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14.01.2021, 10:02 | #7841 | |
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Zitat:
Wenn FFP2 helfen sollte, dann müssten ja vorher reihenweise Ansteckungen mit MNS geschehen sein. Wir haben immernoch keine Ahnung wie das Virus sich überträgt. Es ist völliger Schwachsinn jetzt FFP2 als Heilsbringer darzustellen. Das hat übrigens nichts damit zu tun, dass FFP2 nicht viel besser filtert als der MNS. Wenn die Zertifikate nicht erlogen sind, dann sind diese Masken schon den Angaben entsprechend. Die Frage ist, ob wir uns darüber anstecken. Hat eigentlich der Bayerische Ausnahmezustand (nächtliches Ausgangsverbot) die Zahlen irgendwie beeinflusst?? |
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14.01.2021, 10:05 | #7842 |
Blutiger Anfänger
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Ein selbst ernannter Sonnenkönig aus Bayern erhebt sich über Wissenschaft und RKI und ordnet das Tragen von FFP2-Masken für die normale ungeschulte Bevölkerung an.
Die Verwendung derartiger Masken steht unter Einschränkung diverser berufsgenössischen und arbeitschutzrechtlichen Einschränkungen. Hoffentlich ist der bayrische MP samt seinen Erfüllungsgehilfen ausreichend haftpflichtversichert. Hier der Auszug zu den Tragehinweisen zu FFP2-Masken durch das RKI: Welche Funktion bzw. Einsatzbereiche haben FFP2-Masken außerhalb der Indikationen des Arbeitsschutzes? Das Tragen von FFP2-(bzw. FFP3-)Masken durch geschultes und qualifiziertes Personal wird z.B. im medizinischen Bereich im Rahmen des Arbeitsschutzes vorgeschrieben, wenn patientennahe Tätigkeiten mit erhöhtem Übertragungsrisiko durch Aerosolproduktion, z.B. eine Intubation, durchgeführt werden. Siehe hierzu auch die „Empfehlungen der BAuA und des ad-Hoc AK „Covid-19“ des ABAS zum Einsatz von Schutzmasken im Zusammenhang mit SARS-CoV-2“. Beim bestimmungsgemäßen Einsatz von FFP2-Masken muss eine arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung im Voraus angeboten werden, um durch den erhöhten Atemwiderstad entstehende Risiken für den individuellen Anwender medizinisch zu bewerten. Der Schutzeffekt der FFP2-Maske ist nur dann umfassend gewährleistet, wenn sie durchgehend und dicht sitzend (d.h. passend zur Gesichtsphysiognomie und abschließend auf der Haut, Nachweis durch FIT-Test) getragen wird. Bei der Anwendung durch Laien ist ein Eigenschutz über den Effekt eines korrekt getragenen MNS hinaus daher nicht zwangsläufig gegeben. In den „Empfehlungen der BAuA und des ad-Hoc AK „Covid-19“ des ABAS zum Einsatz von Schutzmasken im Zusammenhang mit SARS-CoV-2“ werden FFP2-Masken nicht zur privaten Nutzung empfohlen. Gemäß Vorgaben des Arbeitsschutzes ist die durchgehende Tragedauer von FFP2-Masken bei gesunden Menschen begrenzt (siehe Herstellerinformationen, i.d.R. 75 Minuten mit folgender 30-minütiger Pause), um die Belastung des Arbeitnehmers durch den erhöhten Atemwiderstand zu minimieren. Bedingt durch den zweckbestimmten, zielgerichteten Einsatz sind keine Untersuchungen zu den gesundheitlichen, ggf. auch langfristigen Auswirkungen der Anwendung von FFP2-Masken außerhalb des Gesundheitswesens z.B. bei vulnerablen Personengruppen oder Kindern verfügbar. Bei Gesundheitspersonal sind Nebenwirkungen wie z.B. Atembeschwerden oder Gesichtsdermatitis infolge des abschließenden Dichtsitzes beschrieben. Beim Einsatz bei Personen mit z.B. eingeschränkter Lungenfunktion oder älteren Personen sind gesundheitliche Auswirkungen nicht auszuschließen. Die Anwendung durch Laien, insbesondere durch Personen, die einer vulnerablen Personengruppe angehören (z.B. Immunsupprimierte) sollte grundsätzlich nur nach sorgfältiger Abwägung von potentiellem Nutzen und unerwünschten Wirkungen