05.01.2015, 18:18 | #1 |
On the wave
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Finnen Test am Firewire Vanguard
Firewire liefert alle Boards nackt aus. Wer sich auskennt, kann sich am Pad und den Finnen austoben Allerdings wird es nicht günstig und es geht auch viel Zeit dabei drauf. Da der Jan schon fast alles zum Vanguard geschrieben hat, berichten wir wieder über verschiedene Finnen Set Up´s.
Bisher gefahren haben wir folgende Finnen: - Future AM 2 in "L" als Quad - Future AM 2 in "L" als Thruster - Future Jordy in "M" als Thruster - Future F4 als Thruster Die AM 2 als Quad haben gar nicht funktioniert. Es wird langsam und fährt gemächlich wie auf Schienen, das zerstört den Charakter vom Board. Die AM 2 als Thruster waren ok, man erhält ein sehr agiles Surfboard, welches eine mittlere-hohe Geschwindigkeit und enge Radien zulässt. Von den o.g. Finnen haben die F4 und Jordy Finnen am besten gepasst. Mit der Jordy Finne legt das Vanguard an Geschwindigkeit zu, lässt sich sehr eng und "skatig" fahren. Das Board bricht nicht aus und man hat 100% Kontrolle. Mit der F4 Finne verwandelt sich das Board in ein Geschoß, welches unglaublich zu fahren ist. Das Board wird nochmal schneller, fühlt sich absolut loose an. Ganz enge Radien bei vollem Speed sind möglich, ohne die Kontrolle zu verlieren. In kleinen und kurzen Wellen sind die F4 schon sehr gut, man muss allerdings dieses loose und schnelle Gefühl mögen. Zusammenfassend kann man sagen, dass das Vanguard auch bei viel Gewicht, wenig Führung benötigt. Zu urteilen, ob die Jordy oder F4 Finnen besser oder schlechter sind, wird ihnen nicht gerecht. Es handelt sich dabei um persönliches Empfinden und die jeweiligen Vorlieben. Der Finnendoktor Andreas kann euch 100%ig beraten, wenn ihr Gewicht, Körpergröße, Fußgröße, Revier und Kite angebt. Andreas bezieht viel Erfahrung aus seiner Surf und Windsurfzeit. Ferner testet er alle Finnen auch im Flachwasser auf Geschwindigkeit, Höhelaufen und in der Welle auf Turneigenschaften, Slide und Kontrolle. ALOHA Daniel www.united-ocean-sports.de Geändert von Hein Mück (06.01.2015 um 16:51 Uhr) |
05.01.2015, 22:21 | #2 |
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Hi Daniel,
danke für den ausführlichen Bericht! Echt interessant. Welche Variante der F4-Finnen habt Ihr genutzt? Es gibt ja bei der Future Fins F4 die Versionen "Techflex", "Honeycomb", "Black Stix" und "Fiberglass". Die sind alle recht unterschiedlich bzgl. Flex, Foil usw. Außerdem scheint es noch eine Billigvariante "Thermotech" zu geben (die aber evtl. nicht original von Future Fins ist?). Fragen über Fragen.... Und welche Größe hattet Ihr bei den F4? M oder L? Gruß & Danke, FCUK |
06.01.2015, 11:29 | #3 |
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Grundsätzlich gibts die Future Fins jeweils nur in einer Größe. Ausnahme scheint nur die Jordy Signature zu sein.
