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Wingfoilen - Das Wingforum Rund um Wingfoilen, Wingsurfen, Wingen, Wings, Wingding usw. |
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05.10.2020, 19:38 | #1 |
kellerkind
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Shapes Wingfoilboards - Fragen dazu....
hallo,
ich verstehe ein wenig von windsurf-kiteboard-wellenreit shapes. ich verstehe NICHT warum viele wingfoil boards so einen doofen entenpürzel hinten haben... ich denke, ein wing board soll vor dem hochkommen möglichst wenig widerstand haben, und frei gleiten. der pürzel bremst original nur....IMHO.... ein par brands zb fanatic machen es eh nicht. erklär mir das mal einer bitte.... UND - warum braucht so ein board eine surfboard ähnliche outline. meiner philosophie würde ein die angleitfläche maximierender shape annähernd rechteckige outline mit scharfen boxrails und einer angleitfreudigen scoopline entsprechen. hier wieder: fanatic in der nähe, andere - anders. lg wolfgang |
05.10.2020, 19:45 | #2 |
Northshore
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Wingboards haben den Step Tail nicht, zumindest von Shapern die Wingen verstehen.
Wenn es ein Step Tail (Entenpürzel) hat ist es kein richtiges Wingboard, sondern ein SUPfoil board. Meine Boards haben sie nicht da diese einfach mehr Widerstand erzeugen und verhindern das man ganz hinten beim Board stehen kann. So gleitet das Board auch ohne Widerstand an und kann mit genug speed ohne Pumpen abheben. -- Gunnar |
05.10.2020, 22:09 | #3 |
kellerkind
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...
jop - gunnar versteht mich...
noch schlimmer wie ein step tail mit abrisskante finde ich einen vererundeten extremrocker hinten ohne abrisskante, plus extrem bevels. gunnar warum die outline nicht mehr parallel / rechteckig ? optik oder funktion ? lg wolfgang |
05.10.2020, 22:15 | #4 | |
Northshore
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Zitat:
Bei meinem Freestyle / Race /Flachwasserboard ist die Outline mehr gerade. |
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06.10.2020, 06:13 | #5 |
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He
so oder so imer gibst vor und nachteill
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06.10.2020, 06:24 | #6 |
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Die gleichen Fragen wie wolfiösi hab ich mir auch schon gestellt. Einen "Vorteil" des "Entenbürzels" vermute ich darin: wenn man nicht viel Luft zwischen Board und Wasseroberfläche hat und in kurzen steilen Wellen fährt, hat man da noch n büschn "Reserve" bevor man Kontakt zum Wasser bekommt. Vielleicht auch ein kleiner Vorteil beim "pumpen"? Die Shape-Erfahrungen vom Windsurfen/Wellenreiten muss man wohl fürs Wing-Foilen erstmal beiseite schieben - ich wälze meinen geplanten Shape im Geiste auch schon seit ein paar Wochen
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06.10.2020, 06:49 | #7 |
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Ein "Angleiten" wie beim Windsurfen gibts beim Wingfoilen ja auch nicht mehr so richtig. Deshalb verursacht der "Bürzel" auch nicht so dermaßen Bremswirkung wie beim Angleiten mit dem Windsurfboard.
