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14.10.2023, 10:10 | #1 |
kellerkind
Registriert seit: 12/2006
Ort: upper austria
Beiträge: 5.176
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Twin Tip Paulowina Frage
hallo,
ein mittelsteifes bis steifes freestyle twintip, wie dick macht man da den pauli kern üblicherweise ? 8 mm oder ? hintergrund ich überlege mir einige von - siehe nachbarthread - Renes pauli platten auf lager zu legen, wären aber eher für mini kitefoil boards oder pump boards, die frage ist ob 10 mm da ausreichend sind laminat carbon, habe viel davon lg wolfgang |
14.10.2023, 11:47 | #2 |
Schlicklooper
Registriert seit: 08/2012
Beiträge: 318
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8mm finde ich zu dünn, vor allem wenn du was Steifes haben willst, ab 9mm sollte es langsam gehen. Kommt aber auch etwas drauf an, was du erreichen willst. Wenn du genug Carbon draufpackst wird alles irgendwann steif.
Wenn es ein "klassisches" Board ohne viele Features ist (also nur ausgedünnte Tips und Kannten) kommst du mit 10mm auf jeden Fall aus (René macht daraus ja schließlich auch gute Boards. Nur bei aufwändigen Kontouren wie Channel, Microfins, etc wirst du damit an die Grenzen kommen, einfach weil etwas "Fleisch" fehlt, jedenfalls wenn man aus dem Vollen fräst. |
14.10.2023, 16:40 | #3 |
kellerkind
Registriert seit: 12/2006
Ort: upper austria
Beiträge: 5.176
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...
thx
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14.10.2023, 16:49 | #4 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2006
Beiträge: 1.065
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10mm für ein Pumpboard kannst du knicken, so ab 25mm besser 30mm wird es erst steif genug.
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14.10.2023, 16:52 | #5 |
kellerkind
Registriert seit: 12/2006
Ort: upper austria
Beiträge: 5.176
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...
thx ja wirds so sein ich lass es
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15.10.2023, 12:47 | #6 | |
Ursurper
Registriert seit: 10/2012
Ort: In der Haide
Beiträge: 576
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Zitat:
wenn ich deine Selbstbeschreibungen nehme (Körperbau), dann würde ich für ein Bidi in der Mitte definitiv über 8 mm gehen ... 9.5mm aufwärts 10-11m? Allerdings, man kann ja einen dünneren Kern mit mehr Faser kompensieren .. Wenn du einen dickeren Kern aus Pauli für dein "Werkstück" brauchst (also so ein 15-20mm Kern), dann empfehle ich dringend den Kern aus MIN! 2 Lagen zu machen (wie ich es schon bei 9.5mm-10.5mm mache). Bei 30mm würde ich ohnehin auf MIN 3 Lagen gehen. Du fräste ein Unterteil, einen Mittelteil und ein Deck .. jeweils 10mm Platten, Outline und ausgedünnt wie du es brauchst. Das hat den Vorteil, dass man "Körper" bauen kann, die man gemeinsam (in einem Stück) nie fräsen/bauen könnte, da dazu das Werkzeug fehlt bzw. das mit der Oberfräse gar nicht möglich ist. Ausserdem, ein 20-30mm Paulikern auf der Form zu biegen und zu laminieren .. stell ich mir zwar als möglich vor, nur die Rückstellung wird dir das Leben "sehr hart" machen, wenn man den vorher nicht in 0/90 ordentlich einschneidet .. fast durchschneidet (https://www.youtube.com/watch?v=2YIB...nel=Gipfelholz).... das wird ziemlich flach, egal mit welchem scoop / rocker du in die Form gehst ..... je nachdem ob du das brauchst, natürlich. Ich hab sogar mal ein paar Versuche gemacht, wo ich heisses Wasser verwendet hab, um eine Biegung auf eine Holzkern zu bekommen ... und dann Trocken auf der Form ... war möglich aber ist Käse .. tut dem verleimten Holzkern auch nicht wirklich gut .... Grund ist, dass das Lignin des "Baumes' weich wird, sich verändert, und es wird bei mir auch das Epoxy weich (Stäbchenparkett mit Epoxy verleimt). Nach dem Trocknen, dass zu lange dauert, sollte man dann auch wieder schleifen weil die Oberfläche nicht mehr "sauber" ist .. oder du spachtelst etwa mehr drauf ... .. und dann stimmen die Masse nicht mehr wirklich ...wenn es um Zehntel geht, wie beim Kiteboard am Tip .. 2.2mm oder 2.8mm Tip macht einen Unterschied .. Wenn man aber zumindest Rumpf und Deck trennt, hat das den Vorteil, dass man sie formverleimen kann, theor. kannst du z.B. sogar viele rosa XPS Inlays (nur in den dickeren Mittelteil?) machen, die sieht dann auch keiner ... ... Ausserdem, auf dem Mittelteil ... die "neutrale Platte" ..... wird rel. wenig Biege-/Druckbeanspruchung kommen, daher lädt dieser z.B. 10mm Teil zu XPS Inlasys ein. Bei einem 30er Kern kannst du auch je 5mm Deck und Bottom haben, sofern sich das mit dem gewünschten Ergenbnis (Channels, etc.) ausgeht und zwei 10mm Mittellagen, die voller XPS Inlays sind ... . Inlays via CAD/CAM sind dann ohnehin noch viel einfacher ... insb. wenn du min. 3 Schichten verleimst! Ich verleime die Bretter mit Epoxy und und BW .. im Vakuum (Masse in der Mitte von 4mm bis 5.5mm Dicke pro Platte), geht auf der Form pipifein, kein Gewichtsnachteil, verrutscht auch nicht, wenn man wie beim directional zwei Nägelchen (ev. 5mm Bambusdübel bei 3x10mm) in die Sandwichplatte drückt .... Nach dem Verleimen der fertig gefrästen Lagen Holz auf der Form wird die Verleimstelle geputzt, der Kern abgespachtelt, auf der Form getrocknet, feinst geschliffen und gebohrt, abgeblasen und entfettet und dann gehts ab in die Infusion. Durch Formverleimen und abspachteln mit Trocknen auf der Form hat der Kern fast keine Rückstellung. Nach der Infusion UND Tempern hab ich sogar eine kleine "Vorstellung"... . Zusatz: Aufpassen musst natürlich wann man die Inserts bei einem formverleimten Kern setzt, falls man sie braucht ... und wie die beiden oder mehr Platten dazu vorbereitet werden müssen (Arbeitsschritte). Ein Teil dieser Arbeit wird bei mir vor dem Formverleimen gemacht (z.B. Epoxy-BW Propfen fräsen/giessen), ein Teil danach (z.B. Mutter einsetzen und eingiessen ist m.E. nur nach der Hochzeit sinnvoll). Ich mag die Mehrfachkerne aus Holz ... kein Frust beim Auspacken nach dem Laminat, wenn die Form passt, passt das Werkstück/Brettl. Sie sind viel einfacher zu fräsen, minimale Mehrarbeit, teilw. sogar leichter .. weil du ja Formen erzielen kannst, die sonst unmöglich sind via Oberfräse (i.e. ohne CAM). Geändert von Don Maso (16.10.2023 um 09:09 Uhr) |
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