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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten!

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Alt 15.10.2020, 10:37   #1
Speedbrake
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Standard Kite Grünschnabel bittet um Tips für passenden Einstieg

Hallo Zusammen

An dieser Stelle möchte ich die Gelegenheit nutzen, mich vorzustellen. Ich bin Hendrik 58 Jahre, komme vom Niederrhein und habe mir vorgenommen, mit meinem erwachsenen Sohn und Tochter kommendes Jahr einen Kite Kurs zu belegen. Vorkenntnisse sind nicht vorhanden, außer dass ich seit meiner Kindheit aktiv segel.

Den ersten Kite Kurs wollten wir schon 2019 auf Malle belegen. Leider war es an den vorgesehenen Tagen windstill. Aufgrund einer ausgeprägten Großwetter Lage mit Windgeschwindigkeiten um die 6 Kn kam leider kein Kurs zustande.
Dafür hatte es der vorletzte Urlaubstag mit Windgeschwindigkeiten von 28-34 Kn in sich. Für Kite Anfänger ein nogo, aber genial, um mit den Kids mit einer schnell angleitenden Jolle ein paar Schläge in der Bucht von Pollenca zu segeln.
Die rutschen (Gleitfahrten mit halbem Wind), die wir fahren konnten, waren großartig. Der Mast fängt an zu singen, der Rumpf kommt aus dem Wasser und los geht es! Ich hoffe, auf das gleiche Feeling beim kiten.

Warum also mit den kiten beginnen?

• Am Strand liegen ist nicht so meins.
• Den ganzen Tag Paddel spielen, einfach zu heiß.
• Ein gutes Buch lesen gefällt mir, aber nicht tagsüber; da benötige ich Bewegung!
• Die Kite Ausrüstung passt hoffentlich in ein kleines Urlaubs Auto.
• Alles ist schnell auf und abgebaut.
• Die jung Demokraten (Kids) finden es mega und sind dabei.

Da das Projekt nun steht, habe ich eine Hq Rush V Pro Shool Trainerkite mit Sitztrapez bestellt. Ist ein größeres Invest, hoffe aber, dass es sich auszahlt. Die kommenden Monate werden wir dann an den Rheinwiesen das Kiten üben. Bis zur kommenden Saison, sollten wir dann einiges dazu gelernt haben. Inwieweit es hilfreich ist, kann ich an dieser Stelle noch nicht beurteilen. Lernziel ist es die Kite Steuerung ansatzweise zu verstehen, umzusetzen und zu beherrschen. Hoffe, dass sich die späteren Tube Kites genauso steuern lassen.

Alles weitere wird dann in der Kite Schule erlernt. Angedacht sind drei bis vier zusammenhängende Tage mit täglich 2-3 Stunden, in einer Gruppe, wobei jedem ein „eigener“ Kite mit Board zur Verfügung gestellt werden sollte.
Auf die andauernden Wechsel des Kites, wie ich es bei Schulungen auf Saal mehrfach beobachten konnte, habe ich aktuell keinen Bock.
Diese Art zu schulen, könnte etwas teurer werden, wäre es uns aber wert, sofern es sinnvoll ist. Ich muss zum Glück nicht alles alleine zahlen . Die Vorgehensweise ist aber nicht in Stein gemeißelt.
Könnte sein, dass die Kids eine steilere Lernkurve haben, da sie skaten und wake Board fahren.

Vielleicht bekomme ich hier eine Empfehlung für eine Kite Schule.

Als Schulungsunterlage, beschäftigen wir uns mit dem Buch Kiteboarding, Work- and stylebook vom Delius Klasing Verlag und diversen Videos im Netz.

Sollte uns die Sportart gefallen, würden wir uns zunächst einmal ein gebrauchtes Board konzentrieren. Der Kite darf eine junger gebrauchter sein, oder ein Auslaufmodell.
Die Tochter wiegt 55 kg, mein Sohn 62 kg und ich 69 kg

Ein passendes Board sollte zunächst größer sein. Habe Bin in dem Punkt aber noch planlos.
Angedacht ist ein Eleveight Process V4 Kiteboard, preis so um die 560 inkl. Fußpads und Griff.

Bei den Kites könnten es drei werden. Größe: 12 – 9 – 7 qm, mit einer passender Bar.

Sprünge und Freestyle interessiert mich nicht so. Will eigentlich nur heizen (speed fahren).
Bei den Kids könnte es dann anders aussehen. I

Freue mich über Rückmeldungen und Tips.

Viele Grüße
Hendrik
Speedbrake ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.10.2020, 11:16   #2
Smeagle
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Herzlich willkommen,

hört sich alles soweit sehr vernünftig an.

Aber mit der "Vorübung" und da Du ja eh eigenen Kite unbedingt willst im Kurs überlege Dir, ob Du nicht gleich Privatstunden nimmst? Ich konnte z.B. vor meinem Kurs schon gut Kite fliegen und auch aufbauen, Starten, Landen etc. weil ich seit Jahren am Land mit Kites "gespielt" hatte - dann habe ich im Kitekurs nach "Schnelldurchlauf" gleich mit Bodydrag und in der zweiten Stunde mit Board angefangen. Also wenn Du Privatstunden hast, hast Du den Vorteil, das der Lehrer sich voll an Deinen Stand anpassen kann. Kostenmäßig musste natürlich schauen, aber in meinem Fall (bei ION Ägypten) waren die Mehrkosten sehr überschaubar, wenn man einrechnet, dass man ja die volle Zeit den Kite in der Hand hat und nicht wie im normalen Kurs den Kite immer wieder tauschen muss.

ANDERERSEITS: Ich habe schon ein paar Leuten "Unterricht" gegeben und festgestellt, manche Leute sind so untrainiert, dass sie eigentlich eh alle 15 Minuten eine Pause brauchen, da macht dann der Gruppenunterricht wieder mehr Sinn: Dann kann man verschnaufen und zuschauen und aus den Fehlern der anderen auch ein bisschen lernen. Als Anfänger mit dem Kite in der Luft durchs Wasser "Höhe laufen" ist sehr anstrengend, und gerade ganz am Anfang macht man das viel... Nach dem Bodydrag und nach dem Startversuch muss man ja erstmal wieder zurück an den Ausgangspunkt kommen. Aber wenn man es von der Kondition her schafft ist auch dieser Teil gut und wichtig, bringt alles Kitekontrolle.

