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Wingfoilen - Das Wingforum Rund um Wingfoilen, Wingsurfen, Wingen, Wings, Wingding usw. |
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17.09.2022, 17:23 | #1 |
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Beiträge: 258
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SafeTrx Active Watch
Die SafeTrx App der Seenotrettung kennen hier wohl schon einige.
Neu gibt's jetzt auch die "Hardware Version" https://www.seenotretter.de/aktuelle...x-active-watch Ist nicht ganz billig, aber wohl besser als eine Apple Watch oder ein Handy, da auf LTE-M basierend, also mit deutlich grösserer Reichweite. Weiss zufällig jemand, ob das überall unterstüzt wird, wo auch LTE/4G läuft? |
21.09.2022, 15:54 | #2 |
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Ort: Richtung Harz
Beiträge: 186
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Tastenbedienung (mit Handschuhen) und Monochromdisplay für weniger Batterieverbrauch klingt schonmal gut. 400+€ und 14€/Monat sind schonmal ne Ansage.
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22.09.2022, 14:09 | #3 | |
Neuer Benutzer
Registriert seit: 09/2022
Beiträge: 2
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Zitat:
Momentan sind alle Uhren - egal in welchem Land sie gekauft sind - in Deutschland, Dänemark, den Niederlanden (KNRM) und Norwegen (RS) direkt an die jeweiligen Seenotrettungsdienste angeschlossen. In den anderen Ländern kann man die Alarmierung an seine eigenen Kontakte schicken, die dann Hilfe rufen können. Es werden im Laufe der kommenden Zeit noch weitere Rettungsdienste die Uhr in ihr System integrieren. |
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22.09.2022, 14:38 | #4 |
Neuer Benutzer
Registriert seit: 09/2022
Beiträge: 2
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Das Datenabo ist € 12,99 pro Monat, kann aber pro Monat abgeschlossen werden. Man muss also keinen langfristigen Vertrag abschliessen. Von den € 12,99 gehen € 3 automatisch als Spende an die Seenotretter/DGzRS.
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22.09.2022, 15:04 | #5 | |
Benutzer
Registriert seit: 06/2015
Beiträge: 1.515
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Zitat:
Apple Watch kann ja auch kein Roaming, das macht sie in Urlauben für den Fall der Fälle total nutzlos. |
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22.09.2022, 16:15 | #6 |
Benutzer
Registriert seit: 07/2011
Beiträge: 159
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Doch, Roaming scheint nun zu funktionieren und scheinbar auch für die alten Watches als Update zur Verfügung gestellt werden. Was hat man dann für einen Mehrwert durch die safetrx Watch? Mit der Apple Watch kann ich doch jederzeit Hilfe rufen. In der Entfernung vom Land, in der wir wingen/kiten etc. sollte der Empfang doch noch gegeben sein oder hat da jemand andere Erfahrungen gemacht, dass man mit der Apple Watch auf dem Meer keinen Empfang hat? Durch das nun scheinbar kommende Roaming ist die apple Watch für mich sehr interessant geworden zum Wingen im Urlaub.
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22.09.2022, 17:50 | #7 |
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Beiträge: 1.515
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27.09.2022, 20:35 | #8 |
windsporttracker.com
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Ort: Schorfheide
Beiträge: 780
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Der Vorteil der Uhr dürfte auf dem verwendeten Netz liegen.