erfolgen. Sie sollte möglichst ärztlich begleitet werden, um über die Handhabung und Risiken aufzuklären, einen korrekten Dichtsitz zu gewährleisten, die für den Träger vertretbare Tragedauer unter Berücksichtigung der Herstellerangaben individuell festzulegen und gesundheitliche Risiken/Folgen zu minimieren. Weiterhin sollten FFP2-Masken grundsätzlich nicht mehrfach verwendet werden, da es sich i.d.R. um Einmalprodukte handelt. Es ist darauf hinzuweisen, dass im Kontext der allgemeinen Infektionsschutzmaßnahmen das Tragen einer Alltagsmaske eine wichtige Maßnahme darstellt, die allerdings einzeln angewendet nicht so effektiv sein kann wie die Kombination von mehreren Maßnahmen im Sinne eines Maßnahmenbündels. Deshalb sollte der Einsatz von Masken nicht dazu führen, dass andere Komponenten der AHA+L-Regeln vernachlässigt werden oder sogar Risiken bewusst in Kauf genommen werden (z.B. durch Erhöhung der Personendichte in geschlossenen Räumen mit schlechter Belüftung, oder Erhöhung der Zahl der nicht zwingend erforderlichen Kontakte). |
14.01.2021, 10:08 | #7843 | ||
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14.01.2021, 10:40 | #7844 | |
Onlinesurfer
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Zitat:
Aber es ist falsch, dass wir nicht wüssten WIE das Virus sich überträgt. Es ist ein respiratorischer Virus, er überträgt sich über die Atemwege. Wie drückt man nun also die Ansteckungen runter? Übrigens hat den Spruch der ARD Professor Ranga Yogeshwar irgendwann im Frühling mal in einer der Talkshows genau so gebracht. War damals schon falsch. Na klar könnte man mit einer großen Datenbasis statistisch genauer zeigen, wo Ansteckungen passieren. Das WIE steht aber nicht zur Debatte. Es wäre möglich, mit einer Mischung aus der Evidenz und dem vorhandenen Hintergrundwissen, effektive Maßnahmen zu ergreifen. Es scheint aber leider immer noch nicht konsequent genug gewesen zu sein, und das ist v.A. Politik. Shortsqueezes Analyse über "wo befinden sich Menschen denn wie häufig jeden Tag" fand ich da sehr anschaulich. Wenn man sich überlegt, dass Menschen im Durchschnitt jeden Tag bei der Arbeit und zu Hause befinden, aber nur 1 Mal im Monat im Kino oder Theater, dann darf man keine Wunder erwarten, wenn man Theater schließt. Das war eine Strategie gegen Superspreader Events, aber diese Zeit ist vorbei, denn das Virus ist jetzt in der Fläche verteilt. Aber weder bei der Arbeit, noch innerhalb der Familie gibt es bisher konsequente Massnahmen. Große Firmen haben sicherlich gute Konzepte, aber was ist mit dein kleinen? Wenn ich hier durch die Straßen laufe, dann kann ich ganz gut in kleine Betriebe schauen. Da ist Corona immer noch nicht existent. Da gibt es keine Masken, Büros voll wie immer, Handschlag usw. Egal was du für Daten bekommen könntest, Du wirst keine Erleuchtung erfahren und zu einer Lösung kommen die nicht schmerzt, und nicht in die grundsätzliche Richtung "Kontakte einschränken" gehen würde. Was erwartest Du denn für ein Ergebnis? Wenn man Daten untersucht, prüft man ja i.d.R. eine Hypothese. Was wäre denn Deine Hypothese? Geändert von phen (14.01.2021 um 10:48 Uhr) |
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14.01.2021, 11:15 | #7845 | |
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.. .. .. .... eine Pastorentochter als Führung
Zitat:
https://www.spiegel.de/panorama/gese...f-3942f756cb1e |
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14.01.2021, 11:51 | #7846 |
Spanienfahrer
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FFP2 Maskenpflicht Bayern
Ich habe nicht überprüft, ob Frau Söder tatsächlich ein solches Unternehmen leitet und welche Art von Masken dort hergestellt werden. Solltes das aber zutreffend sein.......