Wenn Du Dich noch weiter vorbereiten willst könntest Du noch einen Anfängerkurs in Wakeboarding buchen, falls sowas in Deiner Nähe angeboten wird? Hier auf der Wakeboardanlage in Aschheim kostet das nicht so viel (50€ für 2 Stunden, was auch reicht). Da hilft vor allem der Start, das Fahren selbst nicht so sehr, weil man kitet ja nicht dem Kite hinterher sondern auf der Kante - aber Boardgefühl schadet nie. Optional, ansonsten lernst Du den natürlich auch im KiteKurs. Aber die Muskeln die Du da brauchst "Körperspannung" kannst Du schon mal kennenlernen... Man braucht viele Versuche bis man das Boardgefühl beim Start raus kriegt, und das ist natürlich wenn man an einem Lift hängt und nicht auch noch sich auf Kite konzentrieren muss schon eine Hilfe, auch wenn es mit dem Kite doch wieder etwas anders ist natürlich.

Viel Erfolg!


Gruß,
- Oliver
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.10.2020, 11:54   #3
12mpopey
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Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass ein Wochenkurs die beste Methode ist. Ich kenne zwei gute Kiteschulen die ich immer empfehle. Eine in Holland und die andere auf Rhodos. Bei Interesse schicke mir bitte eine PN.
12mpopey ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.10.2020, 12:59   #4
Bastelwikinger
Genuss-Rutscher
 
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Zitat:
Zitat von Speedbrake Beitrag anzeigen
mit Windgeschwindigkeiten um die 6 Kn kam leider kein Kurs zustande.
was bei Malle fast zu erwarten war ...

Ich würde für den ersten Kurs ein warmes Revier mit bekannt gutem Wind empfehlen.
Rotes Meer Ägypten oder noch besser Djerba (Tunesien).
Ist im Moment alles nicht so easy, ich weiss ...

Deutsche oder Holländische Reviere gehen sicher auch, aber als Anfänger würde ich mich da definitiv nicht vor Juni in die dann noch eher kalten Fluten stürzen.

Zu den Kursen und Einzelunterricht hat Smeagle ja geschrieben ...

Noch eine Anmerkung: nach so einem 4 oder 5 Tageskurs bekommt man zwar einen ganz tollen `Schein` ausgestellt, richtig fahren kann man dann noch lange nicht. Hoehelaufen dann ganz sicher noch nicht, selbst im Flachwasser.

Ich würde auch den Aufenthalt geich mal auf 14 Tage buchen, weil beim Wind immer was dazwischen kommen kann und wird.

Material kaufen empfehlen wir in der Gruppe hier in Regel erst nach dem Kurs. Schon so Mancher hat nach der ersten schmerzhaften Rippenprellung die Schnauze voll gehabt, oder Leute waren so durchgefroren das das Hobby als zu unkomfortabel abgehakt wurde. Oder nix hat geklappt ...
Klar hab ich mein erstes Zeug auch vor dem Kurs schon gekauft ...

Und so wenig der neue Porsche für den Fahranfänger Sinn macht, würde ich anfangs nur in Gebrauchtmaterial investieren.

Ansonsten kann man sich als Familie prima das Material teilen und sich helfen. Mir hat es nie was ausgemacht mit meinem Sohn nur jeweils 50% fahren zu können. Man ist auch mal froh um Pausen, so wie auch im Kurs

Vorbereitung:
Ansonsten mal ein paar youtube Videos reinziehen über die Winterzeit ...


Geändert von Bastelwikinger (15.10.2020 um 13:13 Uhr)
Bastelwikinger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.10.2020, 21:33   #5
dockitty
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Nachdem du dich so nett vorgestellt hast, ein Tip von mir - damit du nicht den gleichen Fehler machst wie ich damals:

Wenn du möglichst effizient das Kiten erlernen willst, also mit dem geringsten Aufwand maximalen Erfolg haben u den Sport möglichst schnell erlernen willst, und auch das Risiko nicht eingehen willst, dass deine Kids alles wegen Kälte od. Hardcore-Bedingungen doof finden, dann such dir nicht die beste Kite-Schule sondern das beste Revier! Und buche dort gleich mal 2, besser noch 3 Wochen. Gute Reviere wurden hier eh schon angesprochen (z.b. diverse Ägypten-Spots), die zeichnen sich v.a. aus durch gleichmäßigen Wind und einfach rundherum optimalen Bedingungen (Wärme, bei Bedarf Stehrevier, verläßlicher Starthelfer und Rescue, etc.)

Ich hatte damals den Fehler gemacht u. mir irgendeine Kite-Schule rausgesucht, die alles mögliche versprochen hat, aber das Revier war für Anfänger total ungeeignet. Ungeeignet sind aus meiner Sicht z.b.: Tarifa, Fuerte, überhaupt alles mit Welle, Mallorca (wegen Windmangel?), Gardasee (guter Wind, aber schlechte Rahmenbedingungen mit Bootsstart, etc.). Und lass dich nicht blenden von Aussagen wie: "Wer in Tarifa Kiten kann, kanns überall"... das stimmt zwar, aber du wirst es dort wahrscheinlich nicht in 2-3 Wochen erlernen, und das frustriert dann eher.

Lass dich auch nicht täuschen od. verunsichern von Aussagen wie: "Das Hin- und Herfahren erlernt man in der Regel in ein paar Tagen". Das ist eigentlich Blödsinn. Um halbwegs sicher hin- und herfahren zu können und Höhe halten zu können benötigt der Durchschnittsmann/-frau ohne Vorkenntnisse mindestens 2-3 Wochen bei optimalen Bedingungen (und leider helfen da Kenntnisse in Segeln, Windsurfen od. auch Snowboarden überhaupt nix!). Keine Kite-Schule der Welt bringt dich in 3 Tagen aufs Brett! (außer vielleicht mit Top-Kite-Kontrolle und Wakeboardingskills... aber für die allein benötigt man eigentlich auch mehrere Saisonen
dockitty ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.10.2020, 21:46   #6
Alexomator
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Vorübungen kann man sicherlich machen, ob man dafür einen 4 Leiner braucht ... ein Lenkdrache oder ein Trainerkite als 2 Leiner tut es auch. Der Vorschlag grundlegende Erfahrungen beim Wakeboarden zu sammeln halte ich da für deutlich wertvoller.
Ich kann von mir berichten, dass ich keinerlei Vorerfahrung hatte (kein Snow-, Wake- oder Skateboard) und es bei mir 2 Kurse a 5 Tage gedauert hatte bis ich am Stück fahren konnte (mehr als 50m). Auf der andern Seite sieht man dann Leute die vom Wakeboarden kommen und nach dem 2ten Wasserstart einfach fahren - Einfach so. Da verflucht man schonmal alles, wenn man da neben im Wasser sitzt und sich abmüht.

Ohne Wakeboarden würde ich zu mindestens einem 5 Tage-Kurs raten, mit Wakeboard an Bord sollte Privattraining die effektivere Lösung sein. 5 Tage sind ein Einstieg, aber es kann auch 10 brauchen. Man möchte sich im Anschluss auch sicher fühlen alleine alles auf- und abzubauen, niemand anderen mit seinem Kite zu bewerfen und heil wieder nach Hause zu kommen. Man sollte seine Haftpflicht überprüfen und ggfls. upgraden.

