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21.11.2019, 20:42 | #1 |
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Lowend? Ozone Subzero 13 vs Summit 15 ?
Hallo Zusammen,
konnte mal jemand den subzero 13m gegen den summit 15m testen? Wie sind sie im Vergleich vom lowend? Möchte mir einen 15er kaufen aber der summit wird nicht mehr hergestellt und dafür gibt's den subzero, allerdings nur bis 13m... Hätte gern etwas für leichtwind im Schnee.. Klar ein chrono hätte mehr Leistung aber kostet auch ne stange mehr und gebraucht meist runter gerockt. Kanne jemand dazu was sagen? Gruß |
21.11.2019, 21:20 | #2 |
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Ich bin hatte mal zum Landboard den Summit 15 (muss 2013/14) gewesen sein. Geht früh los, ABER: Macht auch schnell schluss. Konnte vergleichsweise wie eine Speed3 in 15 loslegen, z.t. sogar früher, da ich den Kite besser bewegen konnte.
Der Subzero hat m.M.n in der Leistung gg. Summit eingebüßt. |
22.11.2019, 08:13 | #3 |
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Hast du schon mal ne hq montana 9 in 14 am haken gehabt?
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22.11.2019, 09:40 | #4 |
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Ich konnte vor knapp 3 Jahren mal einen Summit in 12 m² fliegen (keine Ahnung welche Version), von dem ich persönlich nicht so begeistert war. Habe aber noch keinen 15er geflogen.
Dagegen habe ich im vergangenen Winter eine 14er Montana 9 eines Bekannten einen halben Nachmittag im Schnee fliegen können und die hat mir recht gut gefallen. Ging früh los und hatte ordentlich Dampf. Den Nachfolger, die 14er Montana X, bin ich an mehreren Tagen teils stundenlang ebenfalls beim Snowkiten geflogen und der Kite hat mich persönlich ziemlich überzeugt, da er eine ähnlich gute Leistung wie der Vorgänger hat, aber er kommt mit Böen besser zurecht und ist dazu nochmal stabiler geworden. In meinen Augen die beste Montana, die HQ herausgebracht hat. Konnte die auch bei 19 kts (gemessen mit Windmaster 2) noch gut halten (bei ca. 75 kg). Mit den Vorgängern war ich nicht immer zufrieden (hatte mal eine 12.5er Montana 6, die mir im Binnenland viel zu klappanfällig war), aber die Montana X ist für mich persönlich nicht nur die beste Version, sondern insgesamt ein sehr guter Kite, den ich mir dieses Jahr darum auch in 2 Größen gekauft habe ). Schau mal, dass du sie irgendwo testfliegen kannst. Mich hat sie voll überzeugt. Gruß |
22.11.2019, 10:33 | #5 |
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Wie war denn das lowend der 14m montana in kn etwaige ?
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22.11.2019, 10:36 | #6 |
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Jo, und mal ne 12er X.
Find ich soweit ganz gut, mich nervt nur die limitierte Depower im Vergleich zu anderen Matten am Markt. Wenn du was mit richtig bums willst, schau dir mal den Leopard V3 in 13,5m an. Das Dingen ist mörder, hat zwar depower, aber vor allem auch ordentlich Druck und Lift |
22.11.2019, 10:52 | #7 |
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Kenn den Leo, geiles Teil aber gebraucht nicht verfügbar
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22.11.2019, 11:16 | #8 | |
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Da jetzt eine Aussage ohne weitere Erläuterung hinzuklatschen, wäre nicht seriös, da es von mehr Faktoren, als nur dem Wind abhängt (Schneebeschaffenheit, Fahrergewicht, Fahrkönnen, gewachste Ski?).
