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Sonstige Reiseberichte / Erfahrungsberichte |
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14.03.2013, 13:44 | #1 |
Benutzer
Registriert seit: 02/2013
Beiträge: 5
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Sal Station Pezi Huber
Hallo,bin seit 8 Wochen auf Sal und hab mich auch bei der Station Pezi Huber,Leiter ist Willi erkundigt über den Spot,Rescue usw. ok Rescue kein Problem wir schaun immer,kostet 50 Euro.Gut sagte ich das passt,iss ja nur für der Fälle,kite seit 12 Jahren.Mo den 11.3 war ich mit meinem Kite dort unterwegs und waveboard,200 m unterhalb der Station und 200m vom Beach knallt der Kite ins Wasser,normal kein Problem aber Leinen verdreht ging wieder hoch aber schlecht zu kontrollieren um mit Board zuückzukommen.Ok dachte ich scheiße,winkte ein paar mal,wartete nichts keiner kam.Ich bodydrag zum Beach und 100 m davor kite ins Wasser.Dort sind große Steine,Seeigel und hohe Brandung,kannst du mit Material nicht raus.Alles ab und geschwommen,hab einen Stachel abbekommen sonst nichts,Glück gehabt.zur Station und fragte was ist mit Rescue?Musst du schwimmen,ich sagte wie bitte?Mein Board war noch drausen,nach mehrmaligem bittenmachte er sein Boot fertig,dauerte 15 min.und immer wieder der Hinweis kostet 50 euro.Ich fur mit raus,nach einer min sagte Willi ich muß gleich wieder zurück mich um meine Gäste kümmern.Raus gefahrn gleich wieder rein keine 5 min,bravo.Board weg. NP 800 Euro North Wam.So einen unmotivierten Stationsleiter dem die Sicherheit und der Materialverlust der Surfer egal ist braucht niemand.Wenn ich überleg mir wäre das drausen passiert,gute Nacht
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14.03.2013, 14:31 | #2 |
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Hallo!
War da nicht sogar vor kurzem jemand der was ähnliches erlebt hat? Absolut krass an einem ablandigem Spot mit solchen Sicherheitsrisiken zu kiten. Schon interessant daß auf Coche da nie was zu hören ist. Naja hier holen einem ja auch die Fischer zurück Ist mir 1x passiert , Kostenpunkt 1 Bier pro Besatzungsmitglied = 2 Bier. Also insgesamt 3 weil ich mit Ihnen angestoßen habe zum Danke sagen. |
14.03.2013, 15:21 | #3 |
Windsurfer
Registriert seit: 07/2009
Beiträge: 2.405
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und der hieß auch tob500, was für ein zufall, dir entgeht aber auch nichts
ich würd sagen: falscher Sport (immer wieder auf rettung angewiesen zu sein, ist doch irgendwie semioptimal ) oder tatsächlich und ernsthaft: falscher Spot, viele fahren doch rüber an die auflandige Seite |
14.03.2013, 15:47 | #4 | |
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Zitat:
Mal ehrlich, was gehtn mit Dir auf der Insel ab? |
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14.03.2013, 15:57 | #5 |
...
Registriert seit: 08/2011
Ort: Tarifa/Newquay
Beiträge: 80
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Wenn man so oft Rescue benötigt, warum um alles in der Welt muss man ausgerechnet am Praia do Leme Bedje aufs Wasser gehen, wo die Bedingungen mehr als bescheiden sind?
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14.03.2013, 15:58 | #6 |
Windsurfer
Registriert seit: 07/2009
Beiträge: 2.405
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ist natürlich schon ärgerlich die ganze sache, durchaus aber ein grund, warum ich beim Windsurfen geblieben bin, da hängt das ganze gerödel zwangsweise zusammen, vertüdelt sich nicht so leicht
und man gerät nicht in Seenot, solange es wenigstens noch ganz wenig bläst |
14.03.2013, 16:04 | #7 |
Benutzer
Registriert seit: 12/2003
Beiträge: 1.437
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Rescue
Sehr zielführend dein Beitrag mit dem Windsurfen!
Ein Beispiel von mir:vor 15 Jahren Powerjoint gerissen. Mast voll gelaufen. Rigg war weg! Geändert von kitefritz (14.03.2013 um 16:07 Uhr) Grund: Ergänzung |
14.03.2013, 16:13 | #8 |
Windsurfer
Registriert seit: 07/2009
Beiträge: 2.405
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rate mal, wem das auch schon passiert ist
um solche Schadensfälle gehts hier aber nicht, sondern um den Normalbetrieb, der an dem ablandigen Spot etwas riskanter ist, weil schon Leinenverdreher oder ein wenig nachlassender Wind zu Seenot führt umso schlimmer, wenn man sich auf abgesprochene rescue nicht verlassen kann |
14.03.2013, 16:37 | #9 |
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gute 20 Jahre Windsurfen, da ist mir deutlich mehr passiert als bei 11 Jahren Kiten.
