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19.08.2009, 18:28 | #81 |
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Das mit dem Befahrensverbot sieht mir auch mal wieder nach so einem Gerücht aus. Habe ich auch schon gehört, aber ich ich mir das überhaupt nicht vorstellen. Hat da jemand konkrete Infos?
Immerhin darf man den südlichen Saaler Bodden (um den es hier geht) mit den fettesten Booten praktisch uneingeschränkt befahren: http://wtg.vivawasser.de/Saaler_Bodd...ffd14982b11921 http://www.mecklenburg-vorpommern.eu...dden/index.jsp http://www.nationalpark-vorpommersch...article_id=153 Ich habe auch keine Regelung gefunden, in der was von Kiteverbot steht. Vermutlich wäre die auch sowieso unwirksam weil unverhältnismäßig, weil schwachsinnig. Gab da schon mal nettes Urteil, wo die Windsurfer den Zugang zu einem bayrischen See eingeklagt haben, den die Segler nicht rausrücken wollen. In Born darf man übrigens auch mit den fettesten Booten rumeiern. Die sind ja sowas von bekloppt... |
19.08.2009, 21:25 | #82 |
Gast
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Geändert von minnie (23.11.2009 um 15:53 Uhr) |
19.08.2009, 21:47 | #83 |
Team North
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Geändert von Wellenklang (23.11.2009 um 15:49 Uhr) |
20.08.2009, 10:06 | #84 | |
Onlinesurfer
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Zitat:
heute abend mach ich die plakate weiter! grüße |
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20.08.2009, 10:11 | #85 | |
Onlinesurfer
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Zitat:
ich dachte in born immer, dass die wiese privat ist. der camping ists sowieso. also ich finde, man muss kooperieren, aber ab einem gewissen punkt muss man sich auch mal schlau machen und sich über seine rechte informieren, und ein bisschen kontern. auf der karte ist die zone nahe born für nicht-motorgetriebene fahrzeuge frei. was also will die kurverwaltung da tun? |
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20.08.2009, 11:16 | #86 |
Gast
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21.08.2009, 09:45 | #87 |
rocketkiter
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Touris
Nutzt die Touris ( sind wohl die meisten von uns) doch eher positiv. Die sind doch die Einzigen die Einnahmen für die Eisbudenbesitzer und Kneipiers in der Kurverwaltung bringen. Glauben die einer von uns würde ernsthaft in die Gegend fahren OHNE Kiten???
Ob da der Lokal kitet oder nicht spielt wirtschaftlich keine Rolle. Der wird schon nicht auswandern, nur weil er nicht mehr kiten darf. Auf dem Wasser ??? Wan sprechen denn die "Lokal´s" hier wirklich mal Leute bei fehlverhalten an. Leider erlebe ich häufiger, dass Local´s oder Möchtegernlocals gerade die sind, die sich Fehlverhalten. Ist auch einfach zu begründen. Wenn ich keine Sau vor Ort kenne muss ich nicht vorne in der Badezone groß rumposen oder meine Moves am ufer verkacken. Hier wurde sogar geschrieben dass es geheime Einstiege gibt, andererseits aber wieder sich beschwert dass Leute außerhalb der Zonen einsteigen. Was denn nun ??? Touri sucht sich einen stillen Startplatz = Regelverletzer. Local kennt geheimen Platz = er ist cool und lacht sich tot über die Spotfülle.... Also den Ball flachhalten und nicht wie phen schon gesagt hat anfangen intern die Kiter zu spalten. Local´s können jeden Tag raus, die armen Touris vielleicht nur diese 5 Tage im ganzen Jahr. Etwas mehr Verständnis dafür wäre durchaus angebracht. ( z.B. am WE den Poserbereich mal etwas den Einsteigern überlassen...) sputnik |
21.08.2009, 10:30 | #88 |
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eine andere alternative wäre doch, kiten massiv zu popularisieren. wenn 20% der touristen vom mattenfliegen begeistert werden (durch kostenlose schnupperkurse, materialleihe, testivals etc), werden davon dann vielleicht 5-10% auch kitesurfen wollen. diese kann man dann auch mit ungefährlichen trainerkites mal einen bodydrag machen lassen:
http://www.cobrakite.com/hydra.html dies könnte doch das kiten als solches den randgruppenstatus nehmen und evtl für eine erhöhte akzeptanz (wenn der enkel zum lokalpolitiker-opi sagt: maan das macht soo viel spass...) sorgen. die ganze kitesurf-ausbildung könnte doch viel feiner aufgesplittet werden in verschiedene levels, wobei die einstiegskurse viel günstiger sein müssen. nur so kommt man an die breite masse ran. im einstiegskurs gibts dann halt nur nen hydra trainerkite mit sehr kurzen leinen --> null gefahr. |
21.08.2009, 10:30 | #89 | |
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Zitat:
wir sollten mal ein bisschen für das kitesurfen kämpfen. mir fällt da ein: ein wiki oder ähnliches, auf dem man fakten sammeln kann zu: was ist wo erlaubt, was nicht, wer darf was verbieten, was nicht, umwelteinflüsse, gibt es überhaupt studien zum einfluss der kites auf vögel? wie wird mit anderen hobbies umgegangen wirtschaftlicher faktor: kiteschulen, gastronomie usw es wäre super, wenn sich das füllt, dann könnte man im gespräch mit den gemeinden besser argumentieren! |
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21.08.2009, 10:39 | #90 |
Power, Not Depower!
