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Bauen - Reparieren - Basteln Boardbau, Modifikationen am Material, ...

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Alt 27.08.2011, 14:42   #1
tahoichiwa
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2010
Ort: Kiel
Beiträge: 225
Standard R&G Starterset zusammenschnüren - Tipps?

Moin Moin, ich bin total begeistert von dem ein oder anderem hier vorgestellten Selbstbaumeisterstück und will mich auch mal dran Versuchen!
ZZ ist alles noch id Planung und zeitlich gesehen hab ich auch keinen Druck, soll eine Beschäftigung für diesen Winter werden. Somit bleibt auch noch genügend Zeit mich einzulesen und mir ein paar Gedanken zu machen.

Da es abgeshen von der ein oder anderen Spachtellei am Auto mein erster Schritt in diese Richtung ist, will ich erstmal klein und einfach anfangen.

Geplant ist irgendein Doorshape mit Papelkern; Größenordnung 150-160ig, ohne Concave / Rocker, ggf in Vakumtechnik,... wenn ich günstig an eine Pumpe rankomme.
Bin allerdings id Werkstoffkunde noch nicht so richtig drin und der R&G Katalog erschlägt mich ein wenig.
Evt kann mir ja mal jemand helfen ein "Starter Packet" für Sandwichbausweise bei R&G zu schnüren.... Welches Harz / Härter welches Glas / Abreissgewebe / Vakumventil etc pp.... geht mir primär darum nicht 4-5 mal dort zu bestelle,n weil ich aus Mangel an Erfahrung irgendwelche Kleinigkeiten vergessen habe.

BTW: bin 2m groß, 100Kg schwer

Tahoi
tahoichiwa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.09.2011, 12:41   #2
easykiter
just do it
 
Registriert seit: 08/2006
Ort: MV
Beiträge: 330
Standard

Für Deinen ersten Versuch würde ich Dir erstmal von Vacum abraten.
Besorge Dir ein Harz mit einem Härter mit langer Topzeit (90 Minuten).
Glasgewebe 163 g/m² (Silan), Köper Breite 100 cm.
Dickeres Gelege ist billiger,lässt sich aber schwieriger verarbeiten.
Plaste Spachtel (am Besten Teigschaber), Latexhandschuhe 100 er Paket aus der Apot.
Heizkörperrollen mit offnen Fasern ( nicht die mit den Schlingen)
Reichlich Kartoffelsalatbecher. Abreisgewebe ca. 90g (nach Möglichkeit auf Rolle).
Trennmittel, Leicht-Füllstoff, Baumwollflocken,Hochdichter Füllstoff, Digitalwaage, Rührhölzer aus Resten selber herstellen, Lappen, Aceton, Pinsel, Ventilator (zum Abtransport der exotermen Wärme/ Topfzeit wird verlängert / und Schädliche Dämpfe werden vom Arbeitsort weggeblasen. Heizkörper zum evt. Tempern, Heissklebepistole, Paketklebeband (das ganz einfache/ hat trennende Wirkung) , Malerkreppband, Teppichreste zum verpressen.
easykiter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.09.2011, 14:24   #3
Volker.Ramba
hummelhummel...
 
Registriert seit: 10/2008
Beiträge: 232
Standard

Zitat:
Zitat von easykiter Beitrag anzeigen
...
Sorry, aber was willst du damit bauen, hightech frühstücksbrettchen !?
Volker.Ramba ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.09.2011, 15:31   #4
Larsx
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Komisch, warum kommen von Dir fast nur herablassende Kommentare. Was denkst Du wer Du bist?
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Alt 02.09.2011, 15:53   #5
Jibber
bloggender Shaper
 
Registriert seit: 09/2004
Ort: Cham / CH
Beiträge: 1.084
Standard

Latexhandschuhe sind nicht geeignet, im swiss-composite Katalog steht, dass man Nitrilhandschuhe verwenden soll. Lüfter würde ich jetzt persönlich wegen Staub nicht machen, aber kommt sicher darauf an wo man arbeitet. Ansonsten gute Zusammenfassung.

Eine weitere Auflistung gibts auch hier: http://www.jibboards.ch/werkzeug/werkzeugvakuum/

Gruss Christoph
Jibber ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.09.2011, 16:32   #6
tahoichiwa
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2010
Ort: Kiel
Beiträge: 225
Standard

