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21.07.2016, 23:40 | #1 |
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#Need4Speed - 9'8" vs 13'2" iSup - Gibt es wirklich einen nennenswerten Unterschied?
Ein großer Schocker aus meinem kommenden Review zwischen einem 250€ und einem 1500€ iSup ist der Speedtest. Erste versuche wurden durchgeführt und ohne Belege möchte ich mit euch über folgende Daten diskutieren:
Die Gegebenheiten: Fluss im Downstream bei Gegenwind (Upwind) #1 RedPaddleco 13'2" (400x30x15) Explorer+ - 18psi - XX Alu Paddle - 75kg Fahrer 180cm groß ~8kg Gepäck #2 Viamare 9'8" (300x30x10) Allround - 12psi - XX Alu Paddle - 75kg Fahrer 170cm groß ~1kg Gepäck Leider hatte ich an dem Tag die GPX App gestartet aber den Aufzeichnen Knopf nicht betätigt xD Deshalb gibt hierzu vorerst keine genaueren Daten. Der Fluss war ruig und es zog ein kleines Unwetter auf, teilweise war der Wind so stark das #1 mit seinen 370 Liter Luftvolumen nur ganz schlecht hinterher kam. Es war schon sehr lustig wie sich das Board #1 ständig versuchte in den Wind zu drehen. Nur durch schnelle, häufige und mittelstarke Paddelschläge auf ganzer Linie war das Board unter Kontrolle zu halten, bei einer kurzen Verschnaufpause verlohr man jedoch mehr Weg als man mit dem Paddeln gut machen konnte. Ein wirklich sehr auspowerndes Training #2 hatte mit dem starken Wind deutlich weniger Probleme und eine menge Spaß. Die Tour dauerte etwa 3 Stunden und wir starteten einige Rennen über kurze Distanz bei wenig Wind. Der Wind spielt also eine große Rolle. Aber wie groß ist die Rolle des Paddels? Wie unterscheiden sich die Paddelblätter? - Wir werden es mit 3 unterschiedlichen Paddeln testen. Eines will ich jetzt schon verraten: Beide Boards #1 & #2 waren gleich schnell. Geändert von sync-d (22.07.2016 um 00:11 Uhr) |
22.07.2016, 06:54 | #2 |
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Dann hätte der Paddler von #1 mal Gas geben sollen
5 cm mehr Höhe merkt man bei Wind halt. Überhaupt ist Wind und iSUP eklig (sofern er nicht nur von hinten kommt). Ich konnte auf einem Fluss ein 9.?' und 12' sowohl gegen als auch mit der Strömung testen. Obwohl das 12er 1" breiter war, ging es deutlich schneller. |
22.07.2016, 07:11 | #3 |
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Ich bin bisher immer, sogar ohne zu paddeln, bei Rückenwind jedem 10ner Board davon getrieben..zum Teil sogar wenn auf dem kleinen Board gepaddelt wurde, ich musste dann selber aktiv bremsen damit wir uns nicht verlieren..
Aber ja das kleinere drehst du natürlich schneller in den Wind wenn du nicht hinten drauf steigst und die Nase aus dem Wasser hebst. |
22.07.2016, 12:02 | #4 |
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So lange nicht derselbe Fahrer beide Boards fährt, sagt das nicht viel aus. Ein guter Paddler mit einem guten Paddelschlag wird auch auf einem kürzeren Brett mit einem mithalten können, der einen technisch schlechten Stroke hat oder wenig Kraft aufwenden kann.
Die Schlagfrequenz tut auch ihren Teil dazu. Außerdem ist das RED höher und 8kg Gepäck bauen auch noch mal höher auf als 1kg. |
22.07.2016, 13:43 | #5 |
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ja ihr habt alle recht.
bei Rückenwind gibt es natürlich einen Vorteil. Größe des Fahrers, Armlänge, Paddellänge und Paddelblatt spielen alles eine Rolle. Paddelmaterial und Flex, Geladenes Gewicht und Luftvolumen des Boards. #1 hatte ein kleineres Paddelblatt Aber die Durchschnittsgeschwindigkeit beträgt 3 km/h Bei beiden Boards. Für ein Rennen sollte #1 auch auf 25psi aufpumpen. |
22.07.2016, 15:07 | #6 |
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Je nachdem, wo die 7 kg mehr an Gepäck untergebracht sind, sollte man das nicht unterschätzen.
Ich habe bei den den letzten 2 Sessions am See einen kleinen Rucksack in der Tragetasche des iSUPs verstaut (beides zusammen ca. 4-5 kg) und mittels Gepäcknetz im Nosebereich verstaut (davor hatte ich beides immer an Land gelassen). Dabei musste ich feststellen, dass sich im Gegensatz zum Paddeln ohne Gepäck vor der Nose immer eine kleine Bugwelle bildete. Geringfügig verbessern ließ es sich, indem ich meinen Stand etwas weiter nach hinten verlagerte, was wiederum den Nachteil brachte, dass das Board weniger gut geradeaus lief. Der Geschwindigkeit war es jedenfalls abträglich, im vorderen Bereich etwas Gewicht unterzubringen. Und bei 7 kg Unterschied kann das schon was ausmachen. Für einen aussagekräftigen Vergleich solltest du also für gleiche Voraussetzungen sorgen, logischerweise auch mit dem selben Fahrer. Gruß |
26.07.2016, 19:33 | #7 |
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Vielleicht bin ich ja inzwischen zu blöd für diese Welt, aber mir erschließt sich die Sinnhaftigkeit deines "Tests" nicht
Ich will ja nicht als Spaßbremse da stehen, aber unterschiedlicher kann doch eine Ausgangssituation kaum sein. Was willst du denn mit deinem Testaufbau veranschaulichen oder beweisen? |
26.07.2016, 20:15 | #8 | |
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Zitat:
total unterschiedliche ausgangspostitionen mit gleichem ergebnis = kein nennenswerter unterschied bei der geschwindigkeit... außerdem waren das noch keine tests.. nur eine einfache tour bei der beide gleich schnell waren. aber heute zB mit wenig gegenwind und sehr ruigem wasser, bei ü20 psi hat man schon einen kleinen geschwindigkeitsunterschied gemerkt.... |
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27.07.2016, 06:59 | #9 |
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Du hast was von "Speedtest" geschrieben.
