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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten!

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Alt 05.06.2023, 09:50   #1
Miesmuschel
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Standard Kite-Einsteiger mit Größen Fragen zu Equipment

Moin!
Ich bräuchte eure Unterstützung als absoluter Kite Beginner zur Größenfrage bei Kites und Board.
Wohne Nähe Ostsee, habe just einen Kitekurs gemacht und bin auch ins Fahren gekommen. Hat richtig Laune gemacht und bin nun angefixt, komme eigentlich vom Wakeboarden, aber geiler Sport.
Nun überlege ich mir eigenes Equipment zu besorgen, vermutlich gebraucht und dann mit Freunden zu üben.

Welche Kitegröße könnte bei mir mit 93kg Sinn machen? Budget bedingt wären es vermutlich erstmal 2 Kites, ein dritter irgendwann mal.

Mir wurde gesagt an der Ostsee macht es ab ca 15Knoten Spaß bzw überhaupt erst Sinn. Bei 12kn sieht man aber auch schon Leute. Also ein Kite für 15-20 Knoten und einer ab 20 Knoten?

Und beim Board könnte ich erstmal das alte von einem Freund nutzen möglicherweise auch komplett übernehmen, Maße ca 135x42cm. Mit dem bin ich letztens auch ins Fahren gekommen, war aber nach wenigen Metern Schluss.
Ist das zu klein oder nur schwieriger aber machbar?
Miesmuschel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.06.2023, 10:40   #2
Maunaloa42
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Halli Hallo,

ganz kurz. Das Brett ist zu klein; meine Empfehlung.
Slingshot Crisis in 146cm - fährt mein Kumpel mit 95kg oder
Duotone Gonzales in 151

Kites: 15-12-9

Gerade als Anfänger ist nicht nur ein zu kleiner Kite - man kommt nicht ins Fahren, sondern auch ein zu großer Kite - man stirbt Tausend Tote, nicht förderlich für das schnelle voran kommen.

Und nur Freeride-Kites; nicht irgendwas anderes, weil das gerade billig angeboten wird.

Viel Erfolg



Zitat:
Zitat von Miesmuschel Beitrag anzeigen
Moin!
Ich bräuchte eure Unterstützung als absoluter Kite Beginner zur Größenfrage bei Kites und Board.
Wohne Nähe Ostsee, habe just einen Kitekurs gemacht und bin auch ins Fahren gekommen. Hat richtig Laune gemacht und bin nun angefixt, komme eigentlich vom Wakeboarden, aber geiler Sport.
Nun überlege ich mir eigenes Equipment zu besorgen, vermutlich gebraucht und dann mit Freunden zu üben.

Welche Kitegröße könnte bei mir mit 93kg Sinn machen? Budget bedingt wären es vermutlich erstmal 2 Kites, ein dritter irgendwann mal.

Mir wurde gesagt an der Ostsee macht es ab ca 15Knoten Spaß bzw überhaupt erst Sinn. Bei 12kn sieht man aber auch schon Leute. Also ein Kite für 15-20 Knoten und einer ab 20 Knoten?

Und beim Board könnte ich erstmal das alte von einem Freund nutzen möglicherweise auch komplett übernehmen, Maße ca 135x42cm. Mit dem bin ich letztens auch ins Fahren gekommen, war aber nach wenigen Metern Schluss.
Ist das zu klein oder nur schwieriger aber machbar?
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Alt 05.06.2023, 10:40   #3
Hutze
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Hallo Sportfreund,
ersteinmal herzlichen Glückwunsch bei der Auswahl der Sportart. Mit Wakeboarden bist Du ja schon gut aufgestellt.
Kurzfassung: Board zu klein, Kite mind. 12er
Schönen Tag Dir
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Alt 05.06.2023, 11:25   #4
larrysan
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Board ist für den Anfang schon sehr klein. Gibt immer zwei Möglichkeiten bei den Boards als Anfänger. Erste du kaufst dir ein klassisches großes Anfängerbrett wie bereits vorgeschlagen das Gonzales, das fährst du dann 1 Jahr und dann holst du dir ein kleineres und benutzt das Brett dann nur noch an Leichtwind Tagen. 2 du kaufst dir das Board was dir auch später noch Spaß macht. Bei deinem Gewicht eins in die Richtung 138 x 41 oder 141 x 41.

