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15.04.2021, 15:46 | #1 |
ab jetzt mit Scott!
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Finnenfrage - wie unterscheiden sich die beiden Formen?
Hallo,
Hat wer Erfahrung, wie sich die Finnenform auswirkt? Welche der beiden Finnen auf den Bildern hat eine bessere Führung und wirkt stabilisierender? |
15.04.2021, 16:32 | #2 |
Benutzer
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Beiträge: 219
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Kommt auf den Chop an.
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15.04.2021, 18:33 | #3 |
ab jetzt mit Scott!
Registriert seit: 09/2009
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Echt? Sehe ich nicht so, ist doch was Generelles.
Ich denk die beiden Finnen haben einen ähnlichen Charakter. Wenn nicht sogar die lange noch besser führt, da ihre Fläche noch grösse ist. |
16.04.2021, 08:03 | #4 |
Benutzer
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Solange die Finne tief genug im Wasser ist ist die Wirkung ziemlich ähnlich, da geht es vor allem um die Fläche. Mit der lang gezogenen kannst Du besser über Obst fahren, deshalb haben Wakeboards oft lange,schmale Finnen.
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16.04.2021, 08:04 | #5 |
Benutzer
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Bei Finnen würde ich sagen dass je mehr Tiefgang desto mehr Führung.
Der Unterschied hier wird wohl gering sein... |
16.04.2021, 08:20 | #6 |
...is alles safe! :D
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Beiträge: 489
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Die Carved-Finnen sind ja auch schon relativ klein. Da wirst du denke ich nicht viel Unterschied spüren ...
Einen richtigen Unterschied merkt man meiner Meinung nach erst beim Wechsel von den "normalen" großen Finnen (5cm) auf die kleinen Wakestyle Finnen (2,5cm). Da ist's dann vorher wie auf Schienen und danach schön loose Dazwischen kann man sich als otto-normalo auch viel selber einreden mMn |
16.04.2021, 08:44 | #7 |
Benutzer
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Der Unterschied beider Finnen, sofern sie gleiche Fläche haben, liegt im Hoehelaufen.
Finnen mit Rake gegen die Fahrtrichtung "drücken" mehr nach Luv - ähnlich als würde man bei einem fahrenden Boot bugseitig ein Ruder gegen die Fahrtrichtung zum Lenken ins Wasser halten. Grob vereinfacht kann man auch sagen, dass längere, schmale und dünne Finnen schneller sind und weniger Kavitation verursachen, d.h. weniger Strömungsabrisse/"Spinouts" Ob das bei derart kleinen Finnen für den Rider spürbar ins Gewicht fällt, ist eine andere Frage. Das bessere Höhelaufen sollte man aber realisieren... Geändert von sixty6 (16.04.2021 um 09:00 Uhr) |
16.04.2021, 09:08 | #8 |
Lea
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Öhm nö
An kürzeren langen Finnen reißt die Strömung sehr schnell ab, da sie zum einen einfach umspühlt werden und zum anderen einfach nicht sehr anstellwinkel tollerant sind. Bei Landung mehr oder weniger geradeaus führen Sie ähnlich gut einer normalen mit gleicher Fläche. Mit zunehmendem Druck gehen sie sehr gleichmäßig ins rutschen über. Längere finnen sind da ein bisschen digitaler. Und man merkt den Unterschied schon deutlich... Ich hab an zwei Boards die Finnen getauscht weil sie einfach nicht mehr gut passten (zuviel flachwasser und dann doch mal durch den Sand) Beide male bei 5mm unter Maß war für mich schluss. Und bei dem einen Brett waren original 45mm drunter. Wollte geld sparen und hab 50mm dran geschraubt. Das ging garnicht... Hin und ger fahren ok aber schon beim carven sehr unharmonisch. (hab sie dann gekürzt und alles in Butter) |
16.04.2021, 10:01 | #9 | |
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Zitat:
Vermutlich verwechselst Du gerade lang/schmal/kurz breit... ("An kürzeren langen Finnen " ) Mit "Langen schmalen Finne" ist gemeint, dass sie tiefer ins Wasser ragen und eine schmalere Finnen-Basis aufweisen. Auf den Bildern wäre das die orangene Finne. Sieh Dir die Finnen an Rennyachten oder Highspeed-Winsurfboards an. Die sind lang, schmal und dünn. Geändert von sixty6 (16.04.2021 um 10:21 Uhr) |
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16.04.2021, 10:37 | #10 |
Lea
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Wir meinen das gleiche... Länge = Tiefgang
Aber stimmt dein "schmal" hat mich was verwirrt. Und das mit dem ruder am bug ist grober unfug, die vorderen finnen sind nie im wasser. Mit rake meinst du die pfeilung richtig?... Die hat nur Einfluss darauf ob man wo hängen bleibt und wo der fläschenschwerpunkt ist |
16.04.2021, 10:59 | #11 | |
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Zitat:
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16.04.2021, 11:52 | #12 |
Lea
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Spürbarer Einfluss in Form von fühlt ich scheiße an wenn sie eintauchen, ja.
