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Alt 25.05.2021, 14:08   #1
wcked
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Standard Unterschied dünnes vs dickes Foilboard?

Ich überlege mir ein Foilboard zu kaufen, nachdem ich Blut geleckt habe und die ersten Fahrten gut gelingen. Fusswechsel klappt noch nicht zuverlässig, aber das hin- und herfahren geht schon ganz gut.

Ich bin ein wenig unentschlossen was die Dicke angeht. Es gibt ja Volumenboards, wie z.B. das Duontone Pace ( https://www.duotonesports.com/de/kit...ilboards/pace/ ) oder welche ohne Volumen wie das Duontone Free ( https://www.duotonesports.com/de/kit...ilboards/free/ ).

Es gibt natürlich noch andere z.B. von Crazyfly das X-Lite, etc.

Perspektivisch möchte ich in den Wellen von Nord und Ostsee Spaß haben, vielleicht den ein oder anderen Trick machen. Sehr gerne strapless, obwohl ich aktuell noch sehr froh bin die Schlaufe vorne zu haben.

Welches Board wäre da zu empfehlen? Im Moment finde ich das dünnere Charmanter, aber so richtig den Unterschied kann ich mir noch nicht vorstellen.

Vielleicht hat ja jemand schon Mal die verschiedenen Arten gefahren und kann mich erhellen..
wcked ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.05.2021, 14:27   #2
marvin3103
MD Board
 
Registriert seit: 02/2018
Ort: Marl
Beiträge: 345
Standard

Beide Boards wiegen über 3kg. Ich habe keine Ahnung was die verbauen damit das so schwer wird.

Bei den dünnen ist das Problem das diese selten steif genug sind, meisten flexen sie sehr. Sobald man einigermaßen foilen kann braucht man auch kein großartiges Volumen.
marvin3103 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.05.2021, 14:42   #3
kitesven
gitano
 
Registriert seit: 12/2001
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Standard

volumen hat vorteile beim anfahren bei leichtwind.
ich brauche zuweilen 2 kiteloops.
den ersten um aufs board zu kommen, den zweiten zum losfahren.
ohne volumen, trete ich bei ultraleichtwind, das board nach dem ersten loop gleich wieder unter wasser.

außerdem kann man sich bei "löchern" im leichtwind, wenn nix mehr geht, auch wie ein wellenreiter auf das board setzten und auf die nächste böe warten.
hat gleichzeitig den vorteil, dass die hände frei sind, und das board nicht abtreiben kann.

uuuuund, volumenboards sind fehlerverzeihender, wenn du die halse oder den fußwechsel mal nicht ganz durchfoilst.
kitesven ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.05.2021, 15:00   #4
marvin3103
MD Board
 
Registriert seit: 02/2018
Ort: Marl
Beiträge: 345
Standard

https://youtu.be/U8u4UCvYfts

Ich foile am böigen Binnensee nicht alles durch. Das Board im zweiten Teil des Videos hat 95x43x2cm dick. Da spitzelt so schnell auch nix ein.
marvin3103 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.05.2021, 15:44   #5
foilbert
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Beiträge: 289
Standard

Volumen hat Vorteile wenn du noch keinen fusswechsel und geflogene Halse kannst. Diese Manöver sind auf dem Wasser mit Volumen leichter. Danach spielt Volumen keine Rolle mehr. Auch sitzen auf dem Board im Wasser klappt ohne Volumen sehr gut.
Ich, 90kg+, nur auf Binnenseen von 6-50kn unterwegs fahre ein sven Anton SKATER 115cm und bin super happy damit.
foilbert ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.05.2021, 18:28   #6
wcked
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Registriert seit: 04/2020
Beiträge: 955
Standard

Danke! Das klingt, als wäre mittelfristig das flache Board die bessere Wahl.

Ich hab ein wenig Bedenken, dass mein 5kg Foil das Board gnadenlos in die Tiefe zieht, aber so ein wenig Auftrieb werden die Boards wohl auch haben, oder?

@foilbert Bin in einer ähnlichen Gewichtskategorie, da freut es mich zu hören, dass das Anton Skater funktioniert.


