20.03.2014, 22:33 | #1 |
On the wave
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Seaflight Futurama 5´6
Letzte Woche sind die neuen SURFboards von Seaflight eingetroffen: FUTURAMA 5´6
Zum Lieferumfang gehört folgendes: - 5 Finnen für Quad bzw. Thruster Anordnung - hinteres Pad bereits aufgeklebt - mittleres und vorderes Pad wird mitgeliefert und kann optional selbst aufgeklebt werden - Schrauben für die Montage von Schlaufen, Schlaufen selbst gehören nicht zum Lieferumfang Wir haben die neuen Boards gleich zu uns geholt, um sie zu testen. Letztes Wochenende sowie diese Woche hatten wir etwas Zeit, um einige Stunden auf dem Board zu verbringen. Die Bedingungen in der Ostsee waren meistens sehr wechselhaft und gefahren wurden 10er & 8er BWS Kites, Fahrergewicht 100kg. Wie auf dem Bild zu erkennen hat es einen sehr flachen Rocker von knapp 4cm. Die Rails sind rund, das Heck sehr breit und hat ein Fishtail. Auf der Unterseite sind zwischen den Finnen Channels eingearbeitet. Das Board ist 167cm lang und 51cm breit. - Das Board gleitet sehr gut an und in Windlöchern durch - im Kabbel sehr laufruhig - extrem schnell - zieht sehr gut Höhe - es hat sehr viel Griff und ist sehr fehlerverzeihend - lässt sich im Quad Betrieb trotz Griff mit etwas Druck ins "rutschen" zwingen - wird hauptsächlich über den hinteren Fuß gesteuert - fahren über die Rails in weiteren Radien möglich - liefert bereits in kleinen Wellen guten Schub Soweit die Fakten und Fahreigenschaften, der emotionale Part sollte jedoch nicht fehlen Jeder kennt und hasst ihn - löchrigen Wind. Wenn das Board etwas zu klein gewählt wurde kann man auch mal im Wasser liegen. Das Futurama kennt diese Windlöcher nicht. Es ist breit genug und bietet viel Volumen zum durchgleiten. Gerade für schwere Fahrer ist dies eine super Eigenschaft. Das Angleiten ist eine weitere Stärke vom dem Futurama. Ich bin bisher noch kein Board gefahren, dass so früh angleitet! Man kann damit entweder bei wenig Wind oder mit kleineren Kites fahren. Sobald das Board gleitet, beschleunigt es auf eine hohe Geschwindigkeit, die mit anderen Surfboards nicht erreicht wird. Trotz der hohen Geschwindigkeit bleibt es IMMER kontrollierbar. Es geht dabei durch Kabbelwasser wie durch Butter!! Wer an der Lippe gerne in den "Glide" übergeht, kann dies mit Erfahrung und etwas Druck gut erzwingen. Das Board wird größtenteils über den hinteren Fuß gesteuert. Mit hoher Geschwindigkeit sollte man weite Radien wählen. Mit etwas Gefühl und Erfahrung kann man das Board auch etwas enger fahren. Für wen ist dieses Board entwickelt: - für Fahrer die in kleinen bis mittleren Side -Onshore Bedingungen fahren. - Mit der hohen Kontrolle ist es für Surfboardeinsteiger sehr gut geeignet - Jeder der Schnell fährt sollte dieses Board unbedingt fahren - für schwere Fahrer - ... Dieses Board ist sehr vielseitig und verdient es nicht in eine Schublade gesteckt zu werden. Am besten selbst testen und dann entscheiden Wer es zwischen Fehmarn und St.Peter mal testen oder gleich kaufen möchte, kann uns gerne anschreiben. Gruß Daniel www.united-ocean-sports.de Geändert von Hein Mück (20.03.2014 um 22:43 Uhr) |
21.03.2014, 21:09 | #2 |
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Vielen Dank für den ausführlichen Test.
Was würdest du zu Fahrern um die 70kg sagen? Auch das 5.6er oder doch lieber das 5.4er? |
23.03.2014, 17:12 | #3 |
On the wave
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Hi,
ich bin das 5´4er nicht gefahren, deshalb kann ich echte Erfahrung nur zum 5´6er geben. Es hängt auch vom weiteren Material und den Bedingungen ab. Wenn du ein Waveboard suchst, mit dem du extrem früh angleiten möchtest, kann mehr Volumen nicht schaden. Das Board lässt sich leicht steuern, so dass du einfache Turns auch mit weniger Gewicht steuern kannst. Erst wenn du mit dem Board radikal in enge Turns drücken möchtest, würde ich eine kleinere Größe empfehlen, da dann das Gewicht mitspielt. Wie möchtest du das Board nutzen? Gruß |
23.03.2014, 19:52 | #4 |
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Grundsätzlich suche ich einen Baggersee-Räuber zum strapless lernen und Spaß haben.