Bei 93 kg bist du mit Neo Trapez etc. wahrscheinlich schon knapp bei 98 kg. Würde dir deswegen empfehlen eine Lösung aus 13 und 10 m² großen Kites zu wähen. Das ganze kannst du dann irgendwann nach unten mit einen 8er ergänzen. Irgendeinen Freeride Kite mit 3 Struts damit du dich in allen Disziplinen entwickeln kannst. (Duotone Evo, North Reach, Eleveight RS)
larrysan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.06.2023, 11:31   #5
Smeagle
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Kites hätte ich gesagt 10 + 14. Ausser man will noch in den wirkliche Leichtwindbereich um/unter 10 Knoten, dann eher 10 + 13 und irgendwann noch eine Matte darüber ca. 18m. Wobei als Anfänger 14 statt 13 schon Sinn macht.

Größeres Board. Am Besten mit dem späteren "Leichtwindboard" anfangen (auch bei mehr Wind). Und wenn das dann zu groß wird bei mehr Wind, noch ein kleineres dazu nehmen.

Als "kleines Board" finde ich am Meer für mich (92kg) das RIP39 (139x42) perfekt. Am Löchrigen Binnensee fahre ich aber auch bei viel Wind Das Session45 (145 x 46), da ich sonst in den "Löchern" absaufe oder um Höhe kämpfen muss.

Trotzdem würde ich Dir kein Session45 raten sondern etwas noch größeres für den Anfang, das dann später Dein Leichtwindboard wird. Im Leichtwind fahre ich Foil. Hatte ich früher eine Flydoor XL (170x50). Mit der Flydoor habe ich auch angefangen, bin ich problemlos bei 20 Knoten und mehr gefahren als Anfänger, mit entsprechend kleinem Kite geht das super auch mit sehr großem Board.
- Oliver
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.06.2023, 12:18   #6
77Simon
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94 kg, Ostsee, Anfänger....

Außer du willst ständig auf Wind warten , d.h. plus 17knoten


17-12-9

Großes Board 150x45 , wenn nicht grösser



Übliche Empfehlung: wäre 12-9..... Aber damit kommst du an der Ostsee erst im September)Oktober wieder zum fahren

Klar macht ein 17er keinen Spaß, aber wurscht, besser als am Strand sitzen ....

Wenn nur 2kites : 17-12....
Besser den einen 30 Knoten Tag Pause machen (weil der 9er fehlt)... Als 20 Tage bei 12-15 Knoten Bier trinken, weil der 12er einfach immer zu klein für den 94 kg Anfänger ist (bei 12-15 Knoten)


Nur meine Meinung mit 75 kg....
Meine ersten beiden Kites waren 17-12


Und klar: auf der Oase sind grosse Matten immer Besser.... Grosse Kites generell langweilig.... Stimme ich voll zu, aber er ist Anfänger und kommt eh erst ins Fahren, wenn selbst der schwerste Kite, stabil oben bleibt....und zum Höhelaufen üben reicht der 17er vollkommen, und auch für die ersten HandlePasses ist der 17er top .... Und gebrauchte 17er sind echt günstig
77Simon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.06.2023, 13:02   #7
Smeagle
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Ich hole mal weiter aus, vielleicht ist meine Empfehlung dann besser nach zu vollziehen Ich habe 92kg und an Tubekites 7-9-12-15. Meine Empfehlung 10-14 kommt daher, dass ich 9-12 habe und der 12er mir sehr oft nicht reicht wenn alle 12 fahren. Der 15er ist schon eher ein Leichtwindkite, anderer Shape, das ist bei den meisten Herstellern so, deshalb 14 (oder 13?) als den "normalen Mittelkite" - das ist der, der dann "immer geht". Den 9er fahre ich dann bei 30 Knoten noch problemlos, den 7er fast nie, immer zu klein. 10er als kleinster Kite am Anfang und vielleicht dann noch ein 8er ist glaube ich besser. Ich sehe aber den 14er nicht als Leichtwindkite, man brauch schon noch einen größeren für um die 8..12 Knoten. Ob man da nun einen 17er Tube oder eine Matte nimmt ist dann eher Geschmackssache. Kann man auch später machen, weil das ist dann etwas fortgeschritten.


