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Bauen - Reparieren - Basteln Boardbau, Modifikationen am Material, ...

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Alt 30.03.2021, 15:29   #41
klarheit
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Kannst du, wenn schon getan dann bitte nur den Verweis, nochmal erklären warum du die Transferfolie verwendest. Dass deine Pumpe nur so wenig Unterdruck erzeugt ist schade. Mit dem ganzen Aufwand an Vorbereitung wie Spachteln und Schleifen hätte ich mir eine ebenere Oberfläche erhofft.
klarheit ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.03.2021, 15:42   #42
Don Maso
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Zitat:
Zitat von klarheit Beitrag anzeigen
Kannst du, wenn schon getan dann bitte nur den Verweis, nochmal erklären warum du die Transferfolie verwendest.
Ist ein Versuch. Grundsätzlich lässt sich das Harz auf der Transferfolie sehr gut gleichmässig verteilen. Wenn du die Fasern nach Tränkung gegen das Licht hältst, ist es ganz gut zu kontrollieren ob sie gleichmässig getränkt sind.
Nach den ersten Versuchen (habe ich vorher noch nicht ausprobiert), lautet die Antwort, dass eine Harzverteilung direkt auf dem Board sinnvoller ist und mehr Prozesssicherheit gibt.

Zitat:
Zitat von klarheit Beitrag anzeigen
Dass deine Pumpe nur so wenig Unterdruck erzeugt ist schade. Mit dem ganzen Aufwand an Vorbereitung wie Spachteln und Schleifen hätte ich mir eine ebenere Oberfläche erhofft.
Dachte ich auch! Denke aber, dass die Unebenheiten am Deck von Falten in der Lochfolie kommen, Vakuumvlies und Vakuumsack waren glatt. Auf der Unterseite (Überlappungsbereic) sind die Falten (Harzkanäle) vom Vakuumvlies (war diesmal nicht so genau eingeschnitten).
Die hellen Punkte auf der Oberseite sind m.E. die Folgen von "Luftblasen" die ich nicht ganz aus der letzten Faserlage rausspachteln konnte (die Zeit war schon knapp). Was darunter ist, weiß ich nicht, Fingerdrucktest ergibt kein Nachgeben. Die Luftblasen waren die Folge von eiinem komplett schief gegangenen Auftrag der letzten Lage mit Transferfolie. Topfzeit war zu Ende und ich hab gehofft, dass das Vakuum sie "wegdrückt". Sie sind weder erhöht noch vertieft, einfach nur "hell".

Wie viel Vakuum legst du beim Face Sheet von einem Doppelsandwich an? -0.7 bar waren unproblematisch (Test), mehr wollte ich nicht testen ... . Ich hab zwei Ölschieber, die gehen auf -0.98 im Idealfall .. aber sicher nicht mit diesem Sack / Verschluss.
Aber die ölen mir den "Proberaum" zu... deshalb der Wechsel zur ölfreien Pumpe mit max. -0.6.

Ich dachte mir, dass die -0.6 bei Schaumkern/Sandwich bei diesen Dimensionen eigentlich ausreichen sollten. No?!


Geändert von Don Maso (30.03.2021 um 15:56 Uhr)
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Alt 30.03.2021, 15:56   #43
klarheit
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Ehrlich gesagt habe ich bisher immer mit sehr dichten Schäumen gearbeitet und auch nicht so viel Augenmerk auf eine Reduzierung des Druckes gelegt. Mir ist nur aufgefallen dass eine winzige Leckage und gemessene Druckverluste von 300mbar den Sack sehr unverpresst wirken lassen. Ich versuche also bei der letzten Lage das Vakuum so gut zu haben, dass ich Falten im Sack nicht anheben kann.
Bei der Stabilität des Schaums gehe ich davon aus, dass wenn ich meinen Daumen nicht reinpressen kann, der Schaum auch volles Vakuum aushält.
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Alt 30.03.2021, 16:01   #44
Don Maso
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Zitat:
Zitat von klarheit Beitrag anzeigen
Ehrlich gesagt habe ich bisher immer mit sehr dichten Schäumen gearbeitet und auch nicht so viel Augenmerk auf eine Reduzierung des Druckes gelegt. Mir ist nur aufgefallen dass eine winzige Leckage und gemessene Druckverluste von 300mbar den Sack sehr unverpresst wirken lassen. Ich versuche also bei der letzten Lage das Vakuum so gut zu haben, dass ich Falten im Sack nicht anheben kann.
Bei der Stabilität des Schaums gehe ich davon aus, dass wenn ich meinen Daumen nicht reinpressen kann, der Schaum auch volles Vakuum aushält.

Ich kann bei -0.6 bar den Vakuumsack NICHT mehr glatt ziehen. Beim Ausrichten/Glattstreifen des Vakuumsackes muss ich die Pumpe abkoppeln. Wenn ich kein Vakuumvlies verwende sieht die Sache anders aus. Mit Vakuumvlies ist das gleichmässig und bombenfest, das kann ich keinen Millimeter verschieben.

ABER, ich denke, dass das AUCH davon abhängt, wie viel Harz auf den Fasern schwimmt. Zumindest ist ist mir das bei der Vakuuminfusion aufgefallen.


Geändert von Don Maso (30.03.2021 um 18:28 Uhr)
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Alt 30.03.2021, 18:26   #45
Don Maso
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Standard Überstände Laminat (Facesheet) und Abklebungen entfernen

Nach grobem Schliff zur Entfernung der Überstände des Laminats auf der Rumpfseite und entfernen der Abklebung und vor Schliff der Oberfläche des Decks kommt ein Gesamtgewicht von 3,764 g raus. Das ergibt einen Unterschied zu vor dem Laminat von 1,000 g. Bei einem rel. genau schätzbaren Gewicht der Fasern auf dem Board (Face Sheet) von 683g kommt da ein Faser : Harz [g] Verhältnis von ca 1:0.8 raus. Eventuell bisserl trocken, liegt alles am versemmelten Rumpflaminat.

