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Wingfoilen - Das Wingforum Rund um Wingfoilen, Wingsurfen, Wingen, Wings, Wingding usw.

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Alt 29.04.2023, 09:54   #1
Florian123
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Standard Kaufberatung Anfänger benötigt (Gong HIPE First?)

Hallo in die Runde .

Meine Freundin und ich würden gerne mit dem Wingfoilenbeginnen. Ich habe bereits Windsurferfahrung, sie ist absolute Anfängerin.
Hinsichtlich Foilen/Wingfoilen sind wir beide noch absolut grün hinter den Ohren, daher hätte ich gerne Empfehlungen, wie man am Besten beginnt .

Macht es Sinn, zu Beginn erstmal einen Kurs zu machen und sich so lange Eqipment auszuleihen, bis man es halbwegs kann und sich danach direkt Equipment zu kaufen, welches man etwas längerfristig nutzen kann?

Oder ist es sinnvoller, sich direkt "Anfängerequipment" zu kaufen um damit zu üben und dann (falls es den Ansprüchen nicht mehr genügt) auf fortgeschrittenes Material umzusteigen?

Bei Anfängermaterial ist mir natürlich zuerst das GONG HIPE FIRST Pack ins Auge gesprungen. Macht es Sinn, damit zu beginnen?

Wir wiegen beide so zwischen 60-70kg. Sollte man da direkt das kleinste Board nehmen um möglichst lange etwas davon zu haben oder eignet sich das für Anfänger eher nicht?
Kann man für das Board auch eine normale Finne kaufen um erstmal ohne Foil zu üben?

Wie ihr sehrt gibt es aktuell noch viele Fragezeichen und mich würde die Meinung von erfahrenen Foilern brennend interessieren.
Florian123 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.04.2023, 10:29   #2
megid
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Standard

Ah, das hatte ich auch. Kommt drauf an. Schule ist auf jeden Fall sinnvoll, ich habs auf die harte Tour gelernt und würd es nur sehr eigenwilligen Leuten empfehlen.

Nach dem Kurs wisst ihr auch, welches Board ihr wollt. Falls ihr wie ich relativ talentfrei seid, tuts ein großes Brett (bei mir: 70kg auf 170L Hipe 6.5), sonst kleiner. Gefühlt fingen viele hier im Forum grob um 115L oder so an, 5.1 bis 5.3.

Finne hinten geht nicht, nichtmal Doppelfinne, da die US-Box Aussparungen flacher sind als sonst. Ich hab mir eine Platte mit Klebefinne gebaut, die den Mastfuß simuliert. Willst du aber im allgemeinen nicht, da ein Wingboard nur mit Finne und ohne das (lange!) Foil untendrunter ziemlich kippelig ist.

Generell bin ich ein Freund von Inflatables, weil das Drauffallen nicht so weh tut und die Dinger keine Dellen kriegen, aber die Gleitperformance ist bei einem Hardboard vermutlich schon besser.

Also, meine Empfehlung: Kurs zum schnelleren Lernen und Boarderfahrung sammeln, dann ein günstiges Hipe (aber nehmt den V2 Mast und das X-Over, der ist auch schon ein Klotz, den Rise braucht kein Mensch). Später, wenn klar ist dass ihr dabei bleibt, gehen immer noch teurere Boards/Foils.
megid ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.04.2023, 17:09   #3
Ploen
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Standard

Beim HIPE First macht ihr nichts verkehrt!
120l sollten reichen. XL Foil , 5er Wing

Wenn ihr genug Zeit habt:
Youtube Videos und viel Geduld und spektakuläre Stürze... nach ca. 10 Sessions solltet ihr fliegen.

Sonst: Schule

ganz am Anfang nicht ein günstiges SUP mit Mittelfinne Spaß und Sinn.
Mittefinne gibt es zum Aufkleben bei Slingshot:
https://youtu.be/yOY8WjUMSpA
Ploen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.04.2023, 20:35   #4
surfjapan
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Standard

Das mit dem Rise kann man gar nicht oft genug betonen: Für Leichtgewichtige ist dieser Frontwing völlig untauglich. Egal welches Board Du nimmst, vermeide den Rise und nehme den X-Over. Solange Du Dich an diesen Rat hältst, kannst Du bei den Anfängersets nicht mehr viel falsch machen.

