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Reisen und Spots Rund um die Themen Reisen und Spots. |
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01.07.2020, 14:39 | #1 |
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Fuerteventura Umgang miteinander an den Spots ?
Hi,
ich überlege bei Zeiten mal nach Fuerteventura zu fliegen. Vor allem die Wellenspots im Norden reizen mich. In den verschiedenen Guides die man so liest, steht zu den Spots "Rocky Point", "Glass Beach", etc. halt ziemlich deutlich, dass man sich das Wasser mit den Wellenreitern teilt. Ich will mich da nur äußerst ungern unbeliebt machen und würde daher gerne wissen wie das in der Praxis abläuft. Gibt es an den Stränden /z.B./ links die Wellenreiter und rechts die Kiter? Oder tummelt sich alles auf einem Fleck? Und: Ist es so voll, dass man sich als Kiter eigentlich schon beim Aufbau eines Kites unbeliebt macht? Also ist es im Wasser so voll, dass man das gepflegte Wellenabreiten als Kiter vergessen kann? Wellenreiter sind als schnell fahrender Kiter echt nicht zu unterschätzen. Ich kenne das schon aus der anderen Perspektive und kann nur zu gut verstehen, dass man da allergisch reagiert, wenn so ein Kiteboard zu nahe kommt. Also, wie läuft das da so im Sommer? Hauen und Stechen? Friedliches Miteinander? Kann man entspann kiten oder ist man froh, wenn man ohne Zwischenfall wieder an Land ist? Vielen Dank! |
01.07.2020, 15:19 | #2 |
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Rocky Point kannst du nicht kiten; Glass Beach funktioniert vielleicht 20 Tage im Jahr; das ist ein 100m breiter Pointbreak den du mit 50 Surfern und 30 Windsurfer dann teilst. Die meisten Kiter gehen rechts am Glass Beach raus, das ist aber kein Pointbreak und oft auch spiegelglattes Wasser.
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01.07.2020, 21:29 | #3 |
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Danke für die Information!!
Wo kann man denn eine schöne Welle als Kitesurfer auf Fuerteventura genießen? Gibt es die von mir angesprochene Problematik am Ende gar nicht? Braucht man für diese 5 Nordspots zwingend einen Jeep oder geht das mit einem normalen kleinen Mietwagen? https://www.kitereisen.tv/besten-kit...fuerteventura/ Geändert von henr1k (01.07.2020 um 21:44 Uhr) |
01.07.2020, 22:07 | #4 |
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Moin, ich hab mir das im Februar angeschaut, sicher was anderes als Hochsaison.
Mein Eindruck jedoch, es sind schon recht unterschiedliche Spots wo die Wellenreiter und vor allem zu welchen Bedingungen sind, und wo die Surfer und Kiter draußen sind und zu welchen Bedingungen. El Cotillo zB. direkt in der Stadt ist für Kiter/Windsurfer nicht so interessant (?) (wobei es gab letztes Jahr hier ein Video dazu und ne Diskussion), südlich ist wegen des weiteren Paddelns eher den Kitern / Windsurfern überlassen. Majanicho hatte ich den Eindruck gemacht, die Bedingungen teilen den Spot auf. Wellenreiter gerne relativ weit drinnen. Bei den Bedingungen kein Kiter/WS draussen. Sind die Bedingungen eher hoch, ruppig, Windig, sind Kiter und WS draußen deine Probleme. Es ist dann voll. Mein Eindruck, die Elite fährt genau wegen Majanicho nach Fuerte. Alles zwischen Majanicho und Corallejo fand ich uninteressant. Die NordTraverse von Toston nach Corralejo geht mit normalem Mietwagen, also mit Kangoo/Panda Klasse (neuer Panda!!!, wobei der alte PAnda hätte da auch keine Probleme). Rocky ist voll mit Wellenreitern, immer. Flag ist eher kein rassiger Wellenspot, aber manchmal scheinen dort sich verschiedene Swells zu lustigen Mustern aufzubauschen, was mittendrin Wellenkämme in verschiedene Richtungen ergibt. Glass Beach waren die Kiter nur draußen wenn kein anderer da war, wenn jemand am Strand aufpasst, spricht er dich auch an. Ganz rechts, ja geht. Noch ein müh südlicher kommt noch ein kleiner Strand. Generell: Im Westen geht sicher eher als im Norden. Wir waren zweimal an der Lagune, da auch mal in der Welle, mM: dafür muss ich nicht nach Fuerte. Weder die Lagune, noch die Welle. Im großen und ganzen: eine Reise wert, wenn man denn Welle zu nutzen weiß. Achtung, es ist deutlich riffig!!! die Map hilft mehr War mal jemand mit dem Kite vor Lobos? Geändert von BenHo (01.07.2020 um 22:14 Uhr) Grund: Ergänzungen |
01.07.2020, 22:52 | #5 |
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ja, ist ja nicht allzuweit entfernt.
