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Wingfoilen - Das Wingforum Rund um Wingfoilen, Wingsurfen, Wingen, Wings, Wingding usw. |
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14.11.2021, 11:54 | #1 |
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Registriert seit: 05/2014
Beiträge: 298
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Wingfoilen für Kinder - Erfahrungen?
Mein Sohn, 9 Jahre, 28 kg, 135 cm möchte gerne Wingen!
Er hat ein bisschen Stehsegel - "Erfahrung". Hat jemand Erfahrung damit gemacht wie man die Kinder da am besten heranführen kann! Es geht mir um die einzelnen Lernschritte. Die am besten Demotivation vermeiden! Versuche mit WINDSURFSUP sind beim Windsurfstart kläglich gescheitert, da diese keine wirkliche Höhenlaufmöglichkeit bieten. Nur Bretter mit Schwert haben geholfen... Groundhandling und 1. Versuche auf Schnee mit Ski sind eingeplant! Es geht mir um das 1. MAL auf Wasser! Meine Gedanken sind kl. Wingfoilboard ca. 60l! Nur 30cm Mast (ohne Flügel) (oder nur Fuselage mit Rearwing) so weit wie möglich vorne montiert, damit er den Mast zwischen die Füße bekommt. Kann man damit Höhe (halten) tuckern!? Oder sind meine Gedanken total Gaga... Zum Schluß - wie groß (wg. Spannweite) darf der Wing sein, um nicht im Wasser hängen zu bleiben? Es geht um bay. Binnenseen und Lago! (bis max. 10 kn) ist das überhaupt realistisch...? @sixty: Mein Sohn möchte keine Matte... @Smeagle: bitte um Erfahrungen und keine Meinungen... Falls sein / mein Ansinnen totaler Schwachsinn sind, bitte ich dies klar kund zu tun! Danke |
14.11.2021, 13:37 | #2 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2010
Beiträge: 545
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Wenn du mit ihm Groundhandling machst und auf Schnee übst, würde ich ihn gleich mit dem normalen Setup aufs Wasser stellen.
Der Mast und das Foil unten dran stabilisieren ja das ganze System und lassen höhelaufen auch im Gleitfahrt zu.(ist ja beim Kitefoilen auch so) Wenn er im Winter noch auf dem Balance-Board übt, wird er dir im Frühjahr wahrscheinlich bald zeigen, wie schnell Kinder lernen. Ist aber nur die Meinung von einem, der auch Matten hat und noch nicht wingt. |
14.11.2021, 19:22 | #3 |
Baltic Kite Center
Registriert seit: 07/2002
Beiträge: 262
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Erst anfangen, wenn die Kids das wirklich wollen!
Nicht zu wenig Wind. Keine Schwabbelbedingungen. Besser Labor. Board Größe hab ich den Eindruck, das es fast keine Rolle am Anfang spielt. Die Jungs haben hier teilweise mit 24 Liter Pumpboards angefangen. Meine Mädels stell ich lieber auf große Bretter (100l). Viel Geduld. Selber bei Gourmet Bedingungen verzichten ist ja das schwerste. Viel Spaß und Erfolg Sventino |
14.11.2021, 23:59 | #4 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2011
Beiträge: 1.281
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Hi, genau erste Voraussetzung … er muss es selber wollen! Ausrüstung für die ersten Stunden 100 Liter bis maximal 120 Liter,ein Mast 65/75er Mast und großer Flügel. Wie bereits angesprochen, anfänglich ruhig mehr Wind und glattes Wasser, du musst dir Zeit nehmen und deinem Sohn Sicherheit vermitteln, Zeit die dir dann fehlt 😉und du kannst davon Ausgehen, dass dein Sohn schnell an dir vorbeizieht , natürlich auch abhängig vom Talent, du kannst dann relativ schnell ein kleineres Board für ihn einplanen.
Grüße |
15.11.2021, 08:20 | #5 |
supcoach-fl.de
Registriert seit: 10/2005
Beiträge: 473
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Gib ihm Zeit das Handling mit dem Wing sicher zu lernen. Mit einem kleinem, komfortablem Wing und dann mit Ski, Mountainboard oder Skateboard oder auch einfach so üben. Wenn er das sicher beherrscht, dann kannst Du ihn ruhig mit Deinem Foilboard und Foil üben lassen. Wenn er so weit ist, dass er geliftet werden könnte, dann braucht er eigenes, für sein Gewicht passendes Material.
Wenn Du die Möglichkeit hast, dass lass ihn hinter dem Boot Erfahrungen mit dem Foil sammeln. Der konstante Zug hilft ungemein, ein Gefühl für den Lift zu entwickeln. Viel Spaß! |
15.11.2021, 08:31 | #6 |
Stenninger
Registriert seit: 02/2006
Beiträge: 159
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Mein 9jähriger hat es in wenigen Tagen soweit gelernt, daß er mittlerweile auf den bay. Seen bei den meisten Bedingungen foilend unterwegs ist.