Irgendwo las ich, dass ein Volumenboard bequemer sein soll, also vielleicht einfacher für sie Gelenke ist so? Kann das sein? Eigentlich fährt man ja auf dem Foil durchs Wasser.
wcked ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.05.2021, 19:32   #7
wolfiösi
kellerkind
 
Registriert seit: 12/2006
Ort: upper austria
Beiträge: 5.120
Standard volumen ist nicht gleich fläche

wenn du nicht wenigstens ein klein wenig kitezug hast, geht sowieso nix.

wenn du ein klein wenig kitezug hast, dann kommts bei einem foilboard vor allem auf die FLÄCHE an, also länge + breite, außerdem spielt auch die form des unterwasserschiffs
eine rolle: relativ flach wie zb eine twin tip door bremst weniger
wie ein stark durchgebogenes board mit sprungschanzenartikger bug - und
heckaufbiegung.

das volumen spielt auch eine rolle, aber WEIT weniger wie siehe oben.

weiters ist es gut wenn das unterwasserschiff möglichst flach ist,
starke bevels (= schräg angesetzte seitliche schräge flächen) sind fürs
anfangen eher kontra poduktiv, weil sie bremsen.

in der anlage 2 extrem beispiele:
ein flaches board ohne volumen
sehr einfach zu fahren
146 x 46 nobile

ein zu kleines board mit ein klein wenig mehr volumen - nicht so leicht zu fahren
100 x 46 slingshot
(das ist ein cooles board, keine frage, aber fürs anfangen zu extrem)

je mehr fläche und je weniger kontur und biegung im unterwasserschiff desto fehlervezeihender ist ein foilboard
bei touchdowns und bei dümpel phasen wo man nicht fliegt.
diese aussagen gelten für anfänger und leicht fortgeschrittene.
für touchdowns bei höheren geschwindigkeiten und größeren schräglagen siehts wieder anders aus,
da sind die o.a. bevels wieder nicht schlecht.

lg wolfgang
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wolfiösi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.05.2021, 06:17   #8
foilbert
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Ich hatte anfangs auch bedenken das ein 115cm Board ohne Volumen für mich und meine Bedingungen am Binnenseen zu klein ist.
Ich bin vorher ein Slingshot dwarf craft 4.6 gefahren und war auch sehr zufrieden damit. Da ich schon seit Jahren Twintips von Sven fahre und super zufrieden war habe ich mich für das Skater in 115cm entschieden. Ich kann damit auch ein paar Meter in verdrängerfahrt aus der windabdeckung fahren, Touchdowns sind durch die aufbiegung auch kein Problem. Das Board ist sehr steif und super direkt zu fahren. Aufkanten für strappless Start ist um ein vielfaches einfacher als mit Volumen.
Ich bin auch schon etwas älter (50+), und kann keine Nachteile in Komfort feststellen.
Ich würde das Skater auf alle Fälle wieder kaufen, eventuell sogar das 100cm.
foilbert ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.05.2021, 07:43   #9
AW
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In schwierigen Bedingungen hat ein Volumenboard Vorteile.
Beim Bodydraggen (um bei etwas höheren Wellen vom Ufer wegzukommen)
ist ein Board ohne Volumen dauernd unter Wasser und kaum handelbar.
Auch im oberen Windbereich hat man das Board schon mal beim ausrichten
schnell unter Wasser gedrückt und alles dauert länger....
Und, wie schon geschrieben, hat man im untersten Windbereich mit einem Volumenboard Vorteile. Auch ein Schienensytem hat erhebliche Vorteile.
Die Boards in TwinTip-Bauweise sind zudem sehr "wabbelig" und sind mit einem
schweren Foil wie das Space Skate kaum schwimmfähig.
Nichtsdestotrotz kann man natürlich auch mit einem No-Volumenboard bei
guten Bedingungen schnell lernen und extrem gut fahren
AW ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.05.2021, 08:20   #10
wcked
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Kann so ein Spaceskate wirklich ein no-volume-Board zum Sinken bringen? Dann wäre das natürlich ein no-go.

Geben die Hersteller so etwas wie ein Maximalgewicht für das Foil an? Ich kann das ja schlecht ausprobieren.

Vielleicht muss bis zum Ultraleichtfoil doch erstmal ein Board mit Volumen her.
wcked ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.05.2021, 08:33   #11
AW
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Zitat:
Zitat von wcked Beitrag anzeigen
Kann so ein Spaceskate wirklich ein no-volume-Board zum Sinken bringen? Dann wäre das natürlich ein no-go.

Geben die Hersteller so etwas wie ein Maximalgewicht für das Foil an? Ich kann das ja schlecht ausprobieren.