die locals fahren da rüber, um ihre Ruhe zu haben, manchmal. Majanicho ist voll geworden, die letzten Jahre. aber wer sich da zutraut zu fahren, bei echten bedingungen, sollte eigentlich keine probleme haben, mit den surfern. er wird sich ja wohl zu benehmen wissen. ein Kleinwagen reicht im Zweifel. so schlimm sind die pisten nicht und fahren darfst du da eigentlich sowieso nicht, mit einem Mietwagen. Mal die ausschlussklauseln lesen... machen aber alle. Ansonsten muß man immer damit rechen von den locals auf die fähigkeiten getestet zu werden. das ist nicht bösartig, aber entweder du bekommst es hin oder willst ganz schnell vom wasser. mehrfach erlebt. danach bekommst du ein grinsen und sie lassen dich in ruhe. dient letzendlich der sicherheit aller. ganz schön voll, aber wo ist es das nicht. |
02.07.2020, 10:00 | #6 |
Windsurfer
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02.07.2020, 12:49 | #7 |
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Das zweite mal war ich in der Lage, es dann auch konkret zu beobachten.
Vom ersten mal habe ich eine kleine Narbe. Da kam jemand mit "Vorfahrt" an, alles hätte gepasst, im letzten Augenblick fällt er ab und beschleunigt volles Rohr. Ich habe nicht überlegt, ob das jetzt so in Ordnung ist sondern nur noch meinen kite auf die andere Seite gelenkt. Dabei natürlich voll abgestiegen. Dann fuhr er entspannt in luv vorbei, hat mir grinsend zugenickt und ab da war gut. Ist vielleicht etwas rüde, gibt aber mehr Aufschluss als am Strand zu fragen, wie lange irgendwer schon kitet. Funktioniert auch international, ohne Sprachbarriere. |
02.07.2020, 13:20 | #8 |
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Die Northshore-Spots sind bei Swell alle sehr anspruchsvoll und entsprechend gefährlich. Wer dort kiten geht, der sollte entsprechend fit sein. Dort sind kaum Kiter auf dem Wasser.
Es ist bereits beeindruckend, sich das Schauspiel vom Land aus anzusehen. Und die Fahrt dort entlang, mit Schrittgeschwindigkeit, um das Auto heil zu lassen, hat etwas Meditatives. Gute Welle gibt es auch in Luv von Flag Beach, bei NW-Swell. Da kann man schon locker überkopfhohe Wellen reiten. Aber auch hier muss man sehr aufpassen wegen der Felsen unter Wasser (extrem tidenabhängig, auch die Brandung). Wer richtig gut ist, fährt bei NW-Swell von Flag Beach aus rüber nach Lobos (knapp 3 km). Dort brechen perfekte fette Lines über Felsen. Wer es sich zutraut... Ich habe es mir nur aus sicherer Entfernung "von hinten" angesehen. Die Westküste bietet unendlich viele Möglichkeiten. Aber nur mit Allrad/Offroad-Fahrzeug. Ein gewisses Problem an Fuerte für Kiter: Die besten Swells gibt´s im Winter, den besten Wind im Sommer. Aber der beste Swell dort übersteigt die Fähigkeiten der allermeisten sowieso um Größenordnungen |
02.07.2020, 17:32 | #9 | |
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Zitat:
Angeblich nur 6 Minuten mit dem Kite vom Flag Beach aus. Aber alleine würde ich mich da nur ungern aufmachen. Vielleicht findet sich ja vor Ort ein MitKitegemeinschaft. |
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02.07.2020, 17:34 | #10 | ||
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Zitat:
Zitat:
Edit: Und die Anschlussfrage. Schuhe sind notwendig? Oder sind die Einstiege schnell tief und somit problemlos? Geändert von henr1k (02.07.2020 um 17:45 Uhr) |
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02.07.2020, 18:39 | #11 | |
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Zitat:
Es ist nicht schwer mehr als die Finnen kaput zu machen. Mein Erster Tag war Flagbeach, vll. 1.5 m, die Kreuzdünung machte draußen leicht größere Wellen die mich beeindruckt haben und ich würde gespült. Alles gut, Respekt gelernt und gesund die Session beendet. 2 Tage Später bei Ebbe lief ich im seichten Wasser raus, plötzlich ein "Loch", ich war weg. Als ich schaute sah ich, daß es ein Riff in Tischform war. Ca. 1,5 unterkoffert. Das erste und das zweite Erlebnis zusammen genommen ließen mich die Strände anders beurteilen. #Schuhe, ich gehe sowieso ungern ohne, in Majanicho ohne Schuhe ins Wasser zu gehen halt ich für sehr tapfer. Im Wasser geht bestimmt auch ohne. Ich glaube ich hab mal jemand in Majanicho beim Aussteigen rutschen sehen... Ich will nicht wissen wie die Füsse aussahen. Sehen tust du die meisten Felsen, das Wasser ist klar. Wasser verzerrt aber die Distanzschatzung. Das Wasser ist auch super klar, Taucherbrille und Schnorchel sind eine gute Leichtwindalternative. Insgesamt war ich sehr gerne in Flag Beach, mittig ist dort Platz, im Planschbecken in Tostón war es traumhaft, aber eben keine Welle. Da kann man hin flüchten. Ganz ehrlich, fahr hin, hab Respekt, lerne was schönes. Den Hinweis zu Lobos von DieWelle würde ich ernst nehmen und nach Tostón fahren. Bg Ben |
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02.07.2020, 18:58 | #12 |
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Majanicho und eigentlich an der gesamten Northshore (Bubbles, etc.) würde ich nicht ohne Schuhe rausgehen. Wie oben schon gesagt wurde, sind kaputte Finnen da das kleinste Problem.
Wenns schlecht läuft, und auch noch dein Kite gewaschen wird, sparst du dir auf dem Rückflug das Sportgepäck. An der der Ecke bei Bubbles (nach Majanicho und dann nach links abbiegen und die Piste paar hundert Meter weiter) musst du fast zwingend übers Riff laufen, um ins Wasser zu kommen. Das Riff besteht aus ausgewaschenem Vulkangestein. Das ist kein Spaß bei Körperkontakt. Direkt in Majanicho kommst du stellenweise auch ganz gut barfuß ins Wasser. Wenn du dann aber downwind entlang der Küste irgendwo wieder raus musst, weil z. B. der Wind weg ist, ist die kacke am dampfen. Eigene schmerzhafte, blutige Erfahrung Ich war allerdings im Winter vor 12 Jahren paar Wochen da. Wenig unkonstanter Wind, meist westliche Richtungen. Selten Nord-Ost. Im Sommer mit zuverlässigem Passat bestimmt noch mal ne andere Nummer und vielleicht planbarer, was Ein- und Ausstieg angeht. Geändert von tobi86 (02.07.2020 um 19:01 Uhr) Grund: Ergänzung |
03.07.2020, 09:21 | #13 |
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Ich würde mir da eher um den Schädel Gedanken machen als über Finnen und Kites.
Guter Bekannter von mir ist nach so einem Unfall in den Wellen mit Felsen jetzt wohl Pflegefall. |
03.07.2020, 10:35 | #14 |
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Klingt ja alles nach einer Menge Risiken. Ich denke, ich werde mich langsam vorantasten.
Respekt haben, die Locals fragen und mit Schuhen rein ins Vergnügen ist mein aktueller Plan. Am Strand wird man ja wohl den ein oder anderen finden, der auch kitet und ein wenig Auskunft gibt. Die 3 Meter Monster Wellen lasse ich gerne erstmal aus, wenn Zentimeter dadrunter ein dickes Riff lauert. Mir scheint, dass man bei Flut rausgehen sollte, wenn man das Risiko verringern will, sein Board/Finnen zu verlieren. Hoffentlich lässt sich das alles einrichten. Vielen Dank für die zahlreichen Auskünfte!! Flag Beach scheint mir gut zum starten zu sein. Von da aus, muss ich mich halt hocharbeiten, wenn mir das nicht ausreicht. |
03.07.2020, 12:04 | #15 | ||||
Genuss-Rutscher
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Zitat:
Zitat:
War vor 3 Jahren. Ggf. wird da alle paar Jahre mal die Piste ausgebessert und es geht besser, ein Jahr lang ... Zitat:
Mal rausfahren und rumspielen ist da einfach nicht! Zitat:
Die anderen Spots an der Nordküste sind total extrem. Riffe, extreme Felsen, teilweise keine Ausstiege usw. Rettung sowieso nicht vorgesehen. Gibt da auch mal so Pools im Riff mit 30m Durchmesser, Spiegelglatt, wer es wirklich kann, kann da Spass haben ... |
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24.07.2020, 11:49 | #16 |
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Aus eigener Erfahrung bin ich nun zwiegespalten was Fuerteventura im Juli (Sommer) angeht. Wind kam aus nördlichen Richtungen. Anfangs zu wenig, dann um die 20 Knoten (außer Sotavento).