Auf festem Schnee komme ich (trocken ca. 75 kg) ab 4-5 kts los, wobei ich denn Kite in diesem untersten Bereich allerdings noch sinusen muss. Zitat:
Aber echt erstaunlich, was heutzutage alles als nervend empfunden wird. Für mich ist das Jammern auf höchstem Niveau. Vor einigen Jahren ist man mit deutlich weniger Depower gefahren und hat sich einfach gefreut, dass man draußen war. Und wenn der Kumpel einen Kite gehabt hat, der tatsächlich etwas mehr Depower hatte, dann war das sowas von egal. Gezählt hat nur, dass man mit dem eigenen Kite Spaß hatte, selbst wenn die Depower etwas geringer war. Ganz ehrlich: Wem die Depower der heutigen Matten immer noch zu wenig ist, der sollte entweder erstmal Kiten lernen oder die Sportart wechseln. Gruß |
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22.11.2019, 11:49 | #9 | |
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Zitat:
Nein, im Ernst. Die One-Bar von mir am 18er hat einen ziemlich kurzen Adjuster und viel Depowerweg. Du weißt aber auch, dass Depower nicht von der Bar, sondern aus dem Kite kommt? Die Montana macht nicht so viel Depower mit wie andere Kites, das ist fakt. Sehe ich anders. Der Sport entwickelt sich. Ja, ich hab Kiten gelernt, da gabs kein Depower, da gabs nur Power und noch mehr Power.... ABER (ohne jetzt eine Depowerdiskussion loszutreten): Depower ist unfassbar wichtig. Früher gab es quasi täglich Kiteunfälle und brenzliche Situationen, welche durch Depower vermieden werden hätten können. Ein Oldtimer hat meist auch keinen Anschnaller... trozdem käme keiner auf die Idee, heute im Auto auf Gurt zu verzichten. |
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22.11.2019, 11:51 | #10 |
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22.11.2019, 14:58 | #11 | ||
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Zitat:
Klar kann man über die Bar nur die Depower abrufen, die der Kite von seiner Konstruktion her auch zur Verfügung stellt. Ich musste es dennoch erwähnen, weil es offenbar selbst Leuten, die regelmäßig viel mit Kites zu tun haben, passiert, dass sie ein kleines, aber feines Detail übersehen und dann einem Kite, wie dem Topaz von HQ4 einen zu kurzen Depowerweg attestieren, was schlichtweg nicht stimmt. Und wie du richtigerweise bemerkt hast, ist genau dieses Detail der Einstellung des Depowerweges am Adjuster dem Uwe von Gleiten.tv entgangen. Selbst wenn andere Kites mehr Depower haben als die Montana X, so stellt diese genug zur Verfügung, dass man auch bei böigem Wind gut und komfortabel kiten kann. Bei den 19 kts, die ich in einem vorigen Beitrag erwähnt habe, konnte ich noch gut mit dem Teil auf Schnee fahren. Bei zunehmendem Wind wurde es logischerweise immer sportlicher und das war schon deutlich jenseits der 20 kts). Aber mal ehrlich: Wer packt im Schnee bei 19 kts einen Kite dieses Kalibers aus, nur weil dieser genug Depower hat und das verträgt? Bei dieser Windstärke kann ich 2 Zwischengrößen komplett überspringen und direkt mit der 8er fahren (hätte ich sie dabei gehabt, dann hätte ich das auch gemacht ). Zitat:
Ich bleibe dabei, dass dein Beispiel nach wie vor nicht passend ist, weil es eine Alles-oder-Nichts-Situation (angeschnallt oder nicht) heranzieht, die noch dazu sehr gravierende Folgen hat, wenn man den Gurt nicht angelegt hat. Abgesehen davon, dass man sich auch mit Handlekites ohne jegliche Depower nicht gleich in Lebensgefahr begibt (die Wahl der passenden Kitegröße zu den aktuellen Windbedingungen darf ich hoffentlich voraussetzen), geht es hier nicht um die Frage "Depower - keine Depower", sondern um "viel Depower - noch mehr Depower". Wenn du eine Vorliebe für sehr viel Depower hast, dann ist das ja ok. Aber deswegen andere Kites, die vielleicht etwas weniger haben, schlecht zu reden, ist fehl am Platz. Und dein Autogurt-Beispiel bildet das Thema nicht mal im Ansatz korrekt ab. Um im Autobereich zu bleiben wäre das Beispiel treffender, wenn es um die Frage geht, um wieviel schneller ein Sportwagen beschleunigt, wenn das aktuelle Modell nun 350 PS statt den 330 PS des Vorgängermodells hat. Von einigen wenigen Fetischisten abgesehen sind den allermeisten Leuten in der Praxis auch 330 PS mehr als genug. Ähnlich ist es bei der Depower. Ist ja durchaus nett, wenn man feststellt, dass ein anderer Schirm noch mal mehr bereitstellt. Aber wir sind schon seit Jahren längst über die Grenze hinaus, unterhalb derer es unkomfortabel oder gar gefährlich zu kiten war. Wenn es dir tatsächlich derart wichtig ist, dass nur der Kite mit der größten Depower was taugt, dann müsstest eigentlich konsequent sein und dürftest keine Matten mehr fahren, sondern ausschließlich einen der Tubes, die man wirklich komplett auf Null Zug stellen kann. |
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22.11.2019, 15:27 | #12 | |