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Deshalb glaube ich auch nicht, daß ein kleiner lokaler "Verein gegen die Spotschließung XY" eine große Aussicht auf Erfolg hätte.
Ein besserer Ansatz wäre ein "Verein zur Förderung des Wassersporttourismus in MV". Dadurch würde man aus der regionalen Ecke direkt in ein landesweites Betätigungsgebiet vorstoßen. Einem solchen Verein würden nicht nur Leute einer betroffenen Region beitreten, sondern alle betroffenen Kiter an den Küsten MV's. Der zweite Schritt wäre die entsprechenden Tourismuszentralen zu kontaktieren um sie auf die Auswirkungen der aufkommenden Spotschließungen auf den Tourismus hinzuweisen. Man hätte da mit Sicherheit den ersten starken Partner. Im dritten Schritt klappert man die Tourismusbetriebe (Hotels usw.) und Gemeindeverwaltungen ab, die Spotschließungen auf der Tagesordnung haben und macht Ihnen klar wieviel Geld man sich so durch die Lappen gehen läßt und überredet sie zum Vereinsbeitritt. Den Tourismus in der eigenen Gemeinde fördern will doch jeder!!! Entscheidend ist, daß ein derartiger Verein finanziele Mittel benötigt. Gründungsmitglieder sollten somit insbesondere auch wirtschaftlich betroffene Unternehmen (Hotels, Kiteschulen usw.) sein. |
21.08.2009, 12:28 | #91 | |
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Zitat:
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21.08.2009, 13:00 | #92 | |||
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Zitat:
Davon ab wollen sie aber vielleicht genauso ihr Hobby nachgehen wie ihr auch und stehen daher nicht den ganzen Tag an Land rum und gucken ob sich alle an die Regeln halten. Zitat:
Außerdem ist es ein riesen unterschied ob dort 10 Kites sind oder durch Besucher/Touris 50 Kiter. Daher wird’s ja jetzt nicht mehr toleriert und der ganze Spaß auch teuer. Zitat:
Übrings tauchen diese Probleme immer im Sommer auf, also dann wenn die Touris da sind...nah merkst was? Könnte es vielleicht doch nicht an den einheimischen liegen...denk mal drüber nach, bevor du hier so ein scheiß ins Forum setzt. |
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21.08.2009, 13:34 | #93 |
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bleib ma locker. natürlich kommen die probleme nur im sommer auf, weils herbst bis frühjahr keine badezonen gibt! denk mal nach, bevor ...
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21.08.2009, 13:44 | #94 |
gitano
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21.08.2009, 13:45 | #95 | |
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Zitat:
Also informiere dich bevor du hier schreibst! |
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21.08.2009, 13:48 | #96 | |
Power, Not Depower!