Die Wellenreiter sind schon sehr präsent auf der Insel. Und wenn da erstmal ein paar sind, dann mischt sich das auch nicht. Mein Eindruck war, wer als erstes da ist hat auch den Spot. Da es deutlich mehr Wellenreiter auf der Insel gibt, passt man sich an. El Hierro war z.B. immer mit Wellenreitern belegt. Majanicho eher mit Kitern. In La Pared war es tatsächlich gemischt und gut sortiert. Aber selbstredend wäre man als Kiter schon auch mal gerne in den schönen Wellen der Wellenreiter gefahren. Aber das geht halt bei den Bedingungen echt nicht klar. Es gibt gute Gründe Kiter und Wellenreiter voneinander zu trennen. Das nervige ist, dass in Fuerteventura alles streng nach Tide geht. Bei Ebbe kann man es so gut wie knicken am North Shore zu fahren. Schon bei Flut sollte man genau wissen in welchem Channel man rausgehen (Schuhe!!!), rausdraggen oder schon rausfahren kann. Spitze Lavafelsen sind überall. Bei Ebbe wird das noch extremer. Zwei Stunden vor oder nach Flut habe ich keinen mehr am North Shore kiten sehen. Mir blieb damit nur ein Slot zum Kiten am Tag. Die restliche Tagesplanung war damit auch weitestgehend blockiert, denn man muss alles genau um die Tide legen. Davon abgesehen gilt es auch den richtigen Stichweg zum Spot zu finden. Nicht alle liegen an der Dirtroad. Von der Dirtroad gehen so einige kleine Pfade ab. Manche sind nur mit Allrad und ordentlich Bodenfreiheit zu befahren, andere auch so. Muss man vorsichtig probieren. Wenn man keine Ortskenntnis hat ist das alles sehr schwierig. Local knowledge ist hier notwendig. Irgendwelche Pools in Tostón waren durch Planschurlauber belegt. Da kitet sicherlich keiner. Abgesehen davon sind die ohnehin nicht groß. Wenn man da einmal den Kite abstürzen lässt, kann man ihn vermutlich in Einzelteilen aus den Lavafelsen raussuchen. Sowohl La Pared als auch alles am North Shore sind keine Anfängerspots. Eigentlich auch nicht für Fortgeschrittene. Man sollte sich, Kite und Board sehr gut unter Kontrolle haben. Eine Rescue gibt es nicht. Stattdessen Strömungen und Felsen (Unter- und Überwasser). Flag Beach ist bei Ebbe ein Glücksspiel. Das mache ich sicherlich nicht nochmal. Lohnt sich m.E. überhaupt nicht bei nördlichen Winden. Es kommt kaum Wellen an und wenn, dann kreuzen sie seltsam. Es ist voll, gerne mal ablandig und wie gesagt, nördlich und südlich des 250m Strandabschnittes sind Lavariffe, die alles andere als freundlich aussehen. Sotavento Lagune kann richtig aufdrehen. Kommt der Wind allerdings über Land (nördliche Windrichtungen), dann ist es sehr böig. Ich fand das wenig toll. Bei letzteren beiden Spots kann man sich aber auch einfach an den Strand setzen (nach Luv!!) und beinahe im Minutentakt zugucken wie sich die Leute mit den absurdesten Manövern in Gefahr bringen. Das ist fast wie (Katastrophen)-Kino. Mein Fazit: Zum Wellenreiten ist es auf Fuerteventura besser. Geändert von henr1k (24.07.2020 um 12:36 Uhr) |
24.07.2020, 19:47 | #17 |
Keep that PMA
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Ich finde El Cotillo bei Nordwinden gut. Da ist genug Platz für beide Parteien und kurze Wege vom Auto zum Wasser.
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25.07.2020, 08:25 | #18 |
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Richtig, El Cotillo / Piedra Playa gibt es ja auch noch.
