollege: Kifferkiten.... DaBen |
|
08.02.2021, 11:51 | #145 | |
Benutzer
Registriert seit: 10/2015
Beiträge: 311
|
Zitat:
Man kann sich sicherlich überlegen, ob die 5. unbedingt notwendig ist für LowLow Bedingungen. Mit 4 geht ja auch. |
|
08.02.2021, 11:56 | #146 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.484
|
Ich brauche die auch normalerweise nicht, hatte mehr Nachteile dadurch (verdreht sich gerne) als Vorteile... Aber wenn man schon einen Peak hat, dann will man das Feature ja vielleicht schon mal irgendwann nutzen, wenn man dann doch mal in die Berge geht oder Böen angesagt sind Würde mir schwer fallen, die 5. zu entfernen. Man kann ja nicht so einfach Wechseln, man legt sich schon mehr oder weniger fest.
|
08.02.2021, 12:58 | #147 |
Neuer Benutzer
Registriert seit: 06/2010
Ort: ¯\_(ツ)_/¯
Beiträge: 3.249
|
Hmm die 5th ist mittels zwei Knoten am Kite befestigt. Das klingt erstmal harmlos, aber man muss darauf achten, dass die Leinen an den richtigen Stellen durch die Waage geführt werden.
Also um zwischen 5 und 4 Leiner Bar zu wechseln müssen diese 4 + 2 Leinen umgeknuepft werden. Von 5 auf 4 geht es deutlich schneller als zurück. Imho braucht man die Safety fruehstens bei Wind fuer den 8m, ich werde sie an meinem nun abnehmen und nur den 4m damit fliegen. Ich verkaufe meine Peaks in 8 + 4m falls jemand Interesse hat |
08.02.2021, 14:46 | #148 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.484
|
Man muss ja auch die Bar von Safety 5. -> SFS umrüsten... Das ist der problematischere Teil finde ich. Ist bei der Connect ja nicht mal vorgesehen.
|
07.03.2021, 17:50 | #149 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2016
Ort: Rutesheim
Beiträge: 262
|
Hallo,
könnte mir jemand die Dimensionen der Connect Bar nennen? Leinenlänge gesamt und unterer Teil vom Y. Die maximale Verkürzung der Safety würde ich auch gerne wissen. Wie ist Eure Erfahrung mit der Wiederstartfähigkeit nach manuellem Ziehen der 5. Leine-Safety (also nicht Auslösen) zum Zwischenlanden? Meine Versuche beim 11er Peak 4 und wenig Wind waren nicht erfolgreich. Es scheint nahezu keine Kraft auf den Kite zu wirken, welche zur Entfaltung führt. Das Zwischenlanden mittels Backstall ist auch nicht so toll, weil die Schleppkante umklappt. Stefan |
07.03.2021, 18:26 | #150 | |
Neuer Benutzer
Registriert seit: 06/2010
Ort: ¯\_(ツ)_/¯
Beiträge: 3.249
|
Zitat:
Im Manual der Connect Bar gab es imho einen Leinenplan. Die Leinen sind schon mal 14+7m Extensions mehr weiß ich aus dem Kopf leider nicht. |
|
07.03.2021, 18:46 | #151 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2016
Ort: Rutesheim
Beiträge: 262
|
Ich finde das Handbuch der Connect Bar leider nicht im Internet. Wenn jemand nachgucken könnte, wäre ich sehr dankbar.
Stefan |
08.03.2021, 18:23 | #152 |
Benutzer
Registriert seit: 12/2006
Beiträge: 1.422
|
Das Y : 7m von der Bar bis zum V-Split, dann je 14m.
Steuerleinen: 21m 5te: 21m+ Vorleinen+ Länge Loop + paar cm gegen Verkürzung "Die maximale Verkürzung der Safety" kann ich dir nicht nennen. Denke, dass die Raffsafety ca mindestens die halbe Spannweite des Kites braucht. Der Peak geht aber ( zum Foilen) mit jeder SFL Bar auch mit V |
12.03.2021, 22:02 | #153 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2016
Ort: Rutesheim
Beiträge: 262
|
Danke für die Infos. Ob man auch mit deutlich höherem Y-Split fliegen kann wird vermutlich keiner wissen.
