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16.08.2015, 17:30 | #1 |
On the wave
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Ozone Reo 2015 und 2016 V3, Test / Review by www.united-ocean-sports.de
Nach einigen Monaten testen, können wir euch nun adäquate Aussagen zum Ozone Reo 2015 und 2016 V3 geben. Einleitend spricht uns besonders die Unternehmensphilosophie (http://www.ozonekites.de/warum/), an. Die Tatsache, dass Ozone nicht zwingend jedes Jahr einen neuen Kite auf den Markt bringt, ist besonders für den Endkunden erfreulich. V3 bedeutet 2016 lediglich, dass die Farben etwas frischer geworden sind. Der Reo ist also vom Material(double Ripstop D2) und Schnitt gleich geblieben. Abgerundet wird das Ganze noch durch ein klasse Bag und einer bewährten Bar. Getestete Größen: 10m, 9m, 7m, 6m und 5m Reviere: Kapverden, Wissant, Wijk, Norddänemark und die Ostsee. Bedingungen: 1-4m side, 1-2m onshore, 3m offshore Von den getesteten Größen sprechen uns besonders die einstelligen Größen an. Rückmeldungen ergaben, dass der 10m nur unwesentlich früher geht als der 9m. Der 9m zeigte zudem ausnahmslos unsere gewünschte Wave-Performance. Ab der Größe 6m kann man die Drehgeschwindigkeit und den Bardruck nur noch an zwei Positionen ändern. Hier empfiehlt es sich, die Serieneinstellung auf die innere Anknüpfung der Backlines zu setzen. Das Ergebnis ist hierbei eine ausgesprochene gute Kiterückmeldung. Die anderen Größen über 6m absolvieren ihren Dienst bestens in der Serieneinstellung. Insgesamt bewegen sich die Barkräfte im leichten bis mittleren Feld was wir als angenehm empfinden. Der Stand des Reo kann blind erfühlt werden trotz der guten Drehgeschwindigkeit. Was zeichnet den Reo besonders aus? - geht mit 1-2 mit Sinuskurven extrem früh früh los (9er Reo bei 100kg mit Firewire Vanguard 5.4 bei ca. 16/17 ktn Grundwind) - mittlerer Grundzug - exzellentes mitschweben (drift) - sehr spielerisch, dreht auf dem Punkt und steht immer dann zur Verfügung, wenn er gebraucht wird - totale Depower beim Wegschieben der Bar - geht weit an den Windfensterrand, in Windlöchern hat er fast eine Autopositionierung, geht mit leichtem Bareinschlag tiefer ins Windfenster und beschleunigt wieder - selbst im unteren Windbereich ist mit „kurbeln“ das Höhelaufen ein Kinderspiel - steht sehr ausbalanciert am Himmel, keine Anzeichen von Front- oder Backstall - ist mit durchhängenden Leinen noch gut lenkbar - extrem stabil bei Böen Es gab verschiedene Situationen, in denen andere Kiter mit größeren Kites und weniger Gewicht surften. Wobei das immer schwer zu beurteilen ist, weil es auch vom Board und Könnensstand abhängt. An diesem Tag in Hanstholm und Klitmöller konnte ich den 9er Reo, von 14-19 Uhr, problemlos fahren: Ich persönlich bin die Abstufung 9m & 6m gefahren und kann damit ab ca. 16ktn bis hin zu 35knt Grundwind alles abdecken. Ich war überrascht, dass dies funktioniert. Hier und da hätte ich mir auch mal einen 7er oder 5er gewünscht, aber die Kombination 9 und 6 funktionierte bisher einwandfrei. Wir haben lange überlegt was wir uns vom Reo noch wünschen würden. Dabei kamen Dinge wie etwas mehr Hangtime für Sprünge, einen Tick mehr Highend und ein wenig mehr Verstärkungen an Scheuerstellen. Wahrscheinlich ist es wie immer, wenn diese Eigenschaften dem Reo zu gute kämen, würden andere Eigenschaften verloren gehen. Deshalb lieber alles so lassen wie es ist, denn der Reo ist ein ausgereifter Wavekite! Wer Interesse hat die Wavemaschine zu testen, kann sich gerne melden! Wir haben Testpoint in Wissant, Nordsee Holland, Lübecker Bucht sowie Fehmarn. ALOHA, Daniel www.united-ocean-sports.de Geändert von Hein Mück (09.09.2015 um 11:18 Uhr) |
