oase.surf - surfers world
      

Zurück   [oaseforum.de] > Hauptbereich > Kitesurfen

Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten!

Antwort    « Vorheriges Thema | Nächstes Thema »  
 
Themen-Optionen Ansicht
Alt 24.03.2021, 00:04   #1
wilfried-o-e
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2007
Beiträge: 235
Standard Dumm gelaufen, (m)ein echt blöder Fehler

Moin,
ich hätte Lust auf ein neues Thema (das so oder so ähnlich nicht ganz neu ist in diesem Forum . Wir haben ja über fast alles schon mal gelesen u. geschrieben.)

Was ist mal schief gelaufen? Mit "Glück gehabt" oder auch ohne. Durch eine Sache die man nicht beachtet hat, falsch gemacht hat oder eigentlich hätte wissen müssen... Hinterher weiß man das ja meistens. Und in der Rückblende sind die Fehler die wir machen, immer mehr oder weniger "dumm".

Warum das Ganze? Zum einen zur Unterhaltung. Ich schmunzel gerne, wenn ich auch eure Blödheiten lese . Aber auch, damit wir hier was mitnehmen und vielleicht lernen können. Mich interssieren so Berichte.

Mein Vorschlag: Keine Weisheiten und Richtigkeiten die an sich stimmen. Lieber nur Situationen erzählen, die unsere eigenen waren.

Ich fang mal an: Sommerurlaub in Frankreich, ein fast neuer Kite, passender Wind, genug Platz zum Starten. Den Starthelfer kenn ich nicht, hab' aber den Eindruck, dass er irgendwie etwas verträumt sein könnte. Er hält den Kite schon korrekt, aber, von mir aus betrachtet, hat die linke untere Steuerleine, vor dem Start (!), keinen richtigen Zug, sie hängt irgendwie etwas durch. Ich merke es und denke trotzdem hier nicht drüber nach (mein erster Fehler). Und denke: "Der Typ kann noch nicht mal den Schirm ordentlich halten. Vielleicht liegt's am Tip, das noch leicht den Boden berührt... Egal, hoch damit." (zweiter Fehler).

Der Schirm startet, aber er schießt gleich mit richtig Dampf zum Zenit und dann weiter nach rechts. Kein Problem, ich hab's im Griff u. lenk' die Bar zurück nach links. Es passiert nicht viel, der Schirm loopt in einem ansehnlichen Kreis rechts herum. Mit ordentlichem Leeversatz den ich barfuß auf den Sandboden hinlege. Er steigt wieder in den Zenit, ich lenke erneut nach links, ohne Wirkung, der Schirm loopt wieder, ich verlängere meine Barfuß-Spur entsprechend. Dann kracht der Kite in den Surfcontainer einer Wind- u. Kiteschule, oben auf's Dach. Da stürzt sich einer auf den Schirm u. hält ihn fest, zwei andere rennen zu mir und halten mich auch irgendwie fest.

Alles nochmal gut gegangen, der Kite war in der Mitte direkt hinter der Fronttube bis zur Abrisskante so gut wie zweigeteilt. Und ich war der Depp ab diesem Tag.

Erst beim genauen Hinsehen am Zelt habe ich die Erklärung gefunden: Eine Umlenkrolle war gebrochen, dadurch war die Bridle voll aus dem Lot, das Lenken auf dieser Seite war nicht mehr möglich. Da war an einer Stelle ein Lufteinschluss / eine Art Luftblase in der gegossenen Kunstoff-Umlenkrolle, ich konnte nichts dafür, mein Händler auch nicht. Er ist mir sehr entgegen gekommen, hat das großzügig abgewickelt. Und sagte mir als Tipp: "Immer wenn der Kite was macht, was du nicht willst, löse sofort aus."

Ja klar, es gibt Situationen die man anders sehen kann, aber als Merksatz war das zu meiner geschilderten Geschichte sehr richtig. Ich hätte locker auslösen können und es sofort machen sollen (mein dritter Fehler), spätestens nach dem ersten erfolglosen Zurücklenken an der Bar. Meine Barfußspur im Sand war knapp 20 m lang, ich bin sie nochmal abgegangen, ich hatte auch keine große Panik, weil ich ja Platz am Sandstrand hatte. Ich hatte mehrere Sekunden Zeit schnell und ebenso ruhig auszulösen und hab genau das nicht gemacht.
Den Merksatz hab ich seitdem im Kopf.
Wilfried
wilfried-o-e ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.03.2021, 00:42   #2
kitesven
gitano
 
Registriert seit: 12/2001
Ort: meist im womo :)
Beiträge: 14.369
Standard

15 jahre oder so her:
freitag abend am spot angekommen.
fett wind für 7bner. unbedingt noch raus wollen.
sehe die linke steuervorleine, arg angegriffen.
überlege... aaaach die sieht noch dicker aus, als die flugleinen, geht schon, morgen wechseln, hauptsache raus jetzt!

fahre los, springe ab, laut kumpels so ca. 10m hoch.
oben kommt ja dann irgendwann dieser "absetzruck".
linke steuerleine reißt, kite geht in langsamen downloop über.

gehirn schaltet auf slowmo-modus. hatte so richtig zeit das zu beobachten und das zu durchdenken.
verdrehe mich etwas, sehe wie wasser unter mir immer "schneller" wird.
kite zieht nach vorne und unten.
ich denk noch das wird jetzt weh tun.

rippe gebrochen.
total unnötig

lehre: wechsel deine leinen, wenn sie scheiße aussehen
kitesven ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.03.2021, 08:57   #3
Smeagle
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.358
Standard

Sehr gute Idee der Thread!!!


Kleinigkeit, aber hat mich extrem geärgert:

Das erste mal bei richtig Wind (>30 Knoten) mit 7er Matte gefahren. War richtig geil. Aber dann Nahe an eine Sandbank gezogen worden und Kite dort abgewürgt, auf der Endkante abgesetzt. Bei dem Wind nicht so ganz unkritisch, hatte nun ~100m Land im Lee wo ich nicht unbedingt drüber gezogen werden wollte - also beschlossen, ich starte da lieber nicht alleine den Kite in der Powerzone sondern laufe die 400m durch den Stehbereich an Land zurück... Soweit so gut Aber wie den Kite einsammeln?

Habe das Brett im Sand eingekeilt und die Bremsleine der Bar am Brett eingehängt, Kite lag so recht gut. Eigentlich hätte schon das zum Fail werden können, aber ich hatte Glück dann zum Kite gerannt und ein Ohr gepackt. Juhu! Nun kommt der Fehler: Ich hätte nun den Kite mit Sand beschweren können, aber der ist da recht dreckig und nass gewesen, wollte den Kite sauber behalten. Habe also den Kite auf Schulterhöhe in der Luft im Wind flatternd die 20 m Richtung Board getragen um dann dort das Board drauf legen zu können. SEHR DUMME IDEE. So einen Megaknoten wie an dem Tag habe ich vorher noch nicht und hinterher auch nie wieder gesehen. Hat mich drei Abende jeweils etwa 3 Stunden gekostet das zu entwirren.