Geändert von Smeagle (05.06.2023 um 14:00 Uhr)
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Alt 05.06.2023, 13:52   #8
Miesmuschel
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Danke für euren Input, da ist einiges dabei.
Bei 2 Kites und mindestens 15 Knoten wäre also 15/14er und 10er anzuraten?
Nach oben könnte ich es später mal mit 17+ erweitern und nach unten mit 8er, wenn ich das richtig sehe.
Hoffe da finde ich gutes Material.
Und beim Board sind sich alle einig, 135x42 ist zu klein, weg damit.
Hatte gehofft ich könnte wenigstens am Board sparen, da ich damit zumindest ins fahren gekommen bin.
Da ich mir erstmal nur ein Board zulegen wollte, wäre dann 141 eine gute Wahl, womit ich die nächsten 3-5 Jahre Spaß mit hätte?
Miesmuschel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.06.2023, 14:06   #9
Smeagle
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Zitat:
Zitat von Miesmuschel Beitrag anzeigen
Und beim Board sind sich alle einig, 135x42 ist zu klein, weg damit.

Hatte gehofft ich könnte wenigstens am Board sparen, da ich damit zumindest ins fahren gekommen bin.
Ich kenn das Board nicht. Wenn es schon da ist, im oberen Windbereich sicher OK.

Zitat:
Zitat von Miesmuschel Beitrag anzeigen
Da ich mir erstmal nur ein Board zulegen wollte, wäre dann 141 eine gute Wahl, womit ich die nächsten 3-5 Jahre Spaß mit hätte?
Die Breite ist wichtiger.

Wenn Du Dir jetzt ein Board holen willst für "erstmal alles" dann z.B. Session45 (145x46, moderater Leichtwindshape). Geht für mich prima von ~12 Knoten bis 30 Knoten. Auch in Böen darüber.

Aber einfacher und besser auf lange Sicht machst Du es Dir mit einer "Door" am Anfang. ~160x45 oder 160x48 ist da Standard. Dann kannst Du locker eine Saison damit gut fahren, auch im oberen Bereich (für einen Anfänger maximal 20..25 Knoten denke ich?) und nächstes Jahr holste Dir dann ein zweites, kleineres Board. Oder Du behältst das obige, aber ich weiß nicht ob das ein Frühgleiter ist oder eher FreeStyle. Wie gesagt, ich bin das erste Jahr bei jedem Wind sogar mit der riesigen FlyDoor gefahren (170x50) ohne "Problem".
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.06.2023, 14:22   #10
Miesmuschel
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Ok dann wäre doch größer die bessere Wahl.
Slingshot Crisis ist 146x43, Duotone Gonzales 151x44 oder Session45.
Miesmuschel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.06.2023, 15:17   #11
Kuestenjunge456
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Wenn Du Dir nen 14er Kite holst und ab 15 Knoten aufs Wasser gehst, ist das 135erx42er Board meines Erachtens ausreichend, da es schon recht breit ist. Du gehst ja auch am Meer raus und nicht im Binnenland. Um welches Board handelt es sich denn? Wenn es jetzt nicht ne Wakestýle-Planke mit viel Rocker ist, geht das. man braucht hier keine Door oder nen Board, das viel breiter ist. Wie schon oben erwähnt, ist die Breite wichtiger als die Länge.