Jab schon studiert die Seite, um Anrührstäbchen, Becher, Handschuhe mach ich mir garnicht sooo die Sorgen....Die bekommt man ja zur not Irgendwo Vorort, ging mir eher um das Gelege (besonders in Anbetracht meiner 100kg und der Größe der Boards 1.60m), Härter, welches Harz, welches Trennmittel, welches Abreißgewebe ..... Für den der das häufiger macht sicher ne klare Sache, wer das zum ersten mal macht ist ein bisschen überfordert mit der Auswahl bei R&G.
Wir mir halt nicht irgend einen Scheiß bestellen der absolut nicht zusammenpasst,bzw dann wenn die erste Lage drauf ist dass irgendetwas fehlt, was man mal eben nicht so um die ecke bei Obi bekommt. Meine Erwartung zum ersten Meisterwerk sind jetzt auch nicht so exorbitant hoch... Soll halt irgendwie halten, sich nicht zum U Formen wenn ich mich drauf stelle / brechen und bisschen besser aussehen alsn Sack Katoffeln. Aber Versuch mach "KLUK"
Hab ja jetzt schon mal einen Anhalt was Tropfzeit und Gelege angeht, wobei ich mit der "Kritik" nichts anfangen kann.
Ich find auch die Farbe okkafotz-geblühmt sieht scheiße aus! Bringt jetzt hier leider niemanden etwas..... Also wenn Kritik dann bitte mit Begründung und ggf mit handfesten Gegenbeispielen.

Werd mich auch erstmal an den Holzkern machen und wie gesagt Fertigstellung liegt irgendwo Mitte / Ende Feb.... soll ja bissel die Freizeit füllen.
Und bevor der in irgendeiner weise irgendwo rein kommt, werden erstmal ein paar Testobjekte laminiert und wenn es Frühstückbrettchen sind

Was spricht den gegen den Versuch mit dem Vakuum, abgeshen vom Materialaufwand? Dachte das Finish wäre damit einfacher, schöner hin zu bekommen.

Greetz Tahoi

Btw Teppichreste.....???! wofür das??


Geändert von tahoichiwa (02.09.2011 um 16:48 Uhr)
tahoichiwa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.09.2011, 13:03   #7
easykiter
just do it
 
Registriert seit: 08/2006
Ort: MV
Beiträge: 330
Standard Latexhandschuhe

Hallo Jibber,

Zitat:
Zitat von Jibber Beitrag anzeigen
Latexhandschuhe sind nicht geeignet, im swiss-composite Katalog steht, dass man Nitrilhandschuhe verwenden soll.
Gruss Christoph
Zitat Wiki:
Während Latex-Handschuhe gute Beständigkeit gegen viele Säuren und Laugen aufweisen, sind sie durchlässig für Öle und viele Lösungsmittel. Nitril-Handschuhe sind gegen viele Chemikalien beständiger, besonders gegen Öle, aber ebenso durchlässig für viele Lösungsmittel wie z.B. Aceton oder Dichlormethan. Die Durchdringzeit hängt auch von der Materialdicke ab, die bei Einmalhandschuhen in der Regel nicht sehr groß ist.


Ich denke wenn die Handschuhe immer mal gewechselt werden, dann ist das nicht so tragisch. Häufig ist das Problem dann doch eher, das man die Handschuhe durchpiekt und dann Harzkontakt hergestellt wird. Ich finde das es sich in den Nitrilhandschuhe nicht so gut arbeitet. Aceton sollte man sowieso nur im Notfall benutzen.
Was ich allerdings beoabachten konnte, das wenn man Kohlefaserschläuch mit der Hand glattzieht und das Harz auspresst, dann gehen die Fasern mit der Zeit durch die Latexhandschuhe durch. Ob das mit den Nitirlhandschuhe auch so ist müsste man mal testen.
easykiter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.09.2011, 16:18   #8
tahoichiwa
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2010
Ort: Kiel
Beiträge: 225
Standard

Wieviele Lagen, welchem Aufbau würdet ihr mir den für eine 160er Door bei nem Körpergewicht von 100Kg Raten, das man genau den richtigen Kompromiss aus Stabilität und Härte trifft.
tahoichiwa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.09.2011, 16:30   #9
Jibber
bloggender Shaper
 
Registriert seit: 09/2004
Ort: Cham / CH
Beiträge: 1.084
Standard

@ easykiter: Aceton brauche ich nicht von daher habe ich mir keine Gedanken dazu gemacht, aber danke für den Hinweis. Ich denke wenn man wild mit den Händen im Harz rumpanscht, sollte man eh keine Einweghandschuhe verwenden.

Zitat:
Zitat von tahoichiwa Beitrag anzeigen
Wieviele Lagen, welchem Aufbau würdet ihr mir den für eine 160er Door bei nem Körpergewicht von 100Kg Raten, das man genau den richtigen Kompromiss aus Stabilität und Härte trifft.
Es gibt leider kein Patentrezept, da viele Faktoren reinspielen: Kernmaterial, Kerndicke, Bodenkurve (Konkave, Channels etc.), Faserausrichtung um mal ein paar Komponenten bezüglich Material zu nennen. Dann hat auch noch jeder seinen persönlichen Geschmack: einer mags flexig, der nächste will harte Boards... dann fragt sich halt WAS der richtige Kompromiss ist. Also

1. Forensuche nutzen und schauen wie andere bauen
2. genauere Angaben machen
3. testen, testen, testen und Erfahrung sammeln

Gruss Christoph
Jibber ist offline   Mit Zitat antworten
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