Vielleicht muss bis zum Ultraleichtfoil doch erstmal ein Board mit Volumen her.
Zum sinken wahrscheinlich nicht, aber der Auftrieb ist so minimal dass das
Board wenn es einmal unter Wasser ist sehr lange braucht bis es wieder oben
ist. Da hilft auch kein Zerren daran...
Habe mal zuhause ein Rlboard in die Badewanne gelegt, das Foil obendrauf und
mit Hantelscheiben austariert. Da blieb weniger als ein Kilo Auftrieb übrig...
Meine Empfehlung ist ganz klar ein Volumenboard. Viele die hier schreiben, foilen schon so gut, dass für die es kein Unterschied macht.
Ich dagegen bin immer noch froh in schwierigen Bedingungen ein Volumenboard
zu haben. (Naish Hover 127, nicht zu verwechseln mit dem Hover 130 !!)
Ist sehr dünn (3cm), flach, wiegt 3Kg und hat 14l Volumen.
AW ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.05.2021, 08:40   #12
wcked
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Daumen hoch

Das klingt nach einem guten Kompromiss! Ein wenig Auftrieb wäre wahrscheinlich schon ganz gut. Und in den Wellen findet es sich dann vielleicht auch besser wieder.

Gibt es noch andere Modelle die diesen Anforderungen entsprechen?
wcked ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.05.2021, 08:51   #13
AW
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Zitat:
Zitat von wcked Beitrag anzeigen
Das klingt nach einem guten Kompromiss! Ein wenig Auftrieb wäre wahrscheinlich schon ganz gut. Und in den Wellen findet es sich dann vielleicht auch besser wieder.

Gibt es noch andere Modelle die diesen Anforderungen entsprechen?
Gibt es.... Ist aber auch ein "weites Feld". Hängt viel davon ab, wie
dein Können ist und wieviel du auf dem Wasser sein wirst und wie schnell du
lernst und wieviel du ausgeben möchtest. Als Anfänger und Gelegenheitsfoiler würde ich ein größeres Board wählen, als "Sporttalent" vielleicht noch eine
Nummer kleiner. Wird viel "Googlearbeit" für dich geben..
AW ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.05.2021, 09:08   #14
wcked
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Das habe ich befürchtet.

Aber immerhin weiß ich jetzt schon mal ein bisschen besser was ich eigentlich suche.
wcked ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.05.2021, 12:55   #15
Marche
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Standard Space skate low volumen Board

Hi,

ich fahre ein Fone TS 51 Foilboard (low Volumen, Liter weiß ich jetzt nicht) mit Space Skate.
Es ist nicht primär der Space Skate sondern der Mast.

Slingshot Alu Mast:
Bei 60 cm Mast ist alles gut.
Bei 75cm Mast auch noch aber deutlich weniger Balast auf dem Board möglich.
Bei 90 cm Gesamt System schwimmt noch aber in Wellen kommt es wahrscheinlich schwer hoch und zurückschwimmen mit gepacktem Kite auf dem Board willste auch nicht.
Marche ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 26.05.2021, 13:09   #16
Smeagle
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Beiträge: 7.358
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Zitat:
Zitat von Marche Beitrag anzeigen
und zurückschwimmen mit gepacktem Kite auf dem Board willste auch nicht.
Wichtiger Punkt. Je tiefer das Paket liegt beim Schwimmen desto mehr Wasser kriegt man beim Transport rein in die Matte, wenn man weit schwimmen muss kann das echt anstrengend werden.
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.05.2021, 13:58   #17
DieWelle
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Standard

Zitat:
Zitat von foilbert Beitrag anzeigen
Ich hatte anfangs auch bedenken das ein 115cm Board ohne Volumen für mich und meine Bedingungen am Binnenseen zu klein ist.
Ich bin vorher ein Slingshot dwarf craft 4.6 gefahren und war auch sehr zufrieden damit. Da ich schon seit Jahren Twintips von Sven fahre und super zufrieden war habe ich mich für das Skater in 115cm entschieden. Ich kann damit auch ein paar Meter in verdrängerfahrt aus der windabdeckung fahren, Touchdowns sind durch die aufbiegung auch kein Problem. Das Board ist sehr steif und super direkt zu fahren. Aufkanten für strappless Start ist um ein vielfaches einfacher als mit Volumen.
Ich bin auch schon etwas älter (50+), und kann keine Nachteile in Komfort feststellen.
Ich würde das Skater auf alle Fälle wieder kaufen, eventuell sogar das 100cm.
Ich habe das 100 cm Skater von Anton. Das hat fast keinen Auftrieb.
Hatte vorher das Groove Skate 120 cm (ca. 5 cm dick).
Die Umstellung war nicht sehr groß. Einziger Unterschied ist, dass man vielleicht 1 oder 2 ktn mehr Wind braucht am unteren Wind-Limit. Also um das absolute Lowend rauszuholen braucht man ein gewisses Board-Volumen. Ist für mich aber nicht relevant, da es mir bei so wenig Wind eh keinen Spaß macht, zu foilen.
Für mich überwiegen die Vorteile des kleinen, dünnen Boards: Viel geringeres Gewicht, agilere Turns, einfacheres Handling im Wasser, einfacherer strapless-Wasserstart (obwohl der mit dem Moses W633 sowieso schon extrem einfach ist).
So ein kleines Board aber natürlich nur sinnvoll, wenn das Foil nicht so schwer ist, dass es das Board sinken lässt