Lehre daraus: NIEMALS bei stärkerem Wind die Bridles im Wind flattern lassen! Kite immer am Boden halten.
Miniaturansicht angehängter Grafiken
Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	IMG_20200913_183027229.jpg
Hits:	4241
Größe:	286,2 KB
ID:	59429  
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.03.2021, 10:14   #4
Don_Alvino
Benutzer
 
Registriert seit: 11/2007
Ort: BaWü
Beiträge: 170
Standard

Vor zwei Jahren ca. Grüner Brink, es war ordentlich was los, auflandig. Bin bis dahin nen 12er gefahren, der Wind ging hoch, also an Land und den 9er auspacken. Schnell die Bar vom 12er auf den 9er umgeknüpft. Schnell = Fehler. Gestartet und ratzfatz zieht der Kite von 9 auf 13 Uhr. Bis ich den im Griff hatte, hat's mich schon ein paar Meter in Richtung Strand gezogen/gelüpft. Ist nix passiert, aber hätte auch schnell blöd werden können.
Beim Umknüpfen hatte sich die rechte Steuerleine um den kleinen "Plastikball" ganz am Anfang der Steuerleine gewickelt und dadurch ein wenig verkürzt. Das reicht schon, um nen ungewollten Lenkimpuls zu bekommen.
Hätte ich die Leinen nach dem Umknüpfen noch 1x abgelaufen, wäre das nicht passiert.
Hang loose, Don Alvino
Don_Alvino ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.03.2021, 19:49   #5
Mariomm
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Als Anfänger beim Starten im Stehtiefen gedreht, so wie vielen das am Anfang geht. Kite war dann hinter mir und ging langsam runter, wollte ihn noch retten. Im gedrehten Zustand aus versehen an der Bar gezogen, dann bestimmt 10m durch die Luft katapultiert worden, mit dem Gesicht im Stehtiefen Wasser aufgeschlagen. Hatte noch ne Boardleash dran, ist am Board abgerissen (zum Glück). Seit dem, keine Leash mehr. Geholfen hat mir keiner, obwohl der Strand voll war. Ich hab jedenfalls viel gelernt bei der Aktion.
  Mit Zitat antworten
Alt 24.03.2021, 21:25   #6
beholder5
Benutzer
 
Registriert seit: 03/2010
Beiträge: 545
Standard

Zitat:
Zitat von Smeagle Beitrag anzeigen
Habe also den Kite auf Schulterhöhe in der Luft im Wind flatternd die 20 m Richtung Board getragen um dann dort das Board drauf legen zu können. SEHR DUMME IDEE. So einen Megaknoten wie an dem Tag habe ich vorher noch nicht und hinterher auch nie wieder gesehen. Hat mich drei Abende jeweils etwa 3 Stunden gekostet das zu entwirren.
...
Lehre daraus: NIEMALS bei stärkerem Wind die Bridles im Wind flattern lassen! Kite immer am Boden halten.
Das passiert ebenso, wenn du eine Matte mit FLS-Safety bei stärkerem Wind auslöst und sie der Länge nach ausweht.
Die Waage auf der Luv-Seite ist in Ordnung, aber die Leeseite sieht dann ähnlich aus wie auf deinem Bild.
Habe da an einem Abend auch 3-4 Stunden verbracht, bis ich das wieder sortiert hatte.

(Wahrscheinlich kann man es minimieren, wenn man nach dem Auslösen so schnell wie möglich zum Kite geht und ihn zusammenpackt. Hatte ich damals leider nicht gemacht.)
beholder5 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.03.2021, 22:55   #7
sKiel
Benutzer
 
Registriert seit: 05/2014
Ort: Kiel
Beiträge: 309
Standard

alleine gelandet mit Seil und Karabiner an einem Zaun, viel Wind. beim Umhängen chickenloop an Karabiner Zug nach oben weil böig, Zaun hebt sich 50cm (nicht gesehen das er lose war...), ich noch eingehakt, Karabiner auch. Bar powert an, Kite loopt. Werde weggezogen, Kite knallt gegen einen anderen Zaun, Fronttube platzt. Nochmal gutgegangen. Dauerte 1-2 sec.
sKiel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2021, 07:53   #8
Don_Alvino
Benutzer
 
Registriert seit: 11/2007
Ort: BaWü
Beiträge: 170
Standard

Zitat:
Zitat von sKiel Beitrag anzeigen
alleine gelandet mit Seil und Karabiner an einem Zaun, viel Wind. beim Umhängen chickenloop an Karabiner Zug nach oben weil böig, Zaun hebt sich 50cm (nicht gesehen das er lose war...), ich noch eingehakt, Karabiner auch. Bar powert an, Kite loopt. Werde weggezogen, Kite knallt gegen einen anderen Zaun, Fronttube platzt. Nochmal gutgegangen. Dauerte 1-2 sec.
Autsch! Das hätte auch anders ausgehen können.
Don_Alvino ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2021, 08:02   #9
windwolves
Mr.Kitearea
 
Registriert seit: 04/2007
Ort: Wiesbaden/Münsterappel
Beiträge: 975
Standard

Zitat:
So einen Megaknoten wie an dem Tag habe ich vorher noch nicht und hinterher auch nie wieder gesehen.
Sowas passiert immer wieder mal. Gehört beim Mattenfliegen irgendwie dazu
Zen of Kiting -Tüddelmaster Edition

creeds
Guntram
windwolves ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2021, 08:29   #10
Tapedoya
Benutzer
 
Registriert seit: 11/2018
Beiträge: 39
Standard Foil auf Tauchstation

Vor ca. 4 Jahren beim Foilen. Das Foil fliegt mir bei einem Sturz in die Leinen. Es zieht mich erst ans Board ran und dann geht das Board durch den Kitezug und dem Winkel vom Flügel auf Tauchstation und zieht mich nach unten. Auf ca. 3 Meter Wassertiefe habe ich ausgelöst. Erst QR und dann Kompletttrennung. Board ist erst wieder nach ca. 3-5 Minuten in den Leinen hängend aufgetaucht. Damals hatte ich die Leash noch hinten am Trapez befestigt gehabt – seitdem nur noch vorne.
Tapedoya ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2021, 08:47   #11
wkarnz2m
Benutzer
 
Registriert seit: 05/2011
Beiträge: 358
Standard

Ich war Ende letzten Jahres noch einmal foilen, da die Temperatur so um die 10° hatte. Der Wind war so bei 8-10kn, sprich es ging echt gut mit dem 13er Sonic.