Einfluss auf das allgemeine fahrverhalten oder höhelaufen, nein. Selbst bei ner Door sind die nicht im Wasser auf glattwasser und ich glaub wir wissen alle wie super doors im Kabbel sind. |
16.04.2021, 20:09 | #13 |
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... sodele, habe heute bewusst nur nach unten auf die vordere Finne geschaut.
Mach das mal selber, dann siehst du, wie viel/oft die Finnen im Wasser sind. Realistisch waren es ca. 25-30%. |
17.04.2021, 16:35 | #14 |
Lea
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Na wenn das so ist musst du wohl recht haben.
Hast dir bestimmt auch angeschaut ob zu den Zeitpunkten auch eine Strömung an der Finne anliegt. Schraub die eine Fersenkantenfinne beim nächsten Mal einfach mal ab... Musst dann halt evtl. Switch zurück fahren, wirst aber feststellen dass sich richtig viel am Fahrverhalten ändert wenn die finne fehlt. Windsurfer und wellenreiter sind auch total auf ihre finnen vorn angewiesen. |
17.04.2021, 21:33 | #15 |
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Nochmals - es hängt von der Outline des Boards und seiner Bodenkurve ab, ob und wieviel die vordere Luv-Finne greift.
Boards mit wenig Bodenkurve und paralleler oder gar taillierter Outline ist die Finne garnicht so selten im Wasser. Bei 'nem durchgerockerten Freestyler mit runder Outline dagegen selten. So, genug von Rake-Diskussionen! Aloha |
18.04.2021, 00:31 | #16 |
ab jetzt mit Scott!
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Mensch Jungs, keiner redet über die vorderen Finnen..
Hinten ist entscheidend, und da war die Frage lieber weniger tief im Wasser (lang u flach ) o tief im Wasser und kurz. (kurz und lang) ...ich muss testen, und werde berichten..ich bin am cable mit einem kiteboard ohne Finnen gefahren, das war echt kacke kurz danach ein Wakeboard mit grossen Channels und es ging um Welten besser.. ich sehe die wakefinnen wie wirklich grosse channels.. Aber Danke für euer Engagement. |
18.04.2021, 02:14 | #17 |
Lea
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Mein Best Procreator 139, das genug rocker hat um am cable bei ner invertlandung nicht voll ins cable zu rauschen, sondern gerade eben das seil in der luft hält, geht so ziemlich garnicht mit 2cm wakefinnen... Hat original aber auch 5cm und ist damit am kite loose genug.
Mit boots könnte es gehen, weil mehr Kontrolle auf der kante. Nur wieso? Nen carved imperator auf obstacles zu verheizen, hast du zuviel Geld? Und für inverts am cable hat das imperator zu wenig rocker... Selbst mein Chitchat ist da viel zu schnell und das hat 1-2cm mehr als nen imperator4... Man kann das mit nem wheelie oder zwei schnellen kurven wieder einfangen, aber toll ist anders. ... Also gehen tut vieles wenn im 2monate sommerhochdruck kein Lüftchen weht... Aber es lohnt nicht.... Ich fahr mein board weiter mit 5cm und straps am cable und hau damit nen paar fette Sbends raus und belächel dann die kiddies die mich am start immer mit "nicht schon wieder so ne im kreis Fahrerin"-Blicken angucken Geändert von Fireblade (18.04.2021 um 08:31 Uhr) |
18.04.2021, 10:01 | #18 |
ab jetzt mit Scott!
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...ist ein Carved Tantrum V , doppelt carbongewebe und extra verstärkt, war günstig...das kann nicht verheizt werden...
Ich werde testen und mal sehen was sich besser fährt.. |
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