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Zitat:
Häufig geht es bei Entscheidungen auch gar nicht um Tatsachen sondern vielmehr um Meinungen und Überzeugungen. Welchen Anreiz sollten Gemeinden denn haben die Spots nicht zu schließen? Dann wäre doch endlich mal Ruhe. Kein Abfall, keine gefährdeten Badegäste usw. Man muß den Personen vor Ort klar machen: Wenn ihr Wassersport (Kiten) in eurer Gemeinde verbietet, dann fahren die Wassersport-interessierten Touristen (auch Familien) eben zwei Dörfer weiter und mieten sich dort für ihren Sommerurlaub ein. Die geben ihr Geld eben da aus wo man Wassersport betreiben kann. Daß einem gewissen Wildwuchs Einhalt geboten werden muß ist klar. Da kann während der Sommermonate eben nicht mehr überall gekitet weden, sondern nur in festgelgten Zonen. In der Nebensaison, wenn sowieso nur 4 Kites am Himmel sind, können diese Zonen eben wieder verschwinden. |
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21.08.2009, 14:23 | #97 | |
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Zitat:
die tourizeit hier oben ist also Mai Juni Sep, ja? und in der tourizeit sind fast nur locals hier oben, ja? ja ne is kla |
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21.08.2009, 14:39 | #98 | |
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Zitat:
aber für dich noch mal: es gibt im Juli+ August die meisten Probleme, in der Zeit sind viele Kitertouristen in MV. Im Mai, Juni, September sind sie weg/ wenige und man findet fast nur noch Locals an den Spot. Trotz der auch dann immer noch bestehenden Badezonen, gibt es keine/selten Probleme. |
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21.08.2009, 16:27 | #99 |
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Pruchten - Fischland Darß: Ackerflächen pachten/kaufen
Also mal als Idee:
Mein Vater ist Landwirtschaftsberater a.d. und ich habe mal so von meinen ersten Kite-Erfahrungen am Bodden und den Problemen mit Spotschließungen erzählt. Er weis aber, dass es durchaus möglich ist von den Bauern bei Pruchten - Fischland Darß ein oder zwei Hektar abzukaufen oder zu pachten. Diese Uferbereiche lassen sich ohnehin nicht ökonomisch bewirtschaften. Pacht: ca. 90 Euro pro Jahr und Hektar Kauf : ca. 3000 Euro pro Hektar Also: Verein gründen, jeder spendet 100 Euro und voila kann man sich ein Fleckchen Erde kaufen und per Verein die laufenden Kosten auch wieder reinbekommen. Mein Vater wird noch bei den Betrieben nachfragen, ob es taugliche Flächen gibt. Zusätzliche Gebühren sind an den Wasser-und Bodenverband zu entrichten (ca. 60 euro pro Hektar und Jahr). |
21.08.2009, 16:43 | #100 | ||
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Genau das war damit gemeint, dass es nichts nützt, wenn die Kiter sich noch untereinander fetzen.
Zitat:
Bisher war das letzte große Problem in Dierhagen und da waren es gerade die Lokals. Und komisch ist, dass die Auswärtigen hier im Forum bisher nicht auf die Idee kommen, alles auf die Lokals zu schieben - weil solche Spielchen eben albern sind. Dieses "die da" und "wir", ich kann son quatsch nicht mehr hören. Zitat:
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21.08.2009, 22:46 | #101 |
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hmm, was kann ich denn noch nicht? naja, dein satzbau lässt eben platz für fehlinterpretationen.