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14.01.2021, 11:58 | #7847 |
Wind säen
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14.01.2021, 11:59 | #7848 | |||||
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Zitat:
Zum Thema Ansteckungswege: Warum desinfiziere ich mir dann ständig die Hände? Besteht die Möglichkeit, dass ich vor Freude in die Hände klatsche und dann dabei Aerosole entstehen die ich dann einatme? Wenn es so ganz klar wäre, dann wären wir wohl einen Schritt weiter. Ist aber nicht so. Eintrittspforten sind wahrscheinlich Atemwege und Schleimhäute. Ob Haut und Wunden/Blut auch möglich sind? Keine Ahnung. Wie stecken sich denn die ganzen Personen in den Pflegeheimen an? Da werden doch teilweise schon länger FFP2-Masken getragen. Sind es die 4% Partikel die nicht gefiltert werden? Da ist noch "Luft" in der Erkenntnis. Zitat:
Zitat:
Ich sage ja auch nicht, dass man alle Dampfsaunen wieder aufmachen soll, aber mit Augenmaß ließen sich viele Sachen sicherlich öffnen. Zitat:
Zitat:
Aber ganz im Ernst. Es geht darum die Ansteckungswege zu verhindern. Und die müsste man halt kennen. Kontakteinschränkungen können da in die richtige Richtung gehen. Das könnten Daten schonmal liefern (auch ohne asiatische Überwachungsstaatsfantasien). Klar geht das mit der Tracking-App einfacher, aber wir müssen nicht alles über Alle wissen, sondern nur relevantes über Genügend. Und Tracking ist nicht alles. Es ist komplexer. Mit der Hypothese ist es ein wenig wie mit Henne und Ei. Klar, in der Theorie kommt die Theorie zuerst, aber es bringt nichts etwas untersuchen zu wollen, wozu es nichts gibt. Daher ist es in der Praxis schon eher so, dass man sich die Daten qualitativ anguckt und dann da versucht etwas sinnvolles zu erkennen. Das heißt man muss grundlegend überlegen welche Daten sinnvoll sein können und die dann erheben. Wenn das ausreicht, gut. Wenn nicht, dann muss man den Datensatz sinnvoll erweitern. Das ist kein Prozess der mal eben so aus der Tasche gezaubert wird, so nach dem Motto: "Alle kleinen Autos sind blau." "Nein, sind sie nicht." Prozess beendet. Ein riesengroßes Problem ist, dass selbst die geringen Daten die wir haben nicht freigegeben werden und die die notwendig sind nicht erhoben werden. |
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14.01.2021, 12:05 | #7849 | |
was weis ich...
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Zitat:
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14.01.2021, 12:48 | #7850 |
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Ein großen Problem ist die Anzahl der Maßnahmen. Leider sind hier viele Maßnahmen dabei ( zb Maske im Freien..) die in ihrer wirkung zweifelhaft bis unwirksam sind. Damit stumpfen die Menschen aber immer mehr ab.