Ich hatte Sideshore und war wegen der Jahreszeit alleine.
Die erste Zeit war richtig gut und hat wahnsinnig Spaß gemacht, nur bin ich dann sehr weit raus gefahren (so 1-2km) und wollte unbedingt (erster Fehler) den FoilTack weiter probieren, der noch nicht wirklich gut funktioniert bei mir.
Dabei ist der Sonic ins Wasser gefallen, normalerweise kein Problem. Wind hätte gereicht.
Das Board war dann so 3 Meter neben mir (zweiter Fehler) und ich habe es einfach außer acht gelassen mit der Meinung, ich hole es mir später, wenn der Kite oben ist, geht ja eh schnell.
Nur leider haben die Wellen das Board natürlich direkt in die Leine rein geschupft, dass ich das Board schnell befreien musste. Und währendessen hat sich der Sonic mit Wasser angesoffen, weil es einfach zu lange gedauert hat und er am Bauch gelegen ist.
Ich habe es dann trotzdem noch versucht,aber die Sonne war da schon sehr weit unten am Horizont, dass ich alles eingepackt habe und zurück gegangen bin (Neusiedlersee, fast überall stehtief)
Bin dann 1,5 Stunden gegangen.

Für mich jetzt immer, wenn ich alleine bin oder weiter raus fahren sollte bewusst, nehme ich mein Handy unbedingt mit und ich probiere Tricks nur, wenn ich näher am Ufer bin.
Fun Fact: Bei der Hälfte vom Weg bin ich über einen großen Wels oder dersgleichen "gestolpert". Bin ziemlich gegen den gedonnert mit dem Fuß und habe mich ziieemmlliicchhh erschreckt ^^
Und das gehen hatte auch etwas mediatives, was ich Selbstgespräche geführt habe, gesungen und mit mir gequatscht habe.... im Nachhinein vielleicht ein wenig besorgnis eregend ^^
Miniaturansicht angehängter Grafiken
Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	20201208_211551.jpg
Hits:	489
Größe:	161,1 KB
ID:	59457   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	20201208_221022.jpg
Hits:	432
Größe:	82,9 KB
ID:	59458  
wkarnz2m ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2021, 08:54   #12
Smeagle
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.358
Standard

Zitat:
Zitat von wkarnz2m Beitrag anzeigen
Und das gehen hatte auch etwas mediatives, was ich Selbstgespräche geführt habe, gesungen und mit mir gequatscht habe.... im Nachhinein vielleicht ein wenig besorgnis eregend ^^
Das finde ich interessant, weil mir geht das in langen, stabilen Leichtwindsessions manchmal so. Also so Sessions, wo man endlos komplett mühelos dahin gleitet. Da bin ich "tiefentspannt", komme manchmal in so einen "meditativen Zustand" wo ich mich beim laut Singen und Selbstgespräche führen erwische Da habe ich schon paarmal überlegt, ob das wohl jemand mitkriegt und mich für verrückt hält
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2021, 10:10   #13
Bernd das Brot
Benutzer
 
Registriert seit: 09/2013
Beiträge: 345
Standard

ist zwar beim windsurfen passiert, aber sehr einprägsam:

2006 auf Teneriffa, El Medano

ich leihe mir kurz vor weihnachten das neuste Naish-material der deutschsprachigen surfschule und bekomme noch ein paar hinweise zur strömung, die am rande der bucht vorherrscht und alles was darin schwimmt richtung meer zieht.

alles klar, los gehts (mein skilllevel beim windsurfen war hoch)
mega wind, soooo geil im shorty kurz vor weihnachten, plötzlich mastbruch unterm gabelbaum, 2-3m welle, große kacke und das ganze relativ weit draußen

erster gedanke: bin ich zu weit draußen???? eigentlich nicht, aber schwierig festzustellen

eine surferin hat mich gesehen und beim verleih bescheid gegeben

nach 15min im wasser fiel mir ein: ich hab gar kein boot bei denen gesehn ?!?!?!?
nach 30min kam er völlig abgekämpft mit einem megagroßen schulungsboard und ner art abschleppseil ... die "rückfahrt" dauerte dann eine stunde

sehr gruselig

seit dem, auch beim kiten, nie wieder eine dumme situation erlebt

außer am neusiedler see:

mit raceboard und 15er speed5, vollgas alles was ging auf flachwasser

plötzlich wie ein tritt in den rücken fliege ich ab und ziehe noch gute 20m übers wasser .... hab irgendwas erwischt, muss aber weich gewesen sein da die drei 45cm finnen noch heile waren
Bernd das Brot ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2021, 10:23   #14
wkarnz2m
Benutzer
 
Registriert seit: 05/2011
Beiträge: 358
Standard

Zitat:
Zitat von Smeagle Beitrag anzeigen
Das finde ich interessant, weil mir geht das in langen, stabilen Leichtwindsessions manchmal so. Also so Sessions, wo man endlos komplett mühelos dahin gleitet. Da bin ich "tiefentspannt", komme manchmal in so einen "meditativen Zustand" wo ich mich beim laut Singen und Selbstgespräche führen erwische Da habe ich schon paarmal überlegt, ob das wohl jemand mitkriegt und mich für verrückt hält
Das kenne ich natürlich auch. Da zieht man so seine Bahnen dahin und genießt einfach die Fahrt
Dieser Stil ist mir natürlich lieber, als der anderer von mir ^^
wkarnz2m ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2021, 10:32   #15
wkarnz2m
Benutzer
 
Registriert seit: 05/2011
Beiträge: 358
Standard

Zitat:
Zitat von Bernd das Brot Beitrag anzeigen
ist zwar beim windsurfen passiert, aber sehr einprägsam:

2006 auf Teneriffa, El Medano

ich leihe mir kurz vor weihnachten das neuste Naish-material der deutschsprachigen surfschule und bekomme noch ein paar hinweise zur strömung, die am rande der bucht vorherrscht und alles was darin schwimmt richtung meer zieht.

alles klar, los gehts (mein skilllevel beim windsurfen war hoch)
mega wind, soooo geil im shorty kurz vor weihnachten, plötzlich mastbruch unterm gabelbaum, 2-3m welle, große kacke und das ganze relativ weit draußen

erster gedanke: bin ich zu weit draußen???? eigentlich nicht, aber schwierig festzustellen

eine surferin hat mich gesehen und beim verleih bescheid gegeben

nach 15min im wasser fiel mir ein: ich hab gar kein boot bei denen gesehn ?!?!?!?
nach 30min kam er völlig abgekämpft mit einem megagroßen schulungsboard und ner art abschleppseil ... die "rückfahrt" dauerte dann eine stunde

sehr gruselig

seit dem, auch beim kiten, nie wieder eine dumme situation erlebt

außer am neusiedler see:

mit raceboard und 15er speed5, vollgas alles was ging auf flachwasser

plötzlich wie ein tritt in den rücken fliege ich ab und ziehe noch gute 20m übers wasser .... hab irgendwas erwischt, muss aber weich gewesen sein da die drei 45cm finnen noch heile waren
Kann ein Wels gewesen sein.
In Breitenbrunn habe ich einen Fischer gesehen (gleich im Kanal beim Parkplatz), der einen 2,5 Meter Wels gefangen hat. und ja, der war wirklich so groß. kein "Männer und die Größe".
Der hat dort in einem Schwimmringboot, wo die Füße im Wasser sind, gefischt und den Brocken erwischt.
Da sind ziemlich große Fische im See, hätte ich auch nicht geglaubt.