Nächser Schritt ist Verschleifen der Oberfläche und ab zum Tempern. Plan ist 40 Grad über 48h. Muss aber noch beim Verkäufer nachfragen, wie viele Stunden er bei 40 Grad mit/ohne Vakuum empfiehlt.
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Alt 31.03.2021, 21:13   #46
Don Maso
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Standard Verschleifen der Oberfläche und Inserts freilegen

Beim Verschleifen der Oberfläche (ins. Deck und Rails) war dann rel. bald klar, was die hellen Flecken im Decklaminat wirklich sind. Ich hab ja weiter oben geschrieben, dass ich ein paar Blasen aus dem schief gegangenen Auftrag der letzten Glaslage nicht mehr heraus gebracht habe, weil die Zeit knapp wurde ... und die unteren Lagen das auch nicht wollten.

Luftblasen auf und selten aber doch im Laminat.

Da die Topfzeit um ca. 40 Min überschritten wurde und mein Vakuum max. -0.6 bar war, hat es die Dinger GLAUBE ICH nicht mehr rausgezogen. Ich nehme weiter an (ein weiterer GLAUBE), dass deshalb auch rel. wenig Harz im Vakuumvlies war ...

Wenn man die Oberfläche (Harz) aufschleift, sieht man dass die Faserlage am Grund liegt .. sieht so aus als ob die Luftblase die Fasern an diese Stelle tiefer in den Kern gedrückt hätte ... bin mir aber nicht sicher, ob das stimmen kann.

Grundsätzlich egal (optisch), denn es war ohnehin geplant, dass ein Spritzspachtel auf Brettl kommt. Gut ist es fürs Laminat sicher nicht, nehme ich mal an. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Solange die Fasern halten ... alles andere is eh schon ziemlich "primär" (frei nach Hans Krankl)!

Wie viel Bar legt ihr beim Laminat (Face Sheet) MIT Sandwich darunter an einem XPS/EPS Kern an?

Geschliffen wurden die Kanten zuerst mit 80er (bis der Überstand weg war), dann 100er und dann 180er .. ziemlich unproblematisch, wenn man die Stellen abklebt an denen man nicht schleifen will (wie z.B. am Rumpf).

Die Deck und Rumpf sind mit dem Exzenter geschliffen worden, 120er kurz und dann 180er .. bis ein paar Fasern ganz kleinwenig sichtbar waren ... das Gewebemuster vom Vakuumvlies ist insb. an den Stellen mit wenig Glaslagen noch etwas sichtbar ... die Meisten Hügel am Laminat sind weg, die Täler sind geblieben ... .

Nächster Schritt war Inserts aufbohren und mit Versenker "finishen".

Daraufhin wurde Plastilin / Knetmasse mühsamst mit Holzstick und Gewindebohrer zwischen den Fingern rausgeholt ... echt mühsam ... beim nächsten Board kommt weniger Plastilin rein.

Plug-in für die Leash ist mit Dremel Kopie freigelegt worden, geht perfekt.

Gewicht nach Verschleifen und Inserts freilegen, 3,726g, i.e. Schleif"verlust" ca. 56g. Ginge schon noch mehr ... aber lass ma das mal so für dieses Board ...

Was ist besser als Plastilin/Knetmasse in den Inserts ... Wachs ist es für mich nicht)?!

Als das alles fertig war, ist das Board in den Vakuumsack gekommen, hat ein elektrisches Unterbett (o.s.ä.) rundherum erhalten und dann einen "energetisch geeigneten" Wickel aus Papier und Plastikfolienabschnitten ... alles was leicht brennen kann ... ... allerdings soll man ja auch auf den 40 Grad Unterbett schlafen können ... ... schau mer mal.

Nach einer Stunde wird das heizbare Unterbett warm, jetzt wird mal 48h gewartet .. und dann hoff ich das nix DELAMINIERT ... viele Fehler kann ich ja nicht mehr machen ... (gut so).

Da wir schon dabei sind, bei meinem ersten Board (das nie fertig wurde), habe ich den Kork nach dem Sandwich (darunter ist 80g Glas) mit Nitro entfettet ... ... Preisfrage, was wird wohl passiert sein?
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Geändert von Don Maso (31.03.2021 um 21:22 Uhr)
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Alt 31.03.2021, 22:35   #47
Don Maso
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Standard Heizdecke

Nach 2h ist klar, Heizdecke ist der Hammer!

Wenn du die einem Inuit verkaufst, wirft er dich den Eisbären zum Frass vor ... wenn du dort nochmal auftauchst.

Mit der Decke bekommst du in Palermo im August noch Erfrierungen 1. Grades!


Geändert von Don Maso (31.03.2021 um 23:48 Uhr)
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Alt 01.04.2021, 06:59   #48
handy
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Standard

Don MASO kommt wohl von Masochist

du hast nach Tips von Profis gefragt ( ich bezeichne mich mal als Profi weil ich davon lebe, also kein Amateur)

-ein Vakuum laminiertes Board sollte bevor es in die Tüte kommt genau so perfekt laminiert sein wie ein "normal" laminiertes Board.
- jede Schicht ( Laminat, Sandincoat, Cheatercoat, Topcoat) wird immer nur so gut wie die Lage darunter

Dazu muss man aber ein gewisses Basiskönnen haben, desshalb hier 3 Tips

1. Lerne die Basics, also einfacher Schaumkern und ganz normal mit gezwirntem Glas laminiert.

2. Lerne die Basics, also einfacher Schaumkern und ganz normal mit gezwirntem Glas laminiert.

3. Lerne die Basics, also einfacher Schaumkern und ganz normal mit gezwirntem Glas laminiert.

wenn das Problemlos klappt gehts ans Vakuumlaminieren und dann ans "sandwichen".