Zitat:
Zitat von megid Beitrag anzeigen
aber nehmt den V2 Mast und das X-Over, der ist auch schon ein Klotz, den Rise braucht kein Mensch
surfjapan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.04.2023, 20:36   #5
danfree
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Ich würde in eine Schule gehen, dort habt ihr das richtige Material - das übrigens schnell langweilig wird mit steigenden Fahrkönnen, damit muss man sich abfinden dass man wohl bald sich nach anderen Boards und schnelleren Foils umsieht wenn man besser wird. Selber probieren ist ok wenn man bereits z.B. Windfoilen oder Kitefoilen kann, da ist der Schritt nicht mehr gross.
Meine Empfehlung für den Anfang ist übrigens ein Windsurfboard mit Klappschwert, ok das hat wohl kaum jemand, aber meine ersten Stunden mit dem Wing hab ich so gemeistert, und musste nie zurücklaufen am Land oder schwimmen. Zuerst muss man eh das Winghandling lernen bevor der Foil ins Spiel kommt.
danfree ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.04.2023, 21:02   #6
Florian123
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Standard

Zitat:
Zitat von surfjapan Beitrag anzeigen
Das mit dem Rise kann man gar nicht oft genug betonen: Für Leichtgewichtige ist dieser Frontwing völlig untauglich. Egal welches Board Du nimmst, vermeide den Rise und nehme den X-Over. Solange Du Dich an diesen Rat hältst, kannst Du bei den Anfängersets nicht mehr viel falsch machen.
Soweit ich das sehe, kann ich bei diesen Anfängerpaketen doch nur das Board frei wählen oder? Ansonsten ist da doch der Rise XL dabei?
Florian123 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.04.2023, 23:55   #7
bludin
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Zitat:
Zitat von Florian123 Beitrag anzeigen
Soweit ich das sehe, kann ich bei diesen Anfängerpaketen doch nur das Board frei wählen oder? Ansonsten ist da doch der Rise XL dabei?
Ja, für das X-Over musst du dir das Set selbst zusammenstellen. Früher gab‘s einen Rabatt dafür, wie‘s heute aussieht weiss ich nicht. Aber Gong hat eine sehr gute telefonische Verkaufsberatung.
bludin ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 30.04.2023, 06:21   #8
btheb
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Zitat:
Zitat von megid Beitrag anzeigen
Generell bin ich ein Freund von Inflatables, weil das Drauffallen nicht so weh tut und die Dinger keine Dellen kriegen, aber die Gleitperformance ist bei einem Hardboard vermutlich schon besser.
Du machst es auf die harte Tour?
Um aufs Brett zu fallen muß man schon eine Menge falsch machen; Tips für Andere sollte man lieber nicht geben...

zum TE:
Ob nun Kurs oder nicht, wichtig ist das die Kombi perfekt eingestellt ist. Dies kann auch ein erfahrener Foiler machen.
Lange Fuselage, nichts ist wichtiger in meinen Augen am Anfang!
Hier wird immer auf Frontflügel geschaut; Kleinerer macht man es sich sehr schwer am Anfang, mit Größeren wird es irgendwann zu Langweilig oder zu langsam, aber da kann man ja dann zukaufen.

zum Thema "Gummiboote"; natürlich lockt der Preis(ähnlich wie bei SUPs), ob es glücklich macht?

Wichtig ist das man sich mit dem Wing auseinander setzt, wie oft sehe ich Leute die ihren Wing völlig falsch halten. Muß man viel Höhelaufen, macht man da viel verkehrt!
Üben am Strand hilft, anderen zuschauen wie sie ihn halten auch.
Videoanalyse von sich hilft wirklich, man wundert sich was man alles so anstellt.
Und dann üben, üben, üben....

P.S. stürzt man aufs Brett, ist eigentlich immer das Foil zu weit vorne
btheb ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.04.2023, 06:23   #9
megid
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Ich glaub auch mittlerweile ist selbst zusammenstellen angesagt. Falls doch Pack: damals hab ich das SUP-Pack genommen, um für den Anfang einen kürzeren Mast zu bekommen -- oder nehmt den extra, in Alu ist das günstig. Mein Zweitmast, ein 95er zu dem 65er, hab ich bislang selten rausgeholt, weil der Ein- und Ausstieg am Binnensee mit unregelmäßig tiefem Steinboden etwas aufwändig ist.