Ich würde Anfängern nicht dazu raten gebrauchtes Material zu kaufen. Gerade wenn man noch nicht viel gesehen hat und weiß worauf man achten muss kann man auch die Katze im Sack kaufen. Das ist wahrscheinlich nicht die Regel, aber wenn man etwas nicht bewerten kann, sollte man es auch nicht tun. Sofern ihr jemanden kennt der mehr Ahnung hat sieht dies wieder anders aus. Des Weiteren muss neues Material nicht teurer sein als Gebrauchtes.
Gerade im Winterhalbjahr mit den neuen Modellen frisch verfügbar sinken die Preise für die Auslaufmodelle und besonders für die des Jahres zuvor. Da werden Listenpreise dann schon mal halbiert, wenn das Material raus muss. Da es sich dann um Neuware handelt kann man sicher sein, dass die Ware auch eben dies ist: Neuwertig.
Egal was es aber sein soll, ich würde aus meiner Erfahrung dazu raten zunächst die Kurse zu machen.

Das Teilen von Material halte ich für überaus sinnvoll, ich teile z.b. mit meiner Freundin und Schwester. Kontinuierliches Abwechseln hat sich bei uns als unpraktikabel herausgestellt. Dies hat unterschiedliche Ursachen, zum einen möchte man natürlich kiten, wenn man am Spot ist und nicht warten bis zwei andere gekitet haben um dann seine Stunde fahren zu können. Zum anderen unternehmen wir Tagestrips zu den Spots, welche eine längere Anfahrt haben - Reisen auf welchen wir kiten fallen ja aufgrund der aktuellen Lage flach.
Sollte euch der Sport gefallen würde ich hier nicht zu einem Standardköcher raten. Angenommen ihr fahrt zu "moderaten" Bedingungen zum Spot, sagen wir 15-20 Knoten mit Böen. Da drunter gibt es Leichtwind, das muss man mögen und sollte es vorher ausprobiert haben. Darüber geht der Spaß erst richtig los, aber das tut man sich am Anfang auch nicht an.
Für die 69kg braucht man dafür nix größeres als einen 11er hätte ich gesagt. Darunter ein 9er und dann die große Frage ob 3 (7er), 4 (8er+6er) oder 5 (8er/7er/6er) Kites.
Alexomator ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.10.2020, 21:50   #7
sober_bloke
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Beiträge: 423
Frage Wann wollt ihr den Kurs machen?

Die Frage ist wohl vor allem:

Wann wollt ihr den Kurs machen?

Herbst / Winter / Frühling: Da würde ich warmes Ausland empfehlen. Ägypten sehe ich da beim Preis-Leistungs-Verhältnis ganz vorne mit dabei.

Per PN (Privatnachricht) kann ich euch für Ägypten auch eine gute Schule und vor allen Dingen an einem tollen Spot zum Lernen empfehlen.

Djerba hat mich persönlich im März vor einigen Jahren nicht überzeugen können.

Alternativ gibt es natürlich noch Brasilien, Italien (Sizilien, Sardinien) + Griechenland (geht beides eher schlechter im Winter) usw.

Eine gute Übersicht dazu, welche Spots / Länder in welchen Reisemontane am windsichersten sind liefert z.B. surfbude:

https://www.surfbude.de/

Da kannst du dann einstellen: Bester Wind im Monat xy
Und dann werden dir die Spots entsprechend sortiert angezeigt.

Gibt hier bei Oase aber auch Threads zu dem Thema, zu welchem Monat welches Land am besten zum Kiten funktioniert.

Schirmsteuerung mit Trainerkite zu üben, bringt auf jeden Fall was.

Wichtig ist, dass die Schule auf euren Könnensstand aufbaut. Also wenn ihr schon Trainerkites fliegen könnt, solltet ihr das der Schule sagen. Und dann wäre es unsinnig, wenn die euch nochmal an die Trainerkites hängen ... Ich persönlich finde für den 1. Schulungs-Tag mit Tube-Kites das Verhältnis 1 Lehrer + 2 Schüler optimal. Denn ein 2. Schüler ist als Start-/ Landehelfer oder als Sicherungs-Person für den Schüler, der am Kite hängt sinnvoll eingesetzt.

Vielleicht findet ihr ja in eurem Umfeld noch eine 4. Person, die auch Kiten lernen möchte. Dann seid ihr idealerweise 2 Gruppen a 2 Personen. Sobald der Start mit dem Board geübt wird, ist es am besten, wenn jeder Schüler seinen eigenen Kite hat. Wobei da 2 Schüler pro Kite auch ok sind. Oft ist man nach einer halben Stunde permanenten Übens doch bereits erschöpft und Pausen zwischendurch beugen dem vor.

Das Material würde ich auch erst nach dem Kurs kaufen ...

Boards kann man günstig und mit geringem Risiko gebraucht kaufen. Da muss man keine 560 € ausgeben ...

Der Ozone Edge ist ein guter Kite fürs Heizen (Race Wettkampf Kite). Damit können deine Kids auch schön springen . Den Ozone Edge gibt es bereits seit dem Jahr 2009, seit 2011 mit großem Ventil (nett zum Aufpumpen) 2014 wurde der Ozone Edge das erste Mal bei gleiten.tv getestet und auch für "untere Fahrkönnen" (sprich Anfänger) als geeignet eingestuft (s. min. 09:54):

https://gleiten.tv/index.php/video/a...mgp2i10fp2&/1/

Also ab dem 2014er Modell könnt ihr denn Edge wohl bedenkenlos kaufen. Sofern der Schirm wenig geflogen wurde. Ich weiß nicht, ob der Edge in den Vorjahren auch schon anfängertauglich war.

Der Ozone Edge hat mehr Leistung / besseres Low End als andere Kites. Für euch wäre eine passende Edge Range daher:

11 + 8 + 6 oder 5

Wollt ihr auch bei euch im Binnenland kiten? Dann ist der Edge evtl. nicht so gut geeignet. bzw. gibt es dafür bessere Kites.

Oder kitet ihr dann nur im Urlaub? (dann passt der Edge gut.)

Fazit:

Anfangs ist auch eine 2:1 Schulung ausreichend. Alternativ Privatstunden.
Mir ist keine Schule bekannt, die ihre Schüler schon zu Beginn eines Gruppenkurses einzeln an die Schirme lässt. 1 Kitelehrer kann dann auch unmöglich 4 Personen an jeweils 1 Kite gleichzeitig betreuen. Die Wege wären einfach zu weit ...

Im Herbst / Winter / Frühling: Ägypten oder nen anderen warmen Spot wählen.