D.h. Name(F4) = Template = Größe. F4 ist immer "small", AM2 ist immer "large". Ansonsten hast du schon recht, nur der Name (Template) sagt nicht so viel aus. Der Unterschied zwischen den verschienenen Konstruktionen ist oft grösser als der zwischen den Templates. Ich hab die AM2 in Techflex, gefiel mir am 5'4"er gar nicht. Fühlt sich bei hoher Geschwindigkeit an als würden sie vibrieren. Witzigerweise funktioniert genau die Finne am 5'0"er top. Am 5'4"er nehme ich jetzt die Rob Machado, die geht super. Hatte zuerst auch relativ kleine Finnen (Mulcoy), fand ich am Anfang super, war mir mit der Zeit aber zu eingeschränkt. D.h. ich konnte nur so "skatig" fahren, eher klassische Fahrweise war für mich sehr schwer. Mit den Rob Machado bin ich wesentlich variabler, aber wie oben beschrieben - das muss letztlich jeder selber raus finden. Das 5'0"er werde ich generell nur mit grossen Finnen fahren, sonst fehlt mir persönlich einfach der "Drive" auf der Welle. Generell: Grosses Board -> kleinere Finnen, kleines Board -> grössere Finnen |
06.01.2015, 15:08 | #4 |
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Wow, das Finnen-Thema ist echt spannend. War mir bisher immer zu komplex, aber jetzt muss ich mich da auch mal reinknien.
Habe mal ein bisschen geschmökert bei Futures und Kinetik, aber da ist man erstmal ziemlich ratlos. Wildes rumprobieren wäre mir auch zu teuer, muss ich gestehen (90-130 EUR pro Finnensatz, um dann ggfs festzustellen: Och nöö... ). Werde mich also erstmal auf 2-3 Sätze konzentrieren. Die Systematik bei Futures finde ich richtig gut. Gruß, FCUK |
06.01.2015, 15:22 | #5 |
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Hast Du denn schon Finnen?
Was beim Kiten noch ein echtes Problem ist, die Dinger sind relativ empfindlich. Gerade die mit Carbon im Tip-Bereich. Hab mir deshalb noch die EA in Glass geholt, die sind robust und funktionieren in beiden Board's super. |
06.01.2015, 16:07 | #6 |
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Ich habe zum 5'2"er Vanguard Kinetik-Finnen dazu bekommen ("Joel Parko Signature CT" in M-L). Die sind aber wahrscheinlich für mich zu groß, fürchte ich. Wenn ich die Finnen meines Cabrinha Skillit daneben lege, wirken die Skillit-Finnen winzig klein (viel kürzere base, weniger Höhe und weniger rake). Andererseits sind die Skillit-Finnen nur exakt so groß wie Größe S Finnen von North (habe mal direkt mit den Finnen vom North Wohoo verglichen).
Werde natürlich erstmal die Kinetik und die Cabrinha Finnen ausprobieren, und dann im Vergleich dazu noch 1-2 andere von Futures. Bin gespannt! Meinst Du Probleme wegen Grundkontakt? Ich hatte da bisher nie Probleme, weil ich flaches Wasser konsequent meide. Und Felsen / Riffe waren bisher auch nie in der Nähe, zum Glück. Oder gehen die Finnen bei Dir vom normalen Fahren kaputt, also ohne Kontakt zu harten Gegenständen? |
06.01.2015, 16:19 | #7 |
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Ja, klar Grundkontakt.
Aber bei wirklich nur minimalem Kontakt hingen bei mir schon die Kohlefasern raus. Muss man halt wissen. |
06.01.2015, 16:45 | #8 | |
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Zitat:
wie Jan schon vorweg genommen hat, ist die F4 in "S", allerdings eine der größeren "S" Finnen. Bei der von mir getesteten Finne handelt es sich um die günstige Thermo Tech Variante(vom Mitu). Ich könnte mir vorstellen, dass die Blackstick F4 evtl auf Grund der Konkave etwas mehr aus dem Board rausholt, aber das ist nur eine Vermutung. Das ist ein sehr spannendes, aber auch komplexes Thema. Ich werde immer 2-3 Set Ups im Auto dabei haben, um ggfls auf die örtlichen Gegebenheiten zu reagieren Wie gesagt, kann Andreas auf einen wahnsinns Erfahrungsschatz zurück greifen. Ruf ihn einfach an, dann wird die Auswahl deutlich leichter! Gruß Geändert von Hein Mück (06.01.2015 um 17:00 Uhr) |
