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01.03.2014, 09:07 | #3641 | |
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Zitat:
Macht Sinn, wenn man sehr weit aus dem Geld liegende Puts verkauft und gleichzeitig nicht an einen weiteren extrem starken Anstieg glaubt. Man profitiert dann, wenn der Aktienkurs kaum noch steigt oder leicht bis mittelmässig fällt. Aktuell z.B. ist die Aktie bereits um mehr als 14 Dollar gefallen, der Preis des Puts hat sich kaum erhöht weil einfach etwas Vola abgebaut wurde. Verlieren tut man, wenn die Aktie weiter explodiert, man streicht dann zwar das Geld für den Put ein (weil der wertlos wird), aber verliert dann irgendwann trotzdem. Der letzte Anstieg war der Ankündigung der Gigafabrik für Akkus geschuldet. Um Elon Musk ist inzwischen so ein Hype entstanden, daß er wahrscheinlich auch eine Fabrik für Dixiklos ankündigen kann und alle sind begeistert. Was er mit der Akkufabrik mit Null erfahrung in diesem Sektor besser machen kann als z.B. Panasonic ist mir nicht klar, ganz abgesehen von den ganzen Patenten etc. Ich sehe jetzt erstmal einen Rückfall auf ca. 225 Dollar, oder eventuell 200 Dollar und werd dann einen Teil Gewinne glattstellen. Elon Musk hat übrigens auch Solarcity gegründet. Hier droht ein ähnliches Konzept wie Prokon, er sammelt hier momentan mittels Asset Backed Securities Geld von Anlegern ein. Die Aktie ist auch auf meiner Liste für nen short. |
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03.03.2014, 16:52 | #3642 | |
Benutzer
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Zitat:
schrieb ich letzte Woche und genau so ist es gekommen. Die Börse ist manchmal ziemlich dumm. Freitag war ich fassungslos, wie sie den kleinen Dip wieder hochgekauft haben, da war die Entwicklung bereits vollkommen absehbar. Tessla bei 240. Hatte einen super Einstieg. |
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03.03.2014, 20:53 | #3643 | |
Lord logger
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Zitat:
Liege jetzt "goldrichtig". Nur bei Kaffee bin ich zu früh raus, Heute plus 9 % Hätte ich nicht gedacht. |
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12.03.2014, 08:38 | #3644 |
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Hallo Experten,
lange ruhig hier.... Ich will nochmal auf die Sitution in der Ukraine zurückkommen... Habe mir die Verläufe einiger ETF´s mal genauer angesehen und dabei fällt mir auf, daß alle einen starken Einbruch im Zeitbereich 7/11 und einen schwächeren im Zeitbereich 7/12 hatten. Hintergrund waren finanzielle Rettungsaktionen in der EU für mehrere Staaten, 2011 wohl Griechenland und 2012 eine ganze Reihe anderer EU Staaten. Je europäischer der Fonds ausgerichtet war, desto höher der Verlust und desto länger die Erholungsphase, so mein Eindruck. Nun die Frage, droht uns so etwas aktuell durch die Entwicklung in Russland/Ukraine auch ? Dann wäre ein Einstieg zum gegenwärtigen Zeitpunkt wohl denkbar unklug und das eine Prozent auf dem Tagesgeldkonto wohl noch die beste Anlage. Was meint ihr ? Grüße flyheli |
12.03.2014, 08:57 | #3645 |
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Niemand kann die Zukunft vorhersagen. Alles ist ein Spiel mit den Wahrscheinlichkeiten. Mein Leitspruch für die Märkte: Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt
Wenn Du nicht weißt was du tun willst, dann mache davon ein bisschen. Also einen kleinen! Teil jetzt von dem dafür gedachten Geld investieren (Falls Dax auf 15k durchmarschiert ärgerst Du dich nicht) und Du hast nen Fuß in der Tür. Sollte es bei Dax auf 6,3k oder tiefer wieder nach unten gehen, dann freue Dich für den langfristig günstigen Einstieg und brate den Rest deines Anlagebetrages hinein. So kann man einfach nix falsch machen. Es ist doch immer wichtig dass man gut schlafen kann, ansonsten ist der Einsatzbetrag zu hoch oder die Überzeugung zu gering. Gilt natürlich alles nur für Geld was man für längere Zeit abschreibt. |
12.03.2014, 09:21 | #3646 | |
Lord logger
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Zitat:
6 Monate: 2 Hochs. Eines zum 15.1. Das folgende vom 24.2 erreicht nicht mehr das vom 15.1. Jetzt wird interessant sein ob das bisherige Tief zwischen den beiden Höchstständen unterschritten wird. Passiert das, könnte es eine weitere Verschärfung geben. Wenn nicht könnte man dann wieder einsteigen. 3 Jahre. Der Chart ist komplett intakt. Für kurzfristige Einstiege würde ich jetzt warten. Wenn es langfristig sein soll könnte man jetzt einsteigen, wenn man daran glaubt das die bisherige Entwicklung sich fortsetzt. |
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12.03.2014, 09:22 | #3647 |
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Diese Vorgehensweise ist in meinen Augen die einzige Möglichkeit seine Angst vor Verlusten und seine Untätigkeit (also immer nur warten und keine Entscheidung treffen) zu besiegen. Ärgern tue ich mich nie wenn der Kurs nach der ersten Position fällt, ganz im Gegenteil.