Grundsätzlich braucht man ja auch eigentlich gar nicht so viel Länge am Heck hinter den Fußschlaufen (außer um insgesamt mehr Volumen im Board zu haben). Eigentlich könnte das Board mit der Fußschlaufe/den Finnenkästen hinten nahezu abschließen...dann hat sich der "Bürzel" eh erledigt Der Shape ist fast nur noch fürs Auge, wenn Du einen Foil unter eine Waschmaschine schraubst und die ein wenig in Fahrt bekommst, geht das auch... |
06.10.2020, 06:56 | #8 | |
kellerkind
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Zitat:
ein freund hat sich neu so ein pürzel foilboard gekauft - gong flint. dann hat er meinen eigenbau ohne pürzel getestet und war hin & weg. nun hat er bei einem shaper ein pürzelfreies board in auftrag gegeben. tatsache ist, bei gleichen grundabmessungen bekommt man ein board wie bei gunnars boards zu sehen viel einfacher ins fliegen, weil es eben in dem moment vor dem abheben viel weniger widerstand im wasser hat. auf das wollt ich raus... lg wolfgang |
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06.10.2020, 07:44 | #9 |
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Wolfgang, du hast völlig recht. Bei mir ist es sehr schwierig mit dem Flint 5´6 und den Veloce XL ins Fliegen zu kommen, da das Board einfach nicht gleiten will. Dagegen gleitet mein Wizard 125 mit dem Veloce L sehr leicht an und hebt ohne zu pumpen sehr leicht ab.
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06.10.2020, 08:22 | #10 |
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Die 20 Liter Volumen Unterschied bei beiden Boards hältst Du für nicht so relevant?
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06.10.2020, 08:27 | #11 |
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Interessante Diskussion,
Ihr meint diese "Anschrägung" hinten mit Pürzel? Dann hat mein Board auch so eines. Habe mich tatsächlich schon gefragt, was das bringen soll... Die extremen Bevels an den Rails verstehe ich noch, wenn man sehr viel Schräglage hat, aber wozu das hinten sein soll ist mir wirklich unklar. Zumal es ja konkrete Nachteile hat offenbar, irgendeine Idee wo der VORTEIL liegt? Werden doch nicht so viele Boards ohne Grund haben? |
06.10.2020, 09:09 | #12 |
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Eine Antwort bei Minute 1.
https://youtu.be/Ad5fy0qZQ_Q Es hilft beim Aufsteigen... am Ende der Pumpphase nochmals stark auftreten. |
06.10.2020, 09:16 | #13 | |
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Zitat:
Bei dem Wizard 125 habe ich unten Finnenkästen fürs Foil eingebaut. Ich werde jetzt auch mal das Veloce M damit fahren. Die benötigte Abhebegeschwindigkeit ist mit dem Board sehr leicht zu erreichen. |
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06.10.2020, 09:25 | #14 |
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Die Idee ist in Verdrängerfahrt hinten zusätzlichen Auftrieb zu haben und beim Übergang zur Gleitfahrt die benetzte Fläche durch eine Abrisskante zu verringern, wie beim Wasserflugzeug. Die Stufe wird wohl meist weggelassen um die Produktion zu vereinfachen. |
06.10.2020, 09:42 | #15 |
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Im direkten Vergleich mit und ohne zusätzlichem Auftrieb hinten kommt mein E-Foilboard gegenüber dem Slingshot Dialer mit hinter dem Masten nichts mehr mit ca. 40 Ampere weniger Anfahrstrom zum Foilen, das "Aufstellmoment" ist viel geringer. Beide Boards haben dasselbe Volumen. Interessant wäre bei gleichem Volumen ein Vergleich der Schräge gegenüber den CutOuts, das E-Foilboards hat ja keine Schräge sondern CutOuts. Geändert von 2D-Kiter (06.10.2020 um 09:44 Uhr) Grund: Ergänzung |
06.10.2020, 09:43 | #16 | |
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Zitat:
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06.10.2020, 09:54 | #17 |
kellerkind
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...
