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14.05.2014, 18:54 | #1 |
Gast
Beiträge: n/a
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Die dunkle Seite von Red Bull
Wieder online auf der ARD Mediathek.
Denke das ist hier ganz gut aufgehoben: Die dunkle Seite von Red Bull |
14.05.2014, 20:25 | #2 |
bekloppt
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ich trink eh lieber Kaffee also die Plörre daaaa
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14.05.2014, 22:16 | #3 |
just for fun
Registriert seit: 10/2007
Ort: dicht am Meer
Beiträge: 1.459
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Interessanter Film.
Ich bin mir noch nicht schlüssig, wie ich ihn bewerten soll. Variante 1: Red Bull stiftet die Athleten durch Geld und anderweitigen Druck zu immer riskanteren Aktionen an und nimmt so deren Tod billigend in Kauf. Variante 2. Die Jungs und Mädels sind sowieso alle durchgeknallt und es kann nie hoch, weit, schnell und extrem genug sein und Red Bull pickt sich lediglich einige davon raus und benutzt sie für sein Marketing. Für diese Variante spricht die im Film erwähnte hohe Anzahl an toten Extremsportlern, die nicht von Red Bull gesponsert wurden. Ich finde den Film etwas einseitig, da er nur das Geschäftsmodell von Red Bull beleuchtet, nicht aber die Adrenalingier der Athleten. Mir ist noch eines aufgefallen. In einem österreichischen Tal ist das Mekka der Basejumper. Dort hat es an EINEM EINZIGEN Berg im Laufe der letzten Jahre bereits 36 (!!!) Tote gegeben. Von Verbot oder Einschränkung keine Rede. Bei uns Kitern wird nach jedem Unfall geunkt, dass jetzt Spots geschlossen und allgemeine Verbote verhängt werden. |
14.05.2014, 22:30 | #4 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2006
Ort: Kreis Neuss
Beiträge: 5.199
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hierzu gab es bereits einen langen thread.
es ist ganz simple, jeder hat es selbst in der hand, das hat nichts mit red bull zu tun. nur gehen eben wenige diesen kleinen schritt zu weit. aber das ist frei entschieden. und dann müssen sie, wie wir alle, die konsequenz der eigenen entscheidung tragen. mit redbull hat es nixhts zu tun. o., der trotzdem die marke nicht mag, wohl aber respekt vor dem gesamtwerk hat. |
15.05.2014, 09:14 | #5 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2012
Beiträge: 95
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Glaub das war damals im langen Coast2Coast Thread drin. Habs gefunden:
http://surfforum.oase.com/showthread...47#post1083947 |
15.05.2014, 09:19 | #6 |
es geht aufwärts!
Registriert seit: 03/2010
Ort: München
Beiträge: 9.399
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Ich find das auch super albern da auf RedBull rum zu hacken. Es ist nun mal so das SPort, insbesondere so Actionsport wie RedBull ihn gerne für sein Marketing verwendet gefährlich ist. Und an der Leistungsgrenze sowieso. Und es ist auf der anderen Seite so, dass Leistungssport auf dem Niveau ohne Sponsoring kaum möglich ist.
Dass es da nicht immer gemütlich zugeht und man als Protagonist zwischen allen möglichen Interessen, Strömungen usw. hängt ist ja klar. Ist ja ähnlich wie die Doperei beim Leistungssport. Ursprünglich wollte das bestimmt auch keiner der Athleten. Irgendwie sind sie dann an der Weltspitze doch alle gedoped. Gut ist das sicher nicht, aber deshalb jetzt die Telekom oder wer auch immer die Jungs unterstützt so einseitig anklagen? |
15.05.2014, 09:40 | #7 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2011
Beiträge: 420
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@ doc h.:
Die klamotte mit den Basejumpern ist im Lauterbrunnental im gleichnamigen Ort. "Via Ferrata", der Absprungpunkt ist "The Point of no Return" .... Für mich ist diese Entscheidung frei und individuell getroffen. Nur: was ist mit den Augenzeugen z. Teil auch Kinder, oder den Polizisten. Das macht keinen Sinn und schon deshalb wäre ein Besajump -an dieser Stelle- für mich ein NO GO.... Gruß, Piepex |
15.05.2014, 10:09 | #8 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2011
Beiträge: 47
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Bin mir auch noch nicht ganz schlüssig, was ich von der recht einseitigen Doku die gezielt gegen Red Bull geht halten soll.