26.08.2015, 13:39 | #2 |
On the wave
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Ozone Veranstaltet verschiedene Testivals und Learnevents. Wer sich vom Profi mit der Kamera filmen und hinterher beraten lassen möchte, kann sich hier anmelden:
http://www.ozonekites.de/2015/04/30/...marc-ramseier/ Darüber hinaus kann der Reo V3 getestet werden. |
02.09.2015, 17:28 | #3 |
On the wave
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Rückblick
Hier gibt es einen schönen Rückblick auf das letzte Wave Coaching:
http://www.ozonekites.de/neues/ Hier das offizielle Video zum V3: https://vimeo.com/134744051 Geändert von Hein Mück (03.09.2015 um 06:19 Uhr) |
09.09.2015, 11:28 | #4 |
On the wave
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Nachtrag zum 5m V3
Letztes Wochenende hat es in Hvide Sande etwas gescheppert. Der 5er Reo V3 kam gerade noch rechtzeitig mit. Statt der angesagten 32 Knoten, waren es 37- 49 Knoten in Böen.
Ich war skeptisch, ob ein 5er Kite noch Sinn macht. Erfahrungsgemäß sind Kites in der Größe schwer zu kontrollierende "Hummeln". Der Reo in dieser Größe ist Wahnsinn! Es steht absolut stabil am Himmel, zieht nicht ständig am WFR vor und zurück, hat ein leichtes und angenehmes Barfeeling und lässt sich super entschärfen(depowern). Ich hatte trotz des böigen und sehr starken Windes nie das Gefühl den Kite nicht kontrollieren zu können. Vom Flugverhalten fühlt er sich genau wie der 6er und 7er Reo an. Mich hat auch der 5er Kite völlig überzeugt! Aloha, Daniel |
13.09.2015, 09:55 | #5 |
On the wave
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Gleiten.tv hat den 2015er Reo getestet, hier geht es zum Video:
http://gleiten.tv/index.php/video/ac...1754/page/347/ |
13.09.2015, 11:21 | #6 |
Benutzer
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is bekannt ob der catalyst ein ähnliches update bekommt?
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14.09.2015, 09:05 | #7 |
windfinder.com
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Moin,
zum 5er noch ein paar Worte von mir als Leichtgewicht (65kg). Agilität usw. ist klar und macht auch sehr viel Spass, aber am selben Wochenende in Hvide Sande war bei mir so was von zu viel Wind für 5er als Daniel noch entspannt gefahren ist Generell sollte der Reo - vor allem in kleineren Grössen und für Leichtgewichte - eher unterpowert gefahren werden. Dann macht der Kite auch richtig Spass. Überpowert fahren geht auch - jedoch kann man dann mMn nicht mehr sinnvoll Welle fahren. Daher finde ich die effektiv nutzbare Windrange in denen die kleinen Reos gut funktionieren eher klein. Schöne Grüsse, Jonas |
14.09.2015, 09:53 | #8 |
Benutzer
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Überpowert Welle zu fahren, macht nie Spass, finde ich.