Stefan |
12.03.2021, 22:19 | #154 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.484
|
|
15.03.2021, 21:49 | #155 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2005
Beiträge: 30
|
hallo zusammen
bin gerade daran, mir nen satz Peak 4 fürs Snowkiten zu zulegen. Nun die klassische Frage nach den Grössen. habe mich jetzt mal auf 8 & 5 festgelegt. Frage mich aber, ob auch die Abstufung 4 & 8 sinn machen würde ohne eine lücke dazwischen zu haben. befürchte, dass wenn ich auf den 5er gehe, dass ich dann für starken wind doch noch den 3er will und dann werdens langsam etwas gar viele kites. auf welche grössen würdet ihr setzen für snowkiten (ski, 70kg). Die 11er & 13er kommen im moment nicht in frage wegen budget und vorliebe zu eher stärkerem wind. Danke für die Tipps! |
15.03.2021, 22:26 | #156 |
Neuer Benutzer
Registriert seit: 06/2010
Ort: ¯\_(ツ)_/¯
Beiträge: 3.249
|
Ich hatte beim Peak3 schon 9 + 4m und danach beim Peak4. Für mich funktioniert der Übergang gut. Ab ca. 15 Knoten Grundwind habe ich je nach Schnee und Berg den 4m aufgebaut. Natürlich ist 8 / 6 / 4 / 3 oder 8 / 5 / 3 noch luxuriöser
|
15.03.2021, 22:35 | #157 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2005
Beiträge: 30
|
ok, wenn ich das richtig verstehe deutet demnach alles eher auf 8/4 hin danke dir
|
16.03.2021, 16:58 | #158 | |
Benutzer
Registriert seit: 07/2013
Beiträge: 123
|
Zitat:
Meine erste Einschätzung: Du brauchst kaum Kraft um die Bar über den Druckpunkt anzuziehen, auch Böhenspitzen werden unglaublich weich weiter gegeben. Mit der B-Safety können die Peaks völlig entspannt auch bei viel Wind gelandet werden. Also 4m2 ist auch bei starkem Wind noch zu fliegen. Das hat mich überrascht, da ich bisher 6m2 Peak1 geflogen bin. Dieser Kite dreht deutlich langsamer und ist auch spürbar schwerer. Aber beim Peak1 muss man die Bar schon gut festhalten, wenn der Wind über 20 Knoten steigt. Das Flattern ist beim Peak4 deutlich weniger geworden und kommt viel weniger an der Bar unten als Rütteln an. Die 4m2 Peak4 fühlt sich daher nach weniger kräftig an, wie die 4m2 Peak2, die ich einmal hatte. Im Gegensatz zu den Vorgängern traue ich der Peak4 ein höheres oberes Windlimit zu. Allerdings habe ich das Gefühl, dass die Peak4 zwar bei noch weniger Wind fliegt, es aber etwas mehr Wind braucht, wie bei der Peak1 in gleicher Grösse, um dich bei etwas (Schnee-)Wiederstand vorwärts zu ziehen. Die Peak1 lässt sich schneller und einfacher bewegen, generiert dadurch aber nicht sehr viel mehr Kraft. Wenn du häufiger im Tiefschnee unterwegs bist oder im steileren Gelände, könnte eine 11m2 Peak4 auch interessant sein. Bereits jetzt kann ich sagen, dass es sehr mühsam ist, die Bar draussen bei viel Wind um zuknüpfen. Die Leinen für die B-Safety sind etwa so dick wie Zahnseide und verfangen sich überall. Ich habe noch keinen gescheiten Weg gefunden, das zu verhindern. Die dünnen Leinen verfangen und verdrehen sich so leicht, insbesondere in den Pullys/Rädchen, so dass ich diese nun sogar mit auf die Bar aufwickle. Fazit bisher: Der Sprung von 4m2 auf 8m2 ist nicht zu gross. 4m2 ist noch bei stärkerem Wind zu bewältigen als gedacht. Ich empfehle zwei Bars zu kaufen. ... ab 30km/h ist das Mountainboard kaum mehr vernünftig zu steuern PS: als hier noch Schnee war, war ich mit meinem 6m2 Peak1 am Snowkiten, während ein anderer (wohl etwas schwerer) Kiter mit dem 18m2 Soul unterwegs war. Bei harter Unterlage kam er nur minim früher ins Fahren. In den starken Böhen war ich froh, nicht am 18m2 zu hängen... Geändert von MrRadlos (16.03.2021 um 17:04 Uhr) Grund: Versuch die Umlaute ä ö ü zu korrigieren ist gescheitert .. |
|
20.03.2021, 20:03 | #159 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2016
Ort: Rutesheim
Beiträge: 262
|
Peak 4 in 11m² im Schnee (nach 2 Monaten)
Hallo,