meine theorie, die auch gunnar (immerhin board entwickler) bestätigt,
und übrigens auch meine praktischen erfahrungen bestätigen dies: wenn man hauptsächlich über den wing anpumpt (das pumpen mit dem foil kommt meist erst einen tick später, wenn man schon heraussen ist um zu beschleunigen) gilt "länge läuft", dh je länger die gleitfläche ist, unter der voraussetzung daß es sich um eine relativ flache gleitfläche mit wenig bremsenden rocker handelt desto schneller wird das board. ein pürzel insbesondere wenn er dann noch rund ist bremst das aber extrem, eine verlängerte gleitfläche wie oben beim indiana zu sehen ist schon mal länger und hat keinen bremsenden rocker sowie eine klare scharfe abrisskanten. der pürzel kommt - gunnar erklärts eh - wohl vom wave supen. ein superguter leichter aktiver wing könner kommt wohl mit allem los, anfänger und forteschrittene tun sich wohl mit einem möglichst langem breiten flachen board ohne pürzel leichter...fasse ich hiermit zusammen... lg wolfgang |
06.10.2020, 10:48 | #18 |
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Danke Gunnar und Wolfgang für Eure Erfahrungsberichte,
ich sehe das alles ganz Ähnlich und wenn man den kastenförmigen Shape von Phils Horue Wingfoil Boards interpretiert, könnte man sagen, dass noch ein sehr guter Fahrer und Shaper dieser Meinung ist.
Um erst noch einen Allgemeinplatz an dieser Stelle, der auch fürs Kiten gilt, anszusprechen: Sehr wichtig fürs Abheben ist noch das Verhältnis aus Board zu Foilflügel Fläche. Je größer der Foilflügel desto weniger spielt das Board bzw. dessen Shape eine Rolle. Das erwähnt, da es im Empfinden hier zu sehr unterschiedlichen Eindrücken führen kann. Wichtig für mich wäre der Umkehrschluss: Wenn man wie Phil relativ kleine Flügel für hohe Anfahrtsgeschwindigkeiten zum Springen und für entspanntere Einschläge fährt, braucht es ein Board das um so besser angleitet. Wenn das Board gleichzeitig nicht beliebig groß und schwer werden soll, werden die Details um so wichtiger, hier in meinen Augen insbesondere scharfe Abrisskanten. Konstruktiv sind die aber auch statische Schwachstellen bei Hardboards. Die Frage daher sowohl für Inflatables als auch Hardboards: Reichen nicht vielleicht sehr kleine Stolperkanten für die Strömung um einen Effekt zu erziehlen und lassen sich diese nicht mit überschaubaren Kompromissen an Gewicht und Konstruktionsaufwand einfügen: 1. Bei Inflatables kenne ich die aufgeklebten Gummi-Profile mit ca. 3 cm Schenkeln, hätte hier nicht schon 1 cm den gleichen Effekt, zu deutlich geringeren Kosten bei Gewicht, Faltbarkeit etc. ? 2. Bei Hardboards: Ohne hier einen extra Arbeitsschritt zu verursachen, könnte man bei einer ca. 45° Bevelkante, nicht durch Einfügen einer Leiste (funktionell ähnlich einem Abreißgewebe) dafür sorgen, dass das Laminat zwar statisch günstig rund um die Kante läuft aber außerhalb eine kleine Tasche mit Epoxy und ggf. Glas/Baumwollschnipseln stehen bleibt, aus der man dann nach dem Entpacken eine kleine scharfe Kante > 45° ein schleifen kann? 3. Verwandtes Thema Mindestvolumen: Inzwischen kann ich mit 62 kg und 72 l inflatable am Teich (ohne Welle) sehr entspannt auch bei 4 knt auf allen Kursen dümpeln. Hat jemand Erfahrung wie weit man bei einem Hardboard hier noch an das Körpergewicht ran gehen kann. Plane aktuell mit Hardboard um 65 l; ca. 145 cm x 55 cm, da mir das Dümpeln schon wichtig ist. 4. Boardnoses vs. Wing: Ich fahre ganz gern mal bei halben Schleuderstürzen etc. mit meiner inflatable Nose in meinen Wing und bin dabei immer sehr dankbar für die Noseform und würde daher bei einem Hardboard garnicht viel spitzer werden wollen. So hoch dass ich die Wasseroberfläche mit einer scharfen Nose aufstechen müßte, sind meine Sprünge auch noch nicht. Hierzu Meinungen / Erfahrungen? Danke Gruß |
06.10.2020, 11:08 | #19 | |
Northshore
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Zitat:
-- Gunnar |
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06.10.2020, 11:11 | #20 | |
Northshore
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Zitat:
-- Gunnar |
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06.10.2020, 11:16 | #21 |
Benutzer
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Spannend diskussion
Hi, cooler Thread...habe auch das flint 5 10 mit so einem kicktail..erkenntnis anfangs war das Teil laeuft nicht so schnell wie mein umbau und geht spaeter los...nach etwas Eingewoehnung geht es fast gleich los, wichtig ist ein flügel der frueh lift gibt..die freiheit beim pumpen ist jedenfalls wenn man mal oben ist merklich besser am heck wenn man im tiefflug pumpt... Ich kann jedenfalls früher auf den flügel pumpen als ich volle gleitfahrt mit dem Board habe, der Tailkick ermöglicht es mir gefühlt das board im Wasser Bei verdrängerfahrt leichter hin und herzuwippen...logisch, weniger hebel nach Hinten...bei inflatables ist es wohl produktionstechnisch einfacher gerade unterwasserschiffes zu machen, dort wird Das wenn geht vermieden werden...bin gespannt Wie Die boards in 2 Jahren aussehen und ob der Bürzel bleibt, derzeit habe ich damit kein Problem...
