|
Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
«
Vorheriges Thema
|
Nächstes Thema
» |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
07.10.2020, 20:19 | #1 |
Benutzer
Registriert seit: 04/2006
Ort: Albstadt
Beiträge: 56
|
Switchblade aus 2012, wann ist ein Kite zu alt?
Hallo an die Gemeinde!
Seit Jahren miete ich mir in Tarifa die Kites, mit denen ich dort fahre. Meine alten Switchblades aus 2012 packe ich nur aus, wenn’s sein muss! Der Wind dort ist böig, aber klar, kraftvoll. Jetzt war ich heute am Bodensee, mit dem Switchblade in 12m2. Die anderen hatten Kites in gleicher Größe und leichter waren sie auch nicht! Ich liege bei 84kg, allerdings ohne Geraffel! Mein Brett ist ein Imperator 3 von CARVED, auch nicht gerade das neueste, mit 141x41cm (glaube ich). Jetzt das Problem! Mir hat der Wind nicht gereicht, den anderen aber schon, wenn auch knapp. Bei mir ging es aber nur sehr zäh! Der Schirm wirkt mir bei wenig Wind so unglaublich lahm, dass ich Achten echt vergessen kann! Bis der reagiert bin ich längst abgesoffen! Wenn ich ihn durch die Anknüpfung anpowere, dann ist er nicht fern vom Backstall! Klar ein größeres Brett hätte mich Wohl gerettet, eine Door hatte ich zuhause liegen lassen! Jetzt meine Frage - sind die neuen echt soviel besser und auch schneller, oder hatte ich heute einfach ein Problem mit dem Fahrkönnen? Die Anderen flogen Core Nexus und GTX, oder auch North Evo etc. Mit den Foils waren auch welche mit 9 m2 draußen. Bin echt gespannt, wie Ihr das betrachtet! |
08.10.2020, 07:39 | #2 |
Wieder-Einsteiger
Registriert seit: 06/2019
Beiträge: 485
|
Nur meine persönliche Meinung:
Die neuen kites sind bestimmt besser. 2012 sind 10 Jahre! Insbesondere glaube ich an einen grôsseren praktischen Windbereich. Allerdings glaube ich auch dass in deinem Fall das Board eher klein war. Mit einer 44er Breite wärst du wohl gut gefahren, und es hätte keiner gemerkt, dass es ein großes TT ist. (Noch lange keine Door). Zwei Knoten weniger, keiner fährt. Zwei Knoten mehr und du hättest auch nichts negatives bemerkt. Fazit: neu=besser Aber nur im Grenzbereich. Nur meine Meinung Just my 56 Pfennig |
08.10.2020, 09:02 | #3 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2006
Beiträge: 405
|
Brettgrösse
...ich kite ab und zu auf einem Flussarm mit stark böigen Bedingungen
Mit 142x42 machts selbst an stärkeren Tagen keinen Spass wegen Windabdeckungen, etc... , mit 145x44 bin ich ohne Probleme am fahren... Fast alle fahren Bretter im Bereich 140-150 x 43-45cm Gruss R |
08.10.2020, 10:02 | #4 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.455
|
Was hatten die anderen für Boards? Bei grenzwertigen Bedingungen finde ich macht ein größeres Board viel mehr aus als ein größerer Kite.
- Oliver |
08.10.2020, 10:14 | #5 |
JN Teamrider
Registriert seit: 06/2006
Ort: Kiel, Hamburg
Beiträge: 988
|
Ohne dabei gewesen zu sein gibt ist das schwierig zu sagen. Aber vermutlich liegt es nicht am Kite. Folgende andere Möglichkeiten:
- Kite ist schlecht getrimmt - Das Board ist absolut kein Leichtwindkiller - Fahrtechnik - Du warst einfach schwerer als die anderen. Im Grenzbereich machen 10kg Gewichtsunterschied eine Menge aus. Das in Kombination mit unpassendem Board kann schon zu Frustration führen. |
08.10.2020, 10:19 | #6 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.455
|
Ach und um die eigentliche Frage zu beantworten: Mit dem Alter "direkt" hat das eher nix zu tun. Gibt in jedem Alter Kites die mehr oder weniger "wendig" sind und/oder früher oder später los gehen
|
08.10.2020, 13:14 | #7 |
(Kite-)Benutzer
Registriert seit: 03/2014
Beiträge: 1.354
|
Vielleicht ein ausgeleierter Kite, verkürzte Steuerleinen und/oder schlechte Leichtwindtechnik, aber was ich definitiv sagen kann:
Der 2012er SB war ein richtiges Zugschwein ("Männerkite") - steht auch aktuellen 12er All-Roundern in Sachen Lowend in Nichts nach, teils ist er da sogar besser |
08.10.2020, 13:29 | #8 | |
Brett unterm Fuss
Registriert seit: 07/2006
Beiträge: 1.220
|
Zitat:
Theoretisch könnte das Tuch sich etwas dehnen, dadurch würde das Profil tiefer, was aber wiederum angleiten fördern würde. Viel wichtiger ist sicherlich den Trim und die Leinenlängen zu prüfen und richtig einzustellen. Das muss man sicher nach 8 (2020-2012=8?) mal machen. Aber ein 41cm breites Brett ist sicher auch zu klein, wenn es um frühes angleiten geht. |
|
08.10.2020, 13:37 | #9 | |
Benutzer
Registriert seit: 11/2014
Beiträge: 3.168
|
Zitat:
--> Alle 4 Leinen exakt abmessen, markieren und abschneiden, dann neu Spleissen. Danach fliegt Dein Kite wieder besser! |
|
09.10.2020, 22:33 | #10 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2015
Beiträge: 121
|
Ich nehme dir deine alten Switchblades gerne ab.