Sommer: Am besten Dänemark, da gibt es auch deutschsprachige Schulen z.B. am Ringköbing Fjord -> tolle Flachwasser Stehreviere + gute Windsicherheit. In Dänemark werden auch regelmäßig Kite Camps zum Kiten lernen angeboten.

Material erst nach dem Kurs kaufen.
sober_bloke ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.10.2020, 22:00   #8
sober_bloke
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Zitat:
Um halbwegs sicher hin- und herfahren zu können und Höhe halten zu können benötigt der Durchschnittsmann/-frau ohne Vorkenntnisse mindestens 2-3 Wochen bei optimalen Bedingungen
Das halte ich für übertrieben.

Sportliche Personen, die sich mit der Kite-Steuerung nicht allzu schwer tun, werden von einem guten Kite-Lehrer an einem guten Spot innerhalb von 2 Kitetagen a 4 h üben (guter Wind vorausgesetzt!!!) aufs Board gebracht (erste gefahrene Meter).

Nach 5 Kite-Tagen sollte die Person, unter diesen Voraussetzungen, halbwegs sicher hin- und herfahren können. Nach 7 Tagen kann man dann schon Höhe halten evtl auch Höhe gewinnen.

Sportliche, talentierte und angstfreie Kinder springen dir schon nach 1 Woche Kiten um die Ohren!!!


Geändert von sober_bloke (15.10.2020 um 22:25 Uhr) Grund: Zitat war nicht richtig eingefügt
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Alt 15.10.2020, 22:08   #9
sober_bloke
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Registriert seit: 09/2009
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Daumen hoch Wakeboarden und Schirmsteuerung üben

Zitat:
Vorübungen kann man sicherlich machen, ob man dafür einen 4 Leiner braucht ... ein Lenkdrache oder ein Trainerkite als 2 Leiner tut es auch. Der Vorschlag grundlegende Erfahrungen beim Wakeboarden zu sammeln halte ich da für deutlich wertvoller.
Ich kann von mir berichten, dass ich keinerlei Vorerfahrung hatte (kein Snow-, Wake- oder Skateboard) und es bei mir 2 Kurse a 5 Tage gedauert hatte bis ich am Stück fahren konnte (mehr als 50m). Auf der andern Seite sieht man dann Leute die vom Wakeboarden kommen und nach dem 2ten Wasserstart einfach fahren - Einfach so. Da verflucht man schonmal alles, wenn man da neben im Wasser sitzt und sich abmüht.
Absolute Zustimmung fürs Wakeboarden!
1-2 Tage oder mehr an einer Wakeboard-Anlage helfen da wirklich fürs Kiten! Wenn man an der Wakeboard-Anlage auf dem Board bleibt für ein paar Runden, ist Kiten im Vergleich entspannt. Der Zug beim Kiten ist meiner Empfindung nach viel sanfter als an der Wakeboardanlage (die finde ich vom Tempo her echt schnell).

Die Wakeboarder fahren mit dem Board sofort los, wenn sie die Schirm-Steuerung draufhaben. Das stimmt!

Die Schirm-Steuerung zu üben ist allerdings auch super wichtig und hilfreich: Wenn jemand im Kurs so gar nicht mit dem Kite klarkommt, ist das wirklich anstrengend für Schüler und Lehrer.
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Alt 15.10.2020, 22:25   #10
sober_bloke
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Daumen hoch Gebrauchtkauf

Zitat:
Ich würde Anfängern nicht dazu raten gebrauchtes Material zu kaufen. Gerade wenn man noch nicht viel gesehen hat und weiß worauf man achten muss kann man auch die Katze im Sack kaufen. Das ist wahrscheinlich nicht die Regel, aber wenn man etwas nicht bewerten kann, sollte man es auch nicht tun. Sofern ihr jemanden kennt der mehr Ahnung hat sieht dies wieder anders aus. Des Weiteren muss neues Material nicht teurer sein als Gebrauchtes.
Gerade im Winterhalbjahr mit den neuen Modellen frisch verfügbar sinken die Preise für die Auslaufmodelle und besonders für die des Jahres zuvor. Da werden Listenpreise dann schon mal halbiert, wenn das Material raus muss. Da es sich dann um Neuware handelt kann man sicher sein, dass die Ware auch eben dies ist: Neuwertig.
Sehe ich anders. Im Vergleich zum Gebrauchtkauf von Autos, ist der Kauf gebrauchter Kites super simpel.

Wenn der Thread-Ersteller ein interessantes Angebot findet, kann er es z.B. hier im Forum vor dem Kauf posten. Da wird ihm auf jeden Fall abgeraten, wenn es Schrott ist. Ehrliche Verkäufer erkennt man oft schon daran, wie der Anzeigentext formuliert ist.

IMMER per PayPal mit Käuferschutz zahlen!!!!!!!!!!!

Für die Ermittlung der Gebühr gibt es online entsprechende Rechner. Die schlägt man eben drauf.

Im Urlaub oder beim Kurs kann man auch nachfragen, wie man stark gebrauchtes oder beschädigtes Material erkennt. Das lässt sich an einem Kite bzw. Board leicht erklären.

Kite:


Dehnungsstreifen an der Abrisskante (sieht aus wie kurz vorm reißen), evtl. dort auch schon erste Mikrolöcher, Risse im Material -> gegen das Sonnenlicht / Taschenlampe etc. gut erkennbar.

Weiches Tuch (knistert nicht mehr)

Kratzer und Risse an der Fronttube (vom Drüberschleifen)

ggf. Reparaturen (Nähte, wo keine sein sollten) oder undichte Kites -> Aufpumpen, Struts abklemmen, am besten 1-2 h oder länger liegen lassen -> Struts-Klemmen aufmachen -> zischt es bei allen Struts beim aufmachen? -> Fronttube ist undicht

-> zischt es nur bei einer Strut? -> diese Strut ist undicht

Board:

Wenn das Board krasse Kratzer oder Schmacken an der Kante oder Unterseite hat, sieht das jeder Laie. Wenn das Board angebrochen ist, sieht man das auch.

Und Boards (also TwinTips) sind viel unempfindlicher als Kites ...
sober_bloke ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.10.2020, 07:52   #11
Cre8Tive
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Zitat:
Zitat von dockitty Beitrag anzeigen
..., dann such dir nicht die beste Kite-Schule sondern das beste Revier! Und buche dort gleich mal 2, besser noch 3 Wochen. ...