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05.02.2015, 18:17 | #9 |
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Seaworthy Quad Finnen
Moin Vanguard Gemeinde,
wir konnten mal wieder div. Finnen für euch testen. Auf Empfehlung haben wir die Future Seaworthy Quad gefahren. Im Vergleich zum Thruster Setup (Jordy, F4) gleitet das Finnensetup gute 1-2 Knoten früher mit dem VG. Die Seaworthy haben einen absolut sauberen Wasserabriss. Dabei läuft das Vanguard noch mehr Amwind mit einer guten Geschwindigkeit. Im Turn gibt dieses Setup eine gute Sicherheit, verlangt aber mehr Körpereinsatz. Im Top Turn dreht es entweder slidermäßig mit druck auf das Heck oder in in einem mittleren Radius über das hintere 1/4 Rail. Absprünge über das Heck sind etwas schwieriger. Ich hatte das Gefühl, dass durch die Finnenfläche das Board in der Luft schwerer zu händeln ist. Insgesamt sind die Seaworthy für Leichtwind und Revieren mit Strömung zu empfehlen. Fazit, die Seaworthy bieten einen genialen Auftrieb bei noch guten Dreheigenschaften, hervorragende Amwindleistungen, super mit 12er Kite und für 100kg Plus mit dem 5.4 Vanguard ein muss. ALOHA, Andreas www.united-ocean-sports.de |
09.02.2015, 15:31 | #10 |
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Ich finde die Seaworthy und die Quad Controller haben zu viel Fläche fürs Vanguard. Für das SweetPotato und Nugget funktionieren die top!
Die EA ist super fürs Vanguard. Mal schauen ob sie auch so gut am Firewire Vader geht Eike vom Surfshop Kiel http://www.surfshop-kiel.de/ http://www.facebook.com/SurfshopKiel http://www.twitter.com/surfshopkiel |
09.02.2015, 16:49 | #11 |
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Finde ich auch überraschend, dass man das brauchen könnte.
Aber eventuell bei Leichtwind und extremer Strömung? Obwohl ich selbst da nie Probleme hatte. Kann mich nicht erinnern mit dem Vanguard überhaupt je Probleme gehabt zu haben Höhe zu laufen. Eher andersrum - hatte Höhe ohne Ende, konnte damit aber nicht so recht was anfangen, weil praktisch kein Druck im Kite war. |
09.02.2015, 17:51 | #12 |
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[QUOTE=SurfShopKiel;1193493]Ich finde die Seaworthy und die Quad Controller haben zu viel Fläche fürs Vanguard. Für das SweetPotato und Nugget funktionieren die top!
Die EA ist super fürs Vanguard. Mal schauen ob sie auch so gut am Firewire Vader geht Eike vom Surfshop Kiel Moin Eike, bist du die Seaworthy schon am Vanguard 5.4 gefahren? Es gibt definitiv nicht nur DAS Finnen Set up für das Vanguard. Wie sich heraus gestellt hat, funktionieren unterschiedliche Finnen in verschiedenen Bedingungen. Es geht hier um die feinen Unterschiede der Finnen in den jeweiligen Bedingungen. Nach den Fakten kommt es ja auch auf die jeweiligen unterschiedlichen Vorlieben an. Hier der Text von Future Fins für die Seaworthy Finnen: The Seaworthy is a Quad Fin set designed by …Lost shaper Matt Biolos, developed for use in his small wave boards. Compared to its counterpart, the Controller, the Seaworthy is smaller in area and made of honeycomb materials, reducing weight and increasing flex, yielding a more performance minded skatey feel, while maximum drive and control is maintained. hier der Link: http://futuresfins.com/en-us/seawort...-916-40-detail Alleine von den Hersteller Angaben müssten die Finnen mehr als perfekt sein: "skatey feel" und wenn mal ein Board skatey ist, dann das Vanguard VG Daniel www.united-ocean-sports.de |
09.02.2015, 20:57 | #13 |
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Ja habe ich, fand es aber gar nicht so skatig. Fand es brauchte viel zu viel Druck im Turn. Höhelaufen ist natürlich super, keine Frage. Aber da geht es mir wie Jan, ich weiß gar nicht wohin mit der Höhe beim Vanguard mit den EAs. Die Quad Controller gehören einfach unter einen Potatoshape.
