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Wingfoilen - Das Wingforum Rund um Wingfoilen, Wingsurfen, Wingen, Wings, Wingding usw. |
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#681 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2022
Beiträge: 152
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Hi, hat schonmal jemand von euch bei einem Tyron die strut bladder ausgebaut?
Ich Frage mich wie ich das Ventil abbekomme, und wie/wo ich Schnüre befestigen kann mit denen ich die bladder wieder in die strut reinbekomme. Gibt es ein video was hilft? Auch von einer anderen Marke mit ähnlichem System? |
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#682 | |
KAUPER XT
Registriert seit: 04/2003
Beiträge: 2.273
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Ganz am vorderen Ende der Strut kommt ein kleines Bändsel aus dem Tuch. Da musst Du die Leine befestigen, um die Bladder nach der Reparatur wieder einzusetzen. Die Bladder ziehst Du nach hinten aus der Strut heraus, indem Du den Klettverschluss am Ende der Strut öffnest. Das System ist nichts Besonderes. Ciao Rainer Kauper ---------------- https://www.kauper-xt.com |
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#683 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2022
Beiträge: 152
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Danke, hatte es dann auch rausgefunden durch runsuchen. Das bandsel kam vorne nicht aus dem Tuch raus, am Ventil war aber eine kleine Schlaufe um einen tampen durch die strut zu ziehen. Als die bladder draussen war hab ich das händsel gesehen, und noch eine zweite Schnur durch die strut gezogen und vorne durch das kleine Loch im Tuch wieder raus.
Bladder wieder reinziehen hatte dann gut geklappt, Reparatur leider trotzdem erfolgreich misslungen, hab die geplatzte bladder nicht dicht bekommen. Ist leider ordentlich verformt um den Riss, da hab ich keinen faltenfreien flicken draufgekommen ![]() |
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#684 | |
KAUPER XT
Registriert seit: 04/2003
Beiträge: 2.273
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Ciao Rainer Kauper ---------------- https://www.kauper-xt.com |
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#685 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2022
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Danke Rainer, hab Gregor geschrieben.
Aus der not bin ich jetzt nochmals meinen takoon v2 5.5 gefahren, und hab jetzt nochmals nen frischen Vergleich mit dem Tyron 5 bei gl ichen Bedingungen: Der Tyron ist 3-4kmh schneller.l (Durchschnitt über 2sek). Tyron wesentlich handlicher in Manövern, der takoon ist mir vor allem in der Wende regelrecht über dem Kopf steh n geblieben und ich musste Ellbogen einsetzen um ihn rüber zu bekommen. Hatte czekara ja auch schonmal geschrieben. Der takoon 7m v1 hatte das nicht, deshalb hab ich da mal wieder sprochen. Takoon wing ist leichter anzupumpen bei niedriger Geschwindigkeit. Wenn man dann aber Tempo hat (aber noch nicht foilt) Krieg ich mit dem Tyron leichter den letzten push aufs foil. Vor/Nachteil also je nach foil Grösse, mit einem weniger gestrecktem oder grösserem foil wäre der takoon insgesamt im Vorteil (ich war auf aero glide 900). Womit ich dank sehr konstanter thermik über die letzten Tage auch noch mal gespielt hab war der Druck in der LE vom Tyron: Für mich ist recht klar das wenn ich ihn zu feste aufpumpen, wird der wing ultra nervös bzw hat oft komische stromungsabrisse in voller Fahrt. Damit meine ich fast horizontale strut, und fast vertikaler wing, mit und ohne rrapez. Die LE kippt dann plötzlich nach Luv, sowohl auf am/halb/raumwindkursen. Bei weniger Druck in der LE passiert das nicht mehr. Laut meinem pump manometer ist diese Grenze irgendwo zwischen 6und 7 Psi. Hilft vielleicht jemand ![]() Jedenfalls lange rede kurzer Sinn, bin froh den takoon als Ersatz zu haben, aber noch froher wenn ich den Tyron wieder fahren kann ![]() |
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#686 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2022
Beiträge: 152
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Korrektur zum takoon, hab heute nochmals rumprobiert, und man bekommt den wing super auf die andere Seite wenn man aktiv den hinteren arm streckt während man mit der vorderen Hand den wing über den Kopf zieht.