Soll kein Angriff sein, aber tut weh die Material/Zeit Verschwändung zu sehen. Du machst einen Aufwand wie ein Formel 1 Rennstall aber mit ohne die nötigen Grundvertigkeiten.

Sorry musste ich mal loswerden.
handy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2021, 08:56   #49
Don Maso
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Reden

Zitat:
Zitat von handy Beitrag anzeigen
Don MASO kommt wohl von Masochist

du hast nach Tips von Profis gefragt ( ich bezeichne mich mal als Profi weil ich davon lebe, also kein Amateur)

-ein Vakuum laminiertes Board sollte bevor es in die Tüte kommt genau so perfekt laminiert sein wie ein "normal" laminiertes Board.
- jede Schicht ( Laminat, Sandincoat, Cheatercoat, Topcoat) wird immer nur so gut wie die Lage darunter

Dazu muss man aber ein gewisses Basiskönnen haben, desshalb hier 3 Tips

1. Lerne die Basics, also einfacher Schaumkern und ganz normal mit gezwirntem Glas laminiert.

2. Lerne die Basics, also einfacher Schaumkern und ganz normal mit gezwirntem Glas laminiert.

3. Lerne die Basics, also einfacher Schaumkern und ganz normal mit gezwirntem Glas laminiert.

wenn das Problemlos klappt gehts ans Vakuumlaminieren und dann ans "sandwichen".

Soll kein Angriff sein, aber tut weh die Material/Zeit Verschwendung zu sehen. Du machst einen Aufwand wie ein Formel 1 Rennstall aber mit ohne die nötigen Grundfertigkeiten.

Sorry musste ich mal loswerden.


Ohne Scherz, vielen Dank!

Diesen Aussagen kann ich grundsätzlich nur voll zustimmen, ohne wenn und aber!

Die Platten würden jedenfalls Sinn machen, wenn man Fasergehalt gewichtsmässig bestimmen kann - je nach Methode.

ABER, ich liebe F1 Aufwand ... wenn ich mich hinstelle und 100 Platten laminiere, werd ich wahnsinnig .... seriously ... was mach ich mit den Platten dann? . Bei der Vakuuminfusion waren die ersten Bretter zwar am Wasser, aber a) zu schwer, b) zu wenig Harz, c) falsche Lagen und beschixxen lackiert. Man verbessert halt auch seinen Kernbau, wenn man die Infusion versemmelt, und viele Kerne baut no?!

Dass dieses Board (wieder) eine Übung wird, war klar, ich versemmel lieber zwei, drei, vier Kite-/Surfboards, und/oder schleif sie wieder ab und/oder repariere die verdammten Fehler, wenn es ordentlich schief gegangen ist, bevor ich mir 100 Übungsplatten an die Wand knalle. Gerüchteweise, ich kleiner Mönch habe gehört, es soll beim Sex so ähnlich sein, die meisten üben generell lieber am warmen Körper als an der Puppe. .

Obwohl ... bei den Bidis hab ich dann angefangen die ersten Kiteboards nochmal zulackieren ... so zum Üben. Mir ist auch schon eines am Wasser gebrochen (eines von ca. 15). Nach Durchsicht der Pläne war klar warum ... man lernt und lernt und lernt.

Nach so ca. 10 / 15 Boards ist das Erscheinungsbild, Gewicht und Funktion für mich einigermassen ansprechend, subjektiv. Fehler schleichen sich schon ein ... ich probier ja immer wieder was neues aus ... nix is fix. Z.B. habe ich kürzlich gelernt, dass an eine Transferfolie auf dem Board vergessen kann, wenn man viele Lackierschablonen gleichzeitig aufs Board überträgt. Und beim Abziehen der Lackierschablonen dann eine Lackierung einfach verschwindet ... komisch ... .

Ad Handlaminieren ... bis zur letzten Lage hat das Board (subjektiv) gut ausgesehen ... die letzte Lage war nach dem Zusammenklappen auf den alten Lagen ein Drehwurst mit zig Blasen und die Topfzeit war am Ende, deshalb hab ich nach 5 Min. Krampf den Blasen die Lochfolie draufgeknallt und der Dinge geharrt ... ich wollte durchaus auch sehen was passiert ... länger herumschieben hätte nix gebracht ... am Ende der Topfzeit. .

Ich denke, dass ich auch kleine Blasen in den unteren Lagen habe ... die kommen aber daher, dass a) das Licht schlecht war (nicht sichtbar) und b) mir die unteren Lagen verrutscht sind, als ich die letzte Lage (siehe oben) "aufs Board geworfen" habe. Im Gegensatz zum Infusionsharz .. tut sich da offensichtlich ziemlich wenig beim "Extrahieren" der Luft .. > meine Erkenntnis, wegen der Prozesssicherheit verteile ich in Zukunft das Harz am Board, sollte meine Geschwindigkeit erhöhen und die Blasen grossteils vermeiden.

In diesem Zusammenhang, siehe oben - wie viel Unterdruck würdest du für Vakuum des Topsheets (nicht Sandwich) empfehlen?


