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Bauen - Reparieren - Basteln Boardbau, Modifikationen am Material, ... |
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19.11.2009, 21:12 | #81 |
****-Member #25
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Neue Erkenntnisse über Randwirbel
Habe dieses Video mit einem deutlich sichtbaren Randwirbel gefunden. Es geht um ein Kajak, das vorn und hinten auf Hydrofoils fährt und kurz über der Wasserlinie eine Kamera angebracht hat.
Man sieht, wie eine schmale Wasserwalze direkt über der Flügelspitze auftaucht. Mich erstaunt, wie schmal die ist. Bei Aerodynamischen Berechnungen geht man von Walzen in Größenordnung der halben Spannweite aus. Hier erhebt sich nur ein Bruchteil davon. Erschreckend, wie laut das Foil vibriert. Aber das hat man ja auch schon auf Tilmanns Carafino-Videos ab 20 kn gehört. Rene, dankt der Nasa fürs Bild: PS. Warum eigentlich Randwirbel? Weil Druckunterschiede um die Flügelspitze herum ausgeglichen werden. Im verlinktem Foto soll der Druckunterschied durchs Tragflächenprofil hervorgerufen sein. Beim (bi-directionalem Hydrofoil durch Anstellwinkel |
06.12.2009, 12:39 | #82 |
Benutzer
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hat heute jemand das gesehen http://www.youtube.com/watch?v=xOhJmEjLlgw
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06.12.2009, 12:40 | #83 |
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so ca bei 20sec.
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06.12.2009, 15:48 | #84 |
****-Member #25
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Schau dich schlau!
Bei 2:38 winkt der Hydrofoiler, und gleichzeitig kommt der Tragflügel an die Wasseroberfläche (Wasserspritzer). Offensichtlich bremst das den Tragflügel und der Kollege rammt mit negativem Anstellwinkel die Boardnase ins kühle Nass. Also garnicht so einfach die Balance zu halten, wenn das Foil rauskommt.
Ich hab mal ein wenig weiter Geforscht und einen ZISCH-68 gefunden. Ein Gleitkufen-Boot, bei dem in voller Fahrt nur die unterseite der Tragfläche benetzt ist, und die Oberseite Luft hat. Da ich die V-förmigen Konstruktionen beim nächten Board bekanntlich meiden will und auch solchen Lamellen-Dingern kritisch gegenüberstehe: ..habe ich mir folgendes Überlegt: Zwei Tragflächen parallel zum Board unter den Pads in etwa 30 cm Tiefe. In voller Fahrt schwimmt die vordere auf wie beim o.g. Gleitkufenboot, die hintere gewöhnlich schwerer belastete Fläche dient als Hydrofoil in nunmehr 30-2 cm Tiefe je nach folgender Regel: Je tiefer das hintere Foil, desto größer sein Anstellwinkel, da das fordere Foil immer auf der Wasseroberfläche bleibt(bzw bleiben soll) Ein größerer Anstellwinkel bewirkt einen größeren Auftrieb des Heckflügels, der das Heck hebt. Je höher das Board-Heck sich über das Wasser hebt, umso kleiner wird der Anstellwinkel und der Auftrieb verringert sich. Wenn ich nicht wieder einmal irre, ein selbstregulierendes System. Unbeachtet dessen ist das Ankanten des Boards- also ein Kippen um den Mittelfussknochen mit der Hacke nach unten und Zehen nach oben. Damit bekomm ich ja nie eine saubere Gleitkufe vorn hin. Dafür ist dann die Foil-Geometrie geeigneter, nur eben symmetrisch moniert an einem symmetrischen Brett . Apropos : Killerlooper- noch keine Erfahrungen gemacht? gruss Rene |
10.12.2009, 00:23 | #85 |
Abhängiger
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Was ist denn bei dem Fahrtest herausgekommen ??
Sieht doch gut aus... Ich sehe das auch so daß die V Form beim Anstellen einen hohen Widerstand ergibt da die Kräfte gegeneinander arbeiten. Kann nicht mal jemand meinen Vorschlag aufbauen und antesten. Ich hatte ihn in vorigen Beiträgen beschrieben. Die Masse wären: 20cm senkrecht runter 20cm waagerecht dann schräg hoch bis zur anderen Seite Das Alublech hat eine Breite von 15cm. Das Bord soll bei Fahrt nicht ganz aus dem Wasser sondern nur etwas angehoben werden. Dadurch soll sich Reibung vermindern. Gruß von Elektroklaus |
16.04.2010, 07:51 | #86 |
WerDasLiestIstDoof:P
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Ist ja schon älter der Thread aber ist da mal was bei rausgekommen?