Habe auch leider noch keinen kleinen Kite gefunden, den man bei über 35 knt noch mit Spaß in der Welle fahren kann (ich mit 75 kg jedenfalls nicht). Beim schnellen Herumlenken erzeugen sie irgendwie alle so hohe und unregelmäßige Kraftspitzen bei solchen Bedingungen, dass von entspanntem Turn keine Rede mehr sein kann. Habe ich vor 2 Wochen wieder mit meinem 5er Religion MK4 erlebt. Geht zwar ohne Probleme, ist aber nicht mehr spaßig. Vielleicht braucht man zum 5er doch noch einen 4er? Habe ich noch nie getestet... |
14.09.2015, 15:50 | #9 | |
On the wave
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Zitat:
@Ben96: was Ozone bringt und was nicht wissen sie nur selbst. Informationen dazu sickern nie durch. Geändert von Hein Mück (14.09.2015 um 21:45 Uhr) |
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14.09.2015, 17:40 | #10 |
Benutzer
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da ich seit 4 Jahren immer die selbe 4,5,6,8,10,12 Abstufung bei den REOs habe kann ich sagen dass der 4er und der 5er genau das gleiche Flugverhalten haben. Sie sind leicht "hibbeliger" als der 6er was aber nicht negativ ist. Für mich fliegt sich der 5er eher wie der 4er als wie ein 6er.
ps. ich hab 83 kg |
15.09.2015, 17:35 | #11 |
On the wave
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Hier ist der Link zu dem passendem Barsystem:
http://ozonekites.com/products/contr...ontrol-system/ Wir sind alle genannten Größen mit der 50cm Bar gefahren. Ich finde die Bar sehr durchdacht. Der Auslösemechanismus funktioniert auch mit Sand bisher immer tadellos. Die weichen Barenden schützen die Surfboards vor Dellen und Beschädigungen. Was mir nicht so gut gefällt, dass Ozone keine verstellbare Bar hat. Das bekommen viele andere Hersteller gut gelöst. |
15.09.2015, 18:38 | #12 |
Benutzer
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4er und 5er mit 50 cm Bar ?!?
Ich flieg alle Grössen von 4-8m mit der 45cm Bar und 25 m Leinen. 10er + 12er mit 50cm, hab mir jetzt noch eine 38cm Bar bestellt für 4er und 5er. |
16.09.2015, 20:32 | #13 |
On the wave
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Wer es sich leisten kann, soll gerne eine kleine Bar dazu kaufen. Ich kann auch mit der 50cm Bar den Kite in den kleinen Größen sehr gut kontrollieren.
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15.10.2015, 21:27 | #14 |
On the wave
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Nun ist es bekannt, der neue Catalyst ist komplett überarbeitet und richtet sich an Ein-und Aufsteiger.
http://www.ozonekites.de/catalyst/ |
25.03.2016, 18:20 | #15 |
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Empfehlung für 75kg
Moin moin
ich grab das alte Thema mal wieder aus, da ich mich einfach nicht entscheiden kann, welche Größen von 2014/2015/2016er Reo's denn nun passen würden. Bisher fahre ich ältere C4s (7, 10er die man noch auf den Wave modus umknüpfen konnte) und nen ganz alten 5er GT (glaub ich aus 2008 oder so) auch in der Welle (Ostsee und Hanstholm). Bei 75kg mit waveboard denke ich an: 5/7/10 oder 6/9 oder oder oder. Frage: Welche Reo Kombi fahrt ihr bei welchem Gewicht. Hab keine Zeit (und Lust) alle Größen durchzutesten, sondern hoffe hier auf eure Tipps. Schöne Ostern und so humppa |
26.03.2016, 21:58 | #16 |
Lars
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Mit circa 93 Kilo nackt habe ich die 6/9 kombo und finde es passt super. Den Rest kann man gut mit größeren oder kleinerem Board an die Bedingungen anpassen. Für den 6er muss es bei mir aber schon gut kacheln. Mit 75 Kilo könntest du bestimmt mit ner Nummer kleiner glücklich werden.