Eike vom Surfshop Kiel http://www.surfshop-kiel.de/ http://www.facebook.com/SurfshopKiel http://www.twitter.com/surfshopkiel |
09.02.2015, 22:17 | #14 |
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Moin,
klar die Quad Controller sind auch Schwerter. Ich habe aber die Seaworthy getestet. Die hinteren Finnen sind kleiner als bei den Standart Quatsetups. In Kombination mit den vorderen Finnen mit 18.10 Fläche und viel Rake, wird eine gute Dreheigenschaft bei verbessertem Angleiten erreicht. Vorteile sind klar lowend und Amwind. Die abnorme Höhe nutze ich für noch mehr Wellenritte. Geht der 9er wird sofort die John John gefahren. Die John John ist etwas größer als die f4 und formgleich. Für die meisten ab 75 Kilo das beste Setup ab 2m Wellenface. Danach kommt die Jordy. Die EA ist für das 5.4 zu groß. Merklicher Wiederstand und Beschleunigung ziemlich miss. EA liegt sehr nah an der Am2 die ja wie bekannt nicht optimal für das VG ist. Seltsamer Weise genial als Quad für das Hellfire 5.8, Mit der Machado fährt das VG wie auf Schienen. Harte Snaps gehen damit super aber besser geeignet für Punta Preta Wellen Die Jordy ist auch noch gut, hätte ich ja o.g beschrieben. Zu berücksichtigen, meine Erfahrung bezieht sich auf das 5.4 und 5.6 VG und 100kg ++ ALOHA Andreas www.united-ocean-sports.de P.S. Das Vader hatte ich mit Quad und Thermofinnen getestet, was mir auch zusagte |
10.02.2015, 21:03 | #15 |
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... nichts für Ungut. Aber das kann doch wirklich nicht euer Ernst sein, hier so ein wissenschaftliche Diskussion über Finnen zu führen, und zu behaupten, ihr schraubt tatsächlich für unterschiedliche Bedingungen, verschiedene Finnen unter verschiedene Boards...???
Verschiedene Kites bei unterschiedlichen Wind - Ja Verschiedene Neos bei unterschiedlichen Temperaturen - Ja Verschiedene Boards bei unterschiedlichen Bedingungen - Nein Verschiedene Finnen bei unterschiedlichen Bedingungen - ohne Worte Was kommt als nächstes? Verschiedene Farben bei Nose-Guards bei unterschiedlicher Bewölkung wegen dem GoPro-Effekt? Bietet der Leash-Plug nicht noch ein bißchen Tuning-Potential? Meine Finnen sind übrigens schon ganz schön abgenuddelt - trotzdem mache ich bei jeder Session Fortschritte. Letzten Herbst war ich zufällig 14 Tage zeitgleich mit einem dieser Cabo Verde Rasta Jungs in der Tarifa Gegend. Glaubt ihr der hatte auch nur ein einziges Mal ein anderes Board als sein Türkises North Board mit gelben Finnen dabei? Von Flachwasser bis 2,5 meter - Njet. Nicht mal den Neo hat er gewechselt. Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte hier wirklich niemanden angreifen, nur mal meine ganz persönliche Sicht der Dinge schildern. Beste Grüße P.S.: Mit Aloha Spirit und hang loose, wie viele hier ja so oft schreiben, hat dieses ganze Mikro-Labor-Materialgequatsche nur sehr wenig zu tun. "Talk less - surf more" - Dane Reynolds P.P.S.: Gibt es eigentlich auch noch Leute, die einfach nur surfen/kiten, ohne zu testen? |
10.02.2015, 22:10 | #16 |
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Du!bei den vielen Kitetagen bleibt auch mal die Gelehenheit mal was auszuprobieren. Gerade beim Vg verändert sich merklich viel bei den unterschiedlichen Setups . Der Kunde kauft dann nur 1x und ist zufrieden.