Bis Du in Wellen foilen kannst, wird einige Zeit vergehen. Ich bin nicht der langsamste Lerner, und es hat mich gute 3 Saisons gekostet, bis ich mich in maximal hüfthohen (brechenden) Nordseewellen einigermaßen sicher auf dem Foil gefühlt habe. Ich würde also mein Setup beim Board nicht gleich auf Welle ausrichten. Beim Foil dagegen durchaus. Kann das W633 absolut empfehlen. Damit hat man als Anfänger Spaß und als Fortgeschrittener in der Welle umso mehr.
Wenn Du mit dem Gedanken spielst, in Dünungswellen zu foilen, dann würde ich besser gleich einen Wing mit entsprechend großem Foil/Board kaufen. Mit einem W633 klappt es in Dünungswellen nur bedingt (die müssen schon etwas größer sein).
DieWelle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.05.2021, 14:22   #18
DieWelle
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Das Gewicht des Foil alleine ist nicht relevant, sondern Gewicht im Verhältnis zum Volumen. Mein W633 hat ziemlich viel Volumen und einen Schaumkern. Dadurch hat es viel Auftrieb.
DieWelle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.05.2021, 14:31   #19
marvin3103
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@ wcked

Wo kommst du den her?
Ich habe immer verschiedene Bretter dabei, bin ab Sonntag 14 Tage in den Niederlanden unterwegs.
marvin3103 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.05.2021, 16:02   #20
finistere
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100% Zustimmung: FLÄCHE und flacher Rocker sind viel wichtiger als VOLUMEN um ins Fahren zu kommen!


Ich fahre beides, ein Skimboard-style low volume und eins Surfbrett-style mit Volumen.
Ich fahre lieber das Skimboard, allerdings kann das in Wellen ziemlich lang unter Wasser bleiben und an Stellen wieder auftauchen, die man nicht geahnt hätte... Am See kann es auch leichter im Schlick stecken bleiben oder an Wasserpflanzen hängen bleiben, da brauchts dann nicht viel Gegenkräfte bei dem wenigen Auftrieb.


Zitat:
Zitat von wolfiösi Beitrag anzeigen
wenn du nicht wenigstens ein klein wenig kitezug hast, geht sowieso nix.

wenn du ein klein wenig kitezug hast, dann kommts bei einem foilboard vor allem auf die FLÄCHE an, also länge + breite, außerdem spielt auch ...


Geändert von joe (27.05.2021 um 20:52 Uhr) Grund: störenden Vollquote entsorgt
finistere ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.05.2021, 08:47   #21
Tomlutz
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Möchte ergänzen: ich habe mich strapless mit einem low volume Board (Nobile Split) viel leichter getan als mit einem Volumenboard: letzteres lässt sich schwerer kippen und bleibt nicht lang gekippt.

Das Nobile habe ich nur deshalb mit einem Volumenboard ersetzt, weil ich fast nur bei Leichtwind fahre, und immer damit rechnen muss, dass der Wind komplett weg ist und ich heimschwimmen muss. Das wird bei Dir am Meer kaum vorkommen. - Tom
Tomlutz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.05.2021, 09:25   #22
AW
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Zitat:
Zitat von Tomlutz Beitrag anzeigen
Möchte ergänzen: ich habe mich strapless mit einem low volume Board (Nobile Split) viel leichter getan als mit einem Volumenboard: letzteres lässt sich schwerer kippen und bleibt nicht lang gekippt.