Im Regelfall erwische ich in einer Stunde ca 2mal einen, wo ich einen Sturz dann verhindern kann und einmal nach vorne Stürze.

Wenn du foilst und ein "Tack" oder so hörst und fast stürzt, dann siehst du hinter dir, wie ein Fisch rausspringt oftmals.
Darum sind die Seeschwalben und Möwen so gerne hinter den Foilern (oder Booten), weil die die Fische auf die Wasseroberfläche spülen und kurz ko schlagen.

Schlamm ist es nicht, weil sonst wäre die Finne/Foil dreckig.
wkarnz2m ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2021, 10:50   #16
Smeagle
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.358
Standard

Zitat:
Zitat von wkarnz2m Beitrag anzeigen
Darum sind die Seeschwalben und Möwen so gerne hinter den Foilern (oder Booten), weil die die Fische auf die Wasseroberfläche spülen und kurz ko schlagen.
KO schlagen oder in mundgerechte Stückchen zerteilen?
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2021, 11:22   #17
wkarnz2m
Benutzer
 
Registriert seit: 05/2011
Beiträge: 358
Standard

Zitat:
Zitat von Smeagle Beitrag anzeigen
KO schlagen oder in mundgerechte Stückchen zerteilen?
Das habe ich mir auch gedacht, aber anscheinend ist das Foil nicht scharf genug oder schnell genug.
Soweit ich immer gesehen habe, ist der Fisch ganz.

Aber ich habe vor einiger Zeit gehört, dass ein Racefoiler am Meer einen Schnorchler erwischt hat und das Böse geendet hat. Der hat wirklich ein scharfes Foil gehabt.
wkarnz2m ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.03.2021, 08:34   #18
Schmissel
Benutzer
 
Registriert seit: 09/2011
Beiträge: 27
Standard

Moin zusammen,

ich habe meinen Kite gedepowert um ihn dann zu landen. Erster Fehler, da ich wegen des Hochwassers den Kite nur auf einen Grashuegel ablegen konnte und die gedepowerte 5te Leine durch hing.
Als ich ihn dann wieder starten wollte hatte ich irgendwie Leinen Salat und hab durch die ganzen Straeucher und Wasserloecher auch keinen Platz gehabt die Leinen ordentlich hin zu legen. Alte North 5th Element neigt eh zum vertueddeln.
Meine Frau wollte auch gleich zum Strand kommen und wir wollten zusammen ueben und uns einen schoenen Tag machen.
Leider hatte ich nach mehreren mittelschweren Wutausbruechen und ca. einer stunde tueddelei meine Frau vergessen(zweiter grosser Fehler) oder zumindest gehofft das sie mich schon finden wird.
Wir sind dann am Abend doch noch zusammen draussen gewesen. Mit meiner zweiten Bar und viel guten zureden

Merke: Happy wife, happy life…
Schmissel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.03.2021, 14:52   #19
sundevit
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2010
Ort: Darß / Bodden
Beiträge: 2.460
Standard

Schöner Tread, hehe. Aber ich könnte da so viele Geschichten erzählen.

Ich fange mal mit dem Einstieg ins Kiten an:

Hatte einen "Schnupperkurs", erster Saisontag Anfang April, Wassertemperatur gefühlte 9°C.

Lehrer erklären uns Schülern den Aufbau: 4 Leinen, da werden sie angeknüpft.
Aufbauen, jeweils zu 2 ins Wasser, ein Schüler trägt den Kite, der andere läuft mit der Bar samt ausgewickelten Leinen hinterher.

Erst mal "Wasserwandern", bis wir bibbernd im Schulungsbereich ankommen. Unser Kite wurde merklich schlapper.
Lehrer A ruft zu Lehrer B:
"Sag mal, hast Du den Kite gestern noch repariert?"
"Nee, Du?"

Nun sollten wir wieder an Land, im Auto wäre noch ein Kite, also Wasserwanderung zurück, "Gaastra Max" steht auf dem Bag, aufpumpen, Leinen auslegen - Moment, was ist das? Hier ist eine Leine zu viel an der Bar!

Wir waren komplett überfordert - also Wasserwanderung zurück zu einem Lehrer - niemand könne jetzt rauskommen, die mittlere Leine gehört in die Mitte. Alles klar.

Wo ist denn in einem Leinenbündel die Mitte? Die sehen doch alle gleich aus.

Inzwischen kamen die ersten nach dem vergangenen Vormittag schon wieder an Land - der Wind war dabei einzuschlafen.

Das war also der Beginn einer neuen Leidenschaft:

Frieren ohne Ende, 2h durchs Wasser laufen, sich dabei die längst abgestorbenen nackten Füße aufschneiden - für nichts.

Warum tut man sich das an? Wer macht freiwillig diesen Sport? ICH sicher nicht!

sundevit ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.03.2021, 15:10   #20
Christof
Benutzer
 
Registriert seit: 09/2004
Ort: Bremen
Beiträge: 212
Standard Testevent Bandit 1

ewig her, als der Bandit 1 rauskam.
Kite lag am Strand mit aufgewickelten Leinen. Ich wickel ab - Leinen noch verdreht - geb dem Starthelfer go, weil war ja noch angeknüpft und wird schon passen.
Nix passt: 2 Strandmuscheln mit jeweils 2 Leutschens (glücklicherweise keine Kids) abgeräumt. Keine Verletzten, puh.
Einfach zu cool fürs Nachdenken gewesen. Lange Kiteshorts und so. Einfach nur peinlich. Wie blöd muss man sein.
Christof ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.03.2021, 17:20   #21
flightsurver
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2014
Beiträge: 505
Standard

Wow - das ist ein so geiler Threat. Da können wir alle von lernen.

So etwas richtig Spannendes ist mir noch nicht passiert.
Nur dies:

Ich habe meinen neuen Rebel 2017 (5-Leiner) aufgebaut und sofort gestartet.
Das Flugbild war gruselig und die Session hat damit überhaupt keinen Spaß gemacht. Er reagierte sehr schlecht auf Lenkbefehle.

Nach dem Landen stellte ich fest, dass die fünfte um die Mittelstrut gewickelt war, also stark verkürzt.
Das führte auch dazu, dass die Mittelstrut leicht eingeschnitten war.

Seitdem kontrolliere ich vor dem Starten immer 2x die Leinen.

Wer kitet, kennt das: Die Bedingungen sind gut, man ist heiß und man will schnell auf's Wasser. Trotzdem: Kontrolle, Kontrolle und dann erst der Spaß ist gesünder.

Viele Grüße
Willi


Geändert von flightsurver (26.03.2021 um 17:30 Uhr)
flightsurver ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.03.2021, 20:20   #22
BenHo
Benutzer
 
Registriert seit: 10/2015
Beiträge: 303
Standard

Lang ists her, die ersten Erfahrungen sind gesammelt, wir freuen uns auf unser erstes Mal Dk Hvide Sande.
Das Wetter ist Ende August entsprechend dänisch.

Wir sind alle bei Westwind Süd und freuen uns eckig.