Für einen Test muss die Ausgangsbasis der Boards gleich sein (Fahrer usw.). Bei starkem Wind kannst Du das eh vergessen. Kannst die auch nebeneinander an den Strand legen, dann sind sie auch gleich schnell ;-P |
29.07.2016, 02:05 | #10 | |
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Zitat:
wenn ich zwei absolut unterschiedliche boards habe, diese aber das selbe ergebnis liefern, dann ist das nicht nur ein gutes ergebnis sondern auch noch eine riesen überraschung. #1 müsste in jedem fall #2 locker einholen und überholen, auch wenn 40kg mehr gewicht drauf sind. ich hohl mal weiter aus: ich habe mir das 13'2" gekauft weil hier von topspeeds von über 12km/h geprochen wurde. aus erfahrung wusste ich das das 9'8" im durchschnitt nur 3km/h macht, bei guter strömung hatte ich auch schon 9 km/h auf dem tacho. 12km/h wäre dann mehr als doppelt so schnell. ist es im durchschnitt aber nicht, im durchschnitt liegt es bei genau der gleichen geschwindigkeit. ein paar unterschiede gibt es schon, die will ich nicht verneinen, gerade wenn die gegebenheiten günstig sind, zum fahrverhalten gehört ja auch mehr als die reine geschwindigkeit. Der geschwindigkeits unterschied liegt aber höchstens bei 1-2km/h, will mich da noch nicht festnageln lassen, habe die daten noch nicht ausgewertet. speedtest, erste versuche, keine genauen daten. ist alles in arbeit ich genieß erstmal das wetter und sammel daten.... bei starkem wind kommt denn endlich mal der kite zum einsatz. denn ich hab ja schon gesagt das #1 bei starkem gegenwind keine chance gegen #2 hatte. und zum thema need4speed muss ich sagen, nicht wundern wenn die omis auf dem wanderpfad einen überholen |
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29.07.2016, 07:44 | #11 |
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Beiträge: 15
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Bin mit dem 13.2er ganz zufrieden (bis auf die Finne natürlich ). Hatte auf längerer Strecke (etwas über 10km) ohne Wind und ohne Strömung mal runtastic am laufen: Im Mittel gab es unangestrengte 6.4 km/h und die kleine Sprinteinlage ergab 9.9km/h, mit etwas mehr Training sind bestimmt auch bessere Werte möglich. Das Red Paddle ist halt keine Rennsemmel. Alles in allem ist es ein knappes km/h langsamer als der SIC 12.6 Airglide, das ich auch nur noch mit der SIC Weedless 7.0 Finne fahre (gute Finne, die besser zum Brett passt, als die originale... ). Ich denke, dass ich das Red Paddle auch noch mal mit einer etwas härteren Finne "upgraden" werden. Damit ließen sich bestimmt auch nochmal ein paar Zehntel km/h rausholen.
Hab mir das 13.2er als Packesel für längere Tagestouren geholt, die ich gerne zusammen mit meiner besseren Hälfte mache. Sie steht dann auf dem SIC, und damit sind wir dann beide ca gleichschnell |
29.07.2016, 08:51 | #12 |
Lord logger
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Anderer ähnlicher Test
Porsche 911 Polo Gtd Beide fahren in der Stadt nebeneinander her. Beide Fahrer 70 Kilo Ergebnis: beide gleich schnell bei Tempo 50 |
29.07.2016, 09:08 | #13 |
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29.07.2016, 19:21 | #14 |
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die Top Speed Angaben von Gleiten.tv bitte nicht ernst nehmen!
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29.07.2016, 19:52 | #15 | ||
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Zitat:
ich kapier es nicht ^^ wie könnte das nur annähernd dem test ähneln? da hat doch jemand die gegebenen daten nicht angeschaut. zwei baumstämme unterschiedlicher größe und masse treiben bei gegenwind den fluss hinunter. sie treiben fast gleich schnell, nun kommt die kraft des paddlers, die geschwindigkeit nimmt zu, und siehe da, beide sind immernoch gleich schnell ^^ je stärker der gegenwind, umso langsamer der baumstamm mit mehr "luft" *fyi, speedtest weil beide wollten ja schließlich der schnellere sein und laut gleiten tv (danke für den hinweiß Supshop24-7.com) und generellen außsagen über längere boards hätte #1 schließlich ewas schneller sein können. der geschwindigkeitsunterschied ist gering, anders sieht es beim drehverhalten aus, aber das ist ein anderes thema, möchte nicht spoilen Zitat:
ich bin auch sehr zufrieden mit 13'2; das kann ich schon sagen, eine Finne kann man sich gönnen. die steht auch noch auf meiner liste, damit fährt es dann bestimmt noch besser geradeaus. aber auch ohne sind 10-12 züge pro seite machbar. da ich auch die ganzen freestyle tricks übe bin ich aber derzeit mit etwas mehr flex und drehvermögen zufrieden. Geändert von sync-d (29.07.2016 um 20:06 Uhr) |
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