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Wingfoilen - Das Wingforum Rund um Wingfoilen, Wingsurfen, Wingen, Wings, Wingding usw. |
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10.12.2022, 11:32 | #1 |
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Aufblasbares Board - kompaktes Packmass - Tipps?
Hallo
Mein künftiges aufblasbares Wing Board sollte möglichst kompakte Packmasse haben. Mit Roller und einem Gong Hipe First (5'5, 110l) am Rücken kann man ja kaum zum See (30 km) fahren. Nach meinen Recherchen könnte das F-One Rocket Air (z.B. 178cm, 125L) evt. eine valable Option sein. Wie seht ihr das, und gibt es andere kompakte inflatables? Danke für die Tipps! |
10.12.2022, 11:45 | #2 | |
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Zitat:
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10.12.2022, 11:55 | #3 |
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Nein, Pack-Dimensionen habe ich eben leider keine gefunden. Auf Bildern sieht der Gong-Pack (und andere) aber ziemlich massiv aus. Der Rocket-Rucksack dagegen könnte evt. passen. Hat ja auch nicht eine so grosse Platte, oder?
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10.12.2022, 11:57 | #4 |
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Ich verwende diesen Fahrradhalter:
https://www.ebay.de/itm/124794652476 Musste die Bügel etwas aufbiegen, aber ich kann den Bag vom Hipe First 6'6 da reinstellen, inklusive Foil. Wing, Pumpe, Neo etc. habe ich dann noch in Seitentaschen am Fahrrad. Man könnte noch mehr in den Bag packen, aber es wird unausgeglichen mit so viel Gewicht auf einer Seite. Aber ich fahre damit nur so die letzen 3km vom Parkplatz zum Ufer, 30km ist schon was anderes. |
10.12.2022, 12:03 | #5 | |
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Zitat:
ALso die eine "Dimension" ergibt sich aus der Länge der PLatte. Die zweite Dimension ist dann die Breite des Boards - ich kenne kein Board, was man "seitwärts" faltet, die werden immer nur längs gefaltet. Es ist doch aber völlig egal, wie breit der Bag ist. Für den Komfort beim Fahren zählt doch nur, wie hoch der Bag ist, wie gut die Riemen gemacht sind und wie schwer? Ob der nun links und rechts 20cm oder 30cdm übersteht ist doch egal. Der Bag von Gong geht sehr gut auf dem Rücken, aber wenn man Foil etc. reinpackt wird er einfach zu schwer. Ich sehe nicht die Größe als das Problem an. Wenn ich nur das Board in den Bag packe (wie gesagt 6'6) ist das entspannt auf dem Rücken zu tragen. Aber mit Foil, Wing etc. wird es einfach zu schwer. OK, Das Hipe First ist sehr, sehr leicht. Ich glaube eines der leichtesten Boards, oder? |
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10.12.2022, 12:05 | #6 |
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Da kann ich weiterhelfen:
Habe das Fone 5´10 mit 125 Litern. Packmaß 80 cm Höhe, 44 cm Breite und 30 cm Tiefe des Rucksacks. Allerdings ist da noch Platz im Rucksack, so dass man je nach Packmaß noch einen Wing mitnehmen kann im Rucksack. Bin im Sommer damit immer zum Wingen auf dem Bike gefahren. Meiner Erfahrung nach kann man das machen allerdings nicht allzu weit. |
10.12.2022, 12:21 | #7 |
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Also bei meinem Hipe ist die feste Platte unten, wo man das Foil bzw. den Mast befestigt. im Standbereich ist "nur" Deckpad. Von der Grösse passts aber in etwa.
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10.12.2022, 12:24 | #8 | |
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Zitat:
Weitere Vorschläge zu Boards mit kompakten Packmassen gerne willkommen! |
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10.12.2022, 12:26 | #9 |
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Du stehst aber auf/über der Platte. Also die muss für gute Steifigkeit den gesamten Stance abdecken. Wenn das Board seitwärts im Bag ist könnte der Bag schon schmaler werden, aber wie gesagt, ich halte die Breite vom Bag für egal, steht halt links und rechts über, macht ja nichts. Gewicht und Höhe ist das Problem.