Frühes Angleiten und sehr gutes Durchgleiten ist ein Muss. Bin auch an Alternativen interessiert, falls du sagst es gibt etwas Besseres für mein Anforderungsprofil. |
23.03.2014, 22:22 | #5 |
On the wave
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Wie geschrieben ist das Board dafür wie gemacht! Dann helfen dir die paar Zentimeter mehr beim fahren und auch beim Halsen lernen. Ich bin bisher noch kein Board gefahren, welches früher angleitet!
Gruß |
25.03.2014, 19:46 | #6 |
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Ich bin Waveeinsteiger und überlege mir das Futurama oder den Flying Fish von Seaflight zu holen. Hauptsächlich bin ich in Kiel und SPO auf dem Wasser. Zu welchem Board soll ich greifen (will mir nicht nach einer Saison ein zweites Waveboard kaufen müssen)?
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25.03.2014, 21:50 | #7 |
United-Ocean-Sports
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Kite Größen Modell ? Dein Gewicht? Wellenerfahrung?
LG. Andreas |
27.03.2014, 09:21 | #8 |
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Ich wiege 70kg und habe einen North Rebel aus 2013 in 7 und 11 m² und bin absoluter Einsteiger mit dem Waveboard (nur mit dem Twintip bisher in kleinen Wellen gewesen)
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27.03.2014, 19:51 | #9 |
United-Ocean-Sports
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Mit 70kg kannst Du den Flying Fish sehr gut nehmen. Ist dann ab Mittelwind 16 Knoten +++++++ sehr gut auch als Einsteiger.
Wenn Du schon im Leichtwindbereich fahren möchtest, dann passt auch das Futurama. Brauchst natürlich später dann noch ein kleineres Board. LG Andreas |
30.03.2014, 18:42 | #10 |
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Die Einboardlösung ist immer so eine Sache. Jeder der mehr als ein Waveboard besitzt, weiß dass man für jedes Revier, jede Windrichtung, jede Strömung und jede Laune ein anderes Board fahren kann
Wie man sieht, kann der Produzent damit auch in Kopfhohen Wellen sehr gut spielen: https://www.facebook.com/profile.php...505938&fref=ts |
31.03.2014, 09:10 | #11 |
On the wave
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Test von Gleiten TV
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23.04.2014, 08:07 | #12 |
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Ich hatte am Wochenende das Vergnügen ausgiebig mein neues Futurama bei sehr guten Ostseebedingungen zu testen. Mein kurzes Fazit:
- Board zieht extrem gut Höhe - Fußwechsel sind sehr sehr einfach zu schaffen - daher perfekt für Einsteiger - Auf der Welle schiebt das Board sehr gut an und man kann auch bei unseren drucklosen Wellen teilweise in den Genuss des "Wellen-Abreitens" kommen Ich kann das Board jedem empfehlen, egal ob Anfänger oder für den Fortgeschrittenen-Kiter als Leichtwindalternative. Bin sehr begeistert und freue mich auf die nächsten Sessions - Bericht folgt... Geändert von Marthaeng (23.04.2014 um 12:32 Uhr) |
23.04.2014, 15:27 | #13 |
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Das klingt ja prima.
Ich kanns kaum erwarten endlich drauf zu springen. Kannst du was zum Highend sagen? |
23.04.2014, 15:42 | #14 |
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bisher nein, als es angefangen hat zu "kacheln" bin ich auf meinen Fish umgestiegen. Bericht folgt hoffentlich nach dem Wochenende
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23.04.2014, 15:45 | #15 |
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Sehr cool, danke.
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04.05.2014, 11:59 | #16 |
On the wave
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Dazu kann ich etwas sagen. Wir hatten die letzten Wochen schönen Ostwind, der teilweise schulterhohe Wellen in die Lübecker Bucht gebracht hat. Das Board lässt sich mit einem kleineren Kite auch am oberen Ende sehr gut fahren. Es eignet sich sogar hervorragend, weil bei stärkerem Wind oft Windlöcher sind und man mit dem Board problemlos durchgleitet. Ich hatte nie das Gefühl, dass sich das Board aufstellt oder es unruhig wird.
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14.05.2014, 20:01 | #17 |
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Jetzt konnte ich das Board auch bei den üblichen Ost- und Nordsee Bedingungen testen:
Das Board geht auch sehr sehr gut bei starkem Wind - vor allem (wie Hein Mück auch schon geschrieben) hatte ich immer das Gefühl, dass es sehr laufruhig ist egal ob Schwachwind oder Hack. Ich bin auf jeden Fall sehr glücklich mit dem Board und freue mich auf die nächsten Ritte damit. |
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