Das Nobile habe ich nur deshalb mit einem Volumenboard ersetzt, weil ich fast nur bei Leichtwind fahre, und immer damit rechnen muss, dass der Wind komplett weg ist und ich heimschwimmen muss. Das wird bei Dir am Meer kaum vorkommen. - Tom
Andere Faktoren sind fürs Ankippen eigentlich wichtiger:
Größe und Gewicht des Frontflügels (und Stabi) und Fußschlaufe(n).

Mein Bord mit 14l Volumen und 633 Nachbau Frontflügel schwimmt von alleine
auf der Seite
Ist beim Bodydraggen mit Board und Ausrichten in der Welle manchmal sogar lästig.

Aber zugegeben ein Space Skate mit 40l Volumenboard wird sich
nicht ganz so leicht ankippen lassen.
AW ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.05.2021, 11:08   #23
oaschi
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Standard Rl foil

Mein RL Foil in 130 cm in Snowboardbauweise hat kaum Volumen, aber viel Gleitfläche.
Durchgleiten off the Foil ist damit auch ganz leicht möglich. Auch überzeugt mich das handling im Wasser, weil man das Brett mit Foil ganz leicht zum Starten ausrichten kann, was mit Volumenboards bedeutend schwerer ist.
oaschi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.05.2021, 11:46   #24
AW
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Zitat:
Zitat von oaschi Beitrag anzeigen
Mein RL Foil in 130 cm in Snowboardbauweise hat kaum Volumen, aber viel Gleitfläche.
Durchgleiten off the Foil ist damit auch ganz leicht möglich. Auch überzeugt mich das handling im Wasser, weil man das Brett mit Foil ganz leicht zum Starten ausrichten kann, was mit Volumenboards bedeutend schwerer ist.
Erstaunlich, ich habe genau die gegenteilige Erfahrung gamacht. Habe ein RLBoard in 138 gehabt.
Vielleicht liegt es auch am Revier, ich foile nur an der Küste....
und in den Wellen war das RLBoard eigentlich die Höchststrafe.
AW ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.05.2021, 11:58   #25
oaschi
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Standard Rl foil

Liegt vielleicht doch auch zum Teil an den skills ........
oaschi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.05.2021, 15:06   #26
kitesven
gitano
 
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ich bin vom RL auf das SS alien air umgestiegen und gleite damit deutlich mehr durch.
wenn ich mit dem RL eine halse verkackt habe und das board wassert, kam mir das immer vor, als wenn ich einen anker geworfen hätte.
kitesven ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.05.2021, 08:27   #27
Alex T
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Registriert seit: 01/2013
Beiträge: 637
Standard komfort

hatte diverse no, medium und volumeboards am foil, die Frage die man stellen sollte ist auch welche Jahreszeit, sicherheitsreserven und komfort…also auf meinem umgebauten twintip ohne volumen sitzt es sich bei kälte deutlich unkomfortabler als auf meinem 3 10er lf orb mit 15l…wenn ich schwimmen muss ist ein no volume board nicht geeignet den schirm mit trapez draufzupacken und vor sich herzuschieben…das geht alles mit 15l deutlich einfacher, abgesehen vom leichteren durchgleiten bei touchdowns, leichtwindstarts…

aja, ein leichtes volumenboard mit nicht zu kleinen dimensionen springt strapless auch besser als ein no volume no surface board da hier weniger Auftrieb durch den Wind entsteht ..und steifer ist es auch…

also man hat die wahl, im fall der fälle treibanker oder mobil sein, ich bleibe bei volumenboards…

lg
LXT
Alex T ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.05.2021, 08:41   #28
Bernd das Brot
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Sobald man gut fahren kann, braucht man nicht größer als 115cm ... eher kleiner


nächste frage sind die verwendeten wings ... alles größer als 800qcm fläche trägt früh und braucht kaum auftrieb vom brett


ich fahre das crazyfly 115cm ... selbst bei leichtwind und wing mit 770qcm spielt das board nur im windbereich bis 7-8 knoten eine rolle, darüber hinaus hat ein passender kite genug kraft

auch bei kleinen touchdowns spielt volumen keine rolle, eher die form der brettspitze

ich fahre von wind geht gerade so bis 30kn alles mit dem board, klappt prima ... manchmal wünsche ich mir ein board deutlich kleiner aber nie größer

gewicht 80kg, level advanced
Bernd das Brot ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.11.2021, 12:46   #29
Kitingnig
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Registriert seit: 08/2011
Beiträge: 255
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Habe bzgl Volumenboards folgende Frage, die hier ergänzend ganz gut reinpasst.