Hatte einen 2008 und 2009 er Switchblade Den 08 flieg ich immer noch ....genial die Kiste Gerne über 30 Knoten oder schon ab 18 Knoten. Wichtig das Brett muss passen. Mit meiner Flydoor von 2019 deckke ich locker 3qm ab wenn nicht noch mehr. Also bevor du in neue Kites investiert..Leg dir ein gutes verspielte Leichtwindboard an den Strand und teste... |
11.10.2020, 22:19 | #11 |
Benutzer
Registriert seit: 04/2006
Ort: Albstadt
Beiträge: 56
|
Hallo Leute,
ich freu mich sehr, dass sehr viel dazu gepostet wurde. Mich hat es echt beschäftigt, weshalb es bei mir nicht funktioniert hat. Jetzt war ich gestern im Keller und hab das Brett vermessen, denn die aufgebrachte Schrift war nicht mehr zu lesen! Ich muss zugeben, dass die Brettgröße mich in Tarifa wenig interessiert hat, denn bei der Auswahl an Leih-Kites hatte ich immer einen im Angebot der gut funktioniert hat. Aber vielleicht hätte ich mir längst Gedanken über Das Brett und nicht über die Kites machen sollen! Also - das Brett hat nur 134x40cm! Zudem hat es einen concaven Unterboden! Das ist bei neueren CARVED so nicht mehr zu sehen! Ich glaube dadurch geht es nicht gerade früh los, von der Größe ganz zu schweigen. Ich muss eingestehen, dass ich bislang der Meinung war, dass es größer ist. Die Größe war nur mit Edding drauf geschrieben und längst unleserlich. Das Setup war für den Bodensee echt daneben! Ich will mir ohnehin ein Brett kaufen! Vielleicht das Jaime oder ein Select von Duotone in 1,41m. Ich denke, ich werde mich wundern, wie groß der Unterschied ausfällt. |
12.10.2020, 12:57 | #12 |
Genuss-Rutscher
Registriert seit: 10/2012
Beiträge: 2.731
|
Du solltest schon nach einem Brett mit mindestens 1,45 x 43 greifen, wenn nicht gar zusätzlich zur Monsterdoor beim Binnenseeeinsatz.
Problem ist ja am Binnensee nicht nur der fehlende Wind, sondern die fehlende Konstanz, also die Windlöcher. Und die Bretter kosten ja nix, fressen kein Brot und altern nicht so schnell wie Kites. 200-300 Euro für ein grosses Gebrauchtbrett ist einfach eine sehr günstige Rangeerweiterung. O.K. wenn es von Carved sein muss, dann wird es teuerer und über der Physik stehen die Bretter ja auch nicht, wie du wohl gemerkt hast. |
13.10.2020, 22:19 | #13 | |
Benutzer
Registriert seit: 04/2006
Ort: Albstadt
Beiträge: 56
|
Zitat:
|
|
14.10.2020, 08:02 | #14 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2008
Beiträge: 3.474
|
Denke mal besser nicht zuviel, sondern teste oder hör auf die Leute. Ich fahre ja auch als normales Brett ein 134x41, schon immer in der Größe. Ob der Unterschied zu einem in 141 so extrem spürbar ist, ich habe so meine Zweifel.
Ich würde, wenn Du eh ein kleines hast, ein größeres Twintip für weniger Wind am See dazu nehmen und das kleine weiterhin für mehr Wind. 141 ist viel zu nah am kleinen. Mag als Oneboard-Lösung funktionieren, ist aber halt für Leichtwind eigentlich zu klein. Also was mit mindestens 145, 150, nicht unbedingt Door, Lotus z.B. |
14.10.2020, 09:16 | #15 | |
Benutzer
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.455
|
Zitat:
Und meine Meinung, wenn Leichtwindbrett dann auch "richtig groß", sonst bringt's einfach nicht den vollen Effekt. OK, ich habe eine FlyDoor5 170x50, das mag übertrieben sein, aber mir gefällt das super, ich kann damit locker 2..4qm kleiner Fahren als andere am Spot und ich fahre es eigentlich sehr gerne. Prakitsch heisst das, wenn mir der Kite zu klein wird für mein normales Board kann ich eigentlich immer durch Boardtausch weiter fahren. Allerdings auch was eher spezielles, Door mit Mittelfinne, kann man auch flach gelegt fahren und muss nicht immer brutal die Kante halten. Mein kleines ist dann 139x42. Bisher brauche ich nichts kleineres, aber mehr als ~30 Knoten bin ich auch noch nicht gefahren und habe sehr selten Starkwind. Aber bisher nicht das Gefühl gehabt, dass ich was kleineres brauche. Soll jetzt keine konkrete Empfehlung für die Boards sein, einfach nur als Input wie andere das machen. |
|
14.10.2020, 15:39 | #16 |
Genussrider
Registriert seit: 04/2003
Ort: München
Beiträge: 311
|
Kann da dem Vorredner nur zustimmen.