Da das Board bei Deinem Kumpel ja bereits vorhanden ist, probiere damit erstmal. Boards wie nen Gonzales oder nen Crises verkauft man eh wieder nach nem Jahr, da es mE reine Änfängerboards sind.
Kuestenjunge456 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.06.2023, 15:43   #12
Smeagle
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Zitat:
Zitat von Kuestenjunge456 Beitrag anzeigen
Wenn Du Dir nen 14er Kite holst und ab 15 Knoten aufs Wasser gehst, ist das 135erx42er Board meines Erachtens ausreichend, da es schon recht breit ist. Du gehst ja auch am Meer raus und nicht im Binnenland.
Absolut richtig, ich bin da vielleicht ein bisschen sehr auf meine löchrigen Binnensee-Bedingungen fixiert, wo selbst bei 20/25 Knoten immer mal wieder eine Weile unter 10..12 Knoten anliegen
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.06.2023, 16:11   #13
Miesmuschel
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Das klingt irgendwie besser.
Der hatte es damals in Auftrag gegeben, daher keine bestimmte Marke, wo weiß ich nicht.
Hat aber wenig Rocker, keine Channels, relativ dünn. Ähnelt dem Slingshot Crisis von der Form würd ich mal sagen.
Ich denke ich mache es dann so, dass ich mich jetzt um die passenden Kites kümmere. Versuche es mit dem Board, da es erstmal kostenlos nutzen kann und 14er Kite bei 15kn aufwärts.
Wenns nicht klappt oder nur mäßig, weiß ich ja woran es liegt und kümmere mich um ein größeres / besseres Board.
Thx
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Alt 07.06.2023, 18:57   #14
Broil King
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Ich kann mal ein bisschen von mir berichten.
Flugrevier: Nordsee
Ich liege bei 100 Kilo und hab die ersten Schritte auf einem 12er gemacht. Dieser wurde jedoch schnell durch einen 14er erweitert, was sich zu meinem Hauptschirm entwickelt hat. Den 14er flieg ich unglaublich oft und decke damit auch viel ab. Hatte die Range dann noch um einen 9er erweitert, dieser war jedoch nur 3 mal im Einsatz und hat schnell einen neuen Besitzer bekommen.
Da der 12er bei mir seit 2 Jahren nur rumliegt verkaufe ich den gerade und erweiterte die Range nach oben mit einer 18er Soul.

Also wenn du Interesse an einen 12er Switchblade aus 2018 hast, kannst du gerne mir mal privat schreiben
Broil King ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.02.2024, 16:07   #15
Miesmuschel
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Liegt leider schon etwas zurück, ich gebe aber mal Feedback, was es geworden ist.
Im Endeffekt ein 14er Kite und ein 11er (den nutzt meine Freundin größtenteils).
Hatte auch mal von einem Kollegen einen 12er ausprobiert, aber da ging nur etwas ab ca 17kn Wind.
Das Board habe ich rausgefunden ist ein Radical Kiteboard in 135x42 mit Carbon.
Denke da werde ich diese Saison noch ein größeres Board holen, irgendwas in Richtung 140x42 oder 142x42.
Ansonsten komme ich damit erstmal ganz gut aus, auch wenn das Board nicht ganz perfekt ist. Fahren klappt aber mit genügend Wind.
Danke für eure Tipps. Und gutes Kiten!
Miesmuschel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.02.2024, 17:39   #16
Chriz76
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Danke für das Feedback. Finde ich super, dass Du Dir die Zeit genommen hast.

Eine Frage hätte ich noch: Hast Du oft nicht fahren können, weil der 14er zu klein war? D.h. wäre eine Leichtwind 15/17er besser gewesen?