Geändert von Don Maso (01.04.2021 um 09:16 Uhr)
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Alt 01.04.2021, 09:12   #50
handy
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Ich rede nicht von Platten, ich rede von Boards, mit Rails, Finnenboxen, spitzer Nose , Channels und allem was das laminieren sonst noch spaßig macht. Flache Platten laminieren bringt nichts, da hast du recht
handy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2021, 09:18   #51
Don Maso
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Zitat:
Zitat von handy Beitrag anzeigen
Ich rede nicht von Platten, ich rede von Boards, mit Rails, Finnenboxen, spitzer Nose , Channels und allem was das laminieren sonst noch spaßig macht. Flache Platten laminieren bringt nichts, da hast du recht
Ahh, ich sehe (I see). Ja, das kommt ganz ganz sicher! Ich gehe mal von 10 Boards min aus, bis ich happy bin ... die sphärischen Dinger sind echt herausfordernd ... auch beim Shapen ... wenn Steuerboard und Backboard gleich sein sollen ....
Don Maso ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2021, 09:50   #52
wolfiösi
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Standard frage an handy

wenn wir schon bei den profis sind

ich gehe davon aus daß du wenn du zb ein handlaminat machst,
auf eine bestimmte min und max raumtemperatur achstest.
was wäre das in etwa ?

und: wärmst du dein harz vor ? auf welche temperatur ?

lg wolfgang
wolfiösi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2021, 10:05   #53
handy
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Zitat:
Zitat von wolfiösi Beitrag anzeigen
wenn wir schon bei den profis sind

ich gehe davon aus daß du wenn du zb ein handlaminat machst,
auf eine bestimmte min und max raumtemperatur achstest.
was wäre das in etwa ?

und: wärmst du dein harz vor ? auf welche temperatur ?

lg wolfgang
Mein Laminierraum hat immer 23° , da das Hardliner auch darin ist hat dieses auch dieselbe Temperatur.
handy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2021, 10:07   #54
handy
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Zitat:
Zitat von wolfiösi Beitrag anzeigen
wenn wir schon bei den profis sind

ich gehe davon aus daß du wenn du zb ein handlaminat machst,
auf eine bestimmte min und max raumtemperatur achstest.
was wäre das in etwa ?

und: wärmst du dein harz vor ? auf welche temperatur ?

lg wolfgang
Mein Laminierraum hat immer 23° , da das Harzlager auch darin ist hat dieses auch dieselbe Temperatur.
handy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2021, 10:14   #55
Don Maso
Ursurper
 
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Zitat:
Zitat von handy Beitrag anzeigen
Mein Laminierraum hat immer 23° , da das Harzlager auch darin ist hat dieses auch dieselbe Temperatur.
Na Bumm, da musst aber ziemlich flott die Lagen mit Harz bändigen ... Wie viel Min. rechnetst du durchschnittlich für Rumpf und/oder Decklaminat ... (Lagen auf Board wuchten und Harz verteilen) bis zum Eintüten?
Don Maso ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2021, 10:20   #56
handy
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10-20min je nach dem wieviel Farben
handy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2021, 10:22   #57
Don Maso
Ursurper
 
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Zitat:
Zitat von handy Beitrag anzeigen
10-20min je nach dem wieviel Farben
Puhhhhh ......


Naja .... da liege ich mit ca. 60 Min für den Rumpf (ohne Farbe) und 150 Min fürs Deck (auch ohne Farbe) ja garnicht soooo schlecht!

Ernsthaft, ich hab aber auch drei Photos mit dem iphone gemacht und sicher 10x die Waage bedient!

>>> NEED FOR SPEED, wie oben geschrieben!
Don Maso ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2021, 10:36   #58
klarheit
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Ich stecke in die Löcher der Inserts 3mm Silikonschnur die ich etwa 2 mm überstehend abknipse. Nach dem Laminieren entsteht dort ein kleiner Bubbel den ich abschleife und dann bohre ich die Schnur mit einem 3er Bohrer aus. Das gilt für Plastikinserts, für Stahl halt bissl dickere Schnur.
Die Boxen habe ich bisher mit Eps Streifen verschlossen, bis 2mm unter die Oberkante, dann mit 2k Silikon versiegelt. Da sieht man vor dem frei legen sehr gut wo man bohren und schleifen muss.
klarheit ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2021, 10:52   #59
handy
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Zitat:
Zitat von Don Maso Beitrag anzeigen
Puhhhhh ......


Naja .... da liege ich mit ca. 60 Min für den Rumpf (ohne Farbe) und 150 Min fürs Deck (auch ohne Farbe) ja garnicht soooo schlecht!

Ernsthaft, ich hab aber auch drei Photos mit dem iphone gemacht und sicher 10x die Waage bedient!

>>> NEED FOR SPEED, wie oben geschrieben!
wieso ein Deck doppelt so lange dauert wie der Bottom versteh ich nicht, genauso wenig wie 10 mal wiegen , ok Fotos mach ich auch manchmal wenn ein Kunde das wünscht.
handy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2021, 11:31   #60
Don Maso
Ursurper
 
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Zitat:
Zitat von handy Beitrag anzeigen
wieso ein Deck doppelt so lange dauert wie der Bottom versteh ich nicht, genauso wenig wie 10 mal wiegen , ok Fotos mach ich auch manchmal wenn ein Kunde das wünscht.
ist ganz einfach erklärt ... indem man mit transferfolie beim ausbreiten auf der arbeitsplatte kämpft (falten nach der ersten benutzung), mit der viel zu schmalen, sich bewegenden arbeitsplatte kämpft, auf der eine unterlagsfolie lag (weil arbeitsplatte zu schmal) die auch zu wandern begonnen hat (auf der die transferfoie liegt), die unterlagsfolie leichtes harz abbekommen hat (die transferfolie daher auf der unterlagsfolie gehaftet hat), dann jede einzelne harzmenge pro lage (8 teile) aufs gramm genau abwiegt (weil man es wissen will ... ) und dann mit der transferfolie kämpft, wenn man sie, nachdem man die lage am board platziert hat, nicht abziehen kann, weil sie zu dünn war und die lagen wieder verschiebt bzw. zusammenklappen und daher die nassen lagen am board mit falten appliziert wurden ....

in toto, arbetisplatte zu schmal und zu "wendig", unterlagsfolie katastrophe, transferfolie zu dünn, zwei hände zu wenig, keine erfahrung, daher echte scheiss arbeit ... test halt ... ergo > terminate them ("transferfolien") all!

p.s.: photos waren fürs forum ... reiner porno!
Don Maso ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2021, 11:39   #61
handy
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eben doch Masochist
handy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2021, 11:40   #62
Don Maso
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Zitat:
Zitat von klarheit Beitrag anzeigen
Ich stecke in die Löcher der Inserts 3mm Silikonschnur die ich etwa 2 mm überstehend abknipse.