Pfuiiii wenn ich nur dran denke wie oft ich am Gardasee geschwommen bin weil wiedermal der Mast gebrochen ist |
28.03.2013, 19:54 | #10 |
Living the good life
Registriert seit: 10/2008
Ort: Find me at the Sea
Beiträge: 1.683
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Augen auf bei der Spotwahl !
Moin tob500,
meine Freundin und ich fahren seit 10 Jahren nach Sal, erst zum Windsurfen und seit 5 Jahren auch zum kiten. Die Insel bietet wirklich super Spots, man sollte nur auch den richtigen für sein Können und seinen Anspruch auswählen. Bevor du die Schulen dort basht solltest Du vielleicht mal über deine Spotwahl nachdenken. Wieso gehst du an einem Spot bei ablandigem böigen Wind aufs Wasser und beschwerst Dich hinterher im Forum das dich keiner rauszieht wenn was schief geht ? Jeder der an solchen Spots kitet sollte wissen das er ein hohes Risiko eingeht, was eben auch zu Materialverlust führen kann. Wie Dunkerbeck mal sagte "if you play hard you have to pay" Wenn Du seit 8 Wochen da bist solltest du auch mitbekommen haben das am Leme Bedje normalerweise wenn überhaupt nur die Locals nach einem Downwinder vom Kitebeach landen, weil es dort nämlich eigentlich aus gutem Grund verboten ist zu kiten. Wenn ich das Risiko nicht eingehen will gehe ich doch einfach an den Kitebeach wie alle anderen Kiter es auf Sal auch tun und mache nicht die Windsurfschule dafür runter das sie deinen Kite nicht retten wollte. |
13.10.2013, 23:11 | #11 |
Benutzer
Registriert seit: 12/2010
Ort: Sundsvall Schweden
Beiträge: 15
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Rescue Saal
Ich seh das etwas anders... Nach über 20 Jahren Stationsleitung Wassersport.
Wachsame und professionelle Hilfeleistung gehört ganz klar zu den absoluten Grundaufgaben einer jeden Station. Vorher abgesprochen oder nicht, Gast oder unbekannter Fremder, sympatischer Profi oder dumdreister Tölpel - ist komplett unerheblich! Wird das vernachlässigt gehört der Station die Lizens entzogen, der unmittelbar verantwortliche Mitarbeiter direkt nach Hause geschickt und die Information hier ins Forum. Das gilt grundsätzlich für jeden Spot aber speziell für Spots die ein höheres Gefahrenpotential aufweisen. |
17.07.2014, 10:39 | #12 | |
Benutzer
Registriert seit: 09/2010
Beiträge: 369
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Zitat:
Das gleiche ist uns bereits in Hyère Südfrankreich passiert. Ich werde wohl generell nicht mehr bei ablandigem Wind raus gehen. Ausser es ist eine Station vor Ort, die auch Boote draussen hat. (z.B. SomaBay, wobei dort kommt man normalerweise auch ohne Boot wieder raus) |
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14.02.2015, 20:09 | #13 |
Neuer Benutzer
Registriert seit: 02/2015
Beiträge: 1
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Pezi Huber Windsurfstation Sal
Es ist sehr erfreulich, dass es in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wie diesen, doch noch Betriebe gibt, die großzügig auf Kunden und ca. 500€ Mietgebühr verzichten können. Anders ist es mir unerklärlich, dass man 2 Stammkunden mit “kommst du deine Schulden begleichen“ zur Begrüßung empfängt! Umso verwunderlicher wird das Szenario, wenn man dem kleinbürgerlichen Willi erklärt, dass wir es waren, die die alten Surfsegel von seinem Chef Petzi Huber 2012 am Münchner Flughafen mitgenommen haben um seine Saison zu retten, da die “neuen“ Segel im Container in Boa Vista lagen. Ohne etwas zu kassieren oder jeglichen Rabatt, nur mit dem Versprechen vom Chef das Windsurfmaterial als Gegenleistung auch an andere Spots mitnehmen zu dürfen.
Wenn man dann trotz vorab voll gezahltem Mietpreis enttäuscht hört, dass es nicht möglich ist, Material mitzunehmen, da zu wenig Segel vorhanden sind, darf man sich nicht wundern, wenn man Segel, die schon beim aufriggen reißen, nicht bezahlt. Noch dazu wenn man erfährt, dass Freunde sehr wohl das Material zu anderen Spots mitnehmen dürfen. Selbst der Nachbar, Ex-Weltmeister Josh Angulo, ist sich nicht zu schade, mit seinen Kunden zu anderen Spots zu fahren, umso mehr freut sich der Hobbysurfer über solchen Kundenservice. |
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