Ansonsten: Wenn ihr das solo machen wollt, ist eine gute Herangehensweise erst Longboard (null drift), 1x großes Surfbrett mit Schwert (wenig drift) ausleihen, 1x mittleres Surfboard ohne Schwert (drift, aber nicht so kippelig) ausleihen, und dann Wingboard (drift, kippelig).
megid ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.04.2023, 06:30   #10
mikkahb
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Ich würde mir aber kein Board holen ohne Fussschlaufen. Ich finde gerade b3im Anpumpen um auf das Foil zu kommen sind diese sehr hilfreich. Zumindest die beiden Vorderen.

Und das First hat leider nicht diese Option.

Sind meine Erfahrungen aus meinen Anfängen.

VG
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Alt 30.04.2023, 06:37   #11
megid
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Zitat:
Zitat von btheb Beitrag anzeigen
Um aufs Brett zu fallen muß man schon eine Menge falsch machen; Tips für Andere sollte man lieber nicht geben...
Wie ihr meint, Eure Hoheit

Ich gebe hier meine Erfahrungen wieder, und mit Verlaub, für Anfänger ungeeignete Profitips hab ich auch schon zuhauf bekommen. Kann man ja drüber nachdenken, wer mental noch näher an der Zielgruppe ist.
megid ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.04.2023, 07:12   #12
Ploen
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Zitat:
Zitat von surfjapan Beitrag anzeigen
Das mit dem Rise kann man gar nicht oft genug betonen: Für Leichtgewichtige ist dieser Frontwing völlig untauglich. Egal welches Board Du nimmst, vermeide den Rise und nehme den X-Over. Solange Du Dich an diesen Rat hältst, kannst Du bei den Anfängersets nicht mehr viel falsch machen.
Wie begründest du das?
Ich bin mit 85kg das erste halbe Jahr (ca. 30 Sessions) nur RISE XXL gefahren (und dann auf CURVE umgestiegen). Das selbe macht ein Kumpel gerade mit viel Spaß.

bei 70kg sollte XL genauso passend sein (60kg würde ich das Foil weiter hinten fahren)

Das X-Over ist sicherlich ein gelungener Kompromiss zwischen den genannten, aber eben leider nicht im Set dabei...

Schlaufen sind nice to have, ja. Strapless funktioniert aber auch (auch später fahren nicht alle mit Schlaufen). Ich habe mir das FIRST gerade zum Test selbst gekauft: https://www.facebook.com/groups/1740...5877711444330/

Bei 1000€ für das Set sollten wir nicht lange diskutieren. Das Material funktioniert ! (ja: V2 Wing statt RH23; V1 Mast statt HM - bin ich alles auch mal gefahren)
Für den Preis bekommst du sonst gerade mal einen Wing!
Ploen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.04.2023, 10:01   #13
Alex T
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Registriert seit: 01/2013
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Standard Thema rise

Sorry, ich habe auf dem rise gelernt. Hatte den in xxl xl und l....konnte damit super foilen lernen, der steigt sofort, wird nicht zu schnell, ist abgerundet und war damals ungeschlagen billig...warum soll der nix sein? Alles andere hat andere Eigenschaften weil dünner schneller wasauchimmer....für die ersten 20 sessions macht man wenn man es noch nicht kann damit nix falsch..und wie viele sessions habt ihr alle im ersten jahr gehabt? Denke weniger als 50 prozent schaffens 20x aufs wasser im jahr...kenne mittlerweile einige beispiele wo gleich das fortgeschrittenenboard mit weniger volumen, schnellerer flügel usw genomme wird...Lernfortschritt wird dadurch verzögert, das ist das einzige..und wenn er zu lahm ist weil man nicht mehr bei den manövern reinfällt ab in kleinanzeigen und nächster her...wer hier spart hat anscheinend länger Zeit zum lernen

Lg
LxT
Alex T ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.04.2023, 10:23   #14
surfjapan
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Registriert seit: 08/2008
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Beiträge: 141
Standard Rise = Lernbremse