Zitat:
Zitat von Miesmuschel Beitrag anzeigen
Liegt leider schon etwas zurück, ich gebe aber mal Feedback, was es geworden ist.
Im Endeffekt ein 14er Kite und ein 11er (den nutzt meine Freundin größtenteils).
Hatte auch mal von einem Kollegen einen 12er ausprobiert, aber da ging nur etwas ab ca 17kn Wind.
Das Board habe ich rausgefunden ist ein Radical Kiteboard in 135x42 mit Carbon.
Denke da werde ich diese Saison noch ein größeres Board holen, irgendwas in Richtung 140x42 oder 142x42.
Ansonsten komme ich damit erstmal ganz gut aus, auch wenn das Board nicht ganz perfekt ist. Fahren klappt aber mit genügend Wind.
Danke für eure Tipps. Und gutes Kiten!
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Alt 16.02.2024, 07:09   #17
77Simon
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@ Miesmuschel:
Mit knapp 100 kg solltest du wirklich über ein echt grösseres Board nachdenken: 42er ist schon sehr klein.
77Simon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.02.2024, 08:11   #18
Cinoka
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mit einer passenden Boardgröße, die nicht zu klein ausfällt, kann man sich besonders am Anfang viel Frust ersparen.
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Alt 16.02.2024, 09:34   #19
Miesmuschel
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Ich konnte letztes Jahr ganz gut fahren, immer wenn der Wind gegen 14 Knoten ging. Da hatte ich jeden Urlaub ein paar Tage, so dass der Spaß nicht auf der Strecke blieb. War aber immer am Meer, also nie Binnensee.
Durch stark Sinuskurven ging das meist auch bei Windlöchern noch halbwegs.
Aber bin eben auch noch kein Profi, bei dem die Technik 100% sauber sitzt.
Also alles unter Vorbehalt.
Ob nun ein 15er noch viel mehr Erfolg gebracht hätte, kann ich nicht beurteilen.
Vielleicht in Zusammenhang mit einem wesentlich größeren Board, vielleicht dann doch besser in Richtung 145x45cm?
Definitiv war aber eure Meinung vollkommen richtig, dass ein Kite mit 12 für mich als größte Option nichts ist. Also kann euren Erfahrungen nur zu 100% zustimmen. Thx.

Größeres Board ist in Planung, lag eher am Budget als an der Sinnhaftigkeit.
Werde mir aber dieses Jahr eins zulegen. Muss mir nur noch überlegen wie groß es werden darf.
Es wäre schon super, wenn es ab 12Knoten klappen würde mit dem Fahren.
Und das Board sollte auch noch länger Spaß machen, also eine Saison
Viele Grüße
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Alt 16.02.2024, 10:21   #20
logotomie
Rügen-NW
 
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wenn du jetzt schon eine Weile mit dem 42er Board unterwegs warst, teste das 45er erst. Ich bin mit ner Board Vergrösserung damals nicht glücklich geworden. Kommt alles auf die persönlichen Vorlieben an.
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Alt 16.02.2024, 11:19   #21
boarderzone
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Standard Neue Zwischengrösse 139 x 43 beim F-one Trax

Dem würde ich nicht widersprechen zumal Du ja an der Ostsee kiten wirst, nicht wirklich mit böigen Binnenrevieren vergleichbar.
F-one hat nun eine neue Zwischengrösse beim Trax herausgebracht, die genauso die Thematik zw 42 und 45er Boardbreite bei Boardlängen um 135 -140 cm gelöst hat. Vielen, auch mir war das 140 x 45 als one4all bei ca 105 kg zu groß und das 137 x 42 dann doch zu klein.

Komme gerade aus El Gouna zurück und muss sagen, dass das 139 x 43 Trax die ideale Größe für die schweren Jungs ist…
Wir hatten zwischen 12/13 und in Böen knapp 30 kn in den Channels bis 1.5 m Windwellen ähnlich der Ostsee….perfekt bei 95 kg mit 14 qm und dann 10 qm

Die Kollegen mit 75 kg waren mit ihren 136 x 40,5 Trax und 12 qm und dann 9 qm Banditen verschiedener Baujahre glücklich.

