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Bauen - Reparieren - Basteln Boardbau, Modifikationen am Material, ...

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Alt 02.11.2021, 13:34   #1
Corwe
Benutzer
 
Registriert seit: 09/2004
Ort: Konstanz
Beiträge: 175
Standard Gut fließendes Epoxy - Tipps?

Ich bräuchte ein Epoxy welches gut fliest um einen Riß zu füllen.
Hat jemand Erfahrung mit Epoxy welches gut fliest (welcher Typ, Marke o.ä.) oder was man tun kann um die Fließeigenschaften zu verbessern? Kann man das evtl. irgendwie verdünnen und ggf. länger aushärten lassen.

Danke und Gruß,
Corwe
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Alt 02.11.2021, 13:45   #2
ubuntu
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Zitat:
Zitat von Corwe Beitrag anzeigen
Ich bräuchte ein Epoxy welches gut fliest um einen Riß zu füllen.
Hat jemand Erfahrung mit Epoxy welches gut fliest (welcher Typ, Marke o.ä.) oder was man tun kann um die Fließeigenschaften zu verbessern? Kann man das evtl. irgendwie verdünnen und ggf. länger aushärten lassen.

Danke und Gruß,
Corwe
Moin,

was auch immer für eine Marke, egal. Topfzeit ist wichtig. Danach mit einem Föhn handwarm machen. Betonung liegt auf handwarm.

Extrem dünnflüssig ist Harz/Härter für Infusion. Das wird aber von Haus aus da hinlaufen wo du es nicht haben möchtest. Ohne lang tempern ca. 70° / 5 Stunden wird das aber nicht richtig gar.

tks

Kosta
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Alt 02.11.2021, 13:48   #3
leeoo
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2015
Ort: zu weit weg vom Meer
Beiträge: 380
Standard Gießharze oder für Infusion geeignete Harze

Du suchst ein Epoxidharz mit möglichst niedriger Viskosität, z.B. ein Gießharz oder eines, das für Infusionsverfahren geeignet ist. Schau in den einschlägigen Online-Shops, z.B. hier oder hier.

Ansonsten hilft warm machen, dann wird es auch deutlich flüssiger. Wenn man das Harz z.B. mit einer Spritze mit Kanüle einbringen will, einfach die Spritze mit einem Fön/Heißluftfön anwärmen, dann geht das gut. Aber nicht zu heiß machen, wenn es dampft wars zu heiß. Und gerade bei solchen Spirenzchen eine ordentliche Maske (A2P3) tragen.
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Alt 02.11.2021, 14:09   #4
Bastelwikinger
Genuss-Rutscher
 
Registriert seit: 10/2012
Beiträge: 2.731
Standard

Jedes normale Laminierharz sollte dünn genug sein. (Es ist ja gemacht um in dichte Gewebe schnell einzudringen).

Den Trick Erhitzen bitte vorsichtig anwenden:
Erhitzen erst nach dem gründlichen Zusammenmischen und direkt vor der Applikation! Die offene Zeit verkürzt sich dadurch dramatisch, aber kurzzeitig ist das Harz noch dünnflüssiger.

Auch vorab die Stelle erhitzen am Brett/Flügel, aber nur vorsichtig, mit einem normalen Fön. Bei einem Heissluftfön schmilzt z.B. der EPS Schaum.


Allgemein, wenn es um einen Riss geht: ein Patch (Gewebe) ist fast immer nötig. Hat ja einen Grund warum das da aufgegangen ist. Ein kurzer Cut kann auch ohne Verstärkung gehen, bei einem Riss geht es selten ohne Patch.


Geändert von Bastelwikinger (02.11.2021 um 14:19 Uhr)
Bastelwikinger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2021, 19:42   #5
Corwe
Benutzer
 
Registriert seit: 09/2004
Ort: Konstanz
Beiträge: 175
Standard Danke ...

Danke für die vielen Tipps.
Ich werde da mal reinschauen.
Es geht um eine G10(?) Finne die einen Längsriss, also parallel zu den Glasfaserlagen hat.
Meine Idee wäre den Riss zu füllen, die Finne zum aushärten zusammen zu pressen und evtl. anschließend eine Lage Glas außen rum.
Da der Riß sehr schmal und sich so gut wie nicht öffnen lässt bräuchte ich halt was was gut reinfließt.
Corwe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2021, 20:28   #6
Dirk8037
Fischkopp in Züri
 
Registriert seit: 05/2006
Beiträge: 1.324
Standard Du musst da recht grosse Mengen kaufen

für sehr wenig in der Anwendung.
Ist die Finne so wertvoll?
Hast du mal an Superkleber gedacht, der ein paar sekunden länger braucht.
Uhu hat glaube ich so 5min Zeugs.
Du musst den Spalt eh aufspreizen. Such dir was dünnes aber steifes (Alu, Plastik. Cutterklinge) mit dem du ganz reinkommst. Damit dann schnell verteilen und dann in den Schraubstock.

Mit den gängigen Harzen müsstest du das auch machen, da die nicht wie Wasser sind und auch die Kohäsion gegen dich arbeitet.
Dirk8037 ist offline   Mit Zitat antworten
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