Und ja, er wollte wirklich weil sein 3 Jahre älterer Bruder es vorgemacht hat. Allerdings waren beide schon "windsurfvorbelastet" Da die Kids leicht sind, gib ihnen einfach Dein Material. Board um die 90Liter reicht locker aus. Ein Foil stabilisiert und hilft beim Höhe laufen auch wenn das Foilen selbst noch weit weg ist. Mein Sohn fährt meist 4er oder 3er Wing. Mehr ist kaum nötig und beim 5er wird die Wingspan eben auch lästig groß wenn Du 135 groß bist. Foils allerdings sollten bisschen kleiner sein. Ein 1500er ist eher schon groß. (klar es geht auch mit nem 1900er - aber das ist eben wie ein 3000er für einen Erwachenen) Und ja, wie jeder Anfänger brauchen auch Kids um aufs Foil zukommen am Anfang mehr Wind. Bei 10-12kn kommt eher Frust auf. (zumindest wenn sie die Verdrängerfahrt schon im Griff haben) Auf jeden Fall lernen die Kids das sehr schnell denn es wird weniger pure Kraft benötigt als beim Windsurfen und für meinen Puls ists besser als sie an einem Kite hängen zu sehen. |
15.11.2021, 10:44 | #7 |
Benutzer
Registriert seit: 05/2007
Beiträge: 1.171
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Meine Erfahrung,
mit 8 Jährigen Kind vom Freund. Spielerisch trifft es am besten, vor Erfahrung Wellenreiten, wir haben mit dem Boot und Wasserskileine angefangen. Und das im sitzen, mit Foil 65cm Mast , der fliegende Teppich hat begeistert , am Anfang mit Phantom 1780 danach sofort 1480 . Da das sitzen Spaß und Erfolg brachte haben wir uns drauf geeinigt 2x Versuch im Stehen danach eine große Runde im sitzen. Nächsten Tag kurz an Land den Wing erklärt und aufs Wasser 2-4 Stunden Rocket Air mit zusätzlichen drift stopper Finnen. Dann wurde es ernst.. Foil 1480 Mast 65cm Board Rocket Wing 5`5 , durch die Übungen vorher war der Schreck nicht als zu Groß beim abheben... Gruß Thorsten www.kitesurfshop24.com www.facebook.com/Kitesurfshop24/ Der F.one/Xcel Pro Shop in Berlin und ab jetzt neu Axis |
17.11.2021, 07:30 | #8 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2019
Beiträge: 65
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Mit meinem 8 jährigen Sohn bisher auch nur etwas herumgespielt.
- Am Strand geübt, abheben in Windböen gefällt am besten. (da habe ich meist die Leash selber gehalten) - Dann Wing mit SUP - war zufällig auflandiger Wind somit war immer surf to the beach - Mangels Boot haben wir Foil mit einem Seil geübt. (https://youtu.be/CLRWOSQavyQ) Das Seil in der Hand halten hätte besser funktioniert, wollte er aber nicht. Ich glaube nächstes Jahr wieder am Strand das ganze mit der Windrichtung üben, und dann mal kombinieren mit foilboard. Und ein Abschleppseil mitnehmen um wieder upwind zu kommen |
17.11.2021, 08:28 | #9 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2021
Ort: Konstanz am Bodensee
Beiträge: 381
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Ich finde es total gut wie ihr das alle macht. Mein großer ist 5 und das dauert noch etwas bis er mal so weit ist.
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17.11.2021, 16:20 | #10 | |
Benutzer
Registriert seit: 12/2020
Beiträge: 227
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kommt darauf an ...
Zitat:
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18.11.2021, 08:04 | #11 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2021
Ort: Konstanz am Bodensee
Beiträge: 381
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Oh nein, jetzt ist er viel zu spät dran. Ich kauf ihm ein Keyboard
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19.11.2021, 17:31 | #12 |
Benutzer
Registriert seit: 02/2021
Ort: Richtung Harz
Beiträge: 182
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Könnt ihr nochmal sagen, welche Winggrößen? Ich hätte gedacht, selbst 3.5qm wären zu groß, hab selbst einen 5er und der ist gigantisch (= komplett unhandlich) in Kinderhänden. Jetzt les ich hier, dass 4qm auch gehen sollen?
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20.11.2021, 08:59 | #13 |
Benutzer
Registriert seit: 05/2007
Beiträge: 1.171
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@megid
Wir haben den Strike von F.one in 3,5 und 4,2qm erfolgreich benutzt Gruß Thorsten www.kitesurfshop24.com www.facebook.com/Kitesurfshop24/ Der F.one/Xcel Pro Shop in Berlin und ab jetzt neu Axis |
21.11.2021, 11:19 | #14 |
Benutzer
Registriert seit: 02/2003
Beiträge: 1.248
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Wir hatten sehr viel Spaß mit dem Airush/Starboard Free Wing in 3 qm...
