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18.10.2016, 18:40 | #1 |
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Registriert seit: 11/2008
Beiträge: 321
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Lü Bucht: Sandverlagerungen nach Pelze ?
haihai,
ich habe ein wenig den Eindruck, dass in Niendorf, Sierksdorf und Neustadt Sand abgetragen und in Scharbeutz und Pelzerhaken (am Stehrevier) das Ganze dann abgelagert wird. So nimmt in Scharbeutz und an der Surfschule Pelze die Wassertiefe ab, man kann ja in Palze kaum noch fahren, während man in Niend, Pelze Ort etc. Sand aufschüttet u Buhnen baute (Niend.). In Rettin sitzen die Möwen schon auf der Sandbank. Ich erinnere mich noch an nette SW-Tage mit brusttiefem Wasser in Pelze Surfschule, oder sehe ich das falsch? Und wie geht das weiter ? |
18.10.2016, 18:52 | #2 |
Benutzer
Registriert seit: 03/2004
Beiträge: 223
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Moin,
da bildet sich wahrscheinlich die ostseeübliche Ausgleichsküste. Ist Thema der 4. Klasse in S.-H. Gruß |
18.10.2016, 19:24 | #3 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2008
Beiträge: 321
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4. Klasse ? Da habe ich wohl geschlafen,
ich kenne nur noch alpine Trogtäler, Muren und konkave Schotterkegel, ge? Geändert von wellness (18.10.2016 um 19:41 Uhr) |
19.10.2016, 07:38 | #4 |
Genuss-Rutscher
Registriert seit: 10/2012
Beiträge: 2.731
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Pelze wird umgebaut für die Kiter
genau so gehts weiter, der Prozess lässt sich kaum stoppen, nichtmal mit ganz viel Geld (siehe Sylt). Ganze Kulturen wurden weggeschwemmt oder antike Häfen und die zugehörigen Kulturen gingen wegen Versandung unter. Bin gerade ?0 alt geworden, da wird man tiefsinnig. Schon seltsam wenn man einen Spot "ein paar Jährchen" später besucht und man hat das Gefühl so alt geworden zu sein, dass man schon geologische Veränderungen sieht Geändert von Bastelwikinger (19.10.2016 um 12:32 Uhr) |
23.07.2021, 16:34 | #5 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2008
Beiträge: 321
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Niendorf ist mittlerweile ein Steinstrand vor und im Wasser vor der Schule de Surf,
Pelze ist links (N) schon recht hoch, am Strand fehlt etwas |
12.10.2021, 04:20 | #6 | |
Benutzer
Registriert seit: 06/2021
Beiträge: 108
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Zitat:
" Kindchen Pass Mal auf, ich hab hier schon gekitet da war der Spot aufgrund der goelogischen Gegebenheiten viel besser und radikaler! " Und dabei schüttel ich die bar in der Luft wie alte Leute ihren gehstock xD |
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12.10.2021, 13:49 | #7 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2005
Ort: south lower saxony
Beiträge: 384
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..jüngere schreien dann oft schnell: "Klimawandel"
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13.10.2021, 18:37 | #8 |
Benutzer
Registriert seit: 02/2018
Beiträge: 11
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Mit Klimawandel hat das nun wirklich nichts zu tun.
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15.10.2021, 23:49 | #9 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2008
Beiträge: 321
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die Bildung einer Ausgleichsküste sehr wahrscheinlich nicht,
wenn jedoch die Extreme zunehmen wie stärkere Winde und mehr Kraft mehr Sand verlagert, so wird sie schon beschleunigt. Man sieht dann hier und dort schon kleine bis große Abrisskanten oder Akkumulationen am Strand. Travemünde https://mar.prod.image.rndtech.de/va...ticle_webp.jpg die Franzosen geben nach und nach Häuser auf |
01.12.2021, 16:17 | #10 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2014
Beiträge: 3.171
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aha - woher weißt Du das?
Fakt ist, dass sich die Windrichtung und -stärke aufgrund der REAL! nachgewiesenen Abkühlung des Golfstromes deutlich verändert haben. Sprich, Westwind-Tiefs werden schwächer und seltener und kontinentale Hochdruckwetterlagen mit Ost- und Nordwinden nehmen zu. Ob das dort einen Einfluß hat, kann ich beim besten Willen nicht sagen. Allerdings, dass das "wirklich nichts damit zu tun hat" - dafür würde ich meine Hand definitiv nicht ins Feuer legen! |
06.12.2021, 09:01 | #11 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2016
Beiträge: 77
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Hauptsache ihr habt bei dem ganzen Klimawandel die Strandaufschüttungen nicht vergessen die dort stattgefunden haben. Das Problem ist das es keine vernünftigen Oststürme mehr gibt.Vor 40 Jahren sind wir bei West Sturm auch schon auf der 3 Sandbank zu Fuß gelaufen von Brodau bis Pelze.
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06.12.2021, 18:10 | #12 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2008
Beiträge: 321
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---->Westwind-Tiefs werden schwächer und seltener und kontinentale Hochdruckwetterlagen mit Ost- und Nordwinden nehmen zu.
na, da sagen die Profis anderes: "... Auswirkungen sind eine damit, verbundene verstärkte Häufigkeit der Westströmung und eine Abnahme der östlichen Windrichtungen, teilweise sind auch nördliche und südliche Windkomponenten betroffen. Erkenntnisse aus den Reanalyse- und Simulationsdaten bestätigen bereits innerhalb der vergangenen Jahrzehnte vergleichbare Trends ... " unter: "Beobachtete und zukünftige Wetterlagentrends" ab Absatz:" Auswirkungen sind eine damit, verbundene ... in: https://www.dwd.de/DE/leistungen/kli...cationFile&v=1 Geändert von wellness (06.12.2021 um 18:19 Uhr) |
07.12.2021, 13:29 | #13 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2002
Beiträge: 5.314
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Das entspricht an der Ostsee auch eher meiner "gefühlten" Realität.
Wochenlange Ostwindlagen im Sommer mit gutem Wetter - die es früher relativ regelmässig gab - sind echt selten geworden. Wenn Ostwind, dann eher Oktober bis April und mit Wolken. |
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