Allerdings, 5, 6cm können da schon viel ausmachen. Habe zB ein RL Splitboard mit 138x44 und ein Lotus two AG mit 154x46,5... (ne Door war mir zu behäbig) Sind gefühlt „Welten“ Ok der Shap etc ist natürlich auch anders, trotzdem war ich beim Vergleich mehr wie überrascht! Vielleicht kannst Du ja mal vor Orz probieren. P.s. habe einen Cap. Convert von 2011 oder 2012 Nicht das Thema Leichtwind, jedoch als kite freue ich mich jedes Msl wenn ich den wieder auspacken darf |
14.10.2020, 15:45 | #17 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2008
Beiträge: 3.474
|
154-138
Du meinst 15, 16cm nicht 5, 6
|
14.10.2020, 16:26 | #18 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2018
Beiträge: 356
|
Zwei Boards sollte es immer sein...finde ich.
Ich hab sogar drei.128/37 wenn es richtig hackt. 135/41 mein Alltagsboard und ein 140/45. Breite finde ich erheblicher als die länge.Also ich merke ein paar cm in der Breite beim angleiten deutlicher als in der länge. Das spart mir seit Jahren bei Sessions immer das auf und abbauen von Kites wenn der Wind nach lässt oder zu legt. So kann ich mit meiner Freundin auch mit dem selben Kite aufs Wasser trotz 20kg unterschied. Wenn der Wind nicht reicht für mein 140/45er dann steig ich aufs MTB oder SUP. |
14.10.2020, 19:06 | #19 | |
Benutzer
Registriert seit: 06/2008
Beiträge: 3.474
|
Zitat:
Nach oben habe ich ein 145x47, das ich hier am See gerne nehme, wenn ich zwischen Foil und Twintip wechsle, ist halt löchrig hier. Und dann noch eine Leichtwindwaffe in 160x48 (Twintip), das ich aber nicht mehr fahre wegen Foil. Ich glaub, das Board kommt weg. Ich finde auch, dass Breite mehr bringt. Gefühlt waren die Boards früher kleiner. 135x41 war 2008 ein Standardmaß, heute geht der Trend habe ich den Eindruck eher zu 138 - 140 langen Boards. Aber wie schon gesagt, je kleiner, desto geiler fühlt sich das Board an, drum wollte ich ja immer was noch kleineres gern mal testen. Das 145x47 könnte ich z.B. auch bei viel Wind fahren, mache ich notgedrungen ja auch immer wieder, wenn der Wind mehr zunimmt. Würde also als One-Board-Lösung mit meinen großen Füßen und Sitztrapez (kannst die Kante ewig halten) funktionieren. Aber der ganze Sport ist doch Spaß, und mit kleinerem Board machts halt mehr Fun. |
|
14.10.2020, 20:16 | #20 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2018
Beiträge: 356
|
um die 75kg.
Die drei Board Lösung liegt bei einem Paar aber auf der Hand.Meine 53Kg Freundin fährt das 128er als ihr Alltagsboard.Ich hätte aber auch alleine so eine Board Range. Das große nutze ich recht selten.Ich hab immer das Gefühl die 140/45 kleben förmlich am Wasser.Das 135/41 ist erheblich agiler. Das 128/37 macht bei entsprechend Wind richtig richtig Spaß!Extrem agil und wendig...da klebt nix am Wasser Wenn der Wind deutlich zulegt und ich mit dem 135er kaum noch Kante halten kann dann wechseln ich nur das Board und kann einen Kitewechsel sehr lange heraus zögern.Gefühlt würde ich behaupten wollen das macht 1-1,5m2 Tuchfläche gut. |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
TAKOON Kite range 2012 | Paddy | Kites | 4 | 19.09.2013 10:59 |
Cabrinha Switchblade 2013 viel besser als 2012? | Bergfex | Kitesurfen | 12 | 06.02.2013 09:49 |
Test 16'er Rhino 07 | ShortSqueeze | Kites | 2 | 18.04.2007 15:49 |
GK Sonic 07 – Der 5 Sterne Kite am Bow Himmel ? | HeiterKiterMarcoPE | Kites | 28 | 31.03.2007 10:11 |
Safety-Systeme - Informationen | joe | Kitesurfen | 18 | 25.08.2005 10:12 |
|