Die Maßnahmen werden zwar umgesetzt, aber letztendlich nur genau die. Alles was nicht geregelt ist, wird dann halt auch nicht gemacht. Aber genau das wäre etwas, was wir dringend brauchen: das jeder einfach seinen Teil beiträgt, der auch vernünftig ist. Beispiel, was ist besser: - du triffst dich am Wochenende mit einerbefreundeten Familie (also 9 Leute) - du triffst dich jeden Abend mit jemand anderen ( also 2 Leute) Da kommst du durch nachdenken sofort dahinter, was besser ist. Dadurch, daß unsere Politiker aber so seltsame Vorgabeb (strafbewehrt!!) machen, stumpft du doch irgendwann ab und sagst dir: ok. Dann machen wir das so wie unser MP es gesagt hat, mehr nicht. Um die allgemeine Bereitschaft der Bevölkerung nicht zu verlieren ist es absolut notwendig, unzureichende Maßnahmen sofort zu beenden. Um dies zu erkennen, brauchen unsere Politiker aber die richtigen Zahlen. Immerhin ist auch immer eine Abwägung der Vor- und Nachteile notwendig. -> wenn es also keine Untersuchungen dazu gibt, wieviele Infektionen jetzt durch die 15km unterbunden wurden, solange werden unsere Politiker diese Regel auch aufrechterhalten. Die Forderung nach einem Nachweis der Wirksamkeit aller Maßnahmen liegt also in unser aller Interesse. |
14.01.2021, 12:52 | #7851 | |
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Zitat:
Du solltest es aber prüfen und mich einfach alles nachplappern... Ihr tut doch sonst immer so schlau, aber bei den grundlegendsten Dingen scheitert es schon. Geändert von set (14.01.2021 um 19:27 Uhr) |
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14.01.2021, 13:24 | #7852 |
Living the good life
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Due Bereitschaft eines nicht grade kleinen Teils der Gesellschaft ist meiner Meinung nach schon verloren gegangen.
Daher funktioniert das ganze auch nicht mehr so wie im Frühjahr 2020. Dazu kommt, das viele nicht in der Lage sind für sich selbst zu denken und Dinge zu vermeiden die zwar erlaubt aber nicht grade schlau sind. Sieht man ja jetzt auch wieder gut daran, das nach fast 12 Monaten immer noch über die Wirksamkeit und den Preis von FFP2 diskutiert wird. Wer einigermaßen mitdenkt trägt FFP2 nicht erst ab dem nächsten Montag wo es Pflicht ist sondern schon seit letztem Jahr. Es wird aber auch durch die permanenten Aussagen von unseren Experten auch nicht grade leichter. |
14.01.2021, 13:25 | #7853 |
gitano
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NTV:
+++ 11:04 Studie: Neu-Ansteckungsgefahr zunächst sehr gering +++ Die Wahrscheinlichkeit, sich nach einer Coronavirus-Infektion erneut anzustecken, ist laut einer neuen Studie aus Großbritannien zumindest binnen fünf Monaten äußerst gering. Für die Studie untersuchten Wissenschaftler der Gesundheitsbehörde Public Health England 6614 Beschäftigte im Gesundheitswesen, die zwischen Juni und November positiv auf Corona-Antikörper getestet worden waren. Nur bei 44 Probanden wurde innerhalb dieses Fünf-Monats-Zeitraums eine Neuinfektion festgestellt. 83 Prozent der Studienteilnehmer waren also für mindestens fünf Monate immun. Die Studie wurde bisher nur in vorläufiger Form veröffentlicht und noch nicht von Fachkollegen begutachtet. Die Autoren weisen zudem darauf hin, dass erste Ergebnisse aus der nächsten Studienphase darauf hindeuten, dass einige der erneut Infizierten wieder eine hohe Viruslast aufweisen und auch andere anstecken können. --- moooooment mal. ich dachte es hieß man kann sich nicht neu anstecken? und wenn dann seien das einzelfälle? das bedeutet ja 17% waren schon mal in den ersten 5 monaten nicht mehr immun. das finde ich ne menge und schon gar nicht "gering" und nach 12 monaten sind das dann sicher deutlich mehr. da fühl ich mich direkt wieder verarscht. 17% in 5 monaten ERNEUT infiziert finden die "gering"! und ich hatte so den gedanken, wer einmal corona hatte, ist damit erst mal 5 jahre durch. so wird das doch immer gesagt? "durchgemacht" sei besser als "impfen". und was bedeutet das dann für die impfung, wenn "durchgemacht" besser ist, als impfen? ich bin mal gespannt, wie das aussieht, wenn zahlen vorliegen zu nicht 80jährigen, die durchgeimpft sind. wie viele stecken sich trotzdem an? |
14.01.2021, 13:36 | #7854 | |
Spanienfahrer
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Zitat:
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14.01.2021, 13:43 | #7855 |
Spanienfahrer
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Danke auch Dir, ich habe bislang überwiegend nur mitgelesen. Ich denke ich lasse es auch zukünftig wieder dabei. Möchte ja keinen nerven, der nicht nur schlau tut, sondern davon ausgeht, dass er dies tatsächlich sogar ist.