Die dabei vom mir genutzten Kites Bandit XVI und das Board sind leicht gebraucht in 14 12 und 9 qm bei uns derzeit noch zum Winterpreis erhältlich…



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Alt 16.02.2024, 11:46   #22
joeach500
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@boarderzone
Hast du dieses permanente aufdringliche und ungefragte Marketing wirklich nötig?
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Alt 16.02.2024, 11:54   #23
joeach500
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Um die Wasserzeit deutlich zu erhöhen hilft ein größeres Brett sehr.
Bei 93 kg ist wohl ein ca 145x45 das mindeste und ein kleines Brett ist ja schon vorhanden.
Ich würde bei eingeschränktem Budget mal auf dem Gebrauchtmarkt nach einem früh gleitenden Brett in ungefähr der Größe suchen.
Die Breite ist für das frühe Angleiten fast wichtiger als die Länge, leider macht sie das Board aber auch sperriger, was Ankanten und Kantenwechsel anbelangt.
Es ist also alles ein Kompromiss.
Nur bitte kein Freestyle Board mit starkem Rocker nehmen, das bringt trotz Größe keine Verbesserung für den Leichtwindbereich.
joeach500 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.02.2024, 12:19   #24
Rednose
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Ich bin mal das f-one trax hrd lite tech vom Kollegen gefahren, das Board geht echt früh los und zieht brutal Höhe, aber ich weiß nicht, ob es in an die Fahrleistung z.B. eines RRD BS 45 oder Spleene Session 45 herankommt. Klar je Größer das Board, um so geringer der Spaßfaktor, aber man kann auch mit einem 145 Board Back- und Frontrolls und sogar noch Kiteloops stehen, es ist halt nur nicht mehr so spritzig, wie joeach500 auch schon gut erklärt hat, aber Hauptsache man kann überhaupt fahren Das BS45 macht bei meinen 80 Kg im Unterschied zu meinem 138x42 Board ca. 1,5-2 Knoten aus, was vergleichsweise den Unterschied von 12 zu 14qm ausmacht. Kosten auf dem Gebrauchtmarkt ca. 150-250€.
Rednose ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.02.2024, 13:47   #25
Miesmuschel
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Erstmal danke an alle für die Tipps, ich bin da auch noch nicht so sicher, was da besser wäre.
Irgendwie schwierig vorstellbar, dass ein Board mit z.B. als einzigen Unterschied 5cm mehr Länge einen riesen Unterschied ausmachen soll.
Andererseits kommt es ja zusätzlich auf das Boardprofil an.
Mit meinem jetzigen Board bin ich sehr zufrieden, wenn ich ins fahren komme.
Sprich größer wäre klar besser, nur die Frage wie viel größer.
Und das jetzige übernimmt meine Freundin ansonsten erstmal, oder wird genau das kleinere verspielte Board.
Vielleicht wäre es wirklich das klügste im Sommer mal je ein größeres Board Probe zu fahren.
Also etwas im Bereich 140/142x42 oder das Fone.
Und mal eins im Bereich 145x45. Bevor ich mir gleich eins kaufe und dann hinterher gar nicht gefällt. Kann man sich ja im Shop ausleihen oder vielleicht ergibt sich das am Strand auch mal.
Und ich schau mal nach den genannten, 150-250 wäre ja nun wirklich machbar Solange es nicht so super schwer ist. Das jetzige mit Carbon ist schön leicht.
Viele Grüße
Miesmuschel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.02.2024, 14:02   #26
Smeagle
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Zitat:
Zitat von Miesmuschel Beitrag anzeigen
Irgendwie schwierig vorstellbar, dass ein Board mit z.B. als einzigen Unterschied 5cm mehr Länge einen riesen Unterschied ausmachen soll.
Riesig nicht. Vergleich es besser in % statt in absoluten Zentimetern. 150 statt 145 länge sind ~3,5% unterschied. 45 statt 42 wären schon 7% Unterschied.