dieses erreicht sehr große Reichweiten bei sehr geringem Energieverbrauch sowie eine sehr kurze Latenz. Problem bei Netz ist, das die Masten freie Sicht haben müssen, was selten der Fall ist an den Küsten. Denn meistens werden die Masten etwas entfernt der Küste aufgestellt damit man die vollen 360° nutzen kann und nicht nur 180° (sind ja doch recht wenig Leute die auf dem Wasser telefonieren wollen) Zudem ist das Netz auf kleine Datenmengen hin optimiert. Die Latenz ist besonders wichtig. Denn selbst wenn eine Netz in Reichweite ist, wenn die Latenz dort zu schwach ist hast du keinen Empfang. Und wenn du ein paar Sekunden unter Wasser bist, ist die Verbindung weg und muss neu aufgebaut werden. Der Punkt ist der: Es geht hier nicht um eine Situation, wo man sich gemütlich mit einem Boot an Land ziehen lassen will oder so. Es ist eine Notsituation, und entweder man ist in Not oder es war bisher keine Notsituation. Auf Fuerteventura habe ich mitbekommen, wie der Strand wegen so einer Notsituation gesperrt wurde. Es Wurde ein Surfer vermisst. Zu dem Zeitpunkt war der vom Turm aus nicht mehr Sichtbar, die Strömung hatte ihn schon zu weit raus getragen. Derjenige hatte Glück ein Fischerboot hatte ihn gesehen und aufgelesen. Das ist also der Vorteil der Reichweite dieser Uhr. Den zweiten sehe ich in der einfachen Bedienung um den Notfall auszulösen. Ein Notfall kann vieles sein, je einfacher ich ein SOS senden kann desto besser. Mit der Apple Watch dauert es zu lange bzw. ggf. gar nicht mehr möglich, wenn z.b. im Winter die Finger so verkrampft sind das ich sie nicht mehr bedienen kann, mein Handgelenk gegen das Board drücken um so einen Knopf zu betätigen bekommt man da ggf. noch hin. Wer einen Tracker braucht, wird denke ich mit der Uhr auch besser bedient sein. Das GPS der Apple Watch ist leider nicht so gut. Hauptproblem liegt hier darin das man bei Apple nicht zwischen echten Satellitendaten und von Apple geschätzten Daten unterscheiden kann. Noch ein Tipp für die Apple Watch Nutzer. Kauft euch ein Wassersport taugliches Armband. Das Original Apple Watch Armband neigt dazu sich bei stürzen schnell zu öffnen. Leider schon mehrere Leute getroffen denen genau das passiert ist. |
27.09.2022, 20:50 | #9 |
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Registriert seit: 07/2017
Beiträge: 468
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Ich verstehe nicht ganz was der Vorteil gegenüber einem Satelliten GPS Alarm wie z.B dem rescueME PLB1 sein soll?
Das Teil hat für 10 Jahre Akkuleistung und funktioniert unabhängig von Handynetzen über Satellit, noch dazu ganz ohne monatliche Gebühr... Ich hab das Teil beim Kiten/Wingen in der Schwimmweste, beim Snowkiten oder Trekking in der Jacke und beim Paragleiten im Gurtzeug... Kein Blingbling, 1 Funktion, keine Monatsgebühren... Unter allen Windsportarten scheint mir Wingsurfen fast die Sportart zu sein wo man so einen Satellitenalarm womöglich am ehesten mal brauchen könnte! Eine gerissene Leash, ein geöffneter Klett(Velcro), ein geplatzter Wing, - und plötzlich treibt man ohne Wing oder Board irgendwo herum... Ich hab sogar schon Videos gesehen in denen Leute am Meer Wing und Board am selben Gürtel um die Hüfte gesichert hatten. Wenn sich da bei einem Crash die Steckschnalle verabschiedet zieht mir der Wing das Board davon und ich treibe komplett ohne Schwimmkörper am Meer rum... Da will ich dass mein Alarm fuktioniert, ganz egal ob ich grad vor Sardinien oder vor Polen herumtreibe... Geändert von maluco (29.09.2022 um 20:02 Uhr) |
01.10.2022, 09:09 | #10 |
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Registriert seit: 11/2020
Beiträge: 167
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Moin,
ich suche aktuell auch nach einem Notfallsystem, welches insbesondere in der Bretagne funktioniert. Hier bin ich häufiger Mal alleine auf dem Wasser. Und auch schon Mal in dickeren Bedingungen. Mir ist schon mehrfach der Wing geplatzt (Flysurfer Serienproblem) sowie die Schlaufe abgerissen (Ensis Serienproblem), sowie die Wingleash geöffnet (Ensis Fehlkonstruktion). Wegen letzterer Problematik Wing und Board an der Bauchleash mit zusätzlicher Sicherung. Bauchleash hat sich auch mehrfach geöffnet (Flysurfer Fehlkonstruktion), so dass ich wieder zurück zum alten Babyschwimmgurt als Bauchgurt bin. Im übrigen ist ein gelöster Bauchgurt kein Problem. Wing und Board hinderten sich immer gegenseitig am Abhauen und man hat vieeeeel Leash zum einfangen Zurück zum Thema: wie sind die Erfahrungen zum z.b. rescueME PLB1? Meine Befürchtung: 1. Fehlende sinnvolle Befestigungsmöglichkeit beim Wingen. Evtl so unpraktisch, dass man es dann doch an Land lässt? (Bin ohne Prallschutz unterwegs) 2. Beim Wellenreiten noch weniger Befestigungsmöglichkeiten 3. Man zögert es einzusetzen, da nur "ganz oder garnicht" geht Mein Minihandy in wasserdichter Hülle hatte ich wg 1. auch nie dabei. Daher evtl. dich eher eine gps-uhr mit LTE-Sim? Die hätte ich zumindest immer dabei - auch an vermeintlich ungefährlichen Tagen. |
05.10.2022, 22:39 | #11 |
windsporttracker.com
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Ort: Schorfheide
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wegen 1 und Handy.