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14.01.2021, 14:07 | #7856 | |
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Zitat:
44 von 6614 sind 0,6% nicht 17%. Daher ist völlig unklar wie die auf 83% kommen. |
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14.01.2021, 14:19 | #7857 |
gitano
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Stimmt. War mir gar nicht aufgefallen an der Stelle.
Steht da aber so. |
14.01.2021, 14:20 | #7858 |
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Wird auch nicht klar.
Hier noch etwas mehr Info: https://indianewsrepublic.com/a-uk-s...months/154825/ Das Risiko mit dem Virus erneut in Kontakt zu kommen ist ja nicht 0% oder 100%. Daher hat man hier diese (nicht genannte) Wahrscheinlichkeit mit reingerechnet. |
14.01.2021, 14:34 | #7859 | |
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Zitat:
Denn man hat ja auch false positive und false negativ in den Tests. Das wirkt dann im Fehler als Multiplikator wenn man so eine geringe Messgröße hat. |
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14.01.2021, 15:16 | #7860 |
Onlinesurfer
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wenn Dein Immunsystem schon Bekanntschaft gemacht hat kannst Du aber auch wieder mit größerer Sicherheit davon ausgehen, dass Du nicht besonders krank werden wirst. Dann ist es eben das Kratzen im Hals. Mitarbeiter im Gesundheitswesen werden wahrscheinlich routinemäßig getestet. Dann fällt einem so etwas auf. Die kommen ja nicht alle intubiert auf Intensivstation.
wcked: Ja, ich kann hellsehen, dass man durch Kontaktbeschränkung Mensch zu Mensch Übertragung von Krankheiten reduziert. |
14.01.2021, 15:21 | #7861 |
Gast
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Dazu kommt der merkwürdige Ansatz die Gesamtgruppe lediglich anhand vorhandener Antikörper im Untersuchungszeitraum festzulegen. Das bedeutet doch, dass der jeweilige Zeitpunkt der Erstinfektion (+Zweitinfektion) undefiniert ist - könnte also individuell irgendwo zwischen Februar und Juni (oder sogar bis Oktober?) gewesen sein. Bisschen sehr schwammig, um eine Aussage über die Länge des Schutzes durch Antikörper zu treffen, oder hab ich das falsch verstanden?
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14.01.2021, 16:04 | #7862 |
wife of the gipsy
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Bei besagter Studie hat wohl einer nach kurzem Überfliegen was zusammengekritzelt und anschließend hat ein Schmierfink vom anderen abgeschrieben.
Die BILD hat immerhin zu nem aussagekräftigeren Artikel verlinkt, nachdem sie den selben Zahlenbullshit geschrieben hat. https://www.nature.com/articles/d41586-021-00071-6 https://www.gov.uk/government/news/p...transmit-virus |
14.01.2021, 16:24 | #7863 | |
gitano
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Zitat:
klar wirds mir aber auch nicht https://www.nature.com/articles/d41586-021-00071-6 The study — called SARS-CoV-2 Immunity and Reinfection Evaluation (SIREN) concluded that immune responses from past infection reduce the risk of catching the virus again by 83% for at least 5 months. |
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14.01.2021, 16:29 | #7864 |
gitano
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14.01.2021, 16:43 | #7865 |
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Ok, da stehts zumindest.