Der Strand ist riesig und man hat genug Platz zum Aufbauen und Starten. Allerdings hat war das der Strand mit der längsten close-out Welle der gesamten Insel. Zum Anschauen schon fast beeindruckend. Wer einfach nur hin und herfahren will, der kann das da gut draußen machen. Die Wellensituation ist mies. Im Shorebreak kann man sich kaum vergnügen. Immerhin, es gibt nur wenig Felsen (fast schon kurios, dass der Strand mit den wenigsten Steinen ausgerechnet Steinstrand heißt...) und ich glaube es gibt sogar einen Lifeguard (nur für Schwimmer?), der das ganze überwacht. Ob und wie die bei einem Kiteunfall aktiv werden, weiß ich aber nicht. |
25.07.2020, 09:10 | #19 |
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Ich habe mal in El Cotillo die Wellen fotografiert wenn die groß sind.
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25.07.2020, 09:43 | #20 |
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Zugegeben, das Bild im Juli scheint deutlich ein anderes als im Februar zu sein.
Die Pools in Tostòn zum Beispiel habe ich als sehr angenehm wahrgenommen. Es gab aber auch keine Schwimmer. Es wirkt aber, die Hinweise hier haben dich doch richtig sensibilisiert und auch wenn dein Fazit gegen s Kiten spricht, mein ich dennoch Spass aus deinen Ausführungen herauszulesen. Glass Beach und einer Südlich fehlen in deiner Ausführung? |
25.07.2020, 13:03 | #21 | |
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Gleiten.TV Spots
Zitat:
https://gleiten.tv/index.php/video/a...3413/page/302/ Puerto Lajas |
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12.08.2020, 09:06 | #22 | |
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Zitat:
Der wichtigste Hinweise für Fuerteventura ist meiners Erachtens, dass die Tide extrem wichtig ist. Bei Ebbe kommen gerade im Norden sehr viele Riffe heraus (bis zu annähernd 3m Tidenhub). Für Wellensucher ist nur einmal am Tag für ein paar Stunden was zu machen auf dem Wasser. Das bedeutet man muss den Rest drumherumplanen und eben mit einer Session auskommen. Das war mir vorher nicht so klar. Glass Beach und südlich (wie z.B. auch Las Lajas) hatten ablandigen Wind und waren eher glatt und somit nicht interessant für mich. Ich wollte Wellen. Aber als Wavespot war es mir zu (sehr) tidenabhängig. Und als ortsunkundiger ist es m.E. auch extrem schwer die Spots einzuschätzen. Strömung und spitze Felsen sind immer präsent. Klar, Spaß hatten wir auf der Insel, dafür ist es dann doch zu nett und das Essen zu gut. |
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12.08.2020, 09:10 | #23 |
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19.08.2020, 08:18 | #24 |
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Beiträge: 1.704
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Super Bilder von Cotillo
Ich war 2x in Cotillo im Hotel, ist sehr nett dort im Ort. Die Welle in Cotillo kann super sein, aber nur bei ganz bestimmten Bedingungen (Swell- und Windrichtung, Tide). Mit etwas Recherche in einschlägigen Medien findet man das leicht heraus. Cotillo hat auch 2 Spots zum Kiten nördlich des Ortes, wo man in den kleinen "Lagunen" starten und rausfahren kann. Aber auch dort gilt: Experts only! Flag Beach kann super sein, hängt aber dort stark von der Swell-Richtung ab. Ist auch grundsätzlich bei Niedrigwasser gut, aber man muss eben wissen, wo man noch fahren kann und wo nicht mehr. Wie schon geschrieben, den Spot muss man sich mindestens ein Mal bei Niedrigwasser sehr genau ansehen, die Zeit muss man sich nehmen. Und ganz wichtig für Flag Beach: Die einzige (wirklich einzige) Stelle, an der man einigermaßen gefahrlos in´s Wasser und wieder heraus kommt, ist genau vor der Kite-Station, gekennzeichnet durch eine kleine Boje im Wasser. Man muss exakt dort rein und raus, hat maximal 5 m Spielraum nach links und rechts (Felsen!). Die Felsen dort haben die gleiche Farbe wie der Sand, man sieht sie nicht. Puerto Lajas funktioniert nur bei eher seltenen Windrichtungen. Und auch hier muss man sehr auf die Felsen aufpassen. Kite auf- / abbauen ist dort zerstörungsfrei nur mit einer großen Plane möglich, würde ich sagen. Sand ist Mangelware. |
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