es gibt im juli und august die meisten probleme, weil die ganze küste in diesen monaten einfach doppelt,dreifach und vierfach so voll ist wie im rest der zeit. kiter, kitetouris und touris. den rest des jahres kann einfach niemand, kein local und kein kitetouri, viel falsch machen. es gibt keine bis kaum badegäste, keine badezonen und viel mehr platz. es würde genug platz geben, auch mit kitertouris, wenn es keine badegäste gäbe. sind jetzt die badegäste schuld? nein, es ist einfach sehr voll. so eine geniale logische schlussfolgerung wie dein letzter satz, dazu so aggressiv verpackt, hat das niveau der diskussion hier runtergezogen: "Übrings tauchen diese Probleme immer im Sommer auf, also dann wenn die Touris da sind...nah merkst was? Könnte es vielleicht doch nicht an den einheimischen liegen...denk mal drüber nach, bevor du hier so ein scheiß ins Forum setzt." zum glück ist es ja schon wieder konstruktiv weitergegangen: ich pachte mir ne wiese am bodden |
22.08.2009, 06:56 | #102 |
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22.08.2009, 17:24 | #103 |
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okay, aber ich denke, man sollte hier noch mal weiter diskutieren, was man machen könnte. Gibt ja schon mehrere gute Vorschläge. Also was mir so einfällt...Reihenfolge von ganz günstig bis aufwändig:
1. Lokals aus den Wahlkreisen Born usw. könnten mal ihren Abgeordneten ein paar email schicken und um Stellungnahme bitten und dann eine Woche später da anrufen. Solche Behörden sind politisch abhängig. Als Berliner kann ich da nichts machen, weil ich da kein Wähler bin, da sind die (echten) Lokals gefragt. 2. Alle Kite mit guten Kontakten können sich schon mal umhören, ob man nicht jemanden aus den Medien kennt, da da einen entsprechenden Artikel schreibt. Gibt nichts blöderes für die Behörden, als wenn die in der Öffentlichkeit dumm da stehen. Hab da schon rumgehört, bin aber nicht wirklich weiter gekommen. 3. Die echten Lokals könnten sich schon mal überlegen, ob die nicht eine nette Klage machen wollen. Theoretisch könnten das auch Auswärtige sein, allerdings fetzt das nicht so ganz, weil die nicht so stark Betroffen sind. Können auch Leute mit so überhaupt keine Kohle sein, weil dann gibts vermutlich Prozeßkostenhilfe und Staat finanziert alles. Erfolgsaussichten wären meiner Meinung nicht schlecht, wenn die alle Ostwind-Spots am Bodden zumachen. Viele Zugangsstellen sind öffentlich gewidmete Stellen, da dürfen die nicht willkürlich den Zugang für bestimmte Gruppen dicht machen. Wie erwähnt gabs da auch schon Urteile bei den Windsurfern. Besonders die Kombination von Klage und Presse ist für die Behörde nicht angenehm. Keine Behörde liest gerne in der Zeitung, dass die einen Prozeß verloren haben, wo die jungen Leuten sinnlos an ihrem Sport hindern wollten und dabei die Behörde rechtswidrig gehandelt hat. 4. Auf jeden Fall ist das gut, wenn einige hier versuchen, eine nette Einigung mit den Behörden hin zu bekommen. Hierzu wäre es aber gut zu erfahren, wo die eigentlichen Probleme z.B. in Born liegen. Dann könnte man auch überlegen, wie man die abstellt. In Born ist z.B. das Starten auf der Wiese ja eigentlich untersagt, verstehe aber nicht, warum da kein Schild steht, damit jeder das weiss bzw. das nicht vergißt. 5. Ggf. könnte man auch einen Verein gründen. Ich würde da aber eher vorschlagen, dass das nicht so ein Teil wie die KSA ist. Man könnte mal überlegen einen (nicht eingetragenen) kleinen Verein zu gründen, Aufnahmegebühr 5 Euro (geht für die Grillpary drauf), Jahresbeitrag 0 Euro, Verteiler geht über emails. Könnte man dann immer noch größer machen. Mit dem Verein könnte man weitere Aktionen planen und nach außen auftreten. Könnte man sich kurzfristig verabreden und nach einem Kite-Tag treffen. Ich denke, man käme da schnell auf eine nette Zahl von Mitgliedern. |
22.08.2009, 20:03 | #104 |
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Geändert von Wellenklang (23.11.2009 um 15:49 Uhr) |
22.08.2009, 22:20 | #105 | |
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Zitat:
vielleicht nicht niemals! aber es sollte auf jeden fall der allerletzte weg sein denn wenn erstmal die klage und presse usw am laufen wären, könnte man 4. (nett miteinander reden) direkt knicken. |
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23.08.2009, 10:19 | #106 |
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Sorry, hab mich vielleicht nicht eindeutig genug ausgedrückt... war so gemeint, sollte der letzte Weg sein und wie erwähnt, man könnte sich bereits jetzt darüber Gedanken machen.