Red Bull ist eben eine große Marketingfirma die in fast allen Extremsportbereichen vertreten ist und wie der Name schon sagt geht man als Extremsportler auch bis an seine Grenzen, ob von Red Bull gesponsert oder nicht. Daher gehören auch Unglücke oder Todesfälle leider dazu, gerade bei der hohen Todeszahl bei den Base Jumpern kann ich die Kritik an Red Bull nicht ganz verstehen, denn es handelte sich um einen Springer von ihnen aber 35 anderen nicht gesponserten.. |
15.05.2014, 10:39 | #9 |
Lord logger
Registriert seit: 03/2007
Beiträge: 10.979
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Wenn man als Sportler immer wieder durch irrsinnige Stunts dafür sorgen muß sein Sponsering zu erhalten liegt es an REd Bull inwieweit der Druck auf den Ahtleten ausgeübt wird, dieses zu tun.
Red bull trägt da schon eine größere Mitverantwortung. Gehen sie vernünftig damit um ist es okay, aber nur dann. |
15.05.2014, 11:25 | #10 |
Gast
Beiträge: n/a
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ich denke da muss man stark differenzieren. Ich meine am Anfang ist dass sicher ein Hobby und manche machen da eben ein Beruf draus, denke wenn hier jetzt Druck kommt beeinträchtigt das schon die Enschätzung.
Denke auch nicht, dass jetzt wie in diesem Beispiel mit dem Hochhaussprung, dass man da selbst drauf kommt und genau da runter möchte Aber die Reportage sollte natürlich wie so ziemlich jede Berichterstattung mit Vorsicht genossen werden. Dennoch glaube ich nicht, dass sie die öffentlichen die Storry aus der Nase ziehen. |
15.05.2014, 12:33 | #11 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2006
Ort: NeusiedlerSee
Beiträge: 1.905
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Das Red Bull schuld am Tod von ohnehin verrückten Base Jumpern, und ähnlichen ExtremSportlern sein soll, halte ich für sehr weit hergeholt.
Viel schlimmer ist die Auswirkung von ständigem Red Bull Konsum auf den menschlichen Körper. Diese Auswirkungen sind ein Teil hohen Todesrate durch Fettleibigkeit/Herzinfarkt/Industrienationen-Krankheiten, die jene des Verhungerns auf dieser Welt mittlerweile mit 3:1 übersteigt... |
15.05.2014, 15:35 | #12 | |
just for fun
Registriert seit: 10/2007
Ort: dicht am Meer
Beiträge: 1.459
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Zitat:
Ich kann deinen Satz zwar nicht richtig verstehen, aber wenn du meinst, dass Red Bull für einen Maß an Todesfällen veräntwortlich ist, welches das durch Verhungern um das dreifache übersteigt, liegst du sicher mehr als daneben. Wolltest du sagen, dass generell Fettleibigkeit/Herzinfarkt/Industrienationen-Krankheiten für das entsprechende Maß an Todesfällen verantwortlich sind, magst du recht haben. Red Bull da eine zahlenmäßig relevante Mitverantwortung zuzuschieben, halte ich aber für mehr als gewagt. Diejenigen, die das Zeug in der Menge in sich hineinkippen, dass die Inhaltsstoffe tatsächlich schädlich sind (z.B. RedBull Shooter für Kids), spielen im Vergleich zu ALLEN anderen Todesarten sicher nur eine sehr sehr geringe Rolle. Meinst du allerdings einfach nur ungesunde Ernährung im Allgemeinen z.B. durch Zuckerwasser wie Cola oder Red Bull oder durch Fastfood, fettes Essen, Alkohol etc, ist Red Bull nur ein klitzekleiner Baustein in der ungesunden Lebensweise der westlichen Welt! |
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15.05.2014, 21:03 | #13 | |
Benutzer
Registriert seit: 08/2006
Ort: NeusiedlerSee
Beiträge: 1.905
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Zitat:
hätte es es also so schreiben sollen: "klitzekleiner Teil" lg |
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16.05.2014, 08:25 | #14 |
just for fun
Registriert seit: 10/2007
Ort: dicht am Meer
Beiträge: 1.459
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Passt schon, wollt enicht pingelig sein, hab aber, wie gesagt, deinen Satz auch nicht so richtig verstanden
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16.05.2014, 09:35 | #15 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2008
Beiträge: 79
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Es wurde eigentlich schon alles gesagt zu dem Thema. Dem kann ich mich nur anschließen, die Sportler würden das was sie machen auch ohne Red Bull machen, nur mit Red Bull im Nacken können sie davon leben und profitieren.