Lg LXT |
06.10.2020, 20:27 | #22 |
Fischkopp in Züri
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ist eigentlich gar keine Theorie sondern
angewandte Praxis.
Jedes Longboard zum Noseriden hat einen recht starken Kick, der dazu da ist, das ich das Heck in der Welle festsaugt, während man nach vorne wackelt. Ich bin auch immer davon ausgegangen, das es da Hoppel erleichtert, ähnlich beim Ollie mit dem Skateboard. Wahrscheinlich bräuchte es einen richtigen Cutout wie bei den Winsurfboards im sauber zu funktionieren. Ein verrundeter Knick saugt halt. Aber unreflektiertes Kopieren ist mind. genauso wahrscheinlich und ich gehöre auch zu denen, die auf alles fliegen was ungewöhnllich aussieht...... PS: Horst, hält dich bei sowenig Wind der Wing noch etwas oder musst Du den halten... |
06.10.2020, 20:55 | #23 |
Konto aufgelassen
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@Dirk8037:
Nö, wie beim Tubekite hat auch dieses Schlauchboot eine gewisse Tendenz zum Wasser. Bei Vor- und Raumerwind, kann man das Ding dann wie im Bild auf der Nase abstellen und sich selbst dank der Stange gut darauf abstüzen, Fronttube dürfte mit ca. 200 l mehr als doppelt so viel Volumen haben wie das Brett. Am und halber Wind ist die Position normal, aber auch mit abgelegt bzw. auf dem Wasser abgestütztem Tip. So kommt man problemlos auch mal 3 km in beliebige Richtungen, leider schon ein paar mal ausprobiert. P.S. Verdrängerrumpfgeschwindigkeit wäre dann max. 6 km/h, meistens eher die Hälfte Aber immerhin noch etwas besser wie mit einem Kite zu schwimmen. |
06.10.2020, 21:32 | #24 |
Fischkopp in Züri
Registriert seit: 05/2006
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Beeindrucken!!!
sehr...
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07.10.2020, 13:07 | #25 |
Stenninger
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@wolfiösi
schau Dir den Shape den @Smeagle gepostet hat mal an. Der hintere Schlaufenplug ist hinter der Abrisskante des Unterwasserschiffes. Durch das schräge Heck kannst Du schlicht hinter der Abrisskante stehen. Beim Anpumpen bekommst Du die Nase einfacher nach oben. Würde die Kante am Boardende sein wär der Hebel beim Hochpumpen ungünstiger. Passives "losfahren" ist mit Boards ohne Restvolumen so gut wie nicht möglich. Also muss man eben Pumpen. Und zwar auch mit dem Board. Gut, nun habe ich neben meinen eigenen Shapes mit schrägem Heck letztens mal das SkyWing getestet. Ich gebe zu, das Board lässt sich super anpumpen - ohne Schräge. Wir werden sehen was die Zukunft an Shapes bringt. Die starken Bevels habe ich aus meinen Board wieder rausgelassen. Diese brauchts aus meiner Sicht am Wing nicht so. Schräglage ist was für Drachensportler (nicht hauen, bin selbst Kiter...gewesen). Weniger Bevels ist gleich mehr Gleitfläche |
07.10.2020, 18:33 | #26 |
kellerkind
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...bevels....
