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09.03.2023, 09:26 | #1 |
Urlaubskiter :D
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Beiträge: 769
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Idee für kleinen, extrem selten geflogenen, günstigen Kite ?
Servus,
hat jemand eine Idee, welchen sehr günstigen, kleinen (6er oder 7er) Kite man kaufen könnte, der auch bei sehr böhigem Wind noch fröhlich stabil oben steht und keine Zicken macht? (also keinen Düsentrieb bei Hack etc) Anfängergeeignet sollte er sein. Geflogen wird er an einer Clickbar - daher egal ob Y oder V. Ob Knoten oder Schlaufen ist auch egal. Er soll nur dann zum Einsatz kommen, wenn wirklich mal mehr als 18kn blasen und meine Freundin (sehr leichte Anfängerin) a bissal üben will. Das kommt vllt 2-3 mal im Jahr vor Danke euch! |
09.03.2023, 11:22 | #2 |
Benutzer
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Beiträge: 1.212
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Die meisten kleinen Schirme sind auf Starkwind ausgelegt, womit das mit Leichtgewicht und gemässigten Bedingungen nicht richtig funktioniert (habe mit meinen Kids einiges ausprobiert).
Sind meist ziemlich verstärkt, was beim oberst möglichen Windbereich auch Sinn macht, leiden aber bei weniger Wind an Backstall sobald man die Bar berührt. Man kann natürlich versuchen die Leinenlängen zu ändern (Anknüpfpunkte verkürzen bzw. längere Pigtails), aber dann kann's alles mögliche bis Frontstall geben, das ist einfach Käse. Und wenn der Wind mal wirklich passt, dann fliegen Leichtgewichte einfach weg, da hat selbst ein 5m Slingshot Key nichts dran geändert. Und wenn man sich nicht sicher fühlt oder leichte Mädels abheben und über den Boden gezogen werden, ist Beziehungsstress das geringste Problem welches man sich einhandelt. Gehen könnten Trainer-Kites wie Ozone Uno V2 (6m) oder der auch in Schulen gebräuchliche Flysurfer Viron (gibt es als 6 oder auch 8m), welche keine explosive Kraftentfaltung haben und sich eigentlich immer Starten lassen. Eventuell bekommt man ja irgendwo einen Gebrauchten. Nachteil: durch die grosse Profildicke welche z.B. den Viron stabilisiert, ist Höhe laufen nicht ganz so einfach - Viron ist hier besser, wird aber bei mehr Wind dann eben auch schon wieder sehr schnell (hatten einen 4er, da muss man sich echt erst mal dran gewöhnen). Deshalb: lieber etwas grössere Schirme gedepowert fliegen, ist für Einsteiger oder ängstliche eher zumutbar als die super schnellen Mini-Schirme welche beim kleinsten Lenkfehler gleich einen Abflug produzieren. Bei uns war der 8m Lotus (Speed 4) hier ganz angenehm - mit dem Nachteil, dass der etwas anstrengender werden kann, wenn ein Einsteiger ihn ins Wasser schmeisst (startet zwar quasi immer, aber wenn man als Einsteiger halt irgendwo irgendwie an den Leinen zieht und Wasser reinbekommt, dann ist das bei wenig Wind auch nicht mehr ganz so easy). Auch möglich, dass ein etwas leichter gebaute Wave-Kite was taugen könnte (wir haben einen 6m Neo der ganz ordentlich funktioniert - nur hat der für Leichtgewichte schnell mal zu viel Zug weil er halt eher ein 7er ist, wir haben dem gleichzeitig mit einem 7er Dice im Einsatz). Hier sind paar Sachen welche halbwegs bezahlbar sind: https://www.coronation-industries.de...e-test-6m.html https://www.coronation-industries.de...e-test-7m.html https://www.coronation-industries.de...e-test-7m.html Sind zwar nicht wirklich "billig", könnten aber bei stärkerem Wind auch von schwereren Fahrern gefahren werden (beim Contra bin ich nicht sicher ob 1-Strut da nicht doch schnell mal überfordert sein könnte, dafür ist das Gewicht und somit das Verhalten bei weniger Wind wohl ganz nett. Drifter könnte schon zu schwer sein, Moto war immer nett zu fliegen (meine Kids sind in der Schulung allerdings eher grössere Modelle geflogen). Geändert von Marc66 (09.03.2023 um 13:13 Uhr) |
09.03.2023, 11:38 | #3 |
Benutzer
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Beiträge: 625
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Günstig bekommst du z.b. einen ungebrauchten & neuen 2020er Liquid Force NV in 6m².