Um halbwegs sicher hin- und herfahren zu können und Höhe halten zu können benötigt der Durchschnittsmann/-frau ohne Vorkenntnisse mindestens 2-3 Wochen bei optimalen Bedingungen (und leider helfen da Kenntnisse in Segeln, Windsurfen od. auch Snowboarden überhaupt nix!). Keine Kite-Schule der Welt bringt dich in 3 Tagen aufs Brett! (außer vielleicht mit Top-Kite-Kontrolle und Wakeboardingskills... aber für die allein benötigt man eigentlich auch mehrere Saisonen
Bezüglich des Spots gebe ich Dir recht...ob es unbedingt ein Stehrevier sein muss, darüber lässt sich streiten. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele Schüler bei Bootsschulungen schneller lernen und insbesondere den Bodydrag besser beherrschen ob bei Stark oder Schwachwind. Man lernt m.E. schneller die eigenen Fähigkeiten zu nutzen als im Stehrevier, in dem man einfach zu Fuß zum Board läuft.

Ich fände es als Anfänger wichtig, dass planbar konstante Winde herrschen. Ich fand nichts frustrierender als sich auf ein Kitewochenende zu freuen und dann kackt der Wind ab. Der Garda See z.B. ist ab April bis Okt top... nur halt sehr voll in den Ferien...zudem muss man mit dem Boot raus...und der beste Wind startet leider morgens zwischen 6:30 bis 7:30...muss man halt vorher wissen... dafür entschädigt der lago mit einem tollen Panorama wenn die Sonne langsam aufgeht.

Ob der Wind ein so große Rolle spielt weiß ich ehrlich gesagt nicht. Bei Hack schult eigentlich niemand...und ob es nur 15 oder 25 kn sind sollte für den Schüler bei angepasstem Material keinen großen Unterschied machen. Schlimmer finde ich die Kiteschulen, die bei 7-10 kn schulen... was will man da lernen...

Bzgl. der Schulungsdauer bin ich komplett anderer Ansicht. Ich Segle, Windsurfe und Snowboarde seit 22 Jahren und es bringt dir auf jeden Fall Vorteile. Wenn Du eine Brettsportart ausübst hast Du ein ausgeprägte Körper- bzw. Gleichgewichtsgefühl. Deine Kenntnisse aus dem Segel und Winsurfsport bzgl. Strömung und Wind helfen Dir beim Einschätzen von Situationen insbesondere wenn die Bedingungen nicht Top sind.

Die Schulungsdauer ist wohl bei jedem individuell.. allerdings sind 2 bis 3 Wochen definitiv zu viel. Von allen Wind & Wassersportarten finde ich das Kiten jene ist, die am schnellsten erlernbar ist. Klar gibt es Anfänger die mehrere Wochen brauchen, dann aber meist weil sie nicht die besten Voraussetzungen mitbringen. Dazu können Handycaps, altersbedingte Schwächen, Unsportlichkeit oder auch Angst zählen.

Ich habe damals 2 Tage a 4h benötigt um hin und her zu fahren. Und nochmals ca. 2 bis 3 weitere Tage um die Wende und sicheres Höhe laufen zu verinnerlichen. Bei Meiner Frau die keinerlei Brettsportarten ausgeübt hat, dauerte es 3 Tage bis zum Wasserstart.. und ca eine Woche zum Höhe halten.

Nach 3 bis 4 Tagen sollte der Durchschnitt zumindest den Wasserstart hinkriegen und fahren können.

Vielleicht hängt die lange Schulungsdauer bei den Kitern aber auch von der Falschen Kurswahl ab. Max 2 Schüler pro Instructor oder besser noch Privatunterreicht finde ich optimal. Wenn ich oft die Schulen in NL sehen, stehen da nicht selten 4 bis 5 Schüler um einen Kite rum. Vom zugucken lernt man es nicht.

Wer die Zeit hat vor dem Kiten auf die Wakeboard Anlage zu gehen, sollte das tun...um das Boardgefühl kennen zu lernen. Es hilft beim späteren schulen ungemein, wenn man sich nur auf den Kite fokussieren kann und sich keine Gedanken um das Board machen muss...weil man instinktiv direkt richtig ankantet.

Wenn Du am Niederrhein wohnst, bieten sich div. Spots in NL an, die man am WE schnell erreicht. Wenn es nicht gerade Ferienzeit oder Feiertagswochenenden sind, sind die Spots auch einigermaßen leer. Das Frühjahr und der Herbst haben oftmals einige schöne Kite-Tage an denen man mit entsprechendem Neo gechillt lernen kann. Es wartet dann halt nur niemand mit nem SchirmchenCocktail unter Palmen am Strand...aber jene Spots können nach dem EInstieg in den Sport
Cre8Tive ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.10.2020, 08:25   #12
dockitty
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2-3 Wochen zum Lernen find ich absolut NICHT zu hoch gegriffen, wenn man keine Kitespezifischen Vorkenntnisse hat wie gute Kitesteuerung oder Wakeboarden. Man muss immer bedenken, dass die Bedingungen an vielen Spots nur in seltenen Fällen jeden Tag gleich sind. Ich würde mich als absolut talentierten, sportlichen Schüler mit jahrelanger Windsurferfahrung und Top-Snowboarder bezeichnen. Hab den Kurs damals (vor 10 Jahren) in Tarifa gemacht - und ich bin in 2 Wochen(!) vielleicht einmal kurz aufs Board gekommen. Von Geradeausfahren, Höherhalten oder gar Höhe fahren keine Rede... Bei den Bedingungen konnten wir auch den Bodydrag nie üben, den konnte ich also auch nicht. Vielleicht hatte ich aber auch einfach nur eine schlechte Schule, war allerdings eine renommierte u die gibts auch heute noch. Ein guter Freund hat dann einen anderen Kurs am Neusiedlersee gemacht, ein Top-Sportler, aber ohne Wassersport und ohne Kite-Vorkenntnisse. Bis der wirklich Höhe halten, sicher Starten und Landen, Body-Drag, gedropten Kite sicher wieder starten... bis der all das konnte, vergingen sicherlich mehrere Monate (Revier: Neusiedlersee)

Ich will hier keine Diskussion lostreten, wer wie lange braucht um Kiten zu lernen. Ich möchte nur warnen, dass man als Anfänger zu hohe Erwartungen hat. Ich finde nur, dass es Blödsinn ist, wenn oft Schulen suggerieren, man könnte in 1 Woche das Kiten lernen od möglicherweise sogar schon springen. Das mag in Ausnahmefällen zutreffen, aber das ist sicher nicht die Regel. Dazu brauchst du einmal absolute Top-Bedingungen (und das jeden Tag!!) und Einzelunterricht (=möglichst viel Zeit alleine am Kite!). Aber diese Anfänger-Bedingungen herrschen an den wenigsten Spots durchgehend für 1 Woche. Natürlich gibt es da Ausnahmen (siehe Anfänger-geeignete Spots) und man kann auch mal Glück haben.