ich kann nun schon halbwegs gut wingen, alle kurse, halsen mit fußwechsel
auf beide seiten, kein problem, anpumpen wird besser.... heute war ich mit 5er echo schön angeblasen und hab mal versucht welche schrägen ich produzieren kann... nix was für solche extrem bevels sprechen würde. ja auch ich bin der meinung die bevels sind für die katz.... lg wolffgang |
08.10.2020, 16:05 | #27 |
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Ihr sprecht mir aus der Seele.
Ich versteh die Shapes mit Bürzel ohne Abrisskante und riesen Bevels auch nicht. Bin gerade dabei mit den Jungs von Mojo ein Custom Board (180 x 72 cm, 115 liter) zu spezifizieren und würde da 1. einen kurzen 45° Bürzel mit 20mm Stufe zur Gleitfläche wegen Pumpen 2. gemäßigten 45° Bevels die hinten in die 20mm Stufe laufen und 3. scharfen Kanten zwischen Bevel und Gleitfläche umsetzen wollen. War bisher auch nicht 100% überzeugt, dass das so passt. Diese Diskussion hat mich in meiner Meinung bestärkt. Dank euch Jungs. Alex |
08.10.2020, 16:57 | #28 |
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2021er Sky Wing Board
Anbei ein Foto meines neuen Fanatic Skywings 6'0 mit 130L
Hat auch so ein Shape und fährt sich top.. so verkehrt kann das ja nicht sein, vielleicht sollte man mal Feedback von den jeweiligen Shapern holen zu dem Thema... |
08.10.2020, 17:39 | #29 | |
kellerkind
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Zitat:
ich hätte oben klarer defnieren sollen, ich meinte solche pürzel ohne solch eine kante zb wie beim gong flint. auch sind die bevels bei fanatic eher gemäßigt.... mir gefallen die fanatic shapes recht gut, die haben diese pürzel nur auf den boards die auch als wave foil sups verkauft werden... die reinen wingfoilboards haben - ganz meine philosophie - keine pürzel. außerdem bin ich überzeugt daß das o.a. 130 l ding ohne pürzel dafür mit mehr gleitfläche früher hochkommen würde... lg wolfgang |
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08.10.2020, 19:46 | #30 |
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Mmm.. wo genau ist am Pürzel von Gong und fanatic ein Unterschied...sieht gleich aus ...bitte um Aufklärung für Leute ohne wirklich Boardahnung... Wollte mir eigentlich ein Flint bestellen..
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08.10.2020, 20:10 | #31 |
kellerkind
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...
fanatic scharfe abrisskante, gong runder übergang.
der runde übergang saugt sich ins wasser rein - die abrisskante nicht. |
08.10.2020, 21:00 | #32 |
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Okay danke für die Erklärung,,,
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08.10.2020, 21:14 | #33 |
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09.10.2020, 05:41 | #34 |
kellerkind
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@Don
aber hallo sieh dir dein eigenes board mal an !