Foilen lernt man nur, wenn man möglichst viel Zeit auf dem Foil verbringt.
Wenn man in der Gewichtsklasse des Threaderstellers unterwegs ist, also deutlich unter 80 KG, dann hat man einen entsprechend kleineren Wing und entsprechend kleinere Kräfte wirken im Gesamtsystem. Und an der Stelle kommt der Nachteil des RISE dann voll zum tragen: Durch die Dicke bremst er. Er bremst beim Pumpen, beim Aufsteigen und beim Foilen. Sobald man oben ist bremst der so hart, dass, und Achtung jetzt bitte Aufpassen, ich wiederhole, das gilt nur für leichtgewichtige Foiler mit entsprechend geringeren Kräften im Gesamtsystem, man Schwierigkeiten hat oben zu bleiben weil man den Wing kaum halten kann so viel Kraft braucht man um die Fahrt zu erhalten. Das bedeutet dann weniger Zeit auf dem Foil. Und genau das will man als Anfänger ja gerade nicht. Ich habe mit meinen 75 KG und dem RISE mich am Anfang sehr schwer getan, Foilen zu lernen. Es war extrem schwer mit dem Treibanker im Wasser das Brett auf eine Geschwindigkeit zu bringen, dass es abhebt, und bei grossen Foils reicht dazu eigentlich schon bessere Schrittgewindigkeit.
Ich bin dann direkt zum Fluid XXL gewechselt, obwohl ich bis dahin höchtens 15 Sessions hatte. Der Unterschied war enorm. Auf einmal brauchte ich kaum noch Kraft, um aufs Foil zu kommen, auf einmal liess sich mein Inflatable auf Geschwindigkeit pumpen, und wenn ich oben war blieb ich dann da auch sehr lange ohne lange Arme zu kriegen. Soweit meine Erfahrungen.
PS: Ich hatte vor 2 Jahren hier im Forum um Beratung von Anfängermaterial gebeten. Einige haben mir von dem Rise abgeraten, einige haben gesagt es wäre okay. Ich gehe jede Wette ein, dass die Gegner des Ris eher in der 70 KG Klasse unterwegs sind, und die Befürworter eher in der 90KG Klasse


Zitat:
Zitat von Alex T Beitrag anzeigen
Sorry, ich habe auf dem rise gelernt. Hatte den in xxl xl und l....konnte damit super foilen lernen, der steigt sofort, wird nicht zu schnell, ist abgerundet und war damals ungeschlagen billig...warum soll der nix sein? Alles andere hat andere Eigenschaften weil dünner schneller wasauchimmer....für die ersten 20 sessions macht man wenn man es noch nicht kann damit nix falsch..und wie viele sessions habt ihr alle im ersten jahr gehabt? Denke weniger als 50 prozent schaffens 20x aufs wasser im jahr...kenne mittlerweile einige beispiele wo gleich das fortgeschrittenenboard mit weniger volumen, schnellerer flügel usw genomme wird...Lernfortschritt wird dadurch verzögert, das ist das einzige..und wenn er zu lahm ist weil man nicht mehr bei den manövern reinfällt ab in kleinanzeigen und nächster her...wer hier spart hat anscheinend länger Zeit zum lernen

Lg
LxT


Geändert von surfjapan (30.04.2023 um 10:53 Uhr)
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Alt 30.04.2023, 13:33   #15
garfunkel
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Also ich habe auch auf den Rise XXL gelernt mit ca. 85 Kilo, versteh das Problem auch nicht...der war für mich der ideale Wing. Es kommt viel drauf an wo man wingt, am Binnensee ist der zu Beginn top.

Kumpel 70 Kilo hat auch mit dem Rise in XL angefangen und war auch sehr zufrieden,,,

Umsteigen wird man nach gut einem Jahr sowieso, Preis-Leistung war super, Nehm den jetzt nur noch bei Leichtwind und da funktioniert er weiterhin super
garfunkel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.04.2023, 14:48   #16
Ploen
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Zitat:
Zitat von surfjapan Beitrag anzeigen
Foilen lernt man nur, wenn man möglichst viel Zeit auf dem Foil verbringt.
Wenn man in der Gewichtsklasse des Threaderstellers unterwegs ist, also deutlich unter 80 KG, dann hat man einen entsprechend kleineren Wing und entsprechend kleinere Kräfte wirken im Gesamtsystem.
Deshalb gibt es ja auch XXL - XL - L .....