Dazu kommt noch, nach meinem Gefühl merkt man mehr LÄNGE eher die negativen Effekte (träger) mehr Breite hingegen merk man mehr die positiven Effekte (früheres/ besseres Gleiten). Aber da ist mehr ein Gefühl, so extrem viele Boards habe ich ja nicht verglichen und es gibt ja neben den Abmessungen noch andere Unterschiede. Deshalb finde ich es da immer besser konkrete Boards zu vergleichen. Ich kann nur sagen, für meine ~95kg ist das alte Session45 was ich fahre perfekt. Hatte jetzt auch nur das "große" mit in Ägypten und habe es nicht bereut. Einfach jederzeit leicht Höhe gemacht, auch wenn der Wind runterging und im oberen Windbereich und auch in der stärkeren Dünung keine Probleme gehabt. Letztes mal hatte ich nur das Rip39 dabei. Macht auch Spaß, vielleicht bei guten Bedingungen noch etwas mehr als das Session45, aber dafür dann bei grenzwertigen Bedinungen oder nachlassendem Wind deutlich weniger "Spaß". In der Summe finde ich sowohl "daheim" am Binnensee als auch speziell in Ägypten (mit vielen Leichtwindtagen und sehr selten mehr als 20 Knoten) das Session45 für mein Gewicht den besten Kompromiss.
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.02.2024, 15:00   #27
Miesmuschel
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Je mehr ich auch darüber nachdenke, macht es vermutlich eher Sinn die größere Variante in Richtung 145x45 zu nehmen.
Würde ich ein neues Board kaufen, ohne dass ich bereits ein 135x42 hätte, wäre es vielleicht in Richtung 142x42 gegangen.
Aber da ich nun ein kleineres nutzen kann, macht nach oben das größere mit 145x45 mehr Sinn, damit es früher losgehen kann. Und der beste Kompromiss.
Also ausprobieren und dann etwas kaufen klingt weiterhin nach der besten Variante. Aber erscheint mir erstmal als die angepeilte Lösung.
Mit Ägypten und den % Angaben hattest du mich
Miesmuschel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.02.2024, 15:21   #28
boarderzone
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Als 2 - Board Lösung sicherlich die RICHTIGE Wahl .

Zu dem % Rechnungen von smeagle:

Ich hatte vor ein paar Jahren in einem Interview mit dem Board Designer, ich glaube es war der von eleve8 , verstanden dass das Effizienzverhaltnis Boardlänge zu Boardbreite etwa 1 zu 10 sein sollte, d.h. dass ein cm mehr boardbreite in etwa 10 cm Board Länge ausmacht, die Lateralflaeche, die quasi Unterwasser die Abdrift verhindert ist dann ja auch ca 1/2 cm x ca 130cm mehr 65 qcm…

8 x 8 cm, nicht gerade wenig wenn man es auf eine Finnenoberfläche beziehen würde…
boarderzone ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.02.2024, 20:15   #29
andhi
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Zitat:
Zitat von boarderzone Beitrag anzeigen
Ich hatte vor ein paar Jahren in einem Interview mit dem Board Designer, ich glaube es war der von eleve8 , verstanden dass das Effizienzverhaltnis Boardlänge zu Boardbreite etwa 1 zu 10 sein sollte
Faktor 10 erscheint mir ein wenig übertrieben. Das würde ja heißen, dass ein 130x42-Board mit einem 150x40-Board vergleichbar wäre, obwohl ein 150x40-Board 10% mehr Fläche hat als ein 130x42.
andhi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.02.2024, 22:48   #30
Smeagle
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Ich glaube jedenfalls nicht, dass es alleine die Fläche ist, zumindest ist wie gesagt mein Eindruck dass Länge und Breite jeweils eigene Eigenschaften habe, die über die reine Fläche des Boards hinaus anders sind.