Ich habe selbst ein Quiver NV´s in 6, 8 und 10,5 hier. Sind die Kites meiner besseren Hälfte. Den 6er hatte ich zuletzt im Januar letzten Jahres in Benutzung während eines Orkans. Böen gingen bis 60 Knoten und das Ding hat die makellos weggesteckt. Er kann mit V geflogen werden, mag aber lieber ein leichtes Y. Der Kite ist sehr gutmütig, hat nicht den ultimativen Lift wie gestreckte 5-Struter, bringt einen aber grundsolide hoch. Dafür ist er flink wie nichts und dreht richtig schön. Gebraucht bekommt man in den Kleinanzeigen auch welche für richtig gute Preise, wenn man das weiter ausbauen will. |
09.03.2023, 11:43 | #4 |
kellerkind
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Beiträge: 5.158
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...
naja bei 18 knoten fliegt aber wirklich alles
ich hab selber einen 5er evo aus 2013 sowas in der art muß doch gehen also jeder wave kite der gut ist würd ich sagen wichtig: relativ kurze bar, relativ lange leinen, wenns anknüpf optionen gibt dann auf langsam hängen. meiner hat vor 5+ jahren 200 euro gekostet ist für mich noch immer gut bei richtig viel wind 35+ knoten bis 55... lg wolfgang |
09.03.2023, 13:26 | #5 | ||
Urlaubskiter :D
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Beiträge: 769
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Zitat:
Vllt so von 2015-2017 rum. Zitat:
Andere Kites die genannt wurden sind sicherlich top, aber der Plan war es eben, keine 500-600€ für 2 mal fliegen im Jahr auszugeben ^^ |
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09.03.2023, 14:53 | #6 |
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Beiträge: 3.168
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Also, ihr sucht einen kleinen Kite für die Freundiin zum Üben - und das nur 2-3 mal im Jahr bei viel Wind.
Hm - Üben, Leichtgewicht, Stark-Wind ab 18kn, 2-3 mal im Jahr... - passt das zusammen!? - müsst ihr wissen... Kleine Kites sind ja per se schon für Starkwind designed und auch relativ gesehen etwas schwerer als die größere Modelle der gleichen Linie. Wichtig wären meiner Meinung auch wie gut der Kite noch im depowerten Zustand reagiert und sich lenken lässt. Tests zu 5/6er Kites gibt es nicht gerade allzuviel. Selber hab ich FS Stoke2 in 5, 6, 7qm. die sind nicht zu schnell. Aber ehrlich gesagt - wie stabil der eigene Kite im Vergleich zu dem anderer Marken ist dürfte objektiv schwer zu beurteilen sein, denn es hängt immer von den Bedingungen ab und bei viel Wind ist es oft böig und ruppig, und wer macht dann schon einen direkten Vergleich zwischen so kleinen Starkwindkites. Aus eigener Erfahrung stelle ich fest, es gibt Starkwindtage, da fühlen sich meine Kites nervös und zappelig an, an anderen Starkwindtagen stehen sie bei 25kn wie angenagelt regungslos im Zenit. Demnach könnte man zu unterschiedlichen Einschätzungen kommen. Das sollte man im Hinterkopf haben.... Wichtig ist, dass man den Kite langsam trimmen kann. Wie Du bereits sagtest, innere Anknüpfungen. Schmälere Bar bringt auch viel. Was sich auch gut bewährt hat sind möglichst dicke, lange Leinen, die bremsen spürbar und eliminieren etwas die Kraftspitzen. Du hast leider nicht präzisiert, was Du unter "Üben" verstehst. Falls Ihr auch auf der Wiese bei wenig UND viel Wind üben wollt, dann wäre ein Singleskin in 4-5qm vielleicht eine Überlegung wert. Sowas hat Vorteile in punkto Haltbarkeit und Einsatzbereich. Windrange ist größer, reicht von 3kn bis > 20kn. Durch das Tuchflattern wird der auch nicht zu schnell. Ist aber für Twintip-Fahrer nicht wassertauglich. Neuerdings gibts auch Hybride, die wasserstartfähig und sehr gutmütig bei viel Wind sind. Konnte vor kurzem einen 5er testen - hervorragend zum Üben bei Starkwind tauglich. Aber für 200€ gibt es sicher keinen. Andererseits kann man damit unabhängig vom Wasser auf jeder x-beliebeigen Wiese eine Übungssession in den Alltag einbauen, ein unschätzbarer Vorteil, was den Preis schnell amortisieren kann. Wenn man nur 2-3 Mal im Jahr übt, dann fängt man immer wieder bei Null an und wird niemals sicher im Umgang. Geändert von sixty6 (09.03.2023 um 15:10 Uhr) |