Bei nicht so konstant guten Bedingungen und einer Schule, wo 2-3 Leute an einem Kite geschult werden (=oft die Regel, daher weniger Kite-Zeit für den Einzelnen) kann man in 1 Woche vielleicht mal ein paar Meter fahren, wenns gut läuft vielleicht sogar schon Höhe halten. Aber Kiten können würd ich das noch nicht nennen.

Man muss immer bedenken, dass jeden Tag 4h Kurs an einem Spot wie z.b. Tarifa bedeutet: zum Spot fahren, Kiten aufbauen, Wind wieder zu stark - warten, Wind wieder zu schwach - warten, dann endlich zu zweit oder dritt im Wasser üben.. die reine Zeit, die ich alleine im Wasser zum Üben verbrachte war da natürlich gering.

Also zusammengefasst: Kiten lernen in 1 Woche im Kitekurs... ja klar, aber ist halt immer die Frage, was man unter Kiten können versteht

(PS: Sorry, aber keine Ahnung, warum mein Text immer ohne Umlaute gezeigt wird?!)


Geändert von dockitty (16.10.2020 um 08:38 Uhr)
dockitty ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.10.2020, 08:27   #13
Smeagle
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Zitat:
Zitat von dockitty Beitrag anzeigen
(und leider helfen da Kenntnisse in Segeln, Windsurfen od. auch Snowboarden überhaupt nix!)
Segeln und Windsurfen bringt was für das Verständnis für den Wind. Windsurfen macht aber den Wasserstart schwierig ich habe echt eine Weile gebraucht die falschen Gewohnheiten vom Windsurf-Wasserstart abzulegen.

Alle Boardsportarten bringen sehr, sehr sehr viel für die Muskulator/Gefühl für das Board. Körperspannung ist das Stichwort. Kanten belasten können. Gibt sonst kaum Sportarten, wo man die Kraft des ganzen Körpers so auf die Füße bringen muss wie beim Boarden, egal ob Skate-/Long-/Snow-/Wake-/Wasauchimmer-boarden.
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Alt 16.10.2020, 08:31   #14
wkarnz2m
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Es wurde eigentlich schon alles gesagt, vll noch zu Lernerfolge.

Ich bin selber Kitelehrer und da sieht man einiges.

Der "Rekord" was ich gehört habe war 1-2 Tage, dass einer ins Fahren gekommen ist.
Das war ein junger Bursch, der leidenschaftlicher Segler war, aber sonst keine Erfahrungen hatte, bezüglich Board etc.
Am ersten Tag mit dem Landkite hat er sich richtig gut geschlagen und am nächsten Tag, nach Bodydrag und alle mögliche Übungen ist er am Brett gestanden und konnte nach paar Minuten Höhe halten bzw sogar Höhe laufen.

Also aussagen wie, "du schaffst es erst nach 2 Wochen richtig zu fahren" oder "aber geehh. 3 Tage, mehr nicht"
Es kommt immer drauf an, wie du/ihr euch fühlt.

Ich hatte es auch relativ schnell draußen, würde sagen ab 3,4ten Tag mit Höhe laufen etc., aber ich hatte mit Monoski, Wakeboarden, Windsurfen etc viel Erfahrung.

Trainerkite ist eine gute Vorübung, aber auch Wakeboardlift. Das Feeling unter den Füßen schadet nicht
Was mir auch geholfen hat und auch sehr Spaß gemacht hat, Videos auf Youtube anschauen.
Natürlich kommt erst mit der Praxis das wirkliche Knowhow, aber teilweise bleibt dann schon etwas hängen
wkarnz2m ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.10.2020, 08:36   #15
weihnachtsmann
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nur kurz zum vierleiner trainerkite. Mmn nicht unbedingt notwendig aber zum üben definitv besser als ein 2 oder 3 Leiner. Wir hatten ebenfalls den von HQ damals für meine Frau angeschafft und mittlerweile macht der hier in der Nachbarschaft die Runde bei den Kids. Der Vorteil ist, das man mit Trapez fliegt und das echt näher am "echten" kiten ist. Verglichen mit einem Ozone Uno ist der allerdings wesentlich robuster. Und auf drei Personen verteilt ist das jetzt auch nicht mehr teuer.

Also wenn man sich eh Zeit nehmen will und das sieht ja aktuell eher nicht nach Reisen im Winter aus... Viel Spaß beim üben damit über den Winter.

PS: Bei genug Wind kann man sich damit auch wunderbar über den Strand oder die Wiese ziehen lassen Macht mir auch nach 7 Jahren kiten noch Spaß
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Alt 16.10.2020, 08:47   #16
dockitty
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Zitat:
Zitat von Smeagle Beitrag anzeigen

Alle Boardsportarten bringen sehr, sehr sehr viel für die Muskulator/Gefühl für das Board. Körperspannung ist das Stichwort. Kanten belasten können. Gibt sonst kaum Sportarten, wo man die Kraft des ganzen Körpers so auf die Füße bringen muss wie beim Boarden, egal ob Skate-/Long-/Snow-/Wake-/Wasauchimmer-boarden.
Ich kann halt nur sagen: ich war ein sehr guter Windsurfer und würde mich auch als sehr guten Snowboarder bezeichnen - trotzdem fand ich den Wasserstart beim Kiten völlig anders und hatte nicht das Gefühl, dass mir meine Vorerfahrungen da großartig geholfen hätten. Wie du sagst, war das Windsurfen vielleicht sogar hinderlich am Anfang (wegen der völlig konträren Power-Depoper Bewegung).