Die Boxen habe ich bisher mit Eps Streifen verschlossen, bis 2mm unter die Oberkante, dann mit 2k Silikon versiegelt. Da sieht man vor dem frei legen sehr gut wo man bohren und schleifen muss.
Das klingt aber interessant! Ginge ev mit Sanitärsilikon auch, ... nur halt ohne Überstand bei den Inserts!

Woher bekommst du die Silikonschnur?
Don Maso ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2021, 11:44   #63
Don Maso
Ursurper
 
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Zitat:
Zitat von handy Beitrag anzeigen
eben doch Masochist
... von zeit zu zeit kommt mir der gedanke auch ...
Don Maso ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2021, 15:34   #64
klarheit
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Silikonschnur gibt's zb. in E Auktionshaus und Sanitärsilikon geht nicht, das hat mehr Klebe- als Trennwirkung. Das verklebt dir alles, bekommst du nicht mehr ab. Das 2k Formensilikon zieh ich einfach ab, das hat ne sehr gute Trennwirkung ggü Epoxy.
klarheit ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2021, 16:39   #65
Don Maso
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Silikonschnur gibt's zb. in E Auktionshaus und Sanitärsilikon geht nicht, das hat mehr Klebe- als Trennwirkung. Das verklebt dir alles, bekommst du nicht mehr ab. Das 2k Formensilikon zieh ich einfach ab, das hat ne sehr gute Trennwirkung ggü Epoxy.
Ad Sanitärsilikon, das wusste ich nicht, vielen Dank!
2k Formensilikon hätt ich auch hier fürs nächste Mal.
Wozu wird denn diese Silikonschnur normalerweise im Elektrohandel verwendet?

Gracias!
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Alt 01.04.2021, 18:05   #66
wolfiösi
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Standard boxen und inserts verschließen

gewinde inserts:
basaholz, xps, styropor, irgendwas was weicher wie die gewinde ist
fest in die löcher stopfen, danach aufbohren wenns metall gewinde sind mit
gewindebohrer.
plastilin oder diese vakuum dichtbänder (so schwarze knete) gehen genauso.

finnenkästen:
dünne plastikfolie, dann die foile mit XPS oder styropor die foilie
reinstropfen, so daß die folie fest an den finnenkasten gepresst wird.
wenn man das ordentlich macht, ist die foilie so fest an den fika gepresst,
daß kein harz mehr zwischen foilie und fika laufen kann,
muß richtig druck dahinter sein.
dann abschneiden, mit fika plan schleifen.

funktionert seit 37 jahren bei mir....

lg wolfgang
wolfiösi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2021, 19:39   #67
klarheit
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Silikonschnur kenne ich als Endlos-O-Ring Dichtung für zb. RTM Formen.
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Alt 01.04.2021, 20:45   #68
Don Maso
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Zitat:
Zitat von wolfiösi Beitrag anzeigen
gewinde inserts:
basaholz, xps, styropor, irgendwas was weicher wie die gewinde ist
fest in die löcher stopfen, danach aufbohren wenns metall gewinde sind mit
gewindebohrer.
plastilin oder diese vakuum dichtbänder (so schwarze knete) gehen genauso.

finnenkästen:
dünne plastikfolie, dann die foile mit XPS oder styropor die foilie
reinstropfen, so daß die folie fest an den finnenkasten gepresst wird.
wenn man das ordentlich macht, ist die foilie so fest an den fika gepresst,
daß kein harz mehr zwischen foilie und fika laufen kann,
muß richtig druck dahinter sein.
dann abschneiden, mit fika plan schleifen.

funktionert seit 37 jahren bei mir....

lg wolfgang
sehr gut, vielen dank, wolfgang!
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Alt 01.04.2021, 20:46   #69
Don Maso
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Zitat:
Zitat von klarheit Beitrag anzeigen
Silikonschnur kenne ich als Endlos-O-Ring Dichtung für zb. RTM Formen.
ohh ... kannte ich nicht, vielen dank!
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Alt 12.04.2021, 17:19   #70
Don Maso
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Standard Füller und nochmals schleifen

Nach dem ersten Verschleifen nach dem Laminat wurde das Board mit einem Grundierfüller (Epoxy) satt lackiert (ca. 300-400g aufs Board).

Danach nass mit 100er und 180er grob verschliffen ... Poliermaschine mit Polierpad. Nassschleifpapier mit Sprühkleber aufgeklebt. Danach händisch die "Feinheiten" nachbearbeitet und die wenigen noch vorhandenen Fehlstellen mit 2K Karossier"fein"spachtel nachbearbeitet und mit 400er nass verschliffen.

Wenn die Temperaturen steigen, kommt ganz dünn ein Hauch an Grundierung auf Epoxybasis rauf, feiner Zwischenschliff und dann wirds lackiert. Hoffe, dass ich mit ca. 50g durchkomme, schau mer mal.

Nettogewicht "Spachtelmasse" ist 96g (satte 3814g in Summe vor Oberfläche/Lack). .... 400g zu viel ...

Interessant ist, jeder Fehler aus dem Laminat verfolgt dich dabei ... die kommen immer wieder zum Vorschein und du darfst dich dann immer wieder fragen, obs noch tiefer gehen soll (Schliff). Wenn du das einmal durchexerzierst, versteht du auch warum die eine oder andere Arbeit so wichtig ist ... weil sie dich sonst wieder verfolgen, porca miseria.

Schön zu sehen ist auch, dass das Webmuster vom Vakuumvlies (aka Unkrautvlies) noch teilweise im Board ist ...

Die weissen Stellen sind GROSSTEILS Polyesterspachtel.
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Alt 12.04.2021, 17:19   #71
Don Maso
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Standard



=====================

Ab hier neues Board - Deus Vult v1 - S/N 2!

