08.05.2006, 08:03 | #1 |
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Kurzbericht versch. Bows.
Vorweg:
Ich wiege 85Kg, bin deutlich über 40 und kann lediglich recht sicher hin-und herfahren. Insofern richtet sich der Testbericht auch lediglich an Anfänger und andere in meiner Könnensstufe. Ich kann leider keine Aussage über Hangtime u.ä. machen. Gefahren bin ich den 12 Waroo, den 14er(oder 15er?) Halo, den 14er Turbodiesel, den 16er und 9er Switchblade und den 13er und 7er Pulse. Mit allen getesteten Kites habe ich mich sicherer gefühlt als mit meinen eigenen. (14er GXR, 18 Type6, 22 PhoenixII) Bisher hatte ich bewusst darauf verzichtet mir kleinere Kites für stärkeren Wind zu kaufen. (Angst) Aber nachdem ich nun einige Bow-Kites geflogen bin, habe ich mich auch bei 6 Windstärken aufs Wasser getraut (mit dem 9er Switchblade und dem 7er Pulse). Die Depowerwirkung ist so enorm, dass man kaum noch Angst kennt. Das gilt auch für den Pulse (Matte). Mit dem 9er Switchblade habe ich einmal mein Brett verloren. Da ich mit dem Bodydrag oft Probleme habe, habe ich einfach den Kite in den Zenit gestellt, mit einer Hand die Bar gehalten und ein paar Schwimmzüge in Rückenlage zum Board gemacht. Super. Ich denke, das geht mit allen Bowkites. Zusammengefasst kann ich jedem Anfänger die obengenannten Kites wärmstens empfehlen. Das Lernen geht sehr viel schneller als mit herkömmlichen C-Kites und man fühlt sich viel sicherer. Gruß Alexander |
08.05.2006, 10:07 | #2 |
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Hi,
kannst du noch sagen, mit welchen brett du gefahren bist. Und bei wieviel knoten den waroo, den turbodiesel, den halo und den 16er switchblade ? Hast du irgendwelche unterschiede zwischen Waroo, Turbodiesel und Halo festgestellt, die liegen ja ungefähr in der gleichen größe. |
08.05.2006, 10:53 | #3 |
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@ CaNi
Im unteren Windbereich bin ich abwechselnd eine Tür (Eigenbau) und die 05er und die 06er Tür(Original) gefahren. Ansonsten bin ich meine Rider X 136 gefahren. Ich habe mich bewußt allgemein gehalten, da ich mit meinem Fahrkönnen noch nicht so die riesen Unterschiede zwischen den einzelnen Bows spüren konnte. Aber ich zähle mal ein paar Sachen auf die ich mir gemerkt habe: Der 16er SB geht genauso früh los wie mein 22er Phönix. Der 14er TD vielleicht 1-2 Knoten später. Den TD habe ich bis 20 Knoten gefahren. (Kein Problem, geht wahrscheinlich auch noch länger). Den Waroo und Halo habe ich bei sehr zickigen Windbedingungen gefahren. Habe mich zwar sicher gefühlt, war aber nur mit den Böen beschäftigt. Daher keine weitere Aussage (Wind schwankte zwischen 10 und ca. 20 Knoten). Da ich am meisten den 14er TD gefahren bin, würde ich momentan den bevorzugen. (Sehr gute Bar, mit super Stopperkugel, könnte eine one-Kite-Lösung sein und dank onePumpSystem ist man rattenschnell auf dem Wasser). Aber der SB ist bestimmt nicht schlechter. Ich denke weitere Feinheiten sollten mal die Experten berichten. Gruß Alexander |
08.05.2006, 14:41 | #4 |
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Geändert von McFly (12.02.2011 um 13:27 Uhr) |
08.05.2006, 16:41 | #5 |
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@ McFly
Ist berechtigt deine Frage. Bevor ich überhaupt einen Kite in die Hand genommen habe, habe ich mich hier angemeldet, um Informationen zu sammeln. Da ich auch noch leidenschaftlicher Windsurfer bin und zusätzlich mich im Herbst 2004 übel verletzt habe, hatte ich erst im Sommer 2005 meine ersten Erfolgserlebnisse. Weiterhin habe ich nie ein Stehrevier benutzt (abgesehen von einem sinnlosen Kurs auf Fehmarn), was die Sache auch nicht einfacher machte. Und: Vielleicht lerne ich auch einfach ein bißchen langsam. Aber: Im Moment kommt Schwung in die Sache. Kite immer mehr und surfe immer weniger. Denke, ich werde mich demnächst an kleine Sprünge wagen. (PS.: Kenne einige, die seit 2 Jahren und länger Kitematerial mit rumschleppen und es immer noch nicht können. Habe beim Testival so einen zum Tigga geschleppt. Der hat ihm ein TD 14 + Tür in die Hand gedrückt, kurze Erklärung, und der fuhr seine ersten Meter.........) Gruß Alexander |
08.05.2006, 16:54 | #6 | |
wosnhierdieminibar?
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Beiträge: 1.125
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Zitat:
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08.05.2006, 17:14 | #7 |
switchbladed
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Beiträge: 1.445
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Kann die guten Erfahrungen bestätigen :-)
Moin,
bin gestern in Stein das erste Mal den 10er Turbodiesel gefahren. Seeeehr schön . Habe mich bei ähnlicher Könnerstufe wie AW dann sogar an die Halse mit Kiteloop gewagt. Gar kein Problem, da der Druck beim Bow problemlos steuerbar ist, also auch beim Loopen weniger Druck als sonst. Meine Frau ist mit dem Schirm das erste Mal überhaupt längere Strecken gefahren Also für Anfänger quasi ein Muß !!! Peligrosso |
08.05.2006, 20:45 | #8 |
Gast
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Geändert von McFly (12.02.2011 um 13:27 Uhr) |
01.06.2006, 18:29 | #9 |
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sry das hat nicht viel mit dem thema zu tun aber wer oder was ist eigentlich Tigga? hör ich öfter von..
mfg |
01.06.2006, 19:45 | #10 | |
Benutzer
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apropos Tigga
Zitat:
oder aber The Oase Tigga HF |
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