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06.05.2010, 20:17 | #87 | |
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für die ski-liebhaber, hier ein früher versuch von hydrofoil-boots:
http://www.peterlynnkites.com/news/0610news.htm Zitat:
das ganze in modern und funktionierend, und ich wäre glücklich! |
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07.05.2010, 09:35 | #88 |
Abhängiger
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Ich warte auch schon
Macht hier jemand weiter. Obwohl die Saison läuft kann ich nichts machen wegen Schulterbruch (ATB Kiten) Ich hatte weiter oben mal Maße für meinen Vorschlag angegeben. Kann das mal jemand nachbauen und probieren Güße von Elektroklaus |
07.05.2010, 09:54 | #89 |
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hier im link gefunden:
http://kitefoil.forumactif.net/le-co...urfcom-t77.htm das sieht doch ganz gut aus und scheint halbwegs leicht nachbaubar zu sein.. Geändert von herc (08.05.2010 um 17:51 Uhr) Grund: das is nicht mein foilboard! hab den link angefügt. |
17.08.2010, 13:25 | #90 |
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ich würd ja gerne
ich bin immer noch dabei das raceboard zu lösen. ich hoffe, dass ich das heuer schaffe. nächstes jahr gehts ans foilboarden.
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17.08.2010, 14:47 | #91 | |
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Finnen mit auftrieb!
Zitat:
LG AXXI Geändert von AXXI (09.03.2011 um 10:25 Uhr) Grund: TippErr |
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24.08.2010, 18:12 | #92 |
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Karbon hydro trafglügel
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25.08.2010, 08:02 | #93 |
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ja schon schön
aber: ich hatte so ein teil schon in der hand. das ist sauschwer alles. ich weiß nicht wie sich carafino weiterentwickeln oder weiterentwickelt haben. jedenfalls muss das ganze schon erträglich leicht sein finde ich.
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14.10.2010, 18:44 | #94 | |
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Zitat:
Nachdem ich letztes Wochenende an der Nordsee so einen Frust hatte: alle sind gefahren...nur der Klaus, der schaut raus. Meine Masse von 95Kg schlug zu. Ich konnte zwar Starten, aber nach 10Meter sang ich trotz 144cm Brett ein. Es muß! mehr!! Auftrieb!! her!!!. Jetzt werden ich wie oben beschrieben die Spoiler drunter schrauben. 15cm senkrecht, 35cm waagerecht und wieder zum Board. Das Ganze 20cm breit. Jeweils vorne und hinten. In 1,5 Wochen ist Testen an der See. Bin mir sicher daß ich dann auch bei wenig Wind ins gleiten kommen. Werde berichten..... Gruß Elektroklaus |
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14.10.2010, 19:56 | #95 |
****-Member #25
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Inspiraton
Ich wollt es nur mal als Inspiration hier reinwerfen. Wenn schon nicht über dem Wasser dann zumindest ein Stück mehr aus dem Wasser, um die Benetzte Fläche zu veingern...
http://www.foilzfins.com/technology.html NasaRene |
17.11.2010, 00:43 | #96 |
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Hydrofoil für Arme
War jetzt an der See zum Testen. Leider habe ich die Bleche die ich geholt hatte nicht mehr drunter geschraubt. Wollte aber unbdingt was mit foil probieren und habe folgenden Schnellversuch gemacht: Ich habe ähnlich wie NasaRene unter mein BiDi 3 Rohre angeklebt die einen Querschnitt von 15x10 cm haben. Diese viereckigen Rohre haben eine Länge von 30cm und sind alle nebeneinander unter ein Ende des BiDis geklebt. Fahre ich nun in die eine Richtung ist das Verhalten wie immer, fahre ich in die andere Richtung wirken die foils. Dadurch kann man die Wirkung schön vergleichen. Also wie erhofft: Fahren auf Schienen, planeres Board, weniger Gischt, Gleiten schon bei niederigerer Geschwindigkeit, Kiten bei wenig Wind. Nachteil: wegen den Schienen kann man das Brett nicht mehr einfach in die Switchposition drehen. Man spürt bei sehr hoher Geschwindigkeit das Mehr an Reibung. Es lohnt auf jeden Fall hier weiterzumachen. Ich würde mir gerne Kunststoffrohre mit 20x20cm besorgen und die versuchen. Weiß jemand woher man die bekommt.?? @Killerlooper was ist den mit deinem Umbau geworden ?? Gruß Elektroklaus |
08.03.2011, 21:34 | #97 |
****-Member #25
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Tragfläche rohling fertiggestellt
In Bearbeitung ist ein Hydrofoil . Erste Gleitfläche heute 10x60cm gefräst und geschliffen für ein Bidi. Bin für Vorschläge der Montageposition offen ...
