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Wingfoilen - Das Wingforum Rund um Wingfoilen, Wingsurfen, Wingen, Wings, Wingding usw. |
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09.09.2022, 12:18 | #1 |
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Beiträge: 7.484
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Ideale Mastlänge Binnensee/Leichtwind ?
Hallo,
Ich bin Anfänger mit HIPE Start (6'6), X-Over XXL. Wings primät SuperPower 7,5qm und habe noch einen Droid 5qm, den ich aber bisher nur an Land nutze. Ich bin auch Kitefoiler. Ich habe den 100cm Carbonmast (Monobloc) den ich gerne beim Kitefoilen nehme. Zum Wingen wohl unsinnig lang? Ansonsten habe ich 65cm und 90cm Alumast. Der 65cm ist schon arg kurz, nicht viel Spielraum. Der 90cm ist aber schon ziemlich viel, auch weil ich ja noch den 100cm habe. Befürchte auch, der 90er dürfte für das große Foil etwas weich sein, habe aber nicht vor zu Springen. Ich will also den 90cm Mast kürzen. Oder falls jemand tauschen will gerne auch gehen einen 80cm tauschen Wenn ich kürze ist die Frage WIE kurz? a) soll ausreichend lang zum Wingen sein mit obiger Kombination b) soll signifikant kürzer als der 100cm sein, will ihn dann bei geringer Wassertiefe auch zum Kitefoilen nutzen. 75cm? 80cm? 85cm? Was meint ihr ist ideal? Keine Wellen und auch eher Leichtwind. |
09.09.2022, 12:39 | #2 |
Benutzer
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Beiträge: 461
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Ich würde nicht kürzen. Fahre seit kurzem den 95cm Gong-Mast und benutze den 85er nicht mehr. Auch an einem Binnenrevier. Finde es cool bisschen höher zu fliegen und man hat mehr Reserve, Steifigkeit finde ich ok.
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09.09.2022, 13:15 | #3 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2015
Beiträge: 1.515
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Ist Geschmacksache, alles zwischen 75 und 95 funktioniert gut. Kürzer ist direkter, länger gibt Dir mehr Spielraum in der Höhe für Manöver und bei Kabbel.
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09.09.2022, 13:55 | #4 | ||
Benutzer
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
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Danke für den Input!
Zitat:
Wenn es tief genug ist werde ich wohl den Carbon 100cm nehmen, der ist ja auch wesentlich steifer angeblich. Es haben halt viele geschrieben, der V1 Alu-Mast wäre zu weich für die großen Wingfoils, da dachte ich 90cm könnte zu viel sein. Zitat:
Mit dem Winggfoilboard bin ich bisher nur 2x gefahren bei echt schlechtem Wind, da habe ich nicht wirklich Erfahrung. Die paar Strecken die ich geflogen bin waren aber eigentlich OK, ich konnte immer noch rechtzeitig runterdrücken bevor ich Abriß hatte. Deswegen die Frage, was andere Leute da für Erfahrung gemacht haben... |
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09.09.2022, 14:21 | #5 |
Living the good life
Registriert seit: 10/2008
Ort: Find me at the Sea
Beiträge: 1.683
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Ich gehöre auch zu denjenigen die gerne längere Masten fahren.
Ein kurzer Mast macht mMn nur Sinn wenn die Wassertiefe nicht reicht oder wenn ich talentfreie Anfänger habe die sonst aus 90 cm Höhe abstürzen Mir geht es jedenfalls richtig auf die Nerven wenn ich am Fjord nur 75 cm fahren kann weil ich sonst ewig rein laufen muss und ich dann bei starkem Wind und Kabbel permanent zwischen hängen bleiben und rausfliegen hin und her eier..... |
09.09.2022, 15:14 | #6 |
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Registriert seit: 02/2021
Ort: Richtung Harz
Beiträge: 186
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Talentfreie Anfänger -- hat jemand von mir gesprochen?