Ich will deine Erfahrung nicht in Frage stellen, aber ich finde es etwas zu dramatisch dargestellt. Ein Treibanker ist der Flügel mit 3,5cm Dicke echt nicht (s. garfunkel)
Ploen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.04.2023, 14:55   #17
Surfapus
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Ich habe auch auf dem Rise xxl gelernt und bin dann auf den x-Over umgestiegen.
Da ich beide parallel hatte kann ich sagen, dass es am Anfang deutlich einfacher war mit dem Rise ins fliegen zu kommen. Ich fand es zu Anfang sehr hifreich, dass der Rise auch bei geringer Geschwindigkeit noch trägt.
Beim Wechsel vom Rise auf den x-Over, bin ich je nach Bedingungen immer mal wieder zurück auf den Rise weil es schlicht einfacher war und es mir erstmal nur darum ging ins fliegen zu kommen und nicht um Geschwindigkeit.
Irgendwann habe ich ihn verkauft. Letztendlich hat er mich 80€ gekostet und einen Kurs habe ich nicht benötigt.
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Alt 30.04.2023, 15:18   #18
Blitz2
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Zitat:
Zitat von surfjapan Beitrag anzeigen
PS: Ich hatte vor 2 Jahren hier im Forum um Beratung von Anfängermaterial gebeten. Einige haben mir von dem Rise abgeraten, einige haben gesagt es wäre okay. Ich gehe jede Wette ein, dass die Gegner des Ris eher in der 70 KG Klasse unterwegs sind, und die Befürworter eher in der 90KG Klasse
Ich habe fast 70 kg und gebe dir recht. Ich habe den Rise XL und komme da überhaupt nicht mit klar. Der Flügel ist vorne so dick und stumpf, der will einfach nicht durchs Wasser schneiden. Der geht rauf und runter, und hin und her. Vor zwei Jahren wollte ich den Rise XL mal bei wenig Wind fahren, nach 4 km habe ich es aufgegeben und auf den Veloce XXL umgebaut. Der fuhr zu mindestens gerade aus.

Meistens bin ich den Veloce L gefahren, aber ich bin so froh, dass ich jetzt einen Slingshot Foil habe. Für wenig Wind habe ich den PTM 926 für wenig Wind und für viel Wind den PTM 730. Das Slingshot Foil fährt viel einfacher.
Blitz2 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.04.2023, 15:55   #19
Surfapus
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Zitat:
Zitat von Blitz2 Beitrag anzeigen
Ich habe fast 70 kg und gebe dir recht. Ich habe den Rise XL und komme da überhaupt nicht mit klar. Der Flügel ist vorne so dick und stumpf, der will einfach nicht durchs Wasser schneiden. Der geht rauf und runter, und hin und her. Vor zwei Jahren wollte ich den Rise XL mal bei wenig Wind fahren, nach 4 km habe ich es aufgegeben und auf den Veloce XXL umgebaut. Der fuhr zu mindestens gerade aus.

Meistens bin ich den Veloce L gefahren, aber ich bin so froh, dass ich jetzt einen Slingshot Foil habe. Für wenig Wind habe ich den PTM 926 für wenig Wind und für viel Wind den PTM 730. Das Slingshot Foil fährt viel einfacher.
Wenn Du mit dem Veloce gut zurecht kommst, dann bist Du aber vielleicht auch nicht in der Zielgruppe für den Rise.
Der Rise ist für absolute Anfänger bei niedriger Geschwindigkeit. Der will nicht durchs Wasser schneiden, der will tragen.
Manchmal sind da die Beschreibungen des Herstellers auch hilfreich.
Surfapus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.04.2023, 16:54   #20
Blitz2
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Zitat:
Zitat von Surfapus Beitrag anzeigen
Wenn Du mit dem Veloce gut zurecht kommst, dann bist Du aber vielleicht auch nicht in der Zielgruppe für den Rise.
Der Rise ist für absolute Anfänger bei niedriger Geschwindigkeit. Der will nicht durchs Wasser schneiden, der will tragen.
Manchmal sind da die Beschreibungen des Herstellers auch hilfreich.
Schau dir mal große Anfängerfoils von andere Hersteller wie Sabfoil, Indiana, Slingshot u.s.w. an. Diese Foils haben alle eine schön dünne Anströmkante, egal wie dick die sind. Die dickstes Stelle liegt aber viel weiter hinten als bei Gong, und diese Foils schneiden alle gut durchs Wasser.
Blitz2 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.04.2023, 17:53   #21
Surfapus
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Zitat:
Zitat von Blitz2 Beitrag anzeigen
Schau dir mal große Anfängerfoils von andere Hersteller wie Sabfoil, Indiana, Slingshot u.s.w. an. Diese Foils haben alle eine schön dünne Anströmkante, egal wie dick die sind. Die dickstes Stelle liegt aber viel weiter hinten als bei Gong, und diese Foils schneiden alle gut durchs Wasser.
Es ging u.a. um eine Kaufberatung für eine absolute Anfängerin.
Da führst Du an, dass Du besser mit einemHochleistungsflügel aus der Gong Serie zurecht kommst und wie froh du über Deinen High Aspect Ratio Foil von Slingshot bist. Ich bin mir nicht sicher, ob das hier immer so zielgenaue Tipps sind
Genauso würde ich das bei "Anfänger-Flügeln" mit schön dünner Anströmkante sehen.
Surfapus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.04.2023, 19:58   #22
makmak01
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Ich habe bereits Windsurferfahrung, sie ist absolute Anfängerin.
Hinsichtlich Foilen/Wingfoilen sind wir beide noch absolut grün hinter den Ohren, daher hätte ich gerne Empfehlungen, wie man am Besten beginnt