Denke der Ansatz ist extrem Fehlerbelastet. Gerade im bei Berufen im Gesundheitsbereich, wird die Tatsache, dass man schon Covid-19 hatte, das Verhalten ziemlich stark verändern. D.h. wer sich relativ sicher wähnt, wird eher in gefährdeten Bereichen eingesetzt und wird vermutlich auch nicht mehr die selbe Sorgfalt beim Selbstschutz einhalten. Ausserdem ist die Gefährdungslage bei Berufen im Gesundheitssystem sicher nicht vergleichbar, mit dem normalen Bevölkerungsdurchschnitt. Z.b. ist die Chance eine echt hohe Virusdosis abzubekommen da viel höher, als wenn du nur im Supermarkt einkaufen bist. Und dass die Viruslast die Chance auf Erkrankung erhöhr ist ja unbestritten. |
14.01.2021, 16:51 | #7866 | |
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Zitat:
FFP2 ist prinzipiell der richtige Weg, um die Geschäfte schneller wieder zu öffnen. Der Schutz ist deutlich höher als bei Stoff. Somit steht er wissenschaftlich korrekt dar. Du schützt Andere und dich selbst besser. Und die „Maske-unter-Nasentragedeppenfraktion“ wird damit auch eingebremst. Aber 1.200 Tote pro Tag reichen scheinbar immernoch nicht aus und man muss solch simple Maßnahmen kritisieren. Geändert von Kappe (14.01.2021 um 16:59 Uhr) |
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14.01.2021, 17:07 | #7867 |
kellerkind
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merkel glaubt....
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14.01.2021, 17:29 | #7868 |
Living the good life
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Das Problem ist ja nicht neu sondern besteht schon länger. Die Arroganz der Regierung bzw. in dem Fall der Regierungssprecher ist echt nur noch schwer zu ertragen.
Merkel und eine handverlesene Auswahl von MP's und noch Spahn dazu entscheiden über die Maßnahmen. Der Bundestag wird nicht wirklich mit einbezogen. Leider krankt es aber auch daran, das die Opposition ihrer Aufgabe nicht wirklich gerecht wird und ausser das Lindner, Kipping und ein paar andere ab und zu mal sagen das geht so nicht passiert da gar nichts. Die Miesere kam aber schon mit Ansage im letzten Sommer als man naiverweise nicht mal im Traum daran gedacht hat sich auf den Herbst/Winter vorzubereiten. Fazit: da müssen wir jetzt wohl irgendwie durch und hoffen das es das Wetter gut mit uns meint und wir schon ab März warme Temperaturen und viel Sonne bekommen und die Infektionen dann wie von selbst wieder zurück gehen..... |
14.01.2021, 18:56 | #7869 | |
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Zitat:
war heut früh vielleicht etwas hart formuliert, tut mir leid. Ich finde es nur bedenklich wenn man unreflektiert irgendwelche Fake News weitergibt. Gerade in der heutigen Zeit ist wichtig eigentlich jede Info zu hinterfragen. Ich gelobe Besserung. |
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14.01.2021, 20:06 | #7870 | |
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Zitat:
Merksatz: Wenn Datenschutz/Sicherheit nicht wehtut dann ist er/sie nicht vorhanden! Das hört sich blöd an trifft aber den Nagel auf den Kopf! @Kitesven Bei den erneuten Infektionen musst du gepennt oder weggeschaut haben denn die die ersten Fälle haben wir schon letzten Februar thematisiert. |
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14.01.2021, 20:21 | #7871 | |
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@Shortsquezze
Endlich haben sie dich erhört bei den Katholiken... ähm naja ...eigentlich nur ab einem Inzidenzwert von 200 Zitat:
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14.01.2021, 20:22 | #7872 | |
Lea
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Zitat:
Zu den FFP2-Masken ... völlig wirkungslos... Mein Chef ist ja so im völligen Corona-Aktionismus gefangen. ... wir "sollen" jetzt alle FFP2 Masken tragen... überall den ganzen Tag ... obwohl bei uns sehr einfach mehr als genug Abstand gehalten werden kann. ... Zudem sind wir alle Arbeitsmedizinisch untersucht und arbeiten oft genug mit diesen Masken als Staubschutz... ... Trotzdem krigens gerade die Mitläufer bei mir in der Firma nicht hin den Nasensteg anzudrücken (absichtlich?!)oder stehen schulter an schulter um sich was auf dem Handy zu zeigen. ... bei solchem Verhalten kannst du die Masken in der Pfeife rauchen. ... ich geh gerne viel schwimmen und Rad fahren, hab allgemein also keine schlechte Ausdauer... trotzdem kann ich die Maske nur bei körperlich fordernder Arbeit tragen, bei leichten Tätigkeiten wird mir darunter schummerig, weil die Atmung nicht stark genug angeregt wird. ... ich hab meine Maske jetzt perforiert, weil ich noch keinen Bock auf Diskussion hab, wenn ich ne andere Maske nehm aber ihr könnt daran evtl. abschätzen wie gut das dann in Bus und Bahn funktioniert, auch wenn es dort sicherlich sinnvoll ist. 1h Bahnfahrt ohne jegliche Anforderung an den Körper ... CO2 anreicherung merkst du nicht umbedingt... wirst erst Müde, nickst dann im Sitz ein, wirst evtl. unbemerkt ohnmächtig. ... bin gespannt wann die ersten Menschen in bayrischen Öffis umkippen. (tschuldigung ... ich hoffe ich liege falsch, weil es für die Pandemiebekämpfung sicher sinnvoll ist in den Öffis... andernfalls tut es mir für die Menschen leid, aber hoffentlich geht alles gut und es wird schnell ein entsprechendes Medienecho geben, dass auch für andere Menschen die im Job drunter leiden verwertbar ist) Zur Impfpflich Debatte: fern ab davon dass ich sie kontraproduktiv sehe bzgl. Impfbereitschaft im Rest der Bevölkerung. Und falsch weil wirkungslos, wenn nachwievor Angehörige in die Heime dürfen. Wieso kann man nicht mal ein paar Wochen die Fresse halten und den Pflegern und Jüngeren Menschen dann vielleicht eher gezielt die klassischen Impfstoffe anbieten, die doch jetzt auf den Markt kommen... die Skepsis dürft deutlich niedriger sein. Zudem müssten jüngere Menschen eben auch länger mit etwaigen Folgen leben. Geändert von Fireblade (14.01.2021 um 20:39 Uhr) |
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14.01.2021, 20:46 | #7873 | |
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Zitat:
Das erklärt dann auch die völlig losgelöste Politik, die jegliche Bodenhaftung verloren hat. Die Abwahl der Regierung ist notwendig. Wer sich so verhält, der hat offensichtlich die Lizenz zum Führen eines Staates verspielt. |
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14.01.2021, 21:40 | #7874 |
gitano
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14.01.2021, 22:00 | #7875 |
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14.01.2021, 22:12 | #7876 | |
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Ich weiß es auch nicht. Politische Alternativen sind rar. Aber so weitermachen ist sicherlich keine Alternative.
So langsam verstehen ja auch einige Journalisten, dass es so nicht weitergeht. https://www.tagesschau.de/faktenfind...hnung-101.html Zitat:
Doch von denen die hier im Forum immer wieder den Regierungskurs vertreten kommt eben nichts. Kein Vorschlag, kein gar nichts. Nur immer weiter so wie bisher. Dass das nichts bring ist ihnen egal. Traurig. Aber immer mehr Leute wachen auf und das ist gut. Das ist tatsächlich das einzige was im Moment Hoffnung verbreitet. Wer diese Regierung weiter wählt oder unterstützt macht sich mitverantwortlich am Tod zahlreicher Menschen. Alleine heute wurden 1244 Corona-Tote binnen 24 Stunden gemeldet. Zu viele. Viel zu viele. |
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14.01.2021, 23:47 | #7877 | ||
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Zitat:
Deinem Datenrachefeldzug und Schreiereien zum Trotz, möchte ich dir nochmals bestätigen, dass es ja nicht verkehrt ist, die Datenbasis zu verbessern. Ich finde das selbst einen sehr vernünftigen Ansatz - langfristig. Nur im Gegensatz zu dir sehe ich die heutige Datenbasis als "verbesserungswürdig, aber ausreichend", um kurzfristig politische Entscheidungen zu treffen. Nicht wie du, der eine angeblich unterirdische Datenbasis als "Begründung" hernimmt, in nahezu allen deiner Posts sämtliche aktuellen Entscheidungsträger und Politik-Berater als Klappspaten, Vollidioten und Versager zu diffamieren. Wutbürger at it's best. Und auch das hier, ich meine, merkst du selbst: Zitat:
Wie man selbst mit den Basic Daten des RKI vernünftige Prognosen und Empfehlungen abgeben kann, zeigt hier das ifo Institut: https://www.ifo.de/publikationen/202...fen-simulation Das nenne ich mal wirklich patriotisch in der Krise: Das ifo-Institut mahnt ebenfalls bessere Daten an, aber macht sich mit den verfügbaren Daten an die Arbeit. Wenn du ehrlich zu dir und uns wärest, müsstest du eingestehen, dass du viel mehr Daten brauchst als lediglich eine ausdifferenzierte Datenstruktur vom RKI. Um evidenzbasiert Politikentscheidungen zu bewerten, brauchst du mindestens noch Detaildaten vom Verhalten der Menschen sowie die ökonomische Bewertung von Politikentscheidungen. Alle diese Daten sind heute verbesserungswürdig in Bezug auf Corona, nicht nur die vom RKI, und da sind wir sind beim Problem Kosten (!), Zeit (!!) und Qualität der Daten. Das ist eine Riesenaufgabe. Wenn es so einfach wäre, würde ja ein anderes Land, das Daten besser managt, sich als Vorbild aufdrängen. Ich kenne keines. Das Virus fräst sich halt durch alle Länder, mal früher mal später. Du hast mit einem recht, du forderst seit geraumer Zeit bessere Daten. Die entscheidende Frage an dich ist: Du kannst uns zusagen, dass wenn du alle nötigen Daten benennst und du sie auch bekommst, dass du damit Leid und die Anzahl Toten in diesem Jahr reduzieren kannst? Oder wenn du es persönlich nicht kannst, dass es zumindest irgendjemand anderes kann, der Zugriff auf diese Daten hat? Hier noch ein vernünftiger Appell von einer Reihe von Wissenschaftlern: https://www.t-online.de/nachrichten/...ona-krise.html PS: Und mach dir keine Sorgen, ich komme mit der Stimme der Vernunft immer nochmal gerne zu dir, nur nicht mehr so häufig wie in der Zeit meiner Isolation der letzten Wochen. Die Arbeit hat halt wieder begonnen… |
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15.01.2021, 07:49 | #7878 | |
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Zitat:
Schnelltest, maximal 1/2 Stunde und FFP2. Halte eine Ansteckung über diesen Weg für nahezu ausgeschlossen. Pflegekräfte sind praktisch nicht getestet worden und arbeiten in der Station ohne FFP2. Daher hat sich auch zeitgleich eine komplette Gruppe angesteckt. Beim Umgang mit pflegebedürftigen Patienten findet ein ganz anderer Kontakt statt wie 2 Leute mit FFP2 Maske die sich 30 Minuten unterhalten. Jetzt kannst du mal überlegen, wo die ganzen Ansteckungen herkommen. Ich denke die Zahl der Infektionen lässt sich nicht so einfach kontrollieren, aber daß so viele Leute in den Altersheimen gestorben sind ist klar dem politischen Versagen zuzuordnen. Pflegepersonal einfach täglich schnelltesten und du hättest in den Heimen vielleicht 1/2 so viel Infizierte und entsprechend weniger Intensiv-Patienten in den Kliniken Kosten wiederum lächerlich im Vergleich zu den Lockdownkosten. Für die Politik scheint es aber einfacher weitere sinnfreie Lockdown Massnahmen zu verkünden oder den schwarzen Peter Sonntagsausflüglern mit Familie zuzuschieben als ausreichend Schnelltests zu besorgen. Im Sommer hatten die 4 Monate Zeit. |
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15.01.2021, 08:00 | #7879 | ||
Benutzer
Registriert seit: 10/2005
Beiträge: 6.496
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Zitat:
Zitat:
Die leben anscheinend auch in einer speziellen Corona Blase und meinen, wir hätten irgendwo "Erfolg" gehabt. Es gibt Länder die können das von sich behaupten, aber Deutschland gehört da sicher nicht dazu. |
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15.01.2021, 10:08 | #7880 | |
Benutzer
Registriert seit: 01/2014
Ort: DK
Beiträge: 1.246
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Zitat:
Kommunikation zu dieser Altersstufe: miserabel, bzw gar nicht vorhanden!!!!!! Kein Gerede, sondern Erfahrung über meine 82jährige Mutter. |
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Stichworte |
aufarbeitung, corona, coronavirus, covid19, sars, sars-cov-2, schwurbel |
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