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12.08.2021, 07:43 | #1 |
kellerkind
Registriert seit: 12/2006
Ort: upper austria
Beiträge: 5.176
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Foil Frontwing Vergrößerung
Habe eine kleine Sommer Bastelei eingeschoben
Ich hab schon länger einen Vor Vorserien Shaka L rumliegen, den mir Levitaz freundlicherweise sehr günstig als Bastel Grundlage zur Verfügung gestellt hat. Ich denke die Photos sind selbsterklärend, eingesetzt ist Airex. Die Schnittführung ist so, daß die eingesetzten Teile durchgehend das selbe Profil haben. Das Schwierigste war eigentlich die Schnitte exakt und symmetrisch hinzubekommen und den Flügel dann so zusammenzukleben daß sich eine halbwegs harmonische Kurve ergibt. Ganz fertig ist er noch nicht, ein par Stunden Schleifen und etwas Spachtel und Coat da und dort wirds noch brauchen, aber heute test ich ihn mal an. Ziel war einen Flügel zu bekommen, mit dem ich realistische Chancen habe das Pumpen zu lernen - mit meinen dzt 99,9 kg. Oder ggf am Meer sehr kleine Wellen mit Sup zu surfen. Der Test wird mal hoffe ich heut mit Wing gemacht. Der Flügel hat nun ca 111 cm Spannweite, Fläche vorher 2000 jetzt 2400 cm2. Eingesetzt wurden 2 Teile 10 x 20 cm. Laminiert sind 4 Lagen Kohle 163 g. LG Wolfgang |
12.08.2021, 16:29 | #2 |
kellerkind
Registriert seit: 12/2006
Ort: upper austria
Beiträge: 5.176
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Test fand statt:
Idealer Wind sprich sehr wenig. Der Flügel verhält sich vollkommen normal, funktioniert also gut. Man kommt sehr früh raus, und wenn man mal fliegt und der Wind nimmt ab, kann man bei erstaunlich wenig Wind noch oben bleiben. Der Stall Speed ist sagenhaft langsam....schneller Schritt würd ich sagen. Sobald man fliegt kann man ungewöhnlich viel Höhe fahren. Spass macht das ganze dennoch nur sehr eingeschränkt - man bleibt sehr langsam. Wie ich das von anderen ähnlich großen Wings kenne. Kommt mal eine stärkere Bö, wird der Zug in den Händen schnell mal unangenehm. Insgesamt wie angedeutet kein Foilwing zum Wingen sonder zum Pumpen. Funktionieren tut er ! LG Wolfgang |
13.08.2021, 08:59 | #3 |
Ursurper
Registriert seit: 10/2012
Ort: In der Haide
Beiträge: 577
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Servus Wolfi,
großartig, schöne Arbeit! Cool, dass das funktioniert und gleich so eine massive Erhöhung der Leistung bringt! Sehe ich das richtig, du hast ca. 40mm li und re des alten Flügelchens angeschliffen und dann rundum 4x163, ca. 650g BIAX? mit/ohne Vakuum laminiert? Mit anderen Worten, der Flansch / die Überlappung ist nur 40mm li und re auf dem "bestehenden/bestandenen" Teil? Der alte Teil ist wahrscheinlich schräg/konisch angeschliffen, d.h. die wirksame Überlappung der Kohlelagen ist nur 20 bis 30mm? Was kommt denn da beim Fahren/Fliegen für eine Belastung/Moment drauf, mehr als Körpergewicht x 1/2 Flügelbreite bzw. Abstand Flansch vom "Mast"? PS: Bin immer wieder erstaunt was funktioniert! |
13.08.2021, 09:14 | #4 |
kellerkind
Registriert seit: 12/2006
Ort: upper austria
Beiträge: 5.176
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hallo,
bestehendes laminat wurde nicht konisch angeschliffen, nur flächig an der obefläche, 40er körnung. das hält gut. an der nose hab ich über den gesamten flügel 2 lagen sehr dicht gewebtes ca 100er gewebestreifen laminiert, als ersten laminier - schritt. nach innen lappe ich etwas weiter, nach aussen etwas weniger weit. die 4 lagen waren glaub ich 18 / 15 / 14 / 13 cm, das bedeutet die oberste schmälste lage lappt minimal nur ca 1 cm über, die breiteste ca 5 cm innen und 3 cm außen. rein von der biege - festigkeit her ohne schläge würde wahrscheinlich eine lage kohle ausreichen. ich mach mir da 0 sorgen daß der flügel brechen könnte. das aurex ist knallhart, der flügel ist an der klebestelle 18 mm dick... das ist ein ordentlicher "träger". es wurde (schlampig) mit vakuum laminiert. lg wolfgang |
13.08.2021, 10:47 | #5 | |
Ursurper
Registriert seit: 10/2012
Ort: In der Haide
Beiträge: 577
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Zitat:
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13.08.2021, 11:23 | #6 |
kellerkind
Registriert seit: 12/2006
Ort: upper austria
Beiträge: 5.176
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die gewebestreifen an der nase um zu verhindern,
daß das foil an der nase aufplatzt oder undicht wird. der vor vorserienflügel den ich habe ist (ungewollt) teilweise hohl. lg wolfgang |
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