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Zitat:
Viel Depowerbereich heißt für mich, dass ich in einem sehr großen Bereich immer noch voll fahren/lenken kann, der Kite eben NICHT auf Null Zug/flattern/runterfallen geht. Man kann sich auch wünschen, dass der Kite präzise/schnell Depowert, also auf Abruf schnell drucklos wird, kann man vielleicht auch "gute Depower" nennen und ist in Böen oder am Berg vielleicht auch wichtig/wünschenswert, aber das ist dann kein großer Depowerbereich. Gruß, - Oliver |
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22.11.2019, 15:46 | #13 | |
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Zitat:
Muellema hat aber das Thema Sicherheit angeschnitten. Und mit einem zu großen Kite bei zuviel Wind (und sei es auch nur temporär in starken Böen) kann es schon hilfreich sein, wenn man den Zug quasi ganz reduzieren kann. Ansonsten muss man halt schauen, wie man mit dem Restzug umgeht. Gruß |
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22.11.2019, 19:14 | #14 | |
snowkite-odenwald.co
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Ort: Bensheim zw. HD und F
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Zitat:
wenn du dir einen Kite für den Lowwindbereich kaufen willst, dann empfehle ich Dir die Matten in den großen Größen in den Ultralightversionen zu holen. Sie fliegen agiler, haben ein besseres Lowend, kleineres Packvolumen, etc. als Normaltuch-Kites. Die Summit gabs in der Größe 15 auch als UL. Viele von meinen Kunden sind die 15er als Lowwindkite geflogen und steigen, nachdem sie Chronos geflogen sind, auf diese um. Eine besseres Lowwind und mehr Dampf haben einfach die Hochleister. Wenn du bei der 15er Summit bleiben willst suche nach der V3 Version. Diese Version in UL flog sich am agilsten. Den SubzeroV1 gibt es nur bis zur Größe 13. Der Grund liegt darin, dass bei größeren Kites dieses Kitetyps die Kites immer träger werden und man für den Lowwindbereich der Umstieg auf einen Chrono empfohlen wird. Ähnlich war es mit dem Access in den großen Größen und die Nähe bezüglich der Performance zu anderen Kites. Deshalb haben wir den Kite rausgenommen. Die oben angesprochenen HQ4 Kites gibt es im Moment recht günstig >> hq4 Powerkites Restposten Die Montana verschiedener Jahrgänge in der Größe 14. Auch im 30D Tuch. Zum Beispiel >> Montana IX 14.0 RTF 30 D VK: 1395€ Schnapperdeal: 630€ Grundsätzlich kannst du für den Lowwindbereich dir auch eine Nummer kleiner holen, wenn du den Kite dynamisch fliegst. Dann holst du über die Flugbewegung noch mehr Power raus. Besonders merkt man das bei dem SubzeroV1 11er vs. 13er, ChronoV3 EXP 11er vs 13er, Summit 15er vs. 12er, etc. Es hängt also von dir als Kiter ab, wie du fliegst, ob du z.B. den Kite stellst oder viel bewegst, etc. und von deinen Skills. Viel Spaß beim Kiten Pray 4 Snow Gruß, Holger |
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22.11.2019, 20:52 | #15 |
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der Depowerbedarf im Leichtwindbereich ist in meinen Augen nicht so imens.
Wie bereits erwähnt ist ein leichtes tuch beim Snowkiten immer Top. vielleicht kannst du ja auch noch mehr Kriterien an den Kite erwähnen. Wenn das Budget wichtig ist, ist die Montana x sicher unschlagbar im Preis leistungsverhältnis! |
22.11.2019, 22:43 | #16 | |
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Zitat:
Und bei den QM muss ich leider sagen, dass - gerade auf weichem Schnee generell Fläche nur mit Fläche ausgeglichen werden kann. Hubraum schlägt Drehzahl, zumindest an der Kotzgrenze, um die es ja hier geht. Ich hab dann übrigens gegen einen Speed Lotus getauscht. Sehr cool wenn Du den Luftballon einfach in den Schnee legen kannst bis der nächste Hauch einer Bö kommt ziehst du den Zeppelin wieder hoch. Das war aber nicht der Grund, ich wollte halt einen Kite für Leichtwind auf Wasser UND auf Schnee. ich finde auch, bei Leichtwind darfs ruhig ein geschlossener Kite sein. Gruss Alkita |
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23.11.2019, 09:20 | #17 | |
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Zitat:
Die hq sind vom Preis unschlagbar aber hat natürlich seine Gründe warum... Grüße |
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23.11.2019, 10:27 | #18 |
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Jetzt wirds ja schon konkreter und ist mit closed cell ja schon ganz schön weit weg vom eingansbeitrag, so schnell kanns gehen also bei dem buget bleibt in meinen augen fast nur ein 15er lotus oder eine hq empulse bei allen anderen closed cellern wird das tuch bzw beschichtung nicht mehr ausreichend dicht sein für den preis... für LW auf dem wasser hast also auch noch nix?
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23.11.2019, 10:51 | #19 |
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