Im Bereich der Längen120-130cm sehe ich sehr viele Boards mit einer Breite 45-47cm. Volumen um die 20L (müsste dann die Dicke bei rund um 4cm liegen)
So bei Moses (T38), F-One "Pocket" in 130 und einigen mehr.

Da könnte man meinen das sei so ein Best Practice.
So weit ich das sehen kann sind die alle vom Shape her ziemlich plan und vorne leicht aufgebogen für Kabbel und Touchdowns.
Bevels scheinen sich etabliert zu haben wegen Schräglage - ich kam bei meinem Planen Board noch nie soweit, dass das eine Rolle spielen könnte.

Ich bin auch noch auf 2Boards gestoßen, die etwas aus der Reihe tanzen:

Das Naish Hover in 127 ist etwas schmaler (44,5cm) und hat ein Volumen von 14L.
Das wird auch gleich beworben damit, dass der schmale Shape bei Schräglage weniger Kontaktgefahr hat und das niedrige Volumen Vorteile beim Handling im Wasser, zB Strapless Wasserstart.

Im Gegensatz dazu ist das Gong Catch deutlich dicker mit 5,5cm. Also 1,5cm mehr als meist üblich


Jetzt betrifft meine Frage in erster Linie das Volumen: gibt es eurer Meinung nach einen Sweetspot der die Vorteile der Volumenboards abdeckt und darüber wird es störend?
Und wenn ja, ab welchem Volumen wird es ungemütlich?

Und bzgl Schräglage und Unterwasserschiff: sind die Bevels bzw. Schrägen am Rand wirklich nützlich? Es scheint sich ja durchzusetzen. Ich habe das in der Praxis weder selbst gehabt, noch gesehen, dass jemand da Wasserkontakt hatte, den solche Bevels rausgerissen hätten.
Kitingnig ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.11.2021, 18:04   #30
bayern franzl
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Standard

Servus

Alles sehr interessant für Einen, der plant im nächsten Jahr damit anzufangen.

Was haltet ihr von dem Extrem, mit einem aufblasbaren Foilboard zu beginnen?

https://www.puresports-schumacher.de...RoCh0gQAvD_BwE

Mir würde das hier vorschweben.
1. wg dem Packmaß im Wohnmobil
2. Evtl bissl Supen damit
(gibt es eigentl Finnen, die man in die Twin-Box einsetzen kann?)
3. Neben Meiner Frau, im Meer, herzuschwimmen,
4. mit Foil hochkommen, 1300, 80er Mast
5. mit größerem Flügel evtl mal Wing probieren

Ich weiß dass das nicht Fisch oder Fleisch ist, aber es geht erstmal nur um für alle Fälle wass dabei zu haben, um nicht wieder in den Rausch zu verfallen, nur dem wind hinterherzu..Fliegen oder fahren.
Hab ich 45 Jahre gemacht, seit 2 Jahren komplett Pause, wg Rücken, jetzt softer Beginn ohne 8m Sprünge bei 35Kn

Ich wiege 75kg, kiten im oberen Windbereich kein Problem, unter 3BFT noch nie gefahren...Kites von 7-12, board 135cm
Wg Bandscheibenop´s will ich auf ,, rüttelfreies Kiten,, umsteigen.

Wg aufkannten würde ich vorne 2 Straps montieren.

gruß
Franzl

Bin mehr als Dankbar für Hilfe und Tipps, bei Treff gibts Bier


Geändert von bayern franzl (27.11.2021 um 18:13 Uhr)
bayern franzl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.11.2021, 18:56   #31
wolfiösi
kellerkind
 
Registriert seit: 12/2006
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Standard @Bayern Franzl

damit zu supen ist ein pan in the ass, da kommst 0 von der stelle
wenn du wave foil supen willst brauchst du ein wesentlich größeres board
zum wingen geht das board wohl, ich find aber aufblas boards eher ätzend

das board sieht ja nett aus, wenns um den platz geht und wenn du
vernünftig kitefoilen willst und supen willst und du geld sparen willst
dann kauf dir um das selbe geld:

-ein gutes größeres 0 volumen kite foil board zb von RL oder vom gebrauchtmarkt
-ein gutes günstiges aufblas sup - es gibt viele möglichkeiten ab 200.-
2 österreichische firmen
https://www.gloryboards.com/ (bis 29.11. - 15 % !)
https://www.stemax-boarding.com/
frankreich
https://www.gong-galaxy.com/en/categ...atable-sup-en/




lg wolfgang
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