Und eine Info für die anderen Tyroner da es das nicht so einfach im Internet zu finden gibt wie die Preise von anderen bladdern: strut 58 eur, LE 105.- |
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#687 | |
KAUPER XT
Registriert seit: 04/2003
Beiträge: 2.273
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Fahrer, die den Tyron neu erhalten und so gar nicht wissen, wie viel Druck in die Fronttube rein soll, rufen mich dann entweder kurz an, oder schreiben ein E-Mail. Wir sind ja immer gut zu erreichen. So wie Du es gemacht hast ist es sehr gut. Du nimmst das Sportgerät nicht einfach aus dem Bag und gehst damit raus, sondern probierst für Dich ganz persönlich die bestmöglichen Einstellungen aus. Dann kannst Du auch die volle Leistung vom Tyron erfahren. Top! ![]() ![]() Ciao Rainer Kauper ---------------- https://www.kauper-xt.com |
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#688 | |
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Registriert seit: 08/2022
Beiträge: 223
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Ich habe zum Beispiel im Moment noch das Problem, dass mir vA der 7er Tyron beim "grossen" Pumpen bei wenig Wind gerne nach Luv kippt. Das hab ich bisher einfach auf mein mangelndes Können zurückgeführt. @Tobiibot - wir finden ja beide den 7er nicht so einfach zu pumpen. Hast du es da auch mal mit weniger Druck in der LE versucht? |
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#689 | |
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Registriert seit: 08/2022
Beiträge: 152
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@rainer, ich verstehe was du meinst, nur erschliesst sich mir der Vorteil von viel druck auf der LE noch nicht. Der Tyron ist auch unter 7psi sehr steif und direkt. Für mich gibt es da anscheinend definitiv ein zuviel des guten. Wer fährt den denn mit mehr Druck? Angemerkt das Modell mit dem neuen, steifen Tuch. |
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#690 | |||
KAUPER XT
Registriert seit: 04/2003
Beiträge: 2.273
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Je mehr Druck im Wing, desto weniger tordieren die Flügelenden, desto weniger stabilisiert sich jeder Wing von alleine. Wie immer in der Technik: Kein Vorteil, ohne Nachteil. ![]() Ich mag das agile Verhalten und deswegen fahre ich mit viel Druck. Wenn man es gemütlicher, fehlerverzeihender mag, dann macht man eben weniger Druck in die Fronttube rein. Der Tyron kann ja beides gut und durch das neue Tuch ist er auch mit weniger Druck schon recht steif mit guter Leistung. Ciao Rainer Kauper ---------------- https://www.kauper-xt.com |
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#691 | |
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Registriert seit: 01/2015
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Ich bin z.B. beim Wingen noch so schlecht, dass ich nicht sagen kann was "besser" ist. In dieser Phase will ich mich auf das Wingen/Üben konzentrieren. Und nicht "Versuchreihen" machen, wann der Wing am besten geht. Das nervt mich auch bei Gong extrem, dass ich da erst lange rumprobieren musste anstatt einfach einen vorgegebenen Druck zu nehmen. Die geben ja gleich gar keinen an. Wenn man dann mehr Erfahrung hat wird das einfacher. Und man wird dann eh eigenen Druck wählen. Also einen Startwert halte ich für absolut wichtig. Gerne aufedruckt, aber individuell pro Größe, auf jede Größe den gleichen Wert drucken, wie andere das mache, hat auch keinen Wert. |
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#692 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2022
Beiträge: 342
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Problem beim Druck ist dass du eine geeichte Pumpe bräuchtest wenn du dich auf die Anzeige verlässt. Kürzlich erlebt bei einem Kumpel, seine Pumpe zeigte knapp 4psi an, meine jedoch 6psi. Für mein Empfinden hatte der Wing genug Druck. Mit seiner Pumpe hätte er den Wing viel zu hart aufgepumpt wäre er mit seiner Pumpe bis 6psi gegangen ( angezeigt bei seiner Pumpe ).
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#693 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2015
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Das Thema haben wir schon x-mal durch gekauft. Natürlich taugen die Druckanzeigen von diesen Plastikpumpen nix. Die haben auch alle so undichte Schläuche und Adapter, dass der Druck nur beim Pumpen kurz angezeigt wird. Ich habe eine mit elektronischem Sensor, den man sogar nach kalibrieren kann, zumindest den Nullpunkt. Und Schlauch und Adapter sind so dicht, dass auch nach dem Abschalten das Rückschlagventil offen bleibt und der Druck weiterhin stabil angezeigt wird. Erst nach >10 Sekunden geht es sehr langsam runter.