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10.12.2022, 12:38 | #10 |
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Richtig, war mit dem Fahrrad. Wing und Board am Rücken und das Foil auf dem Fahrradanhänger. Mit dem Roller ist es noch einfacher. Den Rucksack etwas nach unten lassen, so dass das meiste Gewicht am Sozius aufliegt. Würde da mit meinem Setup keine Schwierigkeiten sehen.
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10.12.2022, 12:54 | #11 |
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Hallo Windeed,
ich denke ich bin die 3 häufigeren Systeme, die es meines Wissens gibt alle mal gefahren darunter auch das Fone bzw. lange dessen Entwicklungsvorgänger das Manta: Platte: Kann nur halbiert oder bei langen Boards 2 1/2 gefalltet werden, dafür aber halbwegs dünn im Transport und in meinen Augen ggf. besser für schwere Leute > 80 kg. Wegen der strömungstechnisch zwingend relativ dünnen Platte ist die Konstruktion von Grund auf statisch nicht sehr effizient (2 fast entkoppelte Sandwiches übereinander) in der Folge sind diese Boards alle recht schwer, aber dafür ggf. langlebig. (z.B. Gong, Duotone und weitere) Großer Kasten: Kenne hier nur Indiana die in dem durch die Brettstärke reichenden Kasten Schienen verbaut haben. Transport leider eher noch schlechter als Platte, da on top noch die nicht deflateable Dicke des Kastens dazu kommt. Theoretisch besseres Potential hinsichtlich Statik/Gewicht, im Praxisbeispiel an zwei Boards aber Qualitätsprobleme gesehen und Gewicht leider auch sehr hoch. Würde ich vor Kauf in jedem Fall länger auf vollen Druch aufblasen und mir länger genauer ansehen. Lebendsdauer theoretisch gut, praktisch im Beispiel meine Zweifel. kleiner Kasten: Hatte über ein Jahr ein Manta und auch schon das Fone von einem Freund gefahren. Beide kleiner Kasten entweder mit All-Tuttle oder 165 x 90 mm Gewinde-Stich. Theoretisches Potential extrem klein zu falten, wenn man die Ränder als erstes nach innen faltet und dann halbier bzw. drittelt, dann stört auch die Boxhöhe nicht mehr, da diese dann sehr gut von der 3D Faltung aufgenommen wird. Kommt bei Manta so ab werk in einem etwas größeren "Handtäschen" habe ich aber so nie gemacht, da ggf. Risiko schnelleren Verschleiß bei 3D Faltung. Weiteres Risiko ist speziell bei höherem Körpergewicht, daher Empfehlung < 80 kg, dass der kleine Kasten in seiner Befestigung in Bewegung kommt, mit einem leichten Verdrehen muss man rechnen. Vorteil ist aber, dass diese Boards extem leicht meist unter dem Gewicht von guten Carbonboards sind aber gleichzeitig durch Misshandlungen z.B. auf Steinen, wie alle Iflatables praktisch unzerstörbar. Meins gefalltet: https://www.youtube.com/watch?v=MV3uTLFlUY0&t=222s (Manta, Fone) Wichtig für kleines Packmaß sind auch schmale Shapes, da Breite durch Faltung ja noch vergrößert, Volumen in der Länge kann man weg falten, Breite zumindest bei großem Kasten und Platte dagegen eher nicht. Gibt noch mehr am Markt, aber so weit meine Erfahrung+Theorie Bleibt zu hoffen, dass es in Zukunft noch bessere Systeme gibt, Bilder von Prototypen schon gesehen, aber ohne zu wissen ob sich was neues zu den Etablierten durchsetzt. Und für Leichtwind nicht auf eine Abrisskante verzichten, speziell wenn man nicht nur extrem lahme Flügel fahren will. |
10.12.2022, 13:18 | #12 | |
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Zitat:
Theoretisch das beste Konzept, denke ich. Wie's in der Praxis aussieht, kann ich nicht sagen. |
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10.12.2022, 17:09 | #13 |
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Das Starboard hatte ich auch schon mal auf dem Schirm, preislich wäre es noch ok.