Wir sind stolz wie Bolle auf unsere nagelneuen Wichardschäkel. Da soll ein verschweißter Ring am Auslöser dran sein... Naja, der 3fach Schlüsselring wird schon gehen.

Wetter wird unangenehmer, böiger.
Irgendwann denk ich mir "jetzt ist ein guter Zeitpunkt zum Auslösen". Neues System, soll ja gut gehen.
Ziehe herzhaft an der Kugel hab die Kugel in der Hand, der Ring ist weg (weil gerade gezogen) und der wichard geschlossen vor mir.
Grosses Fragezeichen.
Und sofort das Verständnis, wieso der Ring verschweißt sein soll...
Also wie gehabt... Kite zieht noch kräftig, der Wunsch auszulösen besteht weiterhin...
Der Fjord ist ja zum Glück flach.

Zuguterletzt mit den Zähnen schaffe ich den Splint zu ziehen.

Gut, dass die Zeiten des einfachen Wichard vorbei sind.
BenHo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.03.2021, 21:44   #23
Schlickkiter
Keep that PMA
 
Registriert seit: 01/2016
Beiträge: 870
Standard

Zitat:
Zitat von Schmissel Beitrag anzeigen
Merke: Happy wife, happy life…
Wichtigste Lektion.
Schlickkiter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.03.2021, 01:49   #24
kitesven
gitano
 
Registriert seit: 12/2001
Ort: meist im womo :)
Beiträge: 14.369
Standard

Zitat:
Zitat von BenHo Beitrag anzeigen
Gut, dass die Zeiten des einfachen Wichard vorbei sind.
also der Wichard war schon ein sehr einfaches sicheres auslösemittel.
würde ich heute noch mehr vertrauen, als manchem verkauftem system.
wenn du natürlich nen schlüsselring verwendest
kitesven ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.03.2021, 09:21   #25
BenHo
Benutzer
 
Registriert seit: 10/2015
Beiträge: 303
Standard

Zitat:
Zitat von kitesven Beitrag anzeigen
also der Wichard war schon ein sehr einfaches sicheres auslösemittel.
würde ich heute noch mehr vertrauen, als manchem verkauftem system.
wenn du natürlich nen schlüsselring verwendest
Diese Aussage würde ich für den hier stehen lassen.
Für diesen hier nicht.
BenHo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.03.2021, 11:01   #26
Monique
wife of the gipsy
 
Registriert seit: 10/2003
Beiträge: 553
Standard

@BenHo

jap, genau den im ersten link meint er

Sven hätte da noch ein Exemplar zum Verleih -> siehe Foto
Miniaturansicht angehängter Grafiken
Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	HPIM3503.jpg
Hits:	344
Größe:	378,6 KB
ID:	59514  
Monique ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.03.2021, 11:54   #27
flightsurver
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2014
Beiträge: 505
Standard

Der erst genannte Wichard ist der, der in der ersten Konfiguration bei der Pinxto Bar von Kauper XT eingesetzt wurde.
Es gab nur sehr wenige Fehlauflösungen damit.
Aber ganz vermeiden ließ es sich damit nicht.
Das aktuelle System funzt zuverlässig.
flightsurver ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.03.2021, 13:01   #28
BenHo
Benutzer
 
Registriert seit: 10/2015
Beiträge: 303
Standard

Zitat:
Zitat von flightsurver Beitrag anzeigen
Der erst genannte Wichard ist der, der in der ersten Konfiguration bei der Pinxto Bar von Kauper XT eingesetzt wurde.
Es gab nur sehr wenige Fehlauflösungen damit.
Aber ganz vermeiden ließ es sich damit nicht.
Das aktuelle System funzt zuverlässig.
Witziger weise setzt man in pintxo v1 den ersten und in pintxo v2 den zweiten ein.
An beiden Stellen aber auch genau das Mittel der Wahl.

Meine Variante von 2004(?) war definitiv das falsche Mittel, falsch eingesetzt.
Das passt hier aber nicht so richtig rein in den "dumm gelaufen" thread.

Back2Topic:
Wenn man nicht regelmäßig Selbst Rettung übt oder wenigstens durchdenkt, ist das ein Prima Quell für "Dumm gelaufen".

V1: angekommen im Urlaub, wieder einmal DK Hvide Sande.
Die Familie gibt frei, also ab ans Wasser.
Hatte mir einen Kite geliehen, ein mir ungewohnter Rebel.
Aufgepumpt, angeleint und los sollte es gehen.
Und immer wenn ich starten will verliert die Fronttube ihre Form und der Druck im Kite geht verloren.
Keiner in der Nähe und ich zu faul jemand zu suchen, Platz ist ja ewig vorhanden am Fjord, daher ausgelöst Und kite einfangen versucht.
Nur wie, zu lang die letzte Session her, egal einfach den Kite ranziehen und mit den Leinen wie sie sind rauszerren.
Warum ich nicht einfach:
1. Zur bar gehangelt bin
2. Die Safety Leine aufgenommen habe
3. Dann alle verbleibenden Leinen
4. Den Kite dann mit aufgenommener bar rausgetragen
Habe
Ich Weiss es nicht.

Das Resultat in den Leinen sah so aus wie die Bilder zu Anfang des Threads.

V2: aus Fehlern lernt man, denkt man.
Ähnlich wie v1 nur in kritischer Variante.
Kite musste ausgelöst werden oder war auf jeden Fall abgestürzt und trieb schön in ein Schilffeld.
Ich wollte schnell hin um mich und den Kite wieder an Land zu bekommen.
Das Land war auch nur 20m weg.
Also los auf den Kite zu schwimmen. Und schön mitten durch die Leinen.
Und Zack Leine um Fuß. Egal nur noch 10m zu Kite...
Langsam merke ich wie beide Füsse Leinen gefangen haben... Aber sind ja nur noch 7 m...
Hm.. Langsam wird das Schwimmen mühseliger...
Egal noch 4...
Am kite angekommen:
Wie eine chinesische Fingerfalle wirken die Leinen an den Füßen... Leichte Fußbewegungen sind noch möglich.
Am Kite festhalten geht zum Glück.
Die Füsse in den Matschigen Untergrund im Schilf geht gerade so, dass ich gestreckt noch atmen kann.
Befreien muss ich mich schon unter Wasser.
Der Leinen Salat hat mich dann viel drüber nachdenken lassen. Ich hoffe es gibt keine V3.

Also, regelmäßig den Ablauf Selbst Rettung durchdenken oder sogar üben!

Ich denke selbst ein Not Messer hätte mir bei V2 nicht geholfen, ich war der festen Überzeugung: alles nicht so schlimm - bis ich Begriff dass ich nicht so richtig viele Optionen mehr habe.
Man muss ja dann auch die Leinen aktiv durchschneiden und das fühlt sich erstmal teuer an.