=====================




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Alt 12.04.2021, 17:55   #72
Don Maso
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Standard Nach v0 kommt v1

Nachdem v0 (bekommt keinen 1er) bis jetzt eine ziemliche "Herausforderung" war, kommt jetzt v1 ... im Lager waren noch EPS 15 Platten ... die eine Funktion suchen ...

Die Platten mit PU Schaum zusammengeklebt ... ist schon ein anderes Tier als XPS bei v0 ... einmal schräg "hinschauen" und es fehlen 10mm ...

Dann den Blank mit den Schablonen aus dem geklebten Block schneiden .. wo PU Schaum war hab ich diesmal min. 2 cm über der Schablone geschnitten und den Rest abgeschliffen. Bug und Heck, wo es wirklich dünn wird, sind leicht schief gegangen (Draht zu schlaff bzw. Schablone nicht fest genug am Blank ...) und mussten aufgedoppelt werden. Also 1cm EPS 15 mit PU-Schaum aufgeklebt ... Klebespalt ist weder dünn noch voll ausgefüllt und musste ohnehin mit Bubbles nachgespachtelt werden ... würde ich in Zukunft mit Epoxy und Bubbles verkleben .. die Aufdoppelungen müssen ohnehin geschliffen werden ... PU-Schaum ist mE unbrauchbar für diesen Zweck.

Nach "Formatieren" des Blanks die Concave ausgefräst (Malen nach Zahlen) und Verschliffen (Malen nach Zahlen). Ein wenig überraschend geht das nicht schlechter als mit XPS ... wenn man aufpasst ...
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Alt 12.04.2021, 18:21   #73
Don Maso
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Standard Änderungen v1 zu v0

Also, abgesehen von allen Unzulänglichkeiten bei der Ausführung von v0, die sich in v1 so hoffentlich nicht vollständig wiederholen, ist ein anderer Lagenaufbau geplant und die Rails sollen dünner werden (Box zu Pinched ab ca. hinterem Drittel) - wieder Malen nach Zahlen. Outline bleibt, Rocker nach Plan und Rockertable, statt freestyle wie bei v0. Dicke des Boards wird erst nachgemessen, im Vergleich zum Original. Die Dicke am Heck kann sich nicht ändern -- dünner gehen sich auch keine Finnenkästen aus, und in der Mitte kann sich nicht viel ändern, sonst verändere ich die Scoop-Rockerlinie bzw. bekomme einen "negativen Rocker" bei vorhandenem Rockertable, was nicht das Ziel wäre.

Sandwich bleibt 2mm "Rollenkork" mit ca. 190 kg/3 ... weil er sonst funktionslos hier rumsteht ... teureres Sandwichmaterial erst bei v2 oder v3, sicher ist sicher.
Die Concave ist ca. 0.5 bis 1.0mm zu wenig .. soll im Rollenkork angepasst werden. Schau mer mal ..

Für die Inserts gibts jetzt eine Fräshilfe ... dann sind die auch in einer Reihe .. Freestyle Löcher für Inserts fräsen war nicht "meins".... das Material geht zu schnell aus ...

Inserts (M6) und Finnenkästen (future) werden wieder Eigenbau - fünf Stück. Der Lagenaufbau wird sich aber massiv verändern. Beim Verkleben des Sandwich hab ich viel zu viel Material im Board ... und sehr "nass" laminiert > Gewichtsexplosion, Rumpf- und Decksandwich Rollenkork mit Glasfaser als Kupplungsschicht war knapp unter 1550 g, davon ca. 600g Kork .. Rest "Kupplungsschicht" mit Verstärkungen.

Deckschichten und Rumpfschichten sollen auch mal versuchsweise "optimiert" werden. Ziel sind auf 3100 g zu kommen ... mit insgesamt 150g Spachtel und Lack ... also "zackige" 3000g nach Laminat verschliffen (anstelle der 3800g bei v0). MaW, ca. 800g weniger, wobei der EPS Kern um ca. 400g leichter ist als der XPS Kern ... ... ich also zumindest schlaue 400g im Laminat finden muss.

Achja, Faser : Harz [g] sollte diesmal ausgeglichen sein, nicht eine Seite zu trocken und die andere zu nass .... tja ... Dennoch ist geplant als Lochfolie eine selbstgenadelte 40y Folie zu nehmen ... Lochabstand werde ich aber etwas verkleinern und auch die Fläche ab dem Apex der Rails ORDENTLICH zu lochen ... hoffe das verhindert ein nochmaliges Massaker!

Da das Board sicher wieder lackiert wird, würde ich, sofern sinnvoll, die Verstärkungslagen Facesheet - Deck mal auf die durchgehenden Faserlagen platzieren, ist beim Verschleifen der Deckschicht einfacher, geht beim Bidi perfekt, man weiss immer, dass man auf der richtigen Stelle Material abnimmt. Bei v0 war es umgekehrt .. Verstärkungslagen sind zuerst aufs Board gekommen ... dachte "das gehört sich so" ...