Aber neben der prinzipbedingt verkürzten Mastlänge ist auch die Verstellbarkeit des Foils offensichtlich kleiner. Und mit 9-10kg ist es ziemlich schwer. |
10.12.2022, 17:48 | #14 |
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10.12.2022, 18:34 | #15 |
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meiens Wissens ist das Naish Hover Inflatable das leichteste Inflatable mit dem kleinsten Packmaß, leider recht teuer.
Tests dazu: https://wingpassion.de/test-naish-ho...oilboard-100-l https://gleiten.tv/index.php/video/a...3848/page/497/ https://www.wingsurf.world/tests-und...board-im-test/ usw... |
10.12.2022, 19:04 | #16 |
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Der Verstellweg müsste eigentlich nicht kürzer sein. Und leichter bauen müsste man bei der Bauart doch eigentlich auch können, da der Schwimmer nicht die Kraft zwischen Foil und Fahrer übertragen muss. Dann hoffe ich mal, dass Starboard (oder jemand anderes, falls kein Patent besteht) da noch nachbessert.
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10.12.2022, 19:08 | #17 |
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Stand da von Anfang an "Roller"? Ich habe irgendwie Fahrrad gelesen Sorry.
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11.12.2022, 10:05 | #18 | |
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Zitat:
Preis 590,-euro, Bei Angebot und Nachfrage Second Hand auf Seite 18, Nr.683 stehts. Gruß Mane Geändert von mane125 (11.12.2022 um 10:15 Uhr) Grund: Ergänzung |
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11.12.2022, 10:49 | #19 |
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Besser einen Anhänger
Unabhängig vom Board ist die Strecke einfach zu weit um mit einer hohen Windanfälligkeit, einseitiger Lastverteilung, Belastung für den Rücken etc. unterwegs zu sein.
Ein Anhänger ist in dem Fall deutlich entspannter im Handling und auch verkehrssicherer. |
11.12.2022, 13:29 | #20 |
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Hast Du das Video mit dem Hipe und der ganzen Sportausrüstung in einer großen Sporttasche für Flugreisen gesehen? Man kann auch die Seiten vom Board hochfalten und kommt so auf ein noch kleineres Packmaß.
https://youtu.be/QXAIWe7vCAk |
11.12.2022, 19:56 | #21 | |
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Zitat:
Eindrücklich, wie klein das Naish Hover gepackt werden kann, z.B. hier: https://www.youtube.com/watch?v=IBJ4m26NxMw Im Moment: Entweder Hipe First oder F-One Rocket Air. Danke allen für die Tipps und Beitrage und guten Start in die neue Woche! |
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12.12.2022, 09:17 | #22 |
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Registriert seit: 09/2010
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Inflatable
Da ich nun schon das 4. Inflatable habe, meine Meinung dazu:
Im Prinzip kann man bei jedem Inflatable den äußeren Rand hineinfalten, nur entsteht dabei unten eine Ecke, was schon schon beim Falten das Board ( und einen selbst) schmerzt. Wie lange man das machen kann , keine Ahnung, ich mache es nicht. Nicht umsonst werden diese Boards mit einer breiten Tasche ausgeliefert. Zu den Fahreigenschaften: Pauschal kann man sagen, je kleiner das Board ist ( 90 l ), um so weniger merkt man, dass es ein Inflatable ist. Genauso: Je kleiner der Frontflügel und je kürzer der Mast, umso weniger merkt man den Unterschied. Mit einem 2400er und 90 Mast wird das ganze ein wenig wabbelig, mit einem 1500er und einem 82er spürt man praktisch keinen Unterschied ( vielleicht ein paar Prozent, oder ist es die Einbildung?). |
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