gucke dir mal die Hüllen von Fidlock an. da gibt es eine einen Brusttasche https://www.fidlock.com/consumer/produkt/chest-bag/ die funktioniert sehr gut. |
06.10.2022, 09:27 | #12 |
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Registriert seit: 04/2021
Beiträge: 47
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Bzgl. Handy auf dem Wasser kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass es bei bei mir auf dem Rücken in einem Minirucksack am besten aufgehoben ist. Ich hatte es vorher an 3 Positionen - Brust, Oberschenkel und Oberarm - ausprobiert und jedes mal hat es das Handy gewässert, weil die wasserdichte Hülle bei einem Sturz aufgeplatzt ist oder sich das Handy seinen Weg in die Freiheit selbst gebohrt hat. Ja auf dem Rücken kommt man nicht so schnell ran, aber Salzwasser mögen selbst "wasserdichte" Handy's nicht allzu oft.
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06.10.2022, 10:09 | #13 |
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Registriert seit: 08/2022
Beiträge: 258
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Garmin inReach?
Die inReach mini, mini2 und mesenger Geräte von Garmin sehen eigentlich auch ganz gut aus. Hat die schon jemand ausprobiert? Das sind im Prinzip Miniatursatellitentelefon mit GPS und langer Batterielaufziet. Wasserdicht sind sie auch. Brauchen halt ein ein entspr. Iridium-Abo.
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16.10.2023, 13:58 | #14 | |
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Gibt es neue Erfahrungen? Ich tendiere aktuell dazu, die Safetrx Active zu kaufen.
Kann man die gps-tracks problemlos exportieren? Kann man die Uhr zur Datenaufzeichnung auch ohne kostenpflichtiges Abo nutzen? Hält das Armband auch heftige Stürze aus? Ich hätte da ja lieber ein Klettband mit Doppelschnalle. ...wenn ich an am Strand so gut wie keinen Empfang mit dem Smartphone habe, dann wird doch auf dem Wasser vermutlich kein Empfang mehr sein? Oder funktioniert da das von Savetrx so gepriesene LTE-M anders, als das LTE des Smartphones? Zitat:
"Long range up to 20 km offshore" steht auf der einen Seite, dann wiederum "Independently tested transmitting to up to 17km offshore. " Up to 17km können aber auch 0m sein --> Wenn ich so eine Uhr schon mitnehme, dann muss ich vorher wissen, ob ich im Zielgebiet sicher Empfang haben werde. Schade. Ich finde das Konzept super, traue aber dem Braten noch nicht so recht Geändert von greifswald (21.10.2023 um 09:15 Uhr) |
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27.10.2023, 15:09 | #15 |
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Savetrx und ich werden leider keine Freunde ;-)
Schade. Ich habe keine Antwort auf meine Frage bekommen, ob die Küstengebiete in Frankreich auch abgedeckt sind. Dort habe ich am Strand bereits häufig keinen Empfang.
Aber bei LTE-M soll es ja laut deren pauschaler Aussage besser sein. Die Aussagen zur Reichweite sind m.E. irreführend, da die Reichweite ja ausgehend vom jeweiligen Funkmast ist und diese idR nicht direkt an der Küste steht. Aber ohne Rückmeldung des Anbieters sind das nur Mutmaßungen. Im Notfall reichen mir keine Mutmaßungen. Ich habe jetzt RescueMe PLB1 bestellt. Preise sind ordentlich angezogen. Mittlerweile muss man 362€ ausgeben. Bei Savetrx wären das aber bei 7 Jahren inkl Abo bei mir über 1.000€. Generell finde ich die Savetrxuhr eine sehr gute Idee und für die dicht besiedelte NL-Küste voraussichtlich auch ausreichend. |
28.10.2023, 10:30 | #16 |
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ist zwar keine Uhr...
...aber ich denke, man darf erwähnen, dass die iPhones 14 und neuer Satellitennotruf unterstützen, und das ohne Abogebühr. Ist für mich den Gedanken wert, so'n Ding mitzunehmen (unter der Weste verstaut und in einer schwimmfähigen Hülle mit Handschlaufe, damit's nicht absäuft, wenn man's mit zittrigen Händen im Kabbel hervorkramt). Oder man startet den Notruf über die Apple Watch, dürfte aber dann etwas dauern, da die Satellitenverbindung schwächer ist, wenn man das iPhone nicht ausrichtet.
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15.01.2024, 11:52 | #17 |
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@ SafeTRX
Gibt es Neuigkeiten bezüglich der Erweiterung der Länderliste? Welche Länder sollen hinzukommen und wann? |
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