Geändert von Don Maso (12.04.2021 um 23:58 Uhr)
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Alt 13.04.2021, 00:27   #74
Don Maso
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Standard Plan Sandwich & Faceshet v1

Simpler Plan fur den Aufbau, von unten nach oben (siehe Skizzen im Anhang):


1) E-Glas 208g/m2 0/90 - gesamtes Board
2) HTC 100g 45/45 - Verstärkung Finnenbereich ... Streifen

3) Korksandwich

4) E-Glas 208g/m2 0/90 - Verstärkung im Finnenbereich (ev. HTC Streifen .. tbd)
5) E-Glas 80g/m2 - gesamtes Board
6) HTC 34g/m2 45/45 gesamtes Board - Streifen

7) EPS 15

8) HTC 200g/m2 UD & Pauli - Beulstreifen in Fersenbereich Ausführung tbd, siehe Plan
9) E-Glas 104g/m2 - gesamtes Board
10) HTC Verstärkungen im Fersenbereich 200g/m2
HTC 50g/m2 45/45 - im Standbereich - Streifen

11) Korksandwich

12) E-Glas 208g/m2 - gesamtes Board
13) GHF 80g/m2 45/45 im Standbereich
14) GHF 80g/m2 0/90 im Standbereich
15) GHF 80g/m2 45/45 im Fersenbereich und bei Plug-ins

Boardoberlfäche: Grundierfüller / Lack

Bin gespannt, was die Spezialisten dazu sagen ...
Angehängte Dateien
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Dateityp: pdf 6.2-v1 Laminat Deck.PDF (374,0 KB, 80x aufgerufen)
Dateityp: pdf 6.2 v1-Beulstreifen Deck.PDF (90,9 KB, 87x aufgerufen)
Dateityp: pdf BERECHNUNG 6'2''.pdf (180,1 KB, 94x aufgerufen)


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Alt 26.04.2021, 09:20   #75
Don Maso
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Standard Grundieren und Lackieren (v0)

Nachdem das Wetter in Richtung Frühling geht, wurde das Board grundiert und weiss lackiert, Design fehlt noch, wird aber simple.

Interessant ist, dass im Gegegensatz zum Bidi jede Kleinigkeit / jeder Fehler wieder zum Vorschein kommt > was am Ende des Tages von der komplizierteren Form/Oberflächen (in Schaum shapen) und dem versemmelten Laminat kommt (Luftblasen).

Ist ein wenig so wie in der Adria schwimmen (zumindest früher), du triffst immer wieder auf die alten "Bekannten".

Auf dem Board sind 65g Epoxydünnschichtgrundierung gelandet, nach dem Zwischenschliff waren es dann 50g, das wär schon gut deckend gewesen.

Leider findet man dann noch immer Stellen, die man im Laminat versemmelt hat ... ist nicht viel aber immerhin geht noch etwas Spachtel drauf ... das Volumen einer Ackerbohne, wenn man eine perfekte Oberflächer sucht. An diesen Stellen wird die Grundierung "gut angeschliffen" und man muss mit der Deckfarbe ein bis zweimal öfter "drüber gehen".

Die Deckfarbe ist ein weisser PU Lack (RAL 9010) mit Keramikpartikel, 99.9% deckend waren 28g am Board VOR ev. Schleifarbeiten. Scheint aber keine Schleifarbeiten zu geben, der Lack hat über Nacht bei ca. 15 Grad sehr gut angezogen.

Für die Grundierung wurden die Inserts mit Schrauben versehen und die Finnenkästen verschlossen, bei der Deckfarbe war das nicht mehr nötig, die ist super dünn, siehe auch Gewicht.

In Summe, 96g Spritzspachtel, 50g Grundierung und 28g Grundfarbe ... ergibt 3892g vor Designelementen, von geschätzten 10g bis 15g max.

Anbei ein paar Photos von der Grundierung mit verschlossenen Finnenkästen und nach Trocknung mit ein paar sichtbaren Problemstellen und dem Decklack.

Die beiden "Löcher" die auf einem Photo zu sehen sind, sind "Kocher" vom Grundierfüller, die nach dem Verschleifen nicht sichtbar waren. Die Temperaturen ((10 bis 15 Grad) waren für mehrere Schichten Grundierfüller einfach zu niedrig bzw. die "richtige' Ablüftzeit wäre wahrscheinlich bei einigen Stunden gelegen ...

Deck und Rumpf lackiere ich bei Bidis immer in einem Schritt, siehe Gestänge in den Inserts. Hat auch hier problemlos funktioniert. Wäre interessant zu wissen, wie man das Problem noch lösen kann.
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Alt 26.04.2021, 09:54   #76
Don Maso
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Standard Rumpfsandwich (v1)

Anbei ein paar Photos vom Rumpfsandwich von v1 mit EPS Kern. Der Versuch ist / war wie man Carbon"gitter"netz" in 45/45 aufs Board bringt und wie viel Zeit es kostet.

Vorab, mit 4 Händen waren wir in 100 Minuten im Vakuumsack ... wobei es wahrsch. schnellere Varianten gibt.

Lagenaufbau war in dieser Reihenfolge:

1) 80g E-Glas in 0/90 ... mit Fasern : Epoxy (g) von 1:1.2 auf einer Transferfolie benetzt. Angenommen wurde ein Verlust von 1:0.2 auf der Transferfolie und daher Fasern:Epoxy von 1:1 auf dem Board.

2) 2 Verstärkungen von insg. 184g/m2 E-Glas in 0-90 im Finnenbereich. Wurde mit Fasern:Epoxy idHv 1:1 am Board getränkt.

3) 34 HTC Streifen von 2cm Breite in gegebenem Abstand. Die Streifen wurden aus 100g/m2 Carbon UD herausgetrennt. Verbrauch war 1m x 0.5m Carbon. Getränkt wurden die Fasern am Board, als letzte Lage vor dem Korksandwich. Da die Streifen auf dem Laminat darunter haften sollten, bevor die Sandwichplatte rauf kommt, wurde so viel Epoxy mit dem Pinsel aufgetragen und angestupst, wie notwendig war. Am Ende des Tages waren es für 29g Fasern ca. 50g Epoxy, das sieht man daher auch am fertigen Sandwich.

Abspachteln des EPS Kerns und der 2mm Korksandwichplatte war im Verbrauch weit höher als geplant. Ca. 150g war geplant aber es hat 107g am EPS Rumpf und 92g am Kork verschlungen (198g).

Glashohlkugel/Epoxygemisch war 8% ... ev. zu nass .. Oberflächen wurden glatt vespachtelt.