ich möchte an meinen Ersteindruck vom 27.01. anknüpfen. Inzwischen waren es doch einige Snowkite-Tage. Heute und gestern war noch mal ein interessanter Tag wegen den sehr herausfordernden Windbedingungen. Testbedingungen: - Kite Peak4 in 11m² - 10cm Schnee auf Wiese - Temperatur ca. 0°C - Board frisch gewachst aber nicht abgezogen - Fahrergewicht: 72kg plus Ausrüstung - Wind: ständig wechselnd zwischen NullKommaNull und ~15kn. Die nahegelegene Windfinder Messtation auf 4kn Mittelwert und 13kn Böen aufgezeichnet - Gelände mit leichter Hanglage in Südausrichtung. Dazu Wind aus Nord - also hangabwärts Kein Update bezüglich der Verarbeitung. Der Kite zeigt bisher keine Gebrauchsspuren (Einsatz bisher nur im Schnee). Das Tuch riecht auch nach 2 Monaten noch genau so herrlich chemisch wie am ersten Tag. Start und (Zwischen-)landen: Ich empfinde das Zwischenlanden inzwischen doch als problematisch. Das leichte X-Light Tuch klappt beim Back-Stall nahezu immer ein und erschwert den Wiederstart. Der Peak 2 in 9m² startet vergleichsweise immer. Inzwischen habe ich auch eine Bar mit 5. Leine. Diese Art der Safety gefällt mir aber gar nicht. Wenn man die 5. Leine zum Landen nutzt ist der Kite derart kompakt gefaltet, dass es mir nicht ein einziges Mal gelungen ist, den Kite wieder zu starten. Vermutlich geht es bei sehr viel Wind besser, aber dafür habe ich keinen 11er Peak. Sicher ist diese Safety aber, das steht außer Zweifel. Man kann die Leine auch ganz einfach mit der Hand ziehen. Noch etwas schlimmer ist aber eine andere Beobachtung. Beim An/Aus-Wind der letzten Tage war es einfach nicht möglich den Kite durchgehend am Himmel zu halten (alle Kites am Spot lagen gleichzeitig am Boden). Bei nicht optimal kontrollierten Abstürzen und leichtem Driften über den Schnee bleibt vor allem die 5. Leine am gefrorenen Schnee hängen und faltet den Kite zum Knäul – Wiederstart unmöglich. Für mich ist ganz klar, dass ich wieder auf SFS wechsle. Bei Low-Wind hat die 5. Leine zu große Nachteile und keine Vorteile. Die Geschichten vom Sturm an der hoch-alpinen Felskante kenne ich, aber das ist nicht mein Ding. Flugverhalten: Meine aktuelle Bar hat eine Breite von 65cm. Ich spüre nur wenig Unterschied zur 60er Bar, aber ich möchte generell eine breite Bar nicht missen. Der Grundzug ist wirklich überzeugend, selbst bei minimalem Wind kann man im Schneckentempo den Hang hoch fahren. Der Peak 4 in 11m² ist bei normalen Schwachwindbedingungen für mich optimal. Bei relativ viel Wind (>12kn) und vor allem bei Wind bergab fällt es mir schwer in Schnellfahrt Höhe zu halten. In dieser Situation fahren die Ski-Fahrer mit Soul 15m² oder Chrono 15m² gefühlt 20° steiler Höhe. Langsamer geht es für mich besser. Der Ersteindruck von relativ hohen Halte- und Steuerkräfte verfestigt sich. Die Kräfte sind aber selbst für empfindliche Arme nicht zu hoch. Ich kann mehrere Tage nacheinander viele Stunden damit fahren. Der größte Unterschied zu den Vorgänger-Peaks und zu andere Single-Skins bleibt die Sprungperformance. Es ist natürlich kein Vergleich zum Soul aber es macht Spaß und ich möchte im Schnee eigentlich keinen Kite fahren, der nicht irgendwie springbar ist. Das ist sonst nach 1h langweilig. Zwischenfazit nach zwei Monaten: Der Peak4 in 11m² ist mein bevorzugter Leichtwind-Snowkite. Wenn ich irgendjemand anderen fahren sehe, weiß ich mit Sicherheit, dass ich auch fahren kann. Das gegenüber den Vorgängern verschlechterte Wiederstartverhalten ist ein echter Wermutstropfen. Die gesteigerte Sprungperformance mach das aber wieder wett - Dennoch fluche ich, wenn ich aus der Bindung muss, um den Kite zu richten. |
21.03.2021, 01:33 | #160 |
Neuer Benutzer
Registriert seit: 06/2010
Ort: ¯\_(ツ)_/¯
Beiträge: 3.249
|
Den ersten Teil kann ich nicht so recht nachvollziehen. Wie startest und landest Du den Kite? Ich kann vorwärts landen, rückwärts starten empfehlen. Dann muss der Wind nur die sehr leichte TE anheben und nicht die LE samt Rippen. Das war imho auch schon beim Peak3 die beste Methode für wenig Wind.
|
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Slingshot Fuel 2016 | ripper tom | Kites | 27 | 07.07.2017 09:02 |
Singshot Turbine 2016 | ripper tom | Kites | 16 | 10.11.2016 21:25 |
Flysurfer Sicherheitsmitteilung - Austauschprozedere für das QR2.0 | oase-news | Kitesurfen | 1 | 10.08.2013 09:39 |
Abgebrochener Steg bei Flysurfer Infinity Bar 1.0 | Corwe | Bauen - Reparieren - Basteln | 8 | 05.10.2012 19:24 |
Flysurfer Bar mit Chickenloop, Depowertampen, Vorlaufleinen, Adjuster - Nagelneu | Drachenschmied | Archiv - Kitesurfen [B] | 1 | 05.05.2009 14:22 |
|