Als ich vor etwas über einem Jahr Ballard Power und ICLN (grüne Energie ETF in USA) zu 67 cent bzw 7,5 $ kaufte habe ich mich geärgert dass der Kurs nicht für einen langfristig größeren Positionsaufbau fiel. Jetzt erfolgte der stufenweise Rückzug aus dem Investment. BLDP zu 90% verkauft bei 3,96... 5,78...7,68....alles mit vordefinierten GTC Aufträgen damit ich mich nicht von irgendwelchen Emotionen leiten lasse. Anders hingegen bei Weizen und Zucker ab Dezember letzten Jahres immer wieder die Position verdoppelt. Als der Markt drehte war ich nach ein bzw. zwei Tagen im Plus. Da wurde es schon ein wenig kribbelig im Bauch....aber die vordefinierten Limitzukäufe habe ich nicht angetastet, gut so im Nachgang. Mittlerweile zu 80% draussen....da bin ich irgendwie immer zu schnell, auch weil das nur kurzfristige Invests waren. Maximalprofit ist mit der Strategie halt nicht möglich, dafür aber relativ sichere Einnahmen ohne sich zu sehr Sorgen machen zu müssen als Familienvater. |
12.03.2014, 11:39 | #3648 |
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Ukraine ist nicht das einzige Problemfeld.
China kommt noch was. Der Markt dort ist ohne wirklich schlechte Nachrichten immer weiter am abbröckeln und normalerweise werden die schlechten Nachrichten dann nachgereicht. Irgendwo brennts da unterm Dach. Obs wirklich nur die ersten Pleite gehenden Unternehmensanleihen sind ? Die Amis sind (noch) nahe den Hochs nach dem Motto was kümmert mich der Rest der Welt wenn wir so tolle Aktien wie Facebook, Tesla und Priceline haben die wir weiter pushen können aber irgendwann müssen die auch der Realität ins Auge sehen und die ist aktuell nicht rosig. Tesla bei 230, bereits 29 Dollar im Plus mit dem Short. Tesla und Facebook derzeit die Aktien mit den lächerlichsten Bewertungsniveaus. Erinnert an die guten alten Zeiten vom neuen Markt. Also wenn man aktuell in den Markt geht, wirklich nur mit Teilbeträgen. Man sollte die Geduld aufbringen bis es irgendwo richtig scheppert. Das kommt, denke ich, irgendwann noch in diesem Jahr. |
12.03.2014, 12:07 | #3649 |
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Ich teile die Bedenken von ShortSqueeze bzgl China
Weiterhin möchte ich noch in den Raum werfen dass am Ende einer Hausse die Pennystocks / Pink-Sheets gepusht werden. Einfach mal einzelne im Auge behalten. Auch der Anstieg von BLDP kann so gedeutet werden. |
12.03.2014, 12:23 | #3650 |
Lord logger
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Ich nicht.
Habe gerade Dax Short verkauft. bot sich an. Usa erwartet dieses Jahr 3% Wachstum. China wird sich finden und Deutschland, nunja, es läuft. |
12.03.2014, 19:27 | #3651 |
Kirmesschlosser
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Zum Thema Tesla. Ich durfte den Model S Performance heute fahren und bin begeistert. Denke das die Fahrleistungen massentauglich sind. Der geht ab wie die Sau. Ein anderes Fahrgefühl, kein Gangwechsel einfach nur Schub, liegt sportlich und macht echt Spaß. Kickdown und Grinsen.