Der neue Druckregler aus Konkursware ist genial ... sogar meine alte gebrauchte Thomaspumpe produziert jetzt absolut konstantes Vakuum ohne Nervenflattern.

Während des Vakuums war der Blank auf dem Rocker Table komplett flach, kein mm Abstand. Nach dem Entfernen der Wundertüte ist das gute Stück aber nicht mehr flach aufliegend, siehe Photo mit Lineal auf dem Kork. Während der Trocknungsphase haben die Fasern iVm mit dem schrumpfende Epoxy den Blank etwas flacher gezogen. Nehme an, das gibt sich wieder nach dem Decksandwich.
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Alt 26.04.2021, 11:35   #77
handy
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was ist die Idee hinter den diagonalen Carbonstreifen ?
handy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.04.2021, 11:59   #78
Don Maso
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Zitat:
Zitat von handy Beitrag anzeigen
was ist die Idee hinter den diagonalen Carbonstreifen ?
HH (Hello, Handy),


Ich wollte mal wissen,


a) wie die Verarbeitung funktioniert (auch für andere Anwendungen), da leichtes Carbongewebe viel zu teuer ist .. > Gewichtsreduktion und wie es dann tats. beim Verarbeiten aussieht ... ist schwerer als geplant geworden > muss man also ev. vor der 80g Lage auf den Rumpf klatschen.

b) ob es an einer gewissen Stelle bricht .. daher genau vermessen iVm eher weniger Glas fürs Face Sheet in 0/90 ganzflächig max (2x104g) .. habe dazu noch keine Entscheidung getroffen ... ev. 2x80g.

c) ob das Board "weich" / hart wird (Fahrgefühl) > Rückschluss auf Winkel.

d) Die 45/45 weil ich tunlichst vermeiden will, dass Carbon und Glas in der gleichen Richtung liegen .. bringt aus der Laminattheorie kommend (Festigkeit/Steifigkeit) weniger als Null, i.e. ist sogar kontraproduktiv. Was ich allerdings nicht gemacht hab, ist mir den cos. Alpha auszurechnen, i.e. welcher Winkel es wirklich wäre, wo Carbon und Glas gleichzeitig arbeiten (0/90). Da wären wir wieder beim Test (45/45).

e) Abschliessend, weil ich vermeiden wollte, dass ich beim Decksandwich eine Drehwurst fabriziere. EPS mit bis zu 10mm Dicke ist mir "nicht ganz geheuer".

f) ZUSATZ, die Torsion während des "Gebrauchs" vermeiden und das Tip verstärken.

Offen ist, ob das als Verstärkung im Finnenbereich so ausreicht, oder ob ich beim Face Sheet zus. Lagen Verstärkung brauche ... was ich annehme, weil die Finnenkästen sonst nicht verbunden sind... geplant ist wieder 45/45 Gitternetz in HTC.
Angehängte Dateien
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Geändert von Don Maso (26.04.2021 um 12:23 Uhr)
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Alt 05.05.2021, 13:19   #79
Don Maso
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Standard Decksandwich (v1)

Nach dem Verkleben des Rumpsandwich wurde der Blank auf Dicke gebracht (ca. 4mm auf der Deckseite abgenommen - die Dicke der beiden Sandwichplatten). Ist ziemlich einfach mit einem langen Schleifklotz.

Dann wurden die Marker für die "Schnitte" auf Deck und Rails angebracht und das Deck verschliffen.

Funktioniert mit zwei Ausnahmen fast genau so gut wie bei XPS.

(1) Einmal zu lange auf eine Stelle blicken und es fehlen ein paar mm ...
(2) Die Stellen an der der Blank mit PU Schaum verklebt wurden sind fast unmöglich wunschgemäss zu schleifen.

Da das EPS 15 im Vergleich mit XPS so extrem weich ist und der PU Schaum i Vergleich so extrem hart ist, bleibt an diesen Stellen (PU Schaum) beim Handschliff immer ein Hügel. Vor und nach dem Hügel gibts ein Täl (wie immer wenn ein hartes Material zwischen zwei weichen Materialien sitzt und verschliffen wird).

Selbst wenn man voll fokussiert schleift, ist es fast unmöglich eine schön verlaufende Oberfläche zu bekommen. Es würde sich jedenfalls bezahlt machen, die Stellen mit PU-Schaum mit der Maschine (Powerfeile, etc.) abzunehmen, bevor man EPS 15 li und re verschleift.

Das Resultat vom Verkleben war im Vergleich zu v0 bei weitem besser .. keine Reparaturarbeiten notwendig.

Das ist höchst wahrscheinlich den vielen Konturschnitten zu schulden. Diesmal nicht nur in der Sandwichplatte, sondern auch in der alle 5cm selbstgelochten Lochfolie aus 40ym LPDE (geniales Ding) sondern auch im 50g Unkrautvlies als Vakuumvlies.
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Alt 05.05.2021, 13:32   #80
Don Maso
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Ort: In der Haide
Beiträge: 544
Standard Decksandwich verschleifen (v1)

Beim Verschleifen vom Decksandwich war interessant zu sehen, dass im Bereich der Carbonstreifen bis zu 0.5/1mm Erhöhungen im Deck sind. In Verbindung mit dem rel. schwer zu schleifenden EPS 15, hatte das zur Folge, dass ich an machen Stellen bis auf das Gewebe darunter gestossen bin (2mm Korkdicke), was nicht im Sinne des Erfinders war, da die Sandwichplatte zur Schleifschicht verkommt ....

Kork ist aber genial zu schleifen ... im Vergleich zu EPS ...

Am Bug bei der PU-Schaum Verklebung war es mit dem Schleifen nicht ganz zu schaffen, hier ist mit Kork li und re eine zus. Schleifschicht aufgeklebt worden (Vakuum).

Am Ende des Tages, war das Ergebnis ansprechend, aber es bleibt noch etwas für den Spritzspachtel zu tun, soweit so klar.
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