Bleibt gesund.
BenHo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.03.2021, 18:53   #29
Sharkriding
Benutzer
 
Registriert seit: 10/2017
Beiträge: 57
Standard Seegras in den Leinen

Ostsee bei Ostwind: Unmengen an Seegras im Wasser am Uferstreifen und relativ schmaler Strand (15 m). Zur Sicherheit wollte ich im Wasser starten, der Starthelfer blieb an Land. Wir waren uns des Problems mit dem Seegras sehr wohl bewusst hielten die Leinen deswegen bestmöglich auf Spannung. Leider hing dann doch eine Leine kurz durch und fischte das Seegras raus, kann ja nicht so schlimm sein. Nach oben hab ich den Kite noch bekommen allerdings war das Seegras so schwer, dass der Loop eingeleitet wurde und ich auslösen musste. Somit landeten nun alle Leinen mit der ausgelösten Bar im Seegras, was mich entsprechend die Session gekostet hatte.
Sharkriding ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.03.2021, 19:25   #30
sKiel
Benutzer
 
Registriert seit: 05/2014
Ort: Kiel
Beiträge: 309
Standard

Zitat:
Zitat von Sharkriding Beitrag anzeigen
Ostsee bei Ostwind: Unmengen an Seegras im Wasser am Uferstreifen und relativ schmaler Strand (15 m). Zur Sicherheit wollte ich im Wasser starten, der Starthelfer blieb an Land. Wir waren uns des Problems mit dem Seegras sehr wohl bewusst hielten die Leinen deswegen bestmöglich auf Spannung. Leider hing dann doch eine Leine kurz durch und fischte das Seegras raus, kann ja nicht so schlimm sein. Nach oben hab ich den Kite noch bekommen allerdings war das Seegras so schwer, dass der Loop eingeleitet wurde und ich auslösen musste. Somit landeten nun alle Leinen mit der ausgelösten Bar im Seegras, was mich entsprechend die Session gekostet hatte.
auch schön ist wenn man sich beim Auslösen im Wasser darauf verlässt das die Bar ordnungsgemäß hochrutscht und der Kite drucklos wird. Seegras kann das verhindern, zB wenn man vorher kurz durchs Wasser getrieben ist und so Seegras mit der Bar aufgefischt hat. Das hatte ich auch schon und es ist wirklich unschön, da nach Auslösen der Kite nicht drucklos wird und man auch Schwierigkeiten hat die Bar voller Seegras zusammenzubauen.
sKiel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.03.2021, 06:52   #31
VegeKite
Vegemite rules :-)
 
Registriert seit: 02/2011
Ort: Tutzing
Beiträge: 488
Standard

Mich hat's bislang zweimal übern Strand gerissen:

Das erste mal als kompletter Anfänger. Kite bei böigem Wind im Zenit geparkt Als der Kite in den Front-Stall ging, bin ich schnell nach LUV gerannt, um ihn wieder abzufangen Als er in der Power Zone wieder Leinenspannung hatte, hat's mich im Rückwärtslaufen dermassen nach vorne gerissen, daß ich dachte, meine Wirbelsäule ist komplett im A****.

Das zweite Mal war beim Selberlanden bei zu viel Wind. Kite am Tip abgesetzt und obere Frontleine gezogen, um ihn auf die Tube zu legen. Weil der Wind zu stark war, hab ich abgebrochen und die Frontleine wieder losgelassen. Dummerweise hatte sie sich um den Trapezhaken gewickelt. Kite ist durchgestartet und hat sofort vollen Zug entwickelt.
VegeKite ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.03.2021, 13:47   #32
Don_Alvino
Benutzer
 
Registriert seit: 11/2007
Ort: BaWü
Beiträge: 170
Standard

Zitat:
Zitat von Sharkriding Beitrag anzeigen
Ostsee bei Ostwind: Unmengen an Seegras im Wasser am Uferstreifen und relativ schmaler Strand (15 m).
Das hab ich am Grünen Brink schon öfter gesehen. Perfektes Wetter eigentlich, aber das Seegras kann einem wirklich den Tag versauen. Wir sind da beim letzten Mal zu dritt beim Start gewesen. Also der am Haken, klar, einer am Kite und noch einer in der Mitte, der die Leinen hochgehalten hat. So ging's dann. Das Problem ist, dass dich dann plötzlich der halbe Strand fragt, ob man auch so helfen kann. Aber wenn man mal war's fürs eigene Charma machen kann, dann ist das ja auch gut.
Don_Alvino ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2021, 10:21   #33
idamus
Benutzer
 
Registriert seit: 10/2011
Beiträge: 5
Standard

Top Thema - da kann jeder etwas zu beitragen, man kann noch etwas lernen und ist unterhaltsam zu lesen ��

Meine story geht so: kumpel und ich an der ostsee auf ner wunderschönen insel Im oktober/November. Kein kiter weit und breit, tief blaues wasser und schöner 12er on shore wind - es ist angerichtet. Wo bauen wir auf? wir haben ja den ganzen strand für uns. Es gibt lediglich 2!! Obsticles am ganzen strand,ein volleyballnetz und ein Klettergerüst. Und ihr ahnt es vielleicht, was wählen wir?
Klaro, in between

Es kommt wie es kommen musste, ich meinen schirm schon oben, als mein kumpel startet und sein schirm auf halber höhe in eine Art death loop übergeht. Knoten war aberutscht und er konnte den schirm nicht stabilisieren. Zum glück ging der wind gerade in dem moment ein bischen runter, aber sein 13er Boost hört einfach nicht auf zu loopen, er stemmt sich mit den füssen voran dagegen und das leeseitige Dühnengestrüpp kommt auch immer gefährlich näher (war ja nur ein neuer FS) Auslösen hat die Sache dann auch nicht mehr besser gemacht, weil die leinen durch die loops schon so vertwistet waren und er einfach weiter geloopt hat.

Ich stehe daneben und möchte ihm helfen, kann meinen kite aber nirgends landen, weil ja überall (2) Obsticles sind und ich im selbstlanden auch nicht so sicher war. (Immerhin bin ich nicht mit kite am haken hingelaufen )

Spaziergeher gehen vorbei, können auch nicht helfen und denken sich nur, oh gott, diese Verrückten - kiten ist ja so ein extremsport ...

Ende vom lied war, dass der schirmm irgendwann endlich mal noch am sand gedroppt ist, mein kumpel losgemacht hat, hingesprintet ist und den kite erwischt hat. Alles gut gegangen, zu zweit entwisten ging ja auch und danach an einem anderen platz gestartet und ne top session gehabt.