Im Vergleich zu anderen Premiumfahrzeugen mit über 400 PS ist er eigentlich nicht viel teuerer. Tanken kostet nicht viel und keine Steuern, könnte sich rechnen. |
12.03.2014, 19:38 | #3652 |
Windsurfer
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super, (nicht nur) ich hätte schon gerne 400PS in meiner Kiste
aber irgendwie habe ich nicht so viel Knete über für sowas (ja, ich weiß, meine Armut kotzt dich an) insofern ist es irgendwie sinnbefreit, von "massentauglichen fahrleistungen" zu reden massentauglich wären die wohl auch bei 150PS, oder? und dafür ne massenkompatiblere Preislage das Geschäft überläßt Tesla lieber den anderen? wundert mich |
12.03.2014, 19:49 | #3653 | |
Kirmesschlosser
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blabla
Zitat:
Was ich sagen wollte, dass sich die Menschen die sich nen Premuim Audi Mercer oder BMW leisten wollen, jetzt auch ne elektrische Alternative haben. In einigen Jahren fahren wir elektrisch. |
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12.03.2014, 19:58 | #3654 |
Windsurfer
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ich hätte durchaus gerne Elektro zusätzlich in meinem 94er T4, z.B. als Radnabenmotore, die es für 15Zollfelgen sogar zum Nachrüsten gäbe (für Smart)
erstens, weils im Nahverkehr trotz kürzerer Reichweite auch jetzt schon brauchbar wäre und zweitens: um damit in die Umweltzonen dürfen (94er ist zu alt für die Nachrüstindustrie) den Dieselmotor hätte ich zusätzlich gerne als Reichweitenverlängerer, weil ich ungern eine Fahrtroute nach Tankstellen aussuchen muß und auch nicht so häufige Pausen mache, wie sie durch den Elektrobetrieb selbst beim Tesla (eher normale Tankpausen angenommen und das noch dünne Tanknetz berücksichtigt) notwendig sind wenn doch die Akkus nicht so teuer wären |
12.03.2014, 20:25 | #3655 | |
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Zitat:
Die vielen PS nutzen dir auch nicht so viel, denn wenn du die dauernd abrufst kommst du nicht weit. |
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12.03.2014, 23:12 | #3656 |
Windsurfer
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andere Mütter haben auch schöne Töchter
und die sind sogar schon kaufbar wie der BMW oder vorzeigbar wie der Golf http://www.n-tv.de/auto/Mit-dem-e-Go...e12443356.html (Disclaimer: ich halte seit etwa 15 Jahren VW Vorzüge ) |
14.03.2014, 09:41 | #3657 |
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Hallo,
sehe ich das richtig und der DAX legt gerade zum Absturz an ???? Es geht irgendwie so senkrecht runter. Wass meint ihr, wird er sich kurzfristig erholen oder droht sogar ein Durchmarsch bis auf die 8000er Marke ? Grüße flyheli |
14.03.2014, 09:52 | #3658 |
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ich schrieb schon vor 2 Wochen, daß die Börse aktuell dumm ist und die Situation nicht richtig einschätzt.
Manchmal stimmt es eben nicht, daß die Börse vorausschauend ist. China hatte ich schon erwähnt, die Daten werden immer schlechter. Nach dem Kursrutsch halte ich das Niveau momentan für ungefähr neutral bewertet aber die Charttechniker könnten jetzt nochmal draufhauen. Abwarten lohnt sich. Eventuell könnte sich ein Einstieg in Russland demnächst lohnen. |
14.03.2014, 11:11 | #3659 |
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richtig, das schriebst Du vor 2 Wochen, ich erinnere mich...