Ist vielleicht nicht jedermanns Sache, kann ich verstehen. Aber den Bodden als Privatgarten für Bötchenfahrer fände ich persönlich nicht so gut... Und danke fürs Daumen hoch( Schleimschleim ) |
07.09.2009, 10:37 | #107 |
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Es gibt weitere Infos bezüglich der Möglichkeiten eines gepachteten Vereins-Spots am Bodden. ich hab das mal als eigenen thread im sunrisesurfers.de forum gepostet:
http://sunrisesurfers.de/site/index....id=273&catid=2 |
07.09.2009, 20:15 | #108 |
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hallo leute
gibts was neues bzgl verein usw? wird dieser sunrise surfer da reaktiviert? beste grüße |
07.09.2009, 20:57 | #109 |
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Geändert von Wellenklang (23.11.2009 um 15:50 Uhr) |
10.09.2009, 21:17 | #110 |
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Geändert von minnie (23.11.2009 um 15:54 Uhr) |
11.09.2009, 07:22 | #111 |
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Wie wäre es mit den Kiteevens alla BornToKite - Testival bringt Gäste und Übernachtungen
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11.09.2009, 07:29 | #112 | |
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Zitat:
und du vergisst glaube ich noch einen anderen wirtschaftszweig: kiteschulen und shops! das sollte man nicht unterschätzen. ausserdem machen die vielen spots die region auch für familien attraktiver: daddy macht kurs und der rest baut sandburgen. schließt man die spots, sind diese urlauber weg. davon abgesehen, ich kenn mich ja nicht aus, aber irgendwie finde ich, dass dies ein freies land ist und man das recht auf sein hobby hat, oder nicht? in jedem kaff gibts einen fussballplatz |
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11.09.2009, 07:54 | #113 | |
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Zitat:
e) Entwicklung eines "neuen" Wirtschaftszweiges durch Einnahmen aus Konsum wie Bewirtung, Kiteschulen, Shops - dadurch Erhöhung der Einnahmen aus der Gewerbesteuer und wirtschaftliche Lebensgrundlage der jeweiligen Unternehmer f) Nutzung von Gewässerflächen für den Tourismus, die sonst brach liegen würden (Saal...etc.) g) Bindung von interessanten (weil konsumorientiert) Touristen - wem es hier gefallen hat, der kommt immer wieder - Kitesurfer scheuen keine langen Wege h) wenn unsere Region keine Angebot macht, werden andere Regionen interessanter, die mehr für Kitesurfer tun oder Kitensurfen mit weniger Einschränkungen belegen (Usedom, Region um Lübeck etc.) i) fehlende Argumente dagegen: es gab unschöne Aktionen, aber wenige und die meisten Kiter sind sehr sensibilisiert, was Spotschließungen betrifft. Insgesamt würde ich die Hauptorientierung auf wirtschaftliche Aspekte legen, weil das Argumente sind, die die Entscheider nachvollziehen können. Hilfreich ist es auch immer, das Konkurrenzdenken zu schüren und auf andere Regionen hinweisen. Wenn Ihr Hilfe bei irgendwas braucht, sagt bitte Bescheid, ich stehe dafür gerne zur Verfügung. Viele Grüße Nils |
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11.09.2009, 10:35 | #114 |
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Bei der rasanten Entwicklung (ohne absehbares Ende) stellt es wirklich einen neuen Witschaftszweig da. Die Region Fischland/Darß/Zingst hat dabei den großen Vorteil bei jeder Windrichtung fahrbar zu sein. Dadurch lässt sich ein fast sicherer Urlaubsspass an die Kiteurlauber vermitteln(Windstatistik).
Es gibt Hundestrände, warum nicht auch einen Kitestrand schaffen und sich als Kitesurfregion(naturverbundener Sport) vermarkten, gerade bei der steigenden Zahl von Kitesurfern (potentielle Urlauber). Dafür müsste nur ein geringer Aufwand für Infrastrukturen geleistet werden, da die meisten bereits bestehen (Saal, Born, Dierhagen vielleicht an anderer Stelle - für Ostwind). Diese gilt es zu finanzieren( Fischland/Darß - Kiteticket) und zu schütze(klare Regeln). Die positiven wirtschaftlichen Effekte sind bereits genannt worden.. Gruss Robert |
15.09.2009, 15:13 | #115 |
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Geändert von minnie (23.11.2009 um 15:55 Uhr) |
15.09.2009, 16:42 | #116 |
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1. Die Schließung von Spots wie Born wegen angeblicher Verletzungshäufigkeit ist falsch.