Waren wir doof, vielleicht lernt ihr aber was daraus. Ich starte jedenfalls nicht mehr zwischen Obsticles - mein kumpel und ich lachen uns heute immer noch einen über diese story, wobei ich mir nicht sicher bin, dass das wirklich die letzte story gewesen sein wird ����


Hang loose and stay safe ��


Geändert von idamus (01.04.2021 um 10:40 Uhr)
idamus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2021, 10:32   #34
kitesven
gitano
 
Registriert seit: 12/2001
Ort: meist im womo :)
Beiträge: 14.369
Standard

Zitat:
Zitat von idamus Beitrag anzeigen
Obsticles (...)
Hang loise
also wenn du schon unbedingt englisch schreiben musst (warum eigentlich?), dann schreibs wenigstens richtig: Obstacles. Hang loose.

normal bin ich ja kein "Grammar Nazi" (gerade ich , aber das tut schon weh.
extra englisch einstreuen, damits cooler klingt und dann so augenkrebsmäßig falsch
kitesven ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2021, 11:42   #35
Rainer Kauper
KAUPER XT
 
Registriert seit: 04/2003
Beiträge: 2.355
Standard

Zitat:
Zitat von BenHo Beitrag anzeigen
Witziger weise setzt man in pintxo v1 den ersten und in pintxo v2 den zweiten ein.
An beiden Stellen aber auch genau das Mittel der Wahl.
Danke für die Erläuterung. Damit beim V2 auch gar keine Probleme mit einem Ring aufkommen, nähen wir da stattdessen eine Leinenschlaufe ein. Das ist sicherer.

Wieder zurück zum Thread-Thema:
Mir ist im Jahr 2001 mal der Kite so runter gefallen, dass genau zwischen den Leinen eine Boje lag. Durch den recht starken Wind wurde ich von meinem Kite rasch zur Boje gezogen und dann unter Wasser, weil sich die Ankerleine der Boje nun ebenfalls spannte. Hätte ich nicht damals schon eine Komplettauslösung an meiner selbst gebauten Bar gehabt, hätte das böse enden können...

Ciao

Rainer Kauper
----------------
https://www.kauper-xt.com
Rainer Kauper ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2021, 11:52   #36
julian-kitesurfen
Benutzer
 
Registriert seit: 07/2020
Beiträge: 107
Standard

Zitat:
Zitat von kitesven Beitrag anzeigen
also wenn du schon unbedingt englisch schreiben musst (warum eigentlich?), dann schreibs wenigstens richtig: Obstacles. Hang loose.

normal bin ich ja kein "Grammar Nazi" (gerade ich , aber das tut schon weh.
extra englisch einstreuen, damits cooler klingt und dann so augenkrebsmäßig falsch
Die Frage ist, wenn juckt's? War doch einfach ein schöner Beitrag.
julian-kitesurfen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2021, 13:20   #37
Spaggo
Benutzer
 
Registriert seit: 09/2011
Ort: Lemgo/Dörentrup (NRW)
Beiträge: 202
Standard

Mich - ist mir auch aufgefallen...

Liest sich korrekt einfach schöner und hakt dann nicht im Hirn.

Super Thema ansonsten!
Spaggo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2021, 13:21   #38
Rallef79
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Mir ist 2008 in Mirns (Spot in NL mit wenig Platz an Land) folgendes passiert: Nach dem Start spazierte ich mit dem Kite am WFR Richtung Wasser, linke Hand an der Bar. Plötzlich flutschte mein Chickenloop aus dem Trapezhaken (war wohl nicht korrekt eingehakt). Mein Kite drehte sich daraufhin und schoss durch die Powerzone. Anstatt die Bar einfach loszulassen griff ich reflexartig mit der rechten Hand an die Bar um den Kite "abzufangen". Fehler! Ich wurde ein paar Meter hoch und weit zurück zur Wiese geliftet von der ich kam. Erst dann hab ich die Bar losgelassen und der Kite und ich fielen drucklos vom Himmel. Leider landete ich auf einem auf der Wiese liegenden Kite und beschädigte diesen - es entstand ein ca. 50cm langer Riss im Tuch. Die Reparaturkosten (30-50€) hat aber tatsächlich meine Haftpflichtversicherung übernommen.
  Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2021, 14:04   #39
sundevit
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2010
Ort: Darß / Bodden
Beiträge: 2.460
Standard

Zweiter "Kitetag"

Nachdem ich oben schon schrieb, wie ich doch nicht kiten lernen wollte, hat ein Freund von mir mich dann doch überzeugt, es noch mal zu probieren.
Bei bestem Sonnenschein aufgebrochen, am Spot angekommen fegte Regen horizontal übers Wasser.
Er hatte einen riesigen Rhino (15 oder 16qm) - da mir einfach echt zu kalt war, habe ich dann an diesem Tag nicht versucht, wie kiten geht! Heute weiß ich, das hätte mir bestenfalls den Darwin award eingebracht.

Stattdessen gebrauchten Kite besorgt - selbst ist der Mann - und der Bodden schließlich stehtief. Der ganze Bodden? Sicher?

Selbstversuch an Tag 1:
Ganz allein, Kite an Land hinterm Schilf aufgebaut - irgendwie den schmalen Pfad durchs Schilf zum Wasser gezerrt - no kite today - nur Spaghettisalat wie oben abgebildet. Wieder nix.

Selbstversuch an Tag 2:
Auf oase und bei youtube gesehen, dass man den Kite an Land aufbauen, die Bar aufwickeln soll. Die Safetyleine vorher aber ein paar m einholen.
Immerhin so bis ins Wasser gekommen, jetzt Leinen abwickeln. Aber was ist das? Das Mistding zieht wie Sau, so kann ich nicht abwickeln, er zieht mich einfach hinterher ins Schilf - nein, nicht schon wieder - doch - Spaghettisalat an gequetschten Fingern. Wieder nix.

Selbstversuch an Tag 3:
Heute ist die örtliche Kiteschule da, ein Lehrer startet mir den Kite und wünscht viel Spaß. Keine 2min später liegt der Kite auf dem Wasser und ich bekomme ihn natürlich nicht gestartet. Bei sideshore werde ich vom Einstieg ins Tiefe (!) weggetrieben und erreiche an einer Stelle das Ufer, wo illegal entsorgter Bauschutt inkl. Stacheldraht den Weg versperrt. Wieder nix. Wie durch ein Wunder alles heil geblieben, zerkratzt und blutend bin lediglich ich. Ich kaufe mir Neoprenschuhe!

Selbstversucht Tag 4:
Allein hat das irgendwie keinen Sinn, also mit einem Einsteiger-Kumpel in Saal verabredet, er hat einen Kitelehrer engagiert. Dort angekommen, sind so 30kn W und Lehrer D. aus B. hat Mordsspaß will lieber selbst fahren - und drückt uns einen 5er Evo in die Hand. Wir haben es tatsächlich irgendwie bis ins Wasser geschafft - aber ich hatte zuvor noch nicht gesehen, dass Gischt horizontal weggefetzt wird und das Wasser bedeckt und: hui, ist der Kite schnell. Ist das eigentlich gefährlich? Nach 5x "BAMMM!" ist die Fronttube geplatzt. Wieder nix.

Selbstversuch Tag 5:
Dann mit einer ebenso blutigen "Anfängerina" doch zu zweit in Ruhe probieren, ob man nicht irgendwie was hinbekommt. Kann doch nicht so schwer sein. In der Nähe des Ufers bleiben, "Eine Leinenlänge Abstand" - was heisst das schon. Die Erklärung kam prompt. Frei nach einem bekannten Thread hier:
Liegt der Kite erst mal in einer Bromberhecke, zieht er kaum. Wieder nix, außer Blut und Kratzer.