Im Nachhinein würd ich auch ganz klar sagen: Kite-Steuerung und Wakeboarden lernen bringt am meisten!
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Alt 16.10.2020, 09:02   #17
Don_Alvino
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Hallo, Hendrik.
Deine Vorüberlegungen klingen alle schon sehr sinnvoll. Es schadet mit Sicherheit nicht, wenn man schon mal nen Trainerkite am Trapez hatte und auf der Anlage fahren kann. Mein Sohn (13) z. B. kam mit dem Start auf der Anlage überhaupt nicht zurecht und hat sich dann gewundert, wie einfach das im Vergleich am Kite geht.
Bei aller Planung darf man halt nicht vergessen, dass es ein "draußen-Sport" ist. Am wichtigsten ist es meiner Meinung nach, dass man sich selbst Zeit gibt und nicht zu viel erwartet. Der Sport ist so genial, da spielt es doch keine Rolle, ob ich das in ner Woche oder in drei Jahren kann. Wichtig ist nur dranzubleiben. Gerade bei schlechteren Bedingungen kommt man bestimmt mal in Situationen, wo man den ganzen Kram hinschmeißen will. Der Kite liegt nur im Wasser, es ist kalt, man fliegt unkontrolliert durch die Gegend, solche Sachen.
Kiten ist viel mehr als "nur" ein Sport wie Fußball oder so. Das Warten am Strand auf Wind, mit den anderen Kitern reden usw., das gehört alles dazu. Gebt euch also Zeit, auch mit dem ganzen Material. Ich würde das nach und nach kaufen. Wenn ihr schon mehr Ahnung von allem habt und auch sicherer seid. Gerade am Anfang finde ich es sinnvoller, nicht jeden Wind mitzunehmen sondern nur dann rauszugehen, wenn's wirklich passt für einen. Ich hatte einige brenzlige Situationen, weil ich unbedingt aufs Wasser wollte. Spaß hat das dann nicht gemacht und viel gelernt hab ich dabei auch nicht. Als ich das mal gecheckt hatte, bin ich z. B. bei 30 Grad und 30 Knoten in Leucate lieber bei der Kite-Schule im "Tower" geblieben und hab nen Kaffee mit denen getrunken anstatt mich auf dem Wasser zu überfordern. Eine schöne Erinnerung und fahren kann ich heute trotzdem.
Hang loose
Don Alvino
Don_Alvino ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.10.2020, 09:12   #18
Smeagle
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Zitat:
Zitat von dockitty Beitrag anzeigen
Ich kann halt nur sagen: ich war ein sehr guter Windsurfer und würde mich auch als sehr guten Snowboarder bezeichnen - trotzdem fand ich den Wasserstart beim Kiten völlig anders und hatte nicht das Gefühl, dass mir meine Vorerfahrungen da großartig geholfen hätten. Wie du sagst, war das Windsurfen vielleicht sogar hinderlich am Anfang (wegen der völlig konträren Power-Depoper Bewegung).

Ich habe das bisher auch so gesehen. ABER nachdem ich nun mal einem komplett Nicht-Board-Sportler ein paar Stunden gegeben habe... Das macht sehr viel aus. Kite Fliegen klappte problemlos. Aber absolut kein Gefühl und keine Kraft, das Board irgendwie unter Kontrolle zu bringen. Schon beim Versuch Fuß in die Schlaufe zu bringen Chaos. Mag aber ein Einzelfall sein.

Zitat:
Zitat von dockitty Beitrag anzeigen
Im Nachhinein würd ich auch ganz klar sagen: Kite-Steuerung und Wakeboarden lernen bringt am meisten!
Sehe ich auch so. Hatte 5 Tage a 1,5 Stunden Privat-Kurs. Am zweiten Tag mit Board angefangen. Dann allerdings haben mich die falschen Gewohnheiten vom Windsurf-Wasserstart stark aufgehalten. Bin nicht auf's Board gekommen. Am dritten Tage dann die ersten ~20m gefahren. Leider leider war der Urlaub fast um und ich musste Tag 4 und 5 an Tagen mit ungeeignetem Wind machen, die haben mich dann nicht wirklich weiter gebracht und am Ende konnte ich losfahren und mit Höhenverlust beliebig weit fahren, aber null Höhe und keine Wenden.

Im Anschluß habe ich dann wieder in Ägypten 14 Tage betreutes Kiten gebucht - da konnte ich direkt am ersten Tag Höhe laufen und die ersten erfolgreichen Straßenbahnwenden, aber da habe ich auch 5 Stunden geübt oder so Und danach konnte ich es. Das macht dann einfach Klick.
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.10.2020, 09:17   #19
Smeagle
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Achja: Und schaut euch viele YouTube-Videos an! Insbesondere die ganze Theorie zu Windfenster, Kitekontrolle, Kite aufbauen/abbauen usw. Also ich würde es als Geldverschwendung empfinden, diese ganzen Sachen in der "teuren Kurszeit" zu lernen, das ist alles nicht schwer und leicht zu kapieren, aber kostet halt viel, viel Zeit! Ersetzt natürlich nicht die Praxis und Übung, klar geht man das im Kurs dann alles praktisch noch mal durch, spart aber viel Zeit wenn man schon weiß worum es geht. Vorausgesetzt man macht Privatstunden. Sonst sind die ersten Tage echt sehr träge wenn in der Gruppe auch nur einer dabei ist, der NULL Erfahrung hat.
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Alt 16.10.2020, 10:00   #20
sixty6
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Moin Hendrik,
meine Vorredner haben ja bereits viele gute Tipps erteilt. Generell führen ja bekanntlich viele Wege nach Rom.
Was für einen persönlich der Beste ist, ist sehr individuell. Deinen Vorstoß, mit einer (echten!!!) Vierleiner-Matte, das Handling auf der Wiese selber zu erlernen halte ich (und auch ein befreundeter kitelehrer) für eine sehr gute Idee. Denn die Kitesteuerung mit vier Leinen ist das Ungewohnte, was am Anfang unnötig viel Zeit in einem Kurs beansprucht, nur um das ins Gefühl zu bekommen. Von daher - alles richtig gemacht! Außerdem seid Ihr zu dritt, und man teilt sich den Kite/Kosten und v.a. den Spaß. Lasst Euch einweisen, und übt dann schön den Winter über auf der Wiese, geht ja auch super im Schnee. Und wenn ihr das mit dem Anpowern/Depowern... gut drauf habt, könnt Ihr auf einem deutlich höheren Level in den obligatorischen Kitekurs einsteigen und habt wesentlich mehr davon, verliert weniger Zeit mit langwierigen Gewöhnungs-Übungen und könnt schon viel gezielter Fragen stellen.
Zudem hat man vorab schonmal viele schöne Stunden mit den kids zusammen auf der Wiese gehabt...
Viel Spaß noch!
sixty6 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.10.2020, 12:00   #21
sober_bloke
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Standard Tarifa und Neusiedlersee nicht gut zum Üben -> besser Ägypten

von dockitty

Zitat:
2-3 Wochen zum Lernen find ich absolut NICHT zu hoch gegriffen, wenn man keine Kitespezifischen Vorkenntnisse hat wie gute Kitesteuerung oder Wakeboarden. Man muss immer bedenken, dass die Bedingungen an vielen Spots nur in seltenen Fällen jeden Tag gleich sind.
...

Zitat:
Hab den Kurs damals (vor 10 Jahren) in Tarifa gemacht - und ich bin in 2 Wochen(!) vielleicht einmal kurz aufs Board gekommen. Von Geradeausfahren, Höherhalten oder gar Höhe fahren keine Rede... Bei den Bedingungen konnten wir auch den Bodydrag nie üben, den konnte ich also auch nicht. Vielleicht hatte ich aber auch einfach nur eine schlechte Schule, war allerdings eine renommierte u die gibts auch heute noch. Ein guter Freund hat dann einen anderen Kurs am Neusiedlersee gemacht, ein Top-Sportler, aber ohne Wassersport und ohne Kite-Vorkenntnisse. Bis der wirklich Höhe halten, sicher Starten und Landen, Body-Drag, gedropten Kite sicher wieder starten... bis der all das konnte, vergingen sicherlich mehrere Monate (Revier: Neusiedlersee)
Und was lernen wir daraus?