63kitetage auf dem Wasser Aloha und 5 zum testen ist doch ok. Hang loose |
15.03.2015, 15:25 | #17 |
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Hi,
ich bin das Vanguard in 5'2" mit 75 kg Körpergewicht ein paar Tage in El Medano bei 20-35 knt gefahren. Bin die Jordy in M gefahren, einen Tag zum Vergleich die F4 "Thermotech". Mir kamen die F4-Finnen im Vergleich zu den Jordys langsamer vor, entgegen dem weiter oben in diesem Thread geschilderten Verhalten. Außerdem konnte man mit den F4 ganz klar weniger gut Höhe fahren (beim Hochkreuzen zur Mole sehr gut vergleichbar, da der Wind immer genau aus der gleichen Richtung kam und auch ähnlich stark war). Wenn man starken Druck auf die Finnen gibt, driftet das Board spürbar nach Lee, was mit den Jordy nicht (spürbar) stattfindet. Einziger Vorteil der F4-Finnen für mich bisher: Sie haben weniger Grip als die Jordy, somit lässt sich das Board einfacher drehen, wenn man z.B. mit dem Heck voraus fahren will. Außerdem fühlt sich das Board insgesamt looser an. War für mich jetzt das erste Mal, dass ich bewusst unterschiedliche Finnen an einem Board bei vergleichbaren Bedingungen auf dem Wasser getestet habe. Die Unterschiede sind schon spürbar, wenn auch keine Welten dazwischen liegen. Gruß von der Welle PS: Wollte übrigens auch mal zwei Finnen meines Cabrinha Skillit am Vanguard testen (zwei der kleinen Skillit-Finnen hinten mit zwei Jordys vorn als Quad). War überrascht, dass die Cabrinha "Futures"-Finnen nicht in die Vanguard Finnenkästen passten. Die Kästen von Cabrinha sind ca. 5 mm tiefer als die im Vanguard, so dass die Finnen nicht kompatibel sind - obwohl auch Future Finnen. |
15.03.2015, 17:10 | #18 |
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Hallo, ist normal das die Truster-Außenfinnen nicht in die kleinen Trailerfinnen beim Quad-setup passen. Skillit ist doch ein Truster?
Geändert von joe (16.03.2015 um 20:54 Uhr) Grund: störenden Vollquote entsorgt |
15.03.2015, 18:22 | #19 |
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Ja, Skillit ist Thruster.
Aber die Skillit-Finnen passen in keinen der fünf Vanguard-Finnenkästen rein. Auch nicht in einen der Thruster-Kästen. Trotzdem danke für den Tipp, wusste noch nicht, dass die hinteren Quad-Finnen eine andere Geometrie des Finnen-Fußes aufweisen als die Vorderen. |
15.03.2015, 18:31 | #20 |
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Bez. F4 vs. jordy, hast du die F4 an der Fläche angeschliffen?
Dann schmiert sie nicht mehr nach lee LG www.united-ocean-sports.de |
15.03.2015, 23:05 | #21 |
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Ja, hatte ich gemacht. Die Jordys sind irgendwie insgesamt besser. Aber nochmal bei wenig Wind vergleichen
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16.03.2015, 15:55 | #22 | |
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Zitat:
Das Vanguard ist schon ein wahnsinns Board und nun auch noch sowas |
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17.03.2015, 12:34 | #23 |
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17.03.2015, 12:43 | #24 |
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17.03.2015, 18:52 | #25 |
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das Suchtteil schwankt halt mit den setups zwischen ausgezeichnet und hervorragend.
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17.03.2015, 19:21 | #26 |
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17.03.2015, 21:39 | #27 |
On the wave
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17.03.2015, 21:42 | #28 |
On the wave
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18.03.2015, 10:55 | #29 |
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Kann ich nicht testen, ich habe nicht so ein großes Finnensortiment und auch keine Lust mit zig Finnen für meine Bretter zu kaufen weil es sonst nicht vernüftig geht.
Finnen auf der Fläche anschleifen, um was zu erreichen? Das sind doch wirklich Geschichten wo man auch daran glauben muss! Bald kommen wieder Vorfinnen. |
18.03.2015, 17:26 | #30 |
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sehr gut, Verdreher braucht kein Mensch und es kann eh nicht jeder Kaufwunsch erfüllt werden
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18.03.2015, 18:41 | #31 |
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Märchenstunde war doch schon!