Es ist für einen Ahnungslosen nicht immer ganz einfach solche Andeutungen richtig einzuordnen... Demnach ist der Satz "Abwarten lohnt sich." so zu verstehen, daß meine Vermutung durchaus eintreffen könnte ? Grüße flyheli |
14.03.2014, 11:42 | #3660 | |
Lord logger
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Zitat:
Ich vermute eine Stabilisierung. So ist das halt ..... Wichtig ist dann daruaf zu setzen was man vermutet. Ansonsten machen die anderen die Gewinne ( oder Verluste ) |
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14.03.2014, 12:13 | #3661 | |
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Zitat:
Entscheidend sollte hier auch sein, welchen Zeitraum und welche Anlageform du wählst. Für einen, der sich selbst als Ahnungslos beschreibt, sicherlich nicht unerheblich! |
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14.03.2014, 12:18 | #3662 |
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Hallo Zusammen,
also etwas konkreter. Wenn ihr nach Fonds sucht, in die ihr investieren wollt, was sind da die Kriterien ? Zunächst, bleiben wir bei passiv gemanagten, an der Börse frei handelbaren Fonds (ETF´s) Da gibt es welche, die ihre Gewinne ausschütten, also ausschüttend orientiert sind und welche, die ihre Gewinne gleich wieder anlegen, also thesaurierend. Die thesaurierenden zeigen allgemein eine höhere Kurssteigerung, um Gewinne zu machen muss man also handeln mit ihnen. Ausschüttende dagegen habe ein deutlich geringeres Kurswachtum, dafür eben Ausschüttungsrenditen. Was ist euch wichtiger ? Wäre vielleicht ein 50/50 Mischungsverhältnis aus ausschüttenden Anlagen und thesaurierenden eine gute Risikomischung bei gleichzeitig moderatem Gewinn die beste Strategie, wenn insgesamt eine langfristige (bis zu 20 Jahre) Anlage geplant ist ? Grüße flyheli |
14.03.2014, 12:28 | #3663 |
Windsurfer
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14.03.2014, 15:12 | #3664 | |
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Zitat:
Aus steuerlichen Gesichtspunkten sind die thesaurierenden etwas günstiger. Würde mir da keinen Kopf drüber machen, die Unterschiede sind minimal. Viel wichtiger ist, wann du einkaufst und wann du verkaufst. In Abwärtsschüben wie aktuell immer mal wieder kleine Positionen dazukaufen. Und dann einfach die berühmte Schlaftablette vom Kostolany. Mehr macht für die meisten Leute (99%) keinen Sinn. Hoeneß ist ein Beispiel, daß Leute die im normalen Leben extrem erfolgreich sind, als Trader katastrophal scheitern können. Ich denke vor allem Leute die es gewohnt sind zu gewinnen tappen in diese Falle (overconfidence). |
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14.03.2014, 16:50 | #3665 |
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Hallo,
vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt ? Du schreibst doch selbst: "Viel wichtiger ist, wann du einkaufst und wann du verkaufst." Und, genau das meinte ich, insbesondere fortwährende Käufe und Verkäufe. Wohingegen man bei ausschüttenden Fonds diese einfach 'liegen lässt' und mehr oder weniger ausschließlich die Ausschüttung als Zinsgewinn betrachtet. Ist doch so, oder nicht ? Netto-Ausschüttungen bis zu 4% sind möglich (Verwaltungskosten schon abgerechnet) und wenn einem das reicht, kann man doch so vorgehen, oder gibt es da Probleme. Der Hintergrund zu dieser Idee ist auch recht simpel, ich habe nämlich herausgefunden, dass die Ausschüttungen im Gegensatz zum Kursniveau relativ konstant sind. Soll heißen, wenn mit Kaufen/verkaufen nix geht, weil die Kursentwicklung sehr unsicher ist und eher nach unten zeigt, so sind die Ausschüttungen immer noch relativ konstant. Grüße flyheli |
14.03.2014, 17:31 | #3666 |
Lord logger
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Ich finde man kann mit 4 % als Ziel nicht zufrieden sein, weil man riskiert theoretisch 100% realistisch 50%.
4% sind 2% mehr als bei Festgeldanlagen. Warum für 2% irgendein Risiko eingehen? |
14.03.2014, 20:44 | #3667 | |
Onlinesurfer
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Zitat:
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14.03.2014, 22:29 | #3668 |
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ebend nicht, oder ich hab's nicht kapiert ...
Bei einem thesaurierenden Fond macht man den Ertrag durch Kauf und Verkauf... bei einem ausschüttenden macht man nach dem Kauf einfach nix und die Ausschüttung landet auf dem Verrechnungskonto. Ich glaube, meine halbe halbe Idee war gar nicht so schlecht. Nachdem 'ShortSqeeze' mich von der Idee der Themenfonds (#3597) geheilt, muss ich jetzt nur noch auf einen Wink von ihm zum Einstieg warten . Grüße flyheli |
14.03.2014, 23:28 | #3669 |
Windsurfer
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was gibts denn da nicht zu kapieren?
angenommen, 2 Fonds mit ähnlichem Inhalt (z.B. daxorientiert) und Steuern außen vorgelassen! der eine legt jährlich 1% zu und schüttet 4% Dividenden aus du fängst mit 100 Euro an der Fond hat nach 5 jahren den Wert von 105 Euro und du hast zwischenzeitlich insgesamt 5x4, also 20 Euro cash rausbekommen macht reichlich 125,- insgesamt nach 5 Jahren der andere legt auch je 1%/Jahr zu und investiert am Jahresende die Dividenden in neue Aktien, also ist er pro Jahr 5% mehr wert, die mittels Zinseszins nach 5 Jahren ungefähr 128,- ergeben vs die 125