Selbstversuch Tag 6:
Ich muss irgendwie da raus, wo mehr Menschen sind, die Ahnung vom Wassersport haben und im Zweifel vielleicht helfen können.
Also Born. Schade, dass ich nicht wusste, dass Seegrasfinnen von Windsurfern außerordentlich scharf sein können und dass man diese mit seinen Kite dort beim Tragen keinesfalls berühren darf. Wieder nix.

Inzwischen war Oktober es wurde kalt - also einen Trip in den Süden gebucht, in 1 Woche soll es losgehen, zuvor letzter Versuch im kalten Bodden:

Selbstversuch Tag 7:
Saal, hier werden sie geholfen! Nach 1h verzweifelter Boardstartversuche mit einem 9er laufe ich rein, im Einstieg (20cm tief) Kite in den Zenith und nach Landehelfer umgeschaut. Böe kommt, liftet mich auf vielleicht 1m, beim Fallen lande ich mit dem Fuß auf dem einzigen Stein, den es dort weit und breit gibt - vor Schmerz kann ich die Neosocke nicht mehr ausziehen - der Kiteurlaub kann also kommen.

Wie es da weiter ging (und natürlich bin ich gefahren!) dann demnächst in diesem Theater!

sundevit ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2021, 14:52   #40
Smeagle
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.358
Standard

Wo ich über die Anfänge lesen, fällt mir auch noch 'ne Geschichte ein

Nach dem Kurs in Ägypten gleich nochmal 14 Tage Ägypten gebucht, "All-Inclusive" 14 Tage "betreutes Kiten".

Musste natürlich sofort am ersten Tag auf das Wasser, obwohl kein Wind war

Also habe ich einen 17m Leichtwindkite gekriegt. Meine erste Erfahrung mit Core übrigens War ein XR2 LW wenn ich mich nicht irre?

Ich war der einzige Kiter-Gast, war Winter und absolut nix los, da ja "kein Wind" war.

Die "Betreuung" bestand aus einem netten, ägyptischen Studenten. Die "erfahrenen" Boys saßen an der Station im Süden, wo die "Profis" in 2m Stehbereich starteten... Das Stehrevier für Anfänger war aber 1km Luftlinie im Norden davon.

Am Stehrevier angekommen, stellte ich fest, der Student war zwar sehr nett, und hat auch tatkräftig geholfen, das Material zu tragen - aber ansonsten war ich auf mich alleine gestellt. Aufpumpen/Anknüpfen war noch kein Problem, aber Start am Ufer war unmöglich, da der Wind da nicht wirklich hin kam, einige Gebäude am Ende der Bucht machten den Wind sehr turbulent. Der Student warf immer schön den Kite in die Luft (völlig sinnfrei) und ich hatte ja als totaler Anfänger auch keine wirkliche Ahnung...

Der Betreuer hatte nich mal eine Badehöse an - Also bin ich mit dem schwimmenden Kite an den Leinen alleine hinaus in den Stehbereich bis in den Wind gelaufen und habe den Kite dort vom Wasser gestartet. Klappte alles ziemlich gut zunächst Irgendwann ist dann mein "Betreuuer" verschwunden und ich war komplett allein. Bisschen hin und her gefahren, Höhe machen das erste mal im Leichtwind klappte natürlich null, aber alles gut soweit. BIS dann der Wind plötzlich immer stärker wurde. Ich war sehr schnell an dem Punkt, wo ich mit dem 17er absolut nicht mehr klar kam. Ziemlich bald dann böse abgeflogen und hinter dem rotierenden Kite durchs Wasser gezogen worden. Auslösen ging nicht: Keiner hatte mir das tolle Core-System mit dem QR zum Drehen gezeigt, ich habe wie verrückt versucht mit aller Gewalt den QR weg zu schieben, aber nix ging. Wind war leicht Side/Off, den Boden hatte ich schon lange unter den Füßen verloren als es mir dann endlich gelang, das QR vom Haken abzustreifen unter Wasser, Kite hing also ENDLICH in der Safety!!! Aber oh Wunder, die tolle Safety von Core hat nicht wirklich funktioniert. Inzwischen weiß ich, das ist normal bei XR 13,5 und größer. Kite fiel auf die Fronttube, wanderte zu Seite, hat sich selbstständig aufgestellt einen schönen großen. langsamen Loop geflogen und dann wieder aufgeschlagen, immer wieder. Er hing wie vorgesehen nur in den Frontleinen, eine länger und eine kürzer, aber war halt absolut nicht druckfrei. Warum ich nicht voll getrennt habe in der Situation, kann ich mich nicht erinnern, war wohl etwas in Panik ohne Kite und unsichtbar im tiefen Wasser zu schwimmen. An der Station war ich ja schon gut vorbei, immerhin konnte ich beim vorbei treiben erkennen, das die mich bemerkt hatten und dabei waren, das Boot ins Wasser zu bringen. Der Kite war gut zu sehen, damit war ich leicht zu finden...

Die sind dann mit Vollgas echt lange hinter mir her gefahren bis sie mich erreichen konnten, war mehrere Hotels weiter dann, und haben dann noch ein lustiges Ballett dabei aufgeführt, den Kite einzufangen...

War echt ein gelungener Start Was kann man daraus Lernen?

- Jegliche Bar die man in die Hand kriegt genau anschauen. Wie funktioniert die Safety? Funktioniert sie auch wirklich?

- Mir war ja eigentlich schon klar, dass die "Betreuung" nicht ausreichen würde. Aber ich hatte ja vorher schon oft alleine im Schnee mit Kites "gespielt", im Kurs auch ganz bewusst alles selbst gemacht und habe mir das zugetraut. Im Nachhinein hätte ich darauf bestehen sollen, dass zumindest Anfangs einer der erfahrenen Leute, waren ja auch Kitelehrer in der Station, mit an den Anfängerstrand kommt... Ich hatte ja "betreutes Kiten" gebucht. Die hatten halt keinen Bock bei "Flaute" und haben lieber Tee getrunken Und am Stehbereich gab es nicht mal Schatten oder Sitzgelegenheiten, eigentlich echt schwach.

- Nie wieder Core Einmal wegen der miesen Safety. Und in dem Urlaub habe ich noch drei von den damals schon uralten XR2 13,5 und 17 getötet. 2 sind in der Luft geplatzt und einer beim Aufschlag auf der LE. Aber nicht etwa die LE selbst sondern bei allen dreien Riß von hinten nach vorne durch das Flugtuch... Die Kites sahen aus wie Neu, aber durch UV und Hitze wohl schon angegriffen... Klar, da kann Core nichts dafür, trotzdem bleibt ein ungutes Gefühl wenn ich Core sehe

Miniaturansicht angehängter Grafiken
Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	IMG_20181213_140016878.jpg
Hits:	2507
Größe:	166,4 KB
ID:	59633  
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten




Antwort


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 
Themen-Optionen
Ansicht

Forumregeln
Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu

Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
dumm gelaufen '' Riot'' Taube Treffpunkt 19 12.03.2009 21:32


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 17:21 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 4.2.3
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.