Das liegt doch in der Verantwortung des Kunden, sich darum zu kümmern, dass seine Pumpe funktioniert... |
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#694 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2005
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Kanst bitte Smaegle ein foto hir zeigen von dainem elektronischem druckmeser
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#695 | ||||
KAUPER XT
Registriert seit: 04/2003
Beiträge: 2.273
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Was stimmt denn nun? ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Zitat:
![]() ![]() Jeder Designer und je Marke geht ja seinen eigenen Weg. Ich bevorzuge es halt mit unseren Kunden direkten Kontakt zu haben, wenn ein Fahrer gar nicht weiß, wie viel Druck er bei den ersten Fahrten in seinen Tyron Wing rein pumpen soll. Dann kann man das viel besser erläutern, als nur einfach einen einzigen Wert auf den Wing aufzudrucken. Nicht jeder hat eine geeichte, elektrische Pumpe mit Präzisionsmanometer und hermetisch abgeriegeltem Schlauch, bzw. Adapter, so wie Du es hast. Erst letzte Woche sprach mich am Strand ein totaler Anfänger an. Er hatte sein neues Material der Marke XY vor sich liegen und wusste nicht, wie hart er seinen Wing aufpumpen soll. Seine Pumpe hatte gar kein Manometer. Dann habe ich ihm erklärt, wie man trotzdem einen guten Ausgangswert für den Druck im Wing finden kann, nämlich mit Gefühl an dem Hub der Pumpe. Ich weiß, das ist nichts für Dich, da diese Lösung viel zu pragmatisch und wissenschaftlich zu ungenau ist. Ich komme damit aber sehr gut klar und meine von mir mit dieser Technik aufgepumpten Wings, fühlen sich bei allen Sessions sehr gleich an. ![]() Zitat:
Zitat:
Ciao Rainer Kauper ---------------- https://www.kauper-xt.com |
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#696 | |||
Benutzer
Registriert seit: 01/2015
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Beiträge: 6.728
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Das ist beim Wing halt anders als beim Kite, Kitetrimm kann ich in Ruhe auf der Wiese testen. Mit dem Wing geht das so nicht. Der soll einfach funktionieren. Das hat mich auch bei Gong total genervt, dass die keinen Druck angeben. Habe also notgedrungen da viel gespielt mit dem Druck... Ergebnis war, ich kann es einfach nicht wirklich "optimieren" weil ich es nicht wirklich vergleichen kann. Ich habe nur gemerkt, dass es sich schlecht anfühlt wenn der Wing nicht direkt reagiert sondern sich verbiegt. Für mich ist einfach immer härter=besser gewesen. Aber ist das wirklich gut? Weiß ich nicht. Foils und Boards "berate" ich halt in dem Rahmen, wie ich bei meinem Stand sagen kann, was ich getestet habe, was mir geholfen hat usw...Ich sehe da keinen Widerspruch. Zitat:
![]() Zitat:
![]() Ja klar, ich mache wenn ich einen neuen Wing habe schon eine Reihe von Versuchen. Bisher fühlte es sich wie gesagt bei jedem Wing einfach nur "immer besser an", je härter er war. Ich habe dann weiter gemacht, bis ich keinen wirklichen Unterschied mehr gespürt habe und bin dann zur Sichereit ein bisschen wieder runter gegangen. Ich hätte mir gewünscht, das Gong diesen Wert drauf gedruckt hätte. |
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#697 | |
KAUPER XT
Registriert seit: 04/2003
Beiträge: 2.273
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Dann musst Du Dich nicht wundern, dass Dein Kite nie richtig fliegt, wenn das Deine Methode ist. Kites für Kitesurfing verhalten sich beim Fahren auf dem Wasser ganz anders, als auf der Wiese. Aber vielleicht weißt Du da mehr, als ich...
![]() ![]() Nein nicht ich sehe das so, sondern Du! ![]() Wings entwickeln ist schon komplex, aber nicht das Aufpumpen und das Fahren damit. Zitat:
Ich werde hier in diesem Thread ganz sicher nicht Deine Probleme mit Deinen Gong Wings lösen. Du bist schon groß und triffst Deine eigenen Kaufentscheidungen und mit den damit verbundenen Gegebenheiten. ![]() Dabei möchte ich es auch nun belassen und bitte Dich Deine Pump- und Gong-Probleme in einem anderen Thread zu lösen. Danke Dir ![]() ![]() Ciao Rainer Kauper ---------------- https://www.kauper-xt.com |
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#698 |
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Registriert seit: 11/2021
Ort: Konstanz am Bodensee
Beiträge: 326
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Egal welche Pumpe, solange man immer die gleiche Pumpe nimmt und nicht an dieser herumschraubt, ist das Ergebnis immer reproduzierbar.