Ich verstehe ja das ihr ein Zusatzgeschäft braucht, da sollte man sich als Shopfahrer und Besitzer ordentlich pushen dann glaubt es noch einer. Eigentlich lese ich von euch aber zeimlich viel Mist. Da brauche ich nur an das Strapless Cool Dingen, Körperstyle beim Wellen reiten oder Lowend Rally und Drifter Leinen denken. (Aber gut, geht ja noch als frei Meinungsäusserung durch.) Und am Strand kriegt ihr die Zähne nicht für einen Guten Tag auseinander. Ich habe ja schon ein paar Mal mit dir telefoniert, gesprochen und Emails geschrieben. Da frage ich mich immer ob du wirklich glaubst alle anderen wären blöd oder wo deine gnadenlose Selbstüberschätzung wohl herkommen könnte. Andreas & Daniel ihr bekommt hiermit offiziell die Goldene Himbeere von mir. Das Vanguard ist ein tolles Brett, da gibt es welche die können das sogar richtig gut fahren. Viel Spaß noch. |
18.03.2015, 19:16 | #32 |
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Na! Wer wird den hier mal wieder persönlich. Komm einfach mit Fakten rüber und gut ist. Kritik am VG oder z.B: längere Leinen am Drifter bringen nichts, wäre mal eine Ansage ,statt sinnloses gejammere und Vermutungen.
hier nochmal ausführliche Infos auch zu div Finnen http://www.kiteforum.com/viewtopic.p...79943&p=799757 |
18.03.2015, 19:51 | #33 |
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Wieso? Kenne dich halt und kann mir ein Urteil erlauben.
Ich weiß noch wie du mir einen 15er Hifi für Schwachwind verkaufen hast und ich bin damals auf die Gurke reingefallen. Bin natürlich nie zu deinen Wahnsinnswerten ins Gleiten gekommen. Lag halt an mir. Aber Querzug hatte der. Für mich ein vollkommende Fehlberatung. Ja, ich war einer der Blöden der jeden Morgen aufsteht und du hast mich gefunden. Das waren die Fakten. |
19.03.2015, 19:30 | #34 |
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Ich fand den Finnenthread bisher sehr interessant. Wer sich mit dem Thema auseinandersetzt weiß, dass es viele Wellenreiter/Kiter gibt die mehrere Finnensätze am Spot dabei haben. Ich bin mir sicher Seenotvermeider, Du hast noch nie unterschiedliche Finnensätze auf einem Waveboard oder an einem Twintip versucht. Sogar in der aktuellen Kiteboarding schreiben Sie zum Mitu, dass die mitgelieferten F4 Finnen dem Board nicht würdig sind.
Ebenfalls solltest Du mal in anderen Kiteforen recherchieren - auch hier gibt es interessante Argumente für unterschiedliche Finnen. Ein wenig den Horizont erweitern würde manchen gut tun und nicht nur Oase und die diversen Printmedien lesen, die eh alle das gleiche schreiben. Daher verstehe ich nicht was Deine Aussagen hier zu suchen hat. Kläre Deine Probleme persönlich und nicht über ein öffentliches Forum!!! |
20.03.2015, 07:44 | #35 | |
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Zitat:
Es geht hier aber um das Vanguard und darum ob man schleche F4 Finnen (155lbs) mit Schleifpapier zur guten Finnen macht kann die dann für 180lbs+ erspürbar sind. Ausserdem habe ich mehr über die albernen Sprüche wie "Suchtteil" und was damit zusammen hing gefrotzelt. Persönlich wurde dann erst Andreas. Soll er doch mal die Technologie hinter dem Anschleifen erklären, dann sparen wir alle viel Geld. Ps. Okay, sehe eben du bist ein Fanboy von Andreas. Na, dann alles klar. Geändert von Seenotvermeider (20.03.2015 um 07:56 Uhr) Grund: Robinger gelesen. |
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20.03.2015, 08:47 | #36 |
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Zurück zum Thema, bitte. Oder halt nix schreiben.