09.03.2023, 15:08 | #7 |
Urlaubskiter :D
Registriert seit: 06/2017
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Beiträge: 769
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Nein, geübt wird nur im Stehrevier im Wasser
Meist in Fjords. Trotzdem finde ich die Idee mit der Wiese keine schlechte Idee. Eine Matte möchte sie aber nicht. (auch keine Single Skin) Geht nur um die Tage, an denen sie auch üben möchte und zu viel Wind für den 9ner & 55kg ist. Die Tage sind rar gesäht wenn man nur im Urlaub kitet |
09.03.2023, 15:36 | #8 |
Nordisch by Nature
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Ich hab vor kurzem einen 5er Neo ( 2020) für 250€ bei eBay Kleinanzeigen ergattert ..hab ich eigentlich mit meinen 90kg nie gebraucht aber der geht echt perfekt und hat ne Riesen Range ,wenn der zu groß ist dann höre ich auf ..da sind oft solche Kites drin ,und wie die anderen schon geschrieben haben ..bei dem Wind geht fast alles
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09.03.2023, 15:50 | #9 |
Nordisch by Nature
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Beiträge: 974
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Hier z.b Gerade bei #eBayKleinanzeigen gefunden. Wie findest du das?
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...ontent=app_ios |
10.03.2023, 10:54 | #10 |
Benutzer
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Beiträge: 528
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Meine Idee für Deinen Einsätz wäre ein Core SECTION auch gerne der ersten Generation.
Das könnte für 200-250€ klappen. Habe zum Foilen einen 5er gehabt und war erstaunt bei wie wenig Wind der in Bewegung oben bleibt. Und wenn es hackt ist er auch sehr gutmütig und berechenbar. |
09.03.2023, 11:52 | #11 |
Benutzer
Registriert seit: 04/2014
Beiträge: 841
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Meine Frau fliegt den Spleene Haze in 7. Ich selten auch mal wen richtig viel Wind mal kommt. Uns beiden gefällt der Kite richtig gut. Deckung zu deinen Anforderungen sehe ich auch. Stabil in Böen, günstig, top verarbeitet.
Von den Uno habe ich gehört, dass der nicht so stabil ist und in erster Linie für Kinder und sehr leichte Erwachsene gedacht ist. Bitte nicht falsch verstehen, für leichte Personen soll der mega sein. Nur halt nicht für schwere Rider und Sturm. Das ist konstuktiv scheinbar nicht geplant gewesen. Wenn die Grenzen sehr niedrig gesteckt sind, könnte man darüber nachdenken etwas stabileres zu wählen. Ich bin viel Sturm mal den GA Spark in 4 geflogen. Hat das gut mitgemacht, ist aber auch nicht besonders gut aufgefallen. |
09.03.2023, 13:00 | #12 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2014
Beiträge: 210
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Slingshot rally 6
wir haben mit dem Rally in 6m gute Erfahrungen gemacht
Macht mir ab 30kn auch selber viel Spaß |
09.03.2023, 13:09 | #13 |
Dacronstreifen...
Registriert seit: 03/2003
Beiträge: 458
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Slingshot Rally 2013-2019 waren super und sind immer wieder günstig zu finden. Ab 2016 zu bevorzugen da ab dem Modelljahr mit großen Einlassventil.
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24.03.2023, 10:25 | #14 |
Griechenlandfan
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