Ich fahr gern mit 65cm. Bei Binnenseen kommt man oft besser rein, und ich finde auch nicht dass die Toleranz zu knapp ist, man muss halt Höhe regulieren lernen. Sehr schnell lernt man dann auch, auf Wellen zu reagieren: Fuss hinten, Hopp hoch, dann im Wellental runter und beschleunigen. War auch mal mit 90cm (Zweitmast) unterwegs und (a) ewig latschen (b) noch mehr Seegras beim Anfahren und (c) auch noch oberwackelig oben. Bin mit Hipe und X-over XL unterwegs. Hab allerdings auch vor, sobald ich mal richtig gute Balance gelernt hab, es nochmal mit den 90cm zu probieren; ich glaub grad zum Pumpen könnte das nochmal richtig was bringen, wenn man nicht nur so ultrakurze Kadenzen hat. |
09.09.2022, 16:05 | #7 | |
Benutzer
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.484
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Zitat:
aber c) Wacklig, echt? Also ich bin direkt von 65cm auf 100cm gegangen mitten in der Lernphase und fand den 100cm einfacher zu fahren - beim Kitefoilen! Beim Wingfoilen scheint das aber nicht so kritisch zu sein, das geht ja viel langsamer hoch wenn man mal falsch belastet. Aber fühlt sich das wirklich wackliger an? Sollte doch dann auch beim Kitefoilen so sein? Ich denke, ich muss das mal versuchen mit 100cm Mast beim Wingen. |
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09.09.2022, 16:47 | #8 | |
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Beiträge: 1.515
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Zitat:
Ich finde zu kurz aber auch nervig weil ich dann mehr aufpassen muss. Und wenn man mal ein Foil mit mehr Spannweite fährt wirds extra nervig. Für mich hat sich 85cm als guter Kompromiss für alles herausgestellt. |
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09.09.2022, 16:58 | #9 |
Benutzer
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Beiträge: 3.282
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Hey
Mit wingfoilen wir zind erst in anfang ta entwiklet zih fill neues
Personlich finde ich fur laicht wind lengere masten vortaill und 100cm lenge finde guut |
09.09.2022, 17:07 | #10 |
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OK,
also testen mit 100cm kommt definitiv, vielleicht wird das dann mein Hauptmast. Vermutlich werde ich den 90er dann eher auf 75 runterschneiden, wenn der 100er zu lang für einen Spot ist bringt 90 auch nicht viel und 65 ist schon sehr kurz Aber erstmal Testen. Oder ich versuche den 90er in einen 80er umzutauschen, vielleicht auch ein guter Kompromiss und ich muss nicht winklig sägen und Gewindeschneiden. Danke! - Oliver |
09.09.2022, 17:56 | #11 | |
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Registriert seit: 08/2022
Beiträge: 461
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Zitat:
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09.09.2022, 21:11 | #12 |
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Registriert seit: 07/2017
Beiträge: 769
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Ich bin reiner Binnenseefahrer und ein besserer Anfänger über gerade meine halsen.
Habe mit 65 angefangen, dann lange den 80er gefahren, finde den aber eigentlich zu kurz und hab jetzt den 90er Mast drauf und werde den morgen mit dem xlt curve testen... Habe auch den v1 und bin gespannt, macht mir aber bisher kein schlechten Eindruck von der Steifigkeit. Kleiner als 80 würde ich nicht gehen, denk 85, 90,95 macht schon Sinn |
11.09.2022, 08:02 | #13 |
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Beiträge: 152
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Länger ist besser
Ich mag die längeren Masten, 90 cm fahre ich schon immer, seit 1 Jahr auch 105 cm.
Alle neuen Manöver trainiere ich mit dem langen Mast, dadurch gelingen die meistens besser als mit 90 cm. Im frühfoilbereich ist auch deutlich besser, ich kann mehr kinetische Energie durch mehr Höhe in jeder Halse, 360er usw speichern. Einzig beim springen ist es durch das Gewicht und dem Hebel ungünstiger. |
11.09.2022, 08:14 | #14 |
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War gestern 3 Stunden mit dem 90er auf den Wasser.