Ich halte von dem Getränk auch nichts, aber im Gründe kann man froh sein dass es so eine Firma gibt, die viel in die Randsportarten investiert. Ohne sie gäbe es den einen oder anderen Wettkampf nicht, atemberaubende Filme usw.. Womit man das große Geld macht ist die eine Sache, aber wenn man es auf diese Art und Weise investiert, haben viele was davon. |
17.05.2014, 11:58 | #16 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2012
Ort: Fehmarn
Beiträge: 954
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Und es sollte auch keiner die hand beissen die ihn füttert.
Und das recht Bull sich dazu nicht Öffentlich äußert ist doch klar da können die nur verlieren. |
17.05.2014, 12:29 | #17 |
KITEPROLLTUSSE
Registriert seit: 07/2013
Ort: SH̕͏҉̢Ę̷̨̛͟ ̵͡C͠Ó͠͝MES
Beiträge: 630
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Ist ein bisschen wie die Frage was zuerst da war. Huhn oder Ei.
Red Bull ermöglicht es einem Sportler doch erst, das man das Hobby zum Beruf macht. Dann macht Red Bull das alles ja nicht weil Red Bull das will, sondern weil die Mehrheit es einfach geil findet Leuten dabei zuzuschauen. Ich denke schon, daß Red Bull einer der großen Antreiber ist. Antreiber für Menschen die gerne süße Brause trinken und andere gerne in Gefahr sehen. pizza |
18.06.2014, 10:26 | #18 |
gesperrt
Registriert seit: 06/2014
Beiträge: 5
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trinke das Gebräu schon seit 15 Jahren nicht mehr
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24.06.2014, 10:50 | #19 |
Glück Auf, im ERZ !!
Registriert seit: 02/2008
Ort: Eibenstock
Beiträge: 1.076
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trinkt mehr Bier und Cuba
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24.06.2014, 15:01 | #20 | |
Benutzer
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Zitat:
Woher ich das weiß? Ich kenne doch den ein oder anderen gesponsorten und auch ein paar Athleten Manager... Nur soviel. Allein die Möglichkeiten - seis technischer Natur, oder auch Trainingszentren in Rif usw. - sorgen dafür, dass die Sportler deren Sport sicherer ausüben können als sonst. Ihr braucht ja nur mal einen gesponsorten Fragen - die werden dir das sicher auch so sagen... Die dunkle Seite gibt es aber trotzdem die mitarbeiter werden da schon ziemlich rangenommen (Red Bull hat schon seinen Ruf *gg*) |
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03.08.2014, 17:19 | #21 |
Benutzer
Registriert seit: 05/2006
Beiträge: 542
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So wie ich Red Bull bei die Kitesurfsport erlebe , machen die tolle sachen.
Red Bull King off the Air , Coast to Coast...... Ok man kan da "Bemerkungen" auf die Organisation haben aber keiner der Teilnehmer steht unter druck, soll etwas gezwungen mitmachen. |
21.08.2014, 15:56 | #22 |
gesperrt
Registriert seit: 08/2014
Ort: Bielefeld
Beiträge: 8
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Oh danke, die hab ich kürzlich noch gesucht, weil ich sie jmd. zeigen wollte und ich sie nie ganz zu Ende gucken konnte.
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