Variante 1: Einen Kurs machen, bis du hoffentlich abheben kannst und dann x-over im set kaufen
Variante 2: Alles selbst beibringen dann Rise XL im set kaufen.

Wenn du aus der Anfängerphase raus bist, kannst du immer noch auf-/umrüsten, da kommst du nie drumrum.
makmak01 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.04.2023, 22:02   #23
Ploen
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Zitat:
Zitat von Blitz2 Beitrag anzeigen
Schau dir mal große Anfängerfoils von andere Hersteller wie Sabfoil, Indiana, Slingshot u.s.w. an. Diese Foils haben alle eine schön dünne Anströmkante, egal wie dick die sind. Die dickstes Stelle liegt aber viel weiter hinten als bei Gong, und diese Foils schneiden alle gut durchs Wasser.
Ich bin kein Luftfahrt-Ingenieur, aber der Rise erinnert mich im Schnitt an eine Tragfläche eines Airbus, oder eines Vogelflügels, oder ein Camber-Segel

Und Tanker haben vorne auch einen "Wulstbug"...
Also eine dünne Anströmkante haben nicht alle Dinge, die leicht durchs Wasser wollen und dabei Dynamik erzeugen wollen.
Vielleicht irrst du dich da auch?

Flach ist sicher schnell, aber erzeugt weniger Auftrieb.

Leider verraten die Hersteller oft nicht die genaue Form - da ist Gong schon weit vorne. Aber die Preise liegen meist über dem FIRST-Set. Es muss nicht heißen, dass teuer besser ist.
Ploen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.05.2023, 00:33   #24
JuleS.
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Hi,

auch das Fanatic Aero Lift hat keine dünne Anströmkante, wie der Name schon sagt ist als Anfänger der Lift entscheidend...

Julian
JuleS. ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 05.07.2023, 12:08   #25
Florian123
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Hallo zusammen, da bin ich wieder .

Wir hatten uns jetzt erstmal für einen Wingfoil Kurs entschiede. Der Kurs ging leider nur 2 Tage, erster Tag aufm SUP, zweiter Tag dann Board mit Foil. Jeweils ca. 3h.
Wirklich schlauer was Material angeht wurde ich dadurch leider nicht. Ich selbst hatte ein 115 Liter Board mit einem Gong Foil (45cm Mast, da Flachwasser).
An Tag 3 haben wir uns das Equipment nochmal geliehen, da habe ich es dann auch bei 12 Knoten das erste mal geschafft zu fliegen. Leider nur maximal 20m, aber angefixt besser zu werden bin ich.

Noch häufiger das Material zu leihen scheint mir nicht sonderlich rentabel, daher bin ich jetzt wirklich auf der Suche nach Equipment um richtig reinzukommen für mich und meine Freundin. Beide ca. 65kg. Der Lehrer meinte ich solle auf jeden Fall ein kleinere Board holen, da ich mit den 115 Litern schon null Probleme hatte. Auch meine Freundin nicht.

Würdet ihr für den Anfang trotzdem zu einem Gong Setup raten? Falls ja, 110 Liter Board oder 95 Liter? Ich denke zum verkaufen wird das 110 Liter mehr Käufer finden und wenn man aus dem ganzen schnell "rauswächst" würde das ja auch mehr Sinn ergeben oder doch die 95? Welche gute Alternativen gibt es? Wie und wo habt ihr euch richtig über euer Setup informiert? Gibt es "Nobrainer" zu Beginn?

Danke schonmal!
Florian123 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.07.2023, 08:42   #26
skydiver
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Standard Kaufberatung

Hallo Florian 123 hast eien PN.
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