Zum Anschleifen: Warum sind Golfbälle nicht glatt, sondern "aufgerauht"? Wahrscheinlich nur, weil´s geiler aussieht. Nee! Es reduziert den Widerstandsbeiwert, da die Strömung auf der Leeseite des Balls durch die Rauheit später abreißt (der Ball fliegt dadurch mit rauher Oberfläche weiter als mit glatter). Bei Finnen könnte das durchaus etwas bringen, strömungsmechanisch. Schließlich sind alle Markenfinnen, die ich kenne, nicht glatt und glänzend, sondern immer matt / rauh. Bis auf die F4 Thermotech halt. Der Grund liegt wahrscheinlich schlicht darin, dass die Herstellkosten ohne nachträgliche Oberflächenbehandlung niedriger sind. Der Spritzprozess der Herstellung liefert leider ein glattes Finish (und neue Werkzeuge mit anderer Oberfläche bauen zu lassen, wäre Futures wahrscheinlich auch zu teuer). Ich finde das Finnenthema sehr spannend und freue mich über weitere Erfahrungsberichte. Beim Kiten ist eh 99 % "gefühlt" und höchstens 1 % durch Messwerte und Fakten belegbar. Und das finde ich auch völlig OK. Gruß von der Welle |
20.03.2015, 08:58 | #37 | ||
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Zitat:
Meine Futures Finnen sind alle entweder komplett glatt oder glatt mit einer matten Lackschicht drauf. Rauh werden die erst durch Benutzung Klar soll dieser Thread hier verkaufen, ist doch offensichtlich - soweit ja auch ok. Andererseits wird jeder der erwartet durch einschrauben anderer Finnen, "verwandelt sich das Board in ein Geschoß", zwangsläufig enttäuscht werden. Die Unterschiede sind relativ begrenzt und klassische Tradeoffs. Grosse Finne = mehr Schub auf der Welle, besseres Höhelaufen und mehr halt. Dafür schlechteres Drehen und bei viel Druck zu viel Auftrieb im Heck. Kleine Finne dann eben andersrum. Ich habe eine ganze Reihe Finnen durchprobiert um heraus zu finden, was mir am besten liegt. Hier ist es ja ganz gut beschrieben - https://futuresfins.com/en-us/fin-school/template. Zitat:
Ganz ernst - ich kenne niemanden, der je nach Bedingungen die Finnen wechselt. Bestenfalls versucht man einmal heraus zu finden, was einem am besten liegt. Ich fand diese weissen Plastikfinnen nebenbei richtig gut, ihr Geld allemal Wert. Nur die F4 sind für mein Gewicht deutlich zu klein. Was die "aktuelle Kiteboarding" zum Thema Finnen schreibt ist für mich in etwa so relevant, wie Aussagen zu dem Thema von Angela Merkel oder dem Pabst. Geändert von Jan:)! (20.03.2015 um 10:37 Uhr) |
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20.03.2015, 09:29 | #38 |
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20.03.2015, 09:56 | #39 |
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Die haben Dellen!
Das hat man ja bei Unterwasserschiffen auch probiert, ohne wirklichen Erfolg. Finnen sind teilweise lackiert. Schleif mal so eine billig schwarze ab und du findest Wabentechnik wie bei den teueren. War auf jeden Fall bei meinen so. Evtl. verändert sich was, kann sein. Hast du was gemerkt oder gedacht was zu merken? Wenn ich eine weich S-Finne nehme und dann eine harte L-Finne merke ich was. Aber ein M mit 9 Rating und eine mit 3 Rating ohne hinsehen beim Kiten erkennen, denn Test würde ich gerne Live sehen. Viel Spaß beim Testen. |
20.03.2015, 10:14 | #40 | |
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Zitat:
Meine Vermutung; die Thermotech sind für mich deutlich zu weich, da stimmen Flex und Twist nicht(daher auch die schlechteren Höhelaufeigenschaften, die biegen einfach weg wenn zuviel seitliche Belastung ausgeübt wird). Ich war aber verwundert das sie im Vergleich zu "richtigen" Finnen trotzdem gut funktionieren. Ansonsten staune ich wie sich Fahrer deutlich über 100kg Urteile über Bretter und Finnen erlauben die für die Gewichtsklasse gar nicht optimiert sind. |
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