Gruss Rene |
23.05.2011, 15:38 | #98 |
****-Member #25
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Segeln mit Kite und Hydrofoil
Hier mal ein Hydrofoil, das als Finne eingesetzt wird.
http://www.youtube.com/watch?v=yVwZRZYkzzE&NR=1 Ein Kite-getriebene Zugmechanik fürs Boot. Aber wie zur Hölle wird der Kite gesteuert? |
30.06.2011, 17:46 | #99 |
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Hydrofoil-Bidi
Eine Skizze, wie ich mir ein funktionierendes Hydrofoil-Bidi vorstelle:
Skizze: Das Board ist in 3 Ansichten zu sehen. Diese Skizze ist lediglich als Idee anzusehen. Die dargestellten Größenverhältnisse müssen den idealen Größen nicht entsprechen. An einem Mast vorne und einem hinten befindet sich vorne und hinten eine Tragfläche. Sie erzeugt auf Grund Ihrer Form auch ohne Anstellwinkel bereits Auftrieb. Die Feineinstellung des notwendigen Auftriebs erfolgt durch den Anstellwinkel des Boards. Bei dieser Konstruktion erfüllen beide Tragflächen die Funktion Auftrieb + Höhenruder. Die Masten müssen so lang sein, dass auch bei höheren Kabbelwellen die Tragflügel unter Wasser bleiben und das Board die Wasseroberfläche nicht berührt. Die Länge der existierenden Hydrofoil-Diri's wäre wohl ideal. Beim Kiten wird dieses Board (wie auch Bidis ohne Tragflügel) mit Schräglage gefahren. Da der Tragflügel seinen Auftrieb immer in Richtung Masten (also 90° zur Tragfläche) erzeugt, kann man damit gut Höhe laufen. Alle Teile müssen hydrodynamisch geformt sein. Die Steifigkeit muss so hoch sein, das nichts zum Schwingen anfangen kann. Durch die höhere Streckung dieser Tragflügel, sollte der Strömungswiderstand geringer als bei den Hydrofoil-Diri's sein. Dieses Board würde sowohl für wenig Wind, als auch zum schnellen Fahren geeignet sein. Was meint Ihr dazu? LG AXXI |
04.08.2011, 09:28 | #100 |
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Ich komme vom Modellbaubereich und wollte nur ein paar Überlegungen bezüglich der Form einwerfen.
1. Alle bisherigen Formen z.B. von carafino wird der Hauptflügel nach unten gebogen. Das soll vermutlich die Stabilität forder. Bei Flugmodellen stabilisiert man die Längsachse (ohne die Verwendung von Querruder) mit einer V-Form der Tragflächen (von Vorne betrachtet). Bei einer Neigung des Flugzeugs um die Längsachse vergrößert sich die Fläche des kurveninneren Flügels und somit der Auftrieb dessen (beim kurvenäußeren genau gegenläufig). Somit stabilisiert sich das Flugzeug automatisch - es kehrt wieder in die neutrale Position zurück. Je stärker die V-From ausgeprägt ist desto größer ist dieser Effekt, jedoch verringert sich die nutzbare Fläche in der neutralen Position stark. 2. Die Verwirbelung an den Flügelenden kann durch leichte Aufbringung der Flügelspitzen stark reduziert werden. (Winglets) Jedoch ist das bei der geringen Ausprägung zu vernachlässigen - siehe Beitrag von NasaRene Viel Spaß beim Tüfteln, ihr habt mich auch infiziert!! Flo |
04.08.2011, 11:44 | #101 |
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Details zur BidiHydroFoil-Skizze
Der Mast meiner Konstruktion wirkt auch als Winglet. Die Tragfläche kann man im Gegensatz zu den Konstruktionen für Diris (Magma, Carafino) sehr gestreckt bauen. Beides sollte einen geringen Strömungswiderstand bewirken. ***Eine aufwändige V-Stellung ist vermutlich nicht nötig. Dann könnte man als Tragfläche einen Zuschnitt einer G10-Platte nehmen, der man durch Zuschleifen eine stromlinienform verpaßt.