die machen sogar werbung mit scharfen kanten ! ich seh die booards bei uns dauernd, übrigens auch bei Stefan Spiessberger, den ich dauernd Foilen sehe damit....er ist natürlich schon supergut, springt 360ies wie blöd, foilt im Kreuzhang etc etc Siehe Auszug Fanatic Webpage unten https://www.fanatic.com/foil/boards/...cific/sky-wing gong flints hab ich auch schon par gesehen, auch selber probiert: definitiv keine klar definierte abrisskante ! soll nicht bedeuten, daß die flints nicht funktionieren ! nur, das loskommen ist schwieriger im vergleich. ansonsten sind die flints hübsch, leicht, nicht schlecht. ein bekannter hat allerdings eines, das aus den strap inserts blubbert... LG Wolfgang Geändert von wolfiösi (09.10.2020 um 05:54 Uhr) |
09.10.2020, 07:01 | #35 |
Nordisch by Nature
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Moin ...fahr selber aktuell das Fanatic Skywing 5.8 ..das hat eine Kombi aus scharfer Abrisskante und Bürzel ..( wie oben auf dem Bild ..nur kleiner ) vorher bin ich das Takoon Comet 5.10 gefahren mit verrundeter Kante am Bürzel ..beide haben annähernd das gleiche Volumen und breite ..das Fanatic gleitet trotz des höheren Gewichts deutlich eher an und Steigt auch nicht so abrupt ..ingesamt für mich angenehmer ..die Fanatic Boards sind jetzt aber auch explizit für das Wingen entwickelt worden ..und kein Crossover Produkt mehr ...will man ein Board für mehrere Sportarten nutzten muß man den Nachteil des etwas zäheren Angleiten ggf in Kauf nehmen
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09.10.2020, 07:43 | #36 | |
Vegemite rules :-)
Registriert seit: 02/2011
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Beiträge: 490
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Zitat:
Danke! Geändert von VegeKite (09.10.2020 um 07:43 Uhr) Grund: Rechtschreibung |
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09.10.2020, 08:28 | #37 | |
Benutzer
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Zitat:
Schau mal hier, so sieht mein 5`0 auch aus. Scharf heisst fuer mich min. 90 Grad Abrisskante. Deine Grafik oben zeigt die groesseren Modelle. Das 5`0 faehrt trotzdem super, kein Anfaenger Board wegen der geringen Breite+Volumen aber dann wirklich top, nur 1.5 KG zu schwer.. https://windsport.de/Fanatic-Sky-WING-Board-2020 |
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09.10.2020, 09:20 | #38 |
Benutzer
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Beiträge: 22
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Sky Wing 5'0
@Don: Darf ich fragen, wie viel du wiegst? Spiele auch mit dem Gedanken an ein 5'0er.
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09.10.2020, 09:27 | #39 |
Benutzer
Registriert seit: 02/2010
Beiträge: 250
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[QUOTE=Don R.Wetter;1405539]… nur 1.5 KG zu schwer..
Was wiegt das Teil? Das Gewichtstarget für mein 115 liter Mojo liegt bei 7 kg, in Carbon Sandwich (Soul BX) |
09.10.2020, 09:54 | #40 |
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Beiträge: 83
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Ich wiege 87KG, habe auf 100L gelernt und jetzt gute 5 Monate mega Spass mit dem 75L Board gehabt. Bitte testet selber, vor allem die breiten Kurzen Boards fahren sich komplett anders. Momentan habe ich das Fanatic 5`0 (ca. 6.6 KG) sowie das RE Moon Buddy 5`0 (80L, knapp 5KG). Eines von beiden muss verkauft werden.
Den Hauptunterschied (den ich merke als kein Entwickler), das RE ist 5-6cm breiter, dadurch extrem Kippstabil und generiert schneller Speed, loest sich schnell aus dem Wasser (Anpumpen fasst nicht noetig). Nachteil, in engen Turns/Manoevern muss man einiges mehr "druecken" um das Board zu rollen. Das kann das Fanatic besser. Wuerde sagen wer mehr als 80KG wiegt und gerade downsized ist mit einem breiten/kurzen 26 gut beraten, wer erfahrener ist und mehr als 80KG wiegt muss vor und nachteile abwaegen. Wer unter 80KG wiegt sollte nach Eingewoehnungsphase auch mit 24er Breiten klar kommen. Am Ende zaehlen aber deine eigenen Skills und See vs Meer. Mal schauen wo wir in 2 Jahren landen... |
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