Die Kiddies waren begeistert Peter vom Kitesyndikat https://kitesyndikat.de/outlet/ |
21.11.2021, 21:53 | #15 |
Stenninger
Registriert seit: 02/2006
Beiträge: 159
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er ist 9 (ca 145cm) und fährt hier einen 3er weil der Wind ausgereicht hat.
Wenn ich 6er fahre fährt er 4er. Er kann auch einen 5er handlen. Das macht aber aus meiner Sicht keinen Sinn. Es geht für ihn aber! ---------------- Er ist 12, fährt hier bei viel Wind auch 3er. Seine Anpumptechnik ist mittlerweile gut genug, daß er nicht mehr mehr als 4qm fahren will. Beide haben dieses Jahr Pfingsten angefangen. Geändert von bergsteiger (21.11.2021 um 22:06 Uhr) |
26.11.2021, 16:03 | #16 |
Benutzer
Registriert seit: 12/2009
Ort: 300 Meter zur Ostsee
Beiträge: 324
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@bergsteieger
Welches Volumen haben die Boards deiner Kids? Meine Kids sind 9 und 11 Jahre. Zusammen mit meiner Frau wollen sie in der kommenden Saison auch das Wingen starten. Ich bin mir unsicher wieviel Liter das Board haben soll. Ich tendiere zu 90 l - könnte das passen, oder ist es für die Kids zu groß und für meine Frau zu klein? Wollte erstmal nur ein Board kaufen. Was ist empfehlenswerter für Kids. Wing mit Boom a la Duotone Slick, oder besser nen Wing mit - wie sagt man ...Schlaufen? |
26.11.2021, 19:55 | #17 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2021
Ort: Hamburg
Beiträge: 150
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90l?
Du müsstest jetzt noch offenbaren, wie schwer deine Frau ist… |
27.11.2021, 10:21 | #18 | |
Stenninger
Registriert seit: 02/2006
Beiträge: 159
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Zitat:
Für erwachsene Neueinsteiger ist der Konsens bei +20l oder mehr. (90l wäre also gut für eine Person unter 70kg) ich würde von Hybridboards (Windsurf+Wing) abraten. Das benutzen sehr weniger länger als eine halbe Saison. Sie haben auf einem 5.9 90l Board begonnen. Ich habe ihnen dann ein 4.10 70l Board gebaut. Mittlerweile hat der Große ein 4.7 48l Board. (bei 40kg Gewicht) Am Anfang trägt man den Kids das Material eh ins Wasser. Denn die Foils sind doch zu unhandlich für die Kids. Mein Großer handled sein Equipment mittlerweile allein. Aber damit hat er schon zu tun. Zum Wing, ich bin großer Fan der Cabrinha Handles. Diese liegen zwischen Schlaufen und Boom. Das wäre meine Empfehlung! Der neue DT Unit hat da nachgezogen und bietet eine ähnliche Lösung. Geändert von bergsteiger (27.11.2021 um 10:30 Uhr) |
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27.11.2021, 16:18 | #19 |
Benutzer
Registriert seit: 12/2009
Ort: 300 Meter zur Ostsee
Beiträge: 324
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Top, danke für deine Antwort. Hilft mir auf jeden Fall sehr weiter.
Werde mich also doch eher Richtung 70 l orientieren um für Frau und Kids erstmal was zu haben. Die Tendenz für die Kids bei schneller Lernkurve ist ja dann eher noch weniger Volumen. |
27.11.2021, 20:06 | #20 |
Living the good life
Registriert seit: 10/2008
Ort: Find me at the Sea
Beiträge: 1.671
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Ich kenne jetzt deine Frau nicht und weiß auch nicht was sie wiegt und wie sportlich sie ist
ABER: mach bitte nicht den Fehler und nimm nur 20l mehr als ihr Körpergewicht. Das kann gut gehen, kann aber auch voll nach hinten los gehen. Meine war jedenfalls super happy das sie mit 40l mehr beginnen durfte und nicht mit 55kg auf dem 75l Board anfangen musste. Und das obwohl sie sehr gut Windsurft und Kitet. Das größte Thema war das Aufstehen und sie hatte am Anfang extremen Respekt vorm Foil und Angst sich daran zu verletzen. Da sind 40l mehr die ein sicheres drauf klettern und drauf knieen ermöglichen Gold wert. Dazu ein nicht zu großer Frontwing, also nix über 1500. Den können leichtere Personen und insbesondere Kids nicht im Wasser halten und auch niemals um die Kurve bringen. Bei Kids ist das mit dem Board Volumen allerdings komplett anders, insbesondere wenn es Jungs sind. Die muss man ja meistens eher runter bremsen und die lernen i.d R. viel schneller und intuitiver als Erwachsene |
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