Dann kommt es natürlich noch drauf an wo du fahren willst. Grundswell oder Windwellen. Bei Windwellen kannste dir nen großen Schirm sparen. |
26.03.2016, 22:07 | #17 |
Lars
Registriert seit: 03/2014
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Ok, mal wieder überlesen.. Nord und Ostsee
5 und 7 hört sich doch bei deinem Gewicht vernünftig an. ich würde dir allerdings dann den 9er empfehlen. Den kann ich mit entsprechendem Board schon früh fahren. Und der 10er soll auch nicht wesentlich früher losgehen. Steht aber glaube ich auch schon mal etwas weiter oben im Thread. |
30.03.2016, 09:20 | #18 |
On the wave
Registriert seit: 12/2008
Beiträge: 949
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Moin bei deinem Gewicht ist die Kombi 9/6 ok, aber es wird dir bei 30 Knoten+ ein 5er fehlen. Mit 9/7/5 denkst du ca 15-35 Knoten( je nach Können) gut ab. Evtl kann du den 5er auch bis Böen 40 Knoten halten. Den 10er Reo würdest du.nicht brauchen.
Melde dich gerne bei uns, wir haben auch Testkites. Viele Grüße Daniel www.united-ocean-sports.de |
28.04.2016, 16:30 | #19 |
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80/83 kg
Airush cypher 5"8 leichtwindboard (27l) Airush Compact 5"5 starkwind guten combo? 9/7/5 Reo 2016 reicht? +-14/15knts till 35/40knts? 1 bar 45cm? oder 50cm? gewohnt an 20M leinen...soll ich original 23/24M? leinen nehmen? thx Matti |
28.04.2016, 18:34 | #20 | |
On the wave
Registriert seit: 12/2008
Beiträge: 949
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Zitat:
Die Kombo 9,7,5 ist sehr geil, wenn es ums Geld geht, funktioniert 9/6 etwas eingeschränkt ebenfalls, dann würdest du bei 35 Knt. ganz tief atmen Die 50cm Bar passt für alle drei Größen. 45 und 50 wäre auch ok, aber völlig überflüssig. Leinen würde ich für das "lowend" beim 9er 20m+5m nehmen, dann kannst du verlängern bzw. hast mit 20m einen direkteren Kite und etwas mehr highend. Theoretisch reicht auch die Standardlänge mit 25m. Ich hoffe das hilft etwas. Grüße www.united-ocean-sports.de |
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28.04.2016, 19:09 | #21 |
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thx mate!!
9 7 5 it will be matti |
25.07.2016, 20:21 | #22 |
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ozone reo V3
seit einige zeit fahr ich den ozone reo V3
hatte mich 12M, 9, 7, 5 gekauft 5er habe ich nocht nichtgeflogen weil nicht genugend wind. Kan bestatigen, das die allen einen tollen low end haben und high end. Kites sind sehr leicht, bleiben dadurch einfach in die luft hangen, man muss die nicht in den luft halten durch bewegen usw. Bargefuhl is leicht in vergleich zum vielen anderen kites, aber nicht gefuhlos, man spurt genau woh den kite steht. 12 und 9er mit leihtwindboard und den notigen skills, fahren sehr fruh los! Beim 7ner hatte ich den gefuhl das ich den lieber mit 20m leinen fahren soll bei bestimmten combi vond windrichtung zum wellnrichtung...aber konnte auch meinen gewohnung and die Reo's sein. Zum loopen und downloopen sind die einfach sahne...man kan so schnell und spielerish mit diesen kite umgehen das es spass macht!Fur mich einen tolle sache weil ich liebe es einfach auf die well ( wie klein oder gross) mit den kite zu spielen, manuvrieren, aber auch schnelle powerjibes . Also einen sehr einfachen alleskonner, der im leichtwind bereich mit einen trainiertes handchen sehr fruh losgeht...sehr leicht fliegt...und nur spass macht. Alles vorheriges das geschrieben ist ...stimmt 100% Nur abwarten ob so einen leicht contruierten kite es auch aushalt cheers Matti |
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