Es hat soweit bekannt überhaupt keine schweren Zwischenfälle gegeben, offenbar geht es um leichte Fälle. Ist absurd deswegen einen Spot zu schließen. Andere Sportarten wie Fußball haben viel höheres Verletzungsrisiko. http://www.dann.at/page/sport-sport_06.htm Da bekommt keiner auf die Idee, einen Spot zu schließen. Im Gegenteil, die bekommen aus Steuergeldern noch Fußballplätze in jedem Dorf. 2. Die Schließung ist auch schädlich. Die meisten Kiter werden dann woanders fahren, wo der Wind noch schlechter und das Wasser tiefer und noch voller wird. Dadurch entstehen noch mehr Unfälle. 3. Die meisten Kiter wissen, was so eine Schließung für ein Quatsch ist. Kiter betreiben ihr Hobby in der Regel nicht nebenbei, sondern das ist ein wichtiger Teil von deren Leben. Die Schließung von Born hätte sehr weit reichende Folgen, weil da sehr, sehr viele Kiter sind und der Spot bei vielen Windrichtungen funktioniert. Für Ost und Südost gibts es am Darss kaum noch Alternativen, die nicht gefährlicher sind. Wenn man denen davon einen erheblichen Teil willkürlich wegnimmt, wird es sehr lange Gesichter geben. Das werden die Büger so schnell nicht vergessen. Mit solchen Maßnahmen bringt man die Leute nicht dazu, Respekt vor dem Gesetz und vor den Behörden zu haben. Besonders die Jungen Leute fühlen sich rausgeekelt. Wenn man dann noch sieht, wie die Bötchenfahrer in den hintersten Dörfern für ihre schicken Jachten aus Steuergeldern ihre schicken Häfen bekommen, während den Kitern ein kleines Einstiegsfleckchen streitig gemacht wird... da kann einfach kein Verständnis wachsen. 4. Die Behörden sollten lieber versuchen, auch für die Bürger da zu sein, die Kiten. Das würde bedeuten, positiv an der Sicherheit mitzuwirken. Wenn den Born nicht sicher genug ist, warum machen die dann keine Auflagen an die Betreiber? Man könnte ohne Probleme den Parkplatz verkleiner und die Startwiese vergrößern. Oder dem Betreiber erlauben, den Einstiegsbereich mit Kies aufzufüllen. Dann würde Born sich von andern Spots gar nicht unterscheiden. Das würde nicht mal was kosten. |
15.09.2009, 16:52 | #117 |
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Geändert von minnie (23.11.2009 um 15:55 Uhr) |
15.09.2009, 17:46 | #118 |
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[QUOTE=minnie;681350]@ nili da Rock
super Post und klasse Argumente. Danke! @Minnie. Kein Dank notwendig, weil kein Aufwand. Hatte gerade einen "lichten" Moment. Zum Thema Born: Es ist immer ärgerlich, wenn sich althergebrachte und gewohnte Dinge ändern, manchmal sind diese Änderungen aber nicht unbedingt nur schlecht. Wenn jetzt zum Beispiel das Regenbogencamp die Wiese zum Starten vergrößert, die Steine entfernt, die Zufahrt regelt, parken sicherstellt und evtl. sogar Verpflegung mit Bier, Würstchen und Fischbrötchen sicherstellt, dann finde ich das positiv. Parkgebühren mussten wir jetzt auch zahlen. Wenn die Änderungen aber bedeuten, dass wir uns am Eingang anmelden müssen, um das ganze Gerödel hinzuschleppen, finde ich das extrem blöd. Wir sollten also mit den Verantwortlichen des Regenbogencamps reden, um die Änderungen zu beeinflussen, wenn das möglich ist. Einen Versuch ist es wert. Ich habe den Verkauf nicht so verstanden, dass man dort nicht mehr kiten darf. Nur die Besitzverhältnisse der Wiese haben sich geändert. Ein faden Beigemschmack wird jedoch immer bleiben, weil die Kiteschule, die immer dort war, dann bestimmt nicht mehr dort schulen darf. Für die betreffenden Personen tut es mir überaus leid. Viele Grüße |
15.09.2009, 21:33 | #119 |
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16.09.2009, 13:10 | #120 |
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hab ich geschrieben, als es hieß, die wollten den Spot komplett dicht machen. Hat sich überholt.
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