***Das wohl zu Zeit beste Kite-Hydrofiol (von Magma) hat ja sogar eine negative V-Stellung, die es in der Längsachse instabiler macht (=vermutlich damit es leichter kurvt) Das Board muß völlig steif sein. Es dient ja nur als Plattform, statischer Auftriebskörper und zum ersten Angleiten. Es könnte z.B. aus einer Hartschaumstoffplatte bestehen, die laminiert wird. Rocker, Konkave usw. kann man sich wohl sparen. Die Höhenkontrolle wird bei dieser Konstruktion vermutlich einfach sein. Beide Tragflächen dienen ja auch als Höhenruder. Da sie recht weit auseinander liegen, wirken sich Winkelunterschiede in der Querachse wohl weniger stark aus, als bei den Diris, bei denen Tragfläche und Höhenruder sehr nahe beienander liegen. LG AXXI Geändert von AXXI (05.08.2011 um 15:46 Uhr) Grund: Anmerkung negative V-Stellung hinzugefügt |
05.08.2011, 12:23 | #102 |
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Noch ein paar Überlegungen:
http://www.foils.org/Miller_harken_hydrofoils.pdf (http://www.foils.org/miller.htm) Und zur Stabilität: http://en.wikipedia.org/wiki/File:Hydrofoil_types.svg http://en.wikipedia.org/wiki/Hydrofoil Abschnitt: Foil configurations @ AXXi: deine Bauweise hat durch die große Spannweite zwar eine gewisse Trägheit, jedoch muss ständig die Position reguliert werden => siehe link Oben Abschnitt Foil configuration Gruß |
05.08.2011, 15:58 | #103 |
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Kiten = ein aktiver Regelprozess
Muß der Anströmwinkel nicht bei allen Hydrofoil-Kites ständig angepaßt werden? Der Kite zieht ja auch nicht immer exakt im gleichen Winkel und Stärke. Beim Kiten ist ein ständiges "Nachregeln" immer nötig, da weder das Board, noch der Kite selbststabil sind. Wäre das nicht so, könnte auch eine Schaufensterpuppe eigenständig und unbegrenzt lange in eine Richtung kiten.
Im Artikel steht: "The angle of attack on the hydrofoils needs to be adjusted continuously in accordance to the changing conditions, a control process that is performed by sensors, computer and active surfaces." Ja klar: Beim Kiten stehen die Sensoren, Aktuatoren und der Computer am Board. Diese Bioeinheit wird "Kiter" genannt und gehört der der Gattung Homo an. LG AXXI |
05.08.2011, 17:01 | #104 |
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Vollkommen richtig, die T-Form ist nicht selbststabilisierend, hier muss die sogenannte Spezies Homo sapiens die ganze Zeit regulierend eingreifen. (bzw. ist hier regulierende Technik notwendig)
Bei der U-Form (http://en.wikipedia.org/wiki/Hydrofoil Abschnitt: Foil configurations) kann man auch eine Schaufensterpuppe in ein Foil-Boot setzen, ohne dass es kippen wird. (U-Form ist äquivalent zur V-Form) Gruß (falls meine Theorie falsch sein sollte... bitte korrigieren [davon gehe ich jedoch nicht aus]) |
20.10.2011, 18:31 | #105 | |
****-Member #25
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Tief enttäuscht
Zitat:
Wie kann eine so bedenkenlos gefertigtes Produkt so viele Hunder Dollar/Eur kosten? JA, Jeder kann ein Foilboard bauen, so wie er es sich vorstellt! |
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21.10.2011, 19:59 | #106 |
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mach mal n Bild
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21.10.2011, 22:52 | #108 |
****-Member #25
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carafino
Carafino.
Mehr Bilder HIER nach der Superfinne Das ganze Ding sieht "ausgedacht" aus und für die Fertigung optimiert. Nicht berechnet, nicht entwickelt und keinesfalls für seine Funktion optimiert. Geändert von NasaRene (22.10.2011 um 12:59 Uhr) Grund: Bilder eingefügt |
23.10.2011, 16:20 | #109 |
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und wie gefällt dieses ...
Was sagst Du zu dieser Konstruktion:
Was bringt denn bitte der geschwungene Mast? Wozu das Höhenruder hinten? Der Mast wirkt doch wie ein Schwert! Vielleicht wird es in der Gierachse stabiler, wenn man es hoch fährt (wenig vom Mast im Wasser ist). Hier sieht der Flügel anders aus: Ist vielleicht eine ältere Version? Oder sieht der aus dieser Perspektive so anders aus? LG AXXI |
23.10.2011, 21:44 | #110 | |
****-Member #25
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Verbesserter ?!