Fazit würde nicht mehr zum 80er wechseln. Hab den v1 und Verwindung war nicht negativ auffallend...man hat einfach mehr Reserve |
11.09.2022, 09:48 | #15 |
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Was mache ich falsch?
Hi, ich verstehe nicht das bisher keiner einen Eindruck geschildert hat, den ich hatte: Ich war immer mit einem 75er Mast unterwegs. Für den Urlaub in Sardinien habe ich mir dann wegen erwarteten Kabbel (Porto Pollo) einen 95er Mast gekauft. Ich bin überhaupt nicht damit klargekommen. Der Wechsel von 75 auf 95 war eine viel stärkere Veränderung im Fahrverhalten als der Wechsel von einem 2100er auf ein 1500er Foil, den ich auch in dem Urlaub vollzogen habe.
Das starten und aufs Foil kommen ging noch, aber wenn ich dann oben war ist alles unkontrolliert rumgeeiert. Dabei saß alles bombenfest, nichts am Foil hat gewackelt. Der Mast liegt jetzt in der hintersten Ecke des Kellers hinter dem Weihnachtsbaumständer |
11.09.2022, 10:27 | #16 |
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Beiträge: 749
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Zum Weihnachtsfest wieder rausholen, entstauben und nochmal probieren!
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11.09.2022, 10:47 | #17 |
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Das ist der Plan. In dem Urlaub hatte ich Pech mit dem Wind und wollte die wenige Wasserzeit nicht der Materialerprobung opfern, aber nach Weihnachten hackt es sogar bei uns auf dem Baggerloch so zuverlässig, dass ich (hoffentlich) viele Sessions bekomme. Irgendwas muss ja da dran sein, wenn so viele von den langen Masten schwärmen...
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11.09.2022, 11:52 | #18 |
Nordisch by Nature
Registriert seit: 12/2019
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Das ist normal..Stell dich auf’n hocker und danach auf nen Barstuhl nach ein paar Sessions hast das raus mit dem langen Mast …beim Wingen hab ich 82cm ..ist so ein gesundes Mittelmaß..zum kitefoilen in Wellen greif aber immer noch Lieber zum 75er Mast ..ist direkter ..man muss dann aber auch mehr auf die Flughöhe achten
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11.09.2022, 19:33 | #19 | |
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Also 75cm ist auf jeden Fall zu kurz Wir hatten gestern ein paar echt harmlose Wellen, wirklich nichts besoneres, aber die haben schon so viel Unruhe reingebracht, das ich etliche male aufgesetzt oder zu hoch geflogen bin. Das stresst dann.
Zitat:
Der 90er Mast den ich kürzen will ist wie gesagt ein V1 Alu, der ja "angeblich" zu weich zum Foilen mit großen Flügeln sein soll. Sollte also besser sein wenn ich den kürze. |
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11.09.2022, 19:46 | #20 |
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Wingfoilen != Kitefoilen
Na dann warte mal ab. Der Unterschied war gewaltig. Und ich hatte den starken V2 Mast bei nur 75KG, da hat garantiert nix geflext. So hat es sich auch nicht angefühlt. Eher wie ein vorposter geschrieben hat das man auf einem zusätzlichen Barhocker balanciert...
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12.09.2022, 08:10 | #21 |
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Ort: München
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Du meinst wirklich Wingfoil wäre da kritischer? Ich bin erst 2x mit dem Wingfoil geflogen, aber mein Eindruck ist bisher 10x stabiler und einfache als das Kitefoil. Ich bin (mit Kite) direkt nach den ersten 10m abgehoben, hatte ich noch gar nicht damit gerechnet weil kaum Druck. Das Ding fliegt so stabil, dass ich auf dem Deck rumlaufen kann OK, das ist übertrieben, aber ich kann im Fliegen problemlos die Fußposition optimieren, da liege ich beim Kitefoil eigentlich sofort drin wenn ich das versuche. Bin Anfänger.
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