Tarifa und der Neusiedlersee sind keine guten Spots um mit Freude das Kiten zu erlernen.

Das hast du ja selber auch schon geschrieben ...

Deswegen wird hier ja vor allem Ägypten empfohlen = Stehreviere + besserer und leichterer Wind.

Gute Bedingungen am Spot verkürzen die Zeit zu den Lernerfolgen beim Kiten enorm.

Warum sollte sich ein Anfänger freiwillig 3 Wochen in Tarifa quälen beim Kitekurs, wenn er dasselbe in Ägypten innerhalb von 1-2 Wochen entspannt lernen kann?
sober_bloke ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.10.2020, 12:11   #22
Smeagle
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Zitat:
Zitat von sober_bloke Beitrag anzeigen
Deswegen wird hier ja vor allem Ägypten empfohlen = Stehreviere + besserer und leichterer Wind.

Gute Bedingungen am Spot verkürzen die Zeit zu den Lernerfolgen beim Kiten enorm.
Und selbst an einem guten Spot ist ganz wichtig, dass der Kurs dann nur an guten Tagen stattfindet und nicht fest geplant ist! Habe ich in Ägypten gesehen, Tag 1-3 habe ich massiv was gelernt. Da waren so 15..18 Knoten und gleichmäßig, leicht auflandig. Dann war paar Tage Flaute und die letzten Tage des Urlaub, Tag 4 und 5 des Kurses, dann 8..10 Knoten mit Böen um die 20Knoten, leicht ablandig. Das hat mich total überfordert und ich habe nichts mehr gelernt. Die Schule war zwar flexibel und ich hätte auch einfach nur 3 Tage machen (und zahlen) können, aber - ich bin selbst schuld - ich wollte unbedingt weiter lernen trotz schlechter Bedingungen. Kann ich im nachhinein nur abraten davon.
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.10.2020, 18:43   #23
Speedbrake
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Euer Feedback echt der Wahnsinn – vielen Dank. Da liegt noch einiges vor uns. Klar ist, dass Schnellschüsse bezüglich des Materials Kaufes erst einmal unterbleiben. Zunächst einmal muss sichergestellt sein, das zumindest einer dranbleibt. Es bleibt die Vorfreude, mit allen Hoffnungen und Erwartungen, die in den Kite Sport hineininterpretiert werden. Kann sein, dass die Realität einen anderen Eindruck hinterlässt. Aber warten wir es ab. Warmwasser Reviere wie Ägypten und Fuerteventura, etc. kommen der Situation geschuldet, aktuell nicht in Betracht. Warten wir ab, was das Frühjahr bringt. Wir sind zum Glück flexibel. Was die Zeit angeht, favorisiert meine Frau sogar eine Woche. Also alles in allem gute Voraussetzungen!
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Alt 06.11.2020, 01:23   #24
maluco
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Lächeln

Na Hallo? Schimpfts mir ja nicht über unsere schöne Gatschlackn, den Neusiedlersee!

Der geht schon gut, hat aber halt eher nur so 2-3x die Woche genug Wind... (Mit Foil sinds mehr Tage!). Dh wenn man in Wien, Niederösterreich wohnt, dann ist der schon ziemlich gut! Im Hochsommer wo eher Flaute herrscht dort einen Urlaub/Kurs zu machen wenn man noch gar nichts kann macht aber wohl nur Sinn wenn man auch gern radelt und Wein trinkt... Frühjahr/Herbst kann vom Wind her schon deutlich besser sein...

Womit wir bei meinem Tip wären: Kurs entweder an einem Top Spot mit konstant gutem Wind (wie vermutlich Ägypten, das ich nicht kenne, was aber zur Zeit wg Corona ja eh nicht geht) oder halt dort wo du einfach am schnellsten und am öftesten hinkommst in der Nähe von deinem Wohnort! Denn das wird der Spot sein wo du am öftesten kiten wirst wenn du den Sport "wirklich" betreiben willst und nicht reiner Urlaubskiter bleiben willst. Die gibts natürlich auch, da gibts dann Leute die jeden Urlaub wieder von vorne beginnen, Unmengen für Kurse und Materialmieten ausgegeben haben, sich immer noch keinen Kite alleine starten trauen und nach 5 Jahren immer noch nicht Höhe halten können!
Ich nehm mal an jede Kiteschule in Deutschland (insbesondere die an den Seen), hat mittlerweile irgendein Verständigungssystem für die Schüler (ob Whatsapp-Gruppe oder App) wo sie dir mitteilen obs morgen (oder am nächsten Wochenende) geht... Dann musst du dich halt ins Auto schwingen und den Tag mit Wind nutzen...
Übers selber üben wurde eh auch schon einiges gesagt... Tolle Sache an einem Spot wie dem Neusiedlersee ist sicher dass es Stehrevier ist und dass du um ca 30€ einen "Upwindservice" buchen kannst wo du dich mit dem Motorboot so weit wie möglich gegen den Wind rausbringen lassen kannst... Wenn du mal ein bisschen Gespür hast für Kite u Bodydrag, kannst du dich dann alleine zurück kämpfen und schon selbständig Wasser schlucken üben... Finde ich eine sehr tolle Sache! Das ist sicher auch viel schneller und gefahrloser möglich wenn ihr viel mit dem Trainerkite übt! Die Progression Kiteboarding Anfänger DVDs kosten auch nur ein paar € und im Gegensatz zur App könnt ihr die hin u her tauschen...

Board würde ich auf keinen Fall ein neues kaufen! Besser ihr kauft 2 und in grellen Farben damit ihrs wieder findet. Um ein 600€ Board wärs dann doch schade, und ihr findet um 200€ sicher auch was gutes! Und die Sache mit dem verlieren passiert leider wirklich sehr vielen! getakite.de ist die Metasuchmaschine für Kites und Boards... Sonst ebay Kleinanzeigen.

Viel Spaß mit eurem Trainerkite! Der geht übrigens mit Inlineskates, Eislaufschuhen, Skiern (auf nem zugefrohrenen See) oder einem Skateboard auch, wenn ihr euch auf dem jeweiligen Gerät wohl fühlt und den Kite schon ein bisschen unter Kontrolle habt! Aber wenn ihr stürzt tuts an Land natürlich mehr weh als auf dem Wasser und die Verletzungsgefahr ist höher, dh das könnte deinen Sohn vielleicht mehr reizen als dich... Helm u Knieschützer nicht vergessen bei solchen "Experimenten" 10-15x aber zuerst ohne irgendein Gefährt würd ich sagen...


Geändert von maluco (06.11.2020 um 02:09 Uhr)
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