Aber das ist mehr ein Gefühl, ich kann es nicht wirklich sachlich belegen.
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.02.2024, 09:32   #31
boarderzone
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Natürlich ist der Rockerverlauf entscheidend, eine Freestyle Banane ist nicht mit einen carved imperator, der in den frühen Versionen mit minimalem Rocker geshaped wurde und deshalb extrem früh abgleiten konnte aber in kabbel und Welle entsprechend schwierig zu bändigen war…
Wenn die anderen Parameter in etwa gleich bleiben ist das m.E. Schon nachvollziehbar…
Ein 150 x 40 kenn ich nicht mehr… evtl aus der absoluten Frühzeit der TT Entwicklung um 2000-2005 , als lange schmalere Boards standard waren…
boarderzone ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.02.2024, 14:28   #32
beholder5
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Zitat:
Zitat von Miesmuschel Beitrag anzeigen
Vielleicht wäre es wirklich das klügste im Sommer mal je ein größeres Board Probe zu fahren.
Das ist insofern empfehlenswert, da neben dem Fahrkönnen auch die persönlichen Anforderungen und Vorlieben teilweise recht verschieden sind.

Ich habe damals beim Kurs u.a. auch eine Door in die Hand bekommen, die ich überhaupt nicht gemocht habe.
Bin viel lieber mit einem Underground Styx 148 x 44 (normales Twintip-Shape; eigentlicht ein Freestyler) gefahren.
Sicherlich geht die Door früher, aber was hilfts, wenn man nicht gern damit fährt?
(Nach so vielen Jahren würde ich gerne nochmal eine Door zum Vergleich fahren, denn vielleicht würde ich es heute anders beurteilen.)

Kann bei dir natürlich völlig anders sein, aber das weißt du erst, wenn es probiert hast.

Zu den genannten Größen:
Bei schon vorhandenem Brett mit 135x42 würde ich mir an deiner Stelle auch eher eines mit 145x45 anstat 142x42 anschauen.
Letztere Größe ist quasi keine spürbare Verbesserung zu deinem jetzigen Brett, wenn es darum geht, früher ins Fahren zu kommen (ungefähr gleicher Rocker vorausgesetzt).

Wenn du deinen großen Kite hast, dann schnapp dir am besten erstmal dein jetziges Brett und schau, bei welchem Wind du damit noch zurecht kommst.
Anhand dieser Erfahrungen siehst dann ungefähr, was an Brettgröße noch fehlt und kannst entsprechend anfangen, größere Bretter zu testen.
beholder5 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.02.2024, 15:27   #33
Mahori
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...


Geändert von Mahori (03.03.2024 um 07:37 Uhr)
Mahori ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.02.2024, 16:43   #34
Iak
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Beiträge: 24
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Ich hab für Leichtwind das SLINGSHOT Misfit 143x 43,5 / 3 cm Rocker.
Geht extrem früh los u. fährt sich trotz der größte recht lebendig, echt tolles Board!
Gibts gerade in der Bucht incl. Bindung für 250,- …… evtl noch ne Option.
Bei gleiten TV gibts zu dem genannten Board nen Test.
Iak ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.02.2024, 23:14   #35
sixty6
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Beiträge: 3.166
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Beim Board gilt, je größer desto besser zum anfangen.
Auch wenn ne door nicht so wendig ist, so ist sie für den schnellen lernerfalolg optimal, wenn man 95 kg wiegt. Dieses Board kann einem dann weiter als leichtwindboard für die Zukunft dienen. Man damit einfach viel öfter zum Fahren. Und ein 15er reicht dann auch erstmal aus.
Damit macht man nichts falsch.
Hat man das kiten damit gelernt, dann weiß man auch schon etwas besser, was das nächste kleinere sein könnte.
Step by Step...
sixty6 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.02.2024, 08:15   #36
Mahori
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Standard Gebrauchthandel

...


Geändert von Mahori (03.03.2024 um 07:11 Uhr)
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