Zitat:
NasaRene, der immer noch nur Vermutungen hat. |
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14.03.2012, 00:00 | #111 |
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obwohl das thema schon bisschen älter ist, noch ein paar gedanken:
- bei den bisher erhältlichen hydrofoils für directionals kann man das board mit der selben stellung fahren wie ohne hydrofoil, also vorne ist das board weiter oben, hinten weiter unten. diese stellung verhindert, dass man vorn über kippt. man lehnt sich also weiterhin nach hinten. es wird seltener passieren, dass man mit der nase ins wasser knallt. -> bei einem directional ist also das foil in einem gewissen winkel zum board angebracht (oder?) und lässt diese fahrstellung zu. bei einem bidi wären die foils "parallel" zum board angebracht, damit man in beide richtuingen gleich gut fahren kann. die fahrstellung wird daher eher so sein, dass das board parallel zur wasseroberfläche gefahren wird. diese fahrstellung stelle ich mir komisch vor, könnte es nicht sein, dass man eher vorn über kippt? - je tiefer das foil ist (je länger der mast), desto schwieriger lässt es sich meiner Meinung nach fahren: die tragflächen bremsen und haben bei größerer Länge des Masts eine bessere hebelwirkung, die dazu führt, dass man mit der nase ins wasser knallt. bei spontanen verwirbelungen (wellen, luftblasen nach luftkontakt usw...) wird das foil immer ausgebremst, daher sollte der mast nicht so lang sein. Andererseits bringt eine größere länge fahrsicherheit, weil man einen puffer hat und zb bei einer welle nicht gleich das board wasserkontakt hat. bzw das foil kommt nicht gleich an die luft bei hoch-tief-schwankungen oder beim ankanten... man muss also eine gute länge finden, nicht zu lang, nicht zu kurz. ein mittelding. - ein V der foils ist selbststabilisieren, weil bei einem kippen eine der tragflächen mehr auftrieb bekommt und das foil gerade drückt. wieso sind die kaufbaren hydrofoils nach unten gebogen, haben also ein umgekehrtes V? dadurch wird die fahrt doch nuch kippeliger und unkonstant? man muss aktiv andauernd ausgleichen...? für mich ist diese form unerklärlich, außer dass sie gut aussieht. soll dabei vllt das carven verbessert werden? ...ihr habt mich auch angesteckt! |
14.03.2012, 09:10 | #112 |
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@tojam:
ich habe mir, nachdem ich zu faul war das ganze zu bauen, ein ketos zugelegt und kann einige offene fragen beantworten. das board ist bei einem directional foilboard auch parallel zum foil montiert. es ist allerdings vorne ordentlich aufgebogen, viel scoop. man bekommt also ein kippmoment nach hinten wenn das board droht nach unten zu tauchen. ansonsten ist das fahren ein balanceact. das bedeutet, sobald das board aus dem wasser abhebt musst du dort stehen wo das board weder nach vorne noch nach hinten kippt. ob das board jetzt in einem winkel nach oben montiert ist oder nach unten oder parallel ist dann nicht entscheidend. die mastlänge sollte so lange sein, dass beim aufkreuzen das foil nicht aus dem wasser kommt. bei chopwellen hast du genau das problem wie du beschrieben hast. es gibt aber auch kurze masten zum lernen bzw. für nicht so tiefe gewässer. sind aber auf dauer nicht ideal. eine positive V-form ist nicht unbedingt notwendig/gewollt. man kann sich das vorstellen wie radfahren. da bist du auch in keinem stabilen gleichgewicht kannst aber dennoch stabil fahren. du willst auch ordentliche manöver machen und das board ordentlich umlegen wenn es sein muss. das geheimnis ist, dass du lernst, wie beim radfahren, durch kleine impulse das board zu steueren und aufrecht zu halten. hat man die richtigen impulse gelernt und im unterbewußtsein, dann kann man sehr entspannt fahren. nicht so entspannt wie auf skiern aber so entspannt wie auf einem snowboard. die negative v-form hat auch den sinn, dass beim aufkreuzen das foil nicht so schnell aus dem wasser kommt. h. |
22.08.2013, 07:57 | #113 |
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Noch zwei Formen von Twintips
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22.08.2013, 08:45 | #114 |
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