Deswegen kann ich die Diskussion nicht nachvollziehen?! Die Unterschiede im Verhalten durch unterschiedliche Drücke sind doch viel geringer als der Unterschied zwischen guter und schlechter Technik. Deswegen geh ich einfach aufs Wasser und pumpe jeden Wing auf 8psi laut meiner Pumpe. Damit habe ich immer das gleiche Verhalten mit dem ich gut zurecht komme und meine Technik verbessern kann. Hab manchmal das Gefühl es wird versucht durch Diskussion besser zu werden anstatt aufs Wasser zu gehen.. |
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#699 |
Benutzer
Registriert seit: 05/2014
Beiträge: 259
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Dein Gefühl täuscht dich NICHT!
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#700 | |
Benutzer
Registriert seit: 08/2022
Beiträge: 152
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Fuer mich erscheint es deshalb so, als ob beim Kauper Tyron bei mehr druck in der LE der druckpunkt nach hinten wandert. Das ist fuer mich ehrlich unerwartet, daher wollte ich wissen ob jemand anders das auch hat? Wohlgemerkt bei der Tyron serie mit dem neuen, steiferen Tuch. |
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#701 | |
Living the good life
Registriert seit: 10/2008
Ort: Find me at the Sea
Beiträge: 1.627
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![]() Hier wo ich bin sind übrigens grade echte 35kn Wind. Komischerweise sehe ich genau 0 Wingfoiler auf dem Wasser, sondern nur Windsurfer. Eigentlich funktioniert doch der 5er Kauper Tyron bis 40kn hat hier in dem Thread mal jemand gepostet. Aber vermutlich hat hier keiner die richtige Pumpe dabei |
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#702 | |||
Benutzer
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 6.728
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#703 |
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Registriert seit: 01/2015
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Beiträge: 6.728
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Sorry, hatte ich gestern übersehen
![]() Ich verwende im Moment die "Puffer Pro" von Airbank. Das ist die erste, die man selbst kalibrieren kann und gefällt mir auch sonst sehr gut. ![]() https://www.amazon.de/AIRBANK-Elektr.../dp/B0CCR44Z1W |
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#704 | |
Benutzer
Registriert seit: 12/2022
Beiträge: 57
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Beim Regatta segeln habe ich viel Zeit ins trimmen gesteckt aber beim Freizeit Wingen??? Ich schaue raus, entscheide ob 5er oder 7er, kleines, mittleres oder großes Foil, passe den Mast dazu an und ab aufs Wasser. Geändert von joe (20.09.2023 um 07:52 Uhr) Grund: störenden Vollquote entsorgt |
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#705 |
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Registriert seit: 09/2005
Beiträge: 3.077
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Danke freak
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#706 | |
Benutzer
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 6.728
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#707 |
Benutzer
Registriert seit: 03/2022
Ort: Burgenland
Beiträge: 80
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Vielleicht ist an dieser Stelle meine Erfahrung für einige von Interesse:
Ich winge im Winter oft mit dem Skateboard. Da ist das Testen verschiedener Drücke natürlich viel einfacher durchzuführen! Mir hat das auch auf dem Wasser viel gebracht, weil meine kleinen Ensis mit zuviel Druck in Böen sehr "zappelig" werden. Ist natürlich nur für jene interessant, die auch wingskaten... |
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#708 |
KAUPER XT
Registriert seit: 04/2003
Beiträge: 2.273
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Hier geht es ja um Feintuning für diejenigen, die noch mehr aus ihrem Material raus holen wollen. Der Tyron funktioniert mit 6 PSI und auch mit 8 PSI. Nimmt man zum Aufpumpen immer die gleiche Pumpe, merkt man dann allerdings schon einen Unterschied im Fahrverhalten, wenn man 6 PSI rein macht, oder eben 8 PSI.
Ich mag es nun mal lieber, wenn der Wing sehr direkt ist und deswegen pumpe ich ihn härter auf. Ich verstehe aber auch die anderen Fahrer, denen das dann zu direkt wird und deswegen weniger Druck im Wing bevorzugen. Das hängt aber auch vom Fahrstil ab. Manche Fahrer können mit ein und demselben Wing besser anpumpen und kommen somit früher aufs Foil, wenn der Wing nicht so hart aufgepumpt ist. Bei anderen Fahrern ist es genau umgekehrt. Wie soll man das dann in einen einzigen Wert rein packen? ![]() Sicher kann man mit 7 PSI erst mal starten und den Druck immer so belassen. Ist natürlich völlig OK. Ich fand nur die Anregung von Tobiibot gut, vielleicht doch mal mit dem Druck auf der Fronttube zu spielen, wenn man dazu die Gelegenheit hat. Es ist kein Muss, aber es lohnt sich, das mal zu variieren. Ein Tag, wo man am unteren Windlimit versucht aufs Foil zu kommen, bietet sich dafür sehr gut an ![]() Während der Prototypenphase spiele ich sehr viel mit unterschiedlichem Druck und entscheide dann für mich selbst, was für mich persönlich am besten taugt. Nur wiegt nicht jeder Fahrer 75 kg und reißt so heftig am Wing, wie ich es mache. Jeder Fahrer ist halt anders und ein unterschiedlicher Luftdruck verändert nicht nur beim Tyron das Fahrverhalten, sondern bei jedem Wing. Der Titel des Threads lautet ja "Die Entwicklung...". Von daher finde ich es auch sinnvoll über die Möglichkeiten eines Wings zu diskutieren. Gut, dass wir diese Möglichkeit haben. ![]() Ciao Rainer Kauper ---------------- https://www.kauper-xt.com |
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#709 |
Benutzer
Registriert seit: 12/2022
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Vielleicht macht es ja Sinn eine Range anzugeben bei den verschiedenen Grüßen von Min. bis Max? Gerade Max ist für vorsichtige Menschen schon interessant.
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#710 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2021
Beiträge: 10
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Ist ein Tyron mit camber/untersegel geplant? Oder ein massgenaues Segeltuch, welches Gregor über den Winter als Update einnäht?
![]() Rainer, könntest du was zu den zu erwartenden Vorteilen und Nachteilen solch einer Konstruktion sagen, auch wenn es nicht um die Entwicklung des Tyrons geht? Hängt loose! |
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#711 | ||
KAUPER XT
Registriert seit: 04/2003
Beiträge: 2.273
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Die Idee mit dem Max-Wert finde ich ganz interessant. Mal überlegen...
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Zitat:
Vorteile:
Nachteile:
Ich sehe für Racer wirklich gute Gründe, sich so einen Wing anzuschaffen. Für alle anderen Fahrer sehe ich die Nachteile da eher im Vordergrund, weil mit einem Foil läuft man so viel Höhe, dass es im Normalfall kaum relevant sein dürfte 2-3 Grad mehr Höhe, oder auch 5 km/h schneller zu fahren. Die Entwicklung für solche Wings ist dennoch eine gute Richtung für einen speziellen Nutzerkreis. Vorlage dazu ist ja das Windsurfing und da kann man 1:1 alle Erfahrungen bzw Vor- und Nachteile auf das Wingfoilen übertragen. Ciao Rainer Kauper ---------------- https://www.kauper-xt.com |
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#712 |
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Registriert seit: 08/2022
Beiträge: 152
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Nicht Kauper-spezifisch, aber mir ist aufgefallen das es einen deutlichen Unterschied gibt zwischen den Verwirbelungen die ein Windsurfer verursacht und einem Wingsurfer.
Wenn man in Lee an ihnen vorbeifaehrt, kann man sich bei den Wingfoilern auf einen deutlichen Ruck im eigenen Wing einstellen. Bei Windsurfern ist das im vergleich viel weniger spuerbar, obwohl die Segelflaeche meist wohl groesser war. Man koennte daraus ableiten das es zumindestens theoretisch bei den Wings noch sehr viel Optimierungspotential gibt was die Aerodynamik angeht. |
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#713 |
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Registriert seit: 11/2021
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Beiträge: 326
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Man könnte aber auch mutmaßen das es auf unterschiedlichen Höhen stattfindet. Ein Windsurfsegel verteil die Fläche ja viel mehr nach oben. Zum Beispiel Segel ab ca. 5,5qm benötigen schon einen 4,30m Mast + Verlängerung.
Dazu kommt, das ein Segel nach oben Twistet und generell die Strömung auch mehr nach oben geleitet wird. Wenn man in Lee von einem Wing fährt, dann ist das quasi einmal eine komplette Abdeckung. Aber ich stimme dir dennoch zu Tobibot... da steckt noch viel Potenzial im Wing ![]() |
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#714 |
KAUPER XT
Registriert seit: 04/2003
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Um das Thema Verwirbelungen noch mal aufzugreifen: Ich hatte am letzten Sonntag eine sehr spezielle Session im Hafen von Pollenca im Norden von Mallorca. Der Wind war voll ablandig und nicht nur deswegen sehr böig, weil er in Luv zuerst vom Meer über eine etwa 400m hohe und sehr steile Bergkette muss, sondern zudem auch noch Gebäude und zahlreiche Boote im Weg standen. Es war wirklich sehr turbulent, dafür aber auch echt interessant, denn diese Windrichtung ist äußerst selten und der Rest der Insel hatte an dem Tag max 8kn Wind. Als ich raus ging war der Wind auch nur so um die 8kn. Im Verlauf wurden die Böen aber intensiver mit bis zu 14kn und somit auch die gefahrenen Geschwindigkeiten höher. Zwischen den ganzen Booten und Bojen hin und her zu fahren hat die volle Aufmerksamkeit gefordert, auch weil da ständig neue Boote angelaufen sind.
Yasmin saß auf der Hafenmole und hatte mit dem Smartphone ein paar kurze Clips eingefangen. Daraus habe ich gerade fix ein Video mit einfachen Mitteln erstellt. Ich hatte diesmal auch mit etwa 6,5 PSI etwas weniger Druck in der Fronttube, was man gut an den Diagonalfalten im Obersegel erkennen kann, wenn ich mehr Segeldruck bekam. Auch die Hinterkante (Achterliek) ist nicht ganz so straff, als wenn der Wing mit bis zu 8 PSI aufgepumpt wird. Hier der Link zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=U6SO-xdy1Dw Ciao Rainer Kauper ---------------- https://www.kauper-xt.com |
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#715 | |
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![]() Zitat:
- Oliver |
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#716 | |
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#717 |
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Registriert seit: 11/2014
Beiträge: 215
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Bist ja doch noch mit deinem Cruzader unterwegs…
oder hast du inzwischen eine andere Größe? Macht schon Spaß (und Sinn), ein Board dieser Art - statt eine 70cm breite Planke durchs Wasser zu schieben ![]() |
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#718 |
KAUPER XT
Registriert seit: 04/2003
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Bei mir zeigte die große Duotone Pumpe etwa 6,5 PSI an. Das bestätigt mich immer wieder doch keine Druckangabe auf meine Wings drauf zu machen. Stell Dir vor, ich hätte meine Wings alle mit Deiner Pumpe aufgesetzt und auf jeden Wing aufgedruckt, dass 4-5 PSI Druck reichen. Dann hätte ein anderer Fahrer mit der großen Duotone Pumpe ein völlig labbriges Etwas vor sich gehabt, wenn er mit dieser Pumpe nur die von mir angegebenen 4-5 PSI in seinen Wing rein gepumpt hätte.
![]() ![]() ![]() Yasmin hat meinen Wing aufgepumpt! ![]() ![]() ![]() Nee, Scherz beiseite. Der Wind war extrem turbulent und ich wollte das einfach noch mal selbst erfahren, wenn der Wing stärker flext. Ich fahre ja normalerweise immer mit viel Druck in der Fronttube und ich muss sagen, dass mir mehr Druck auch besser gefällt. Ich mag es halt gerne extrem knackig. Ist aber reine Geschmackssache. Der Tyron mit weniger Druck war jetzt nicht lahm, oder indirekt. Das war schon auch OK so, wie man im Video erkennen kann. Er flext dann halt mehr und das Obersegel ist nicht ganz so straff gespannt, wenn weniger Druck in der Fronttube ist. Schau Dir mal nachfolgendes Bild an. Dann kannst Du glaube ich nachvollziehen, wie verwirbelt der Wind dort angekommen ist, wo ich hin und her gefahren bin. Der Wind kommt vom freien Meer und muss dann über einen 300 - 400 m hohen Grat rüber, der teils Überhänge hat. Der Abstand vom höchsten Punkt auf dem Grat bis zum Spot sind gerade mal rund 1400m. Dazwischen noch hohe Gebäude und die ganzen Boote. Ciao Rainer Kauper ---------------- https://www.kauper-xt.com . . |
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#719 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2022
Beiträge: 342
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Man sieht aber immer noch dass du einen Gong Cruzader fährst, auch wenn offensichtlich bisschen am Gelcoat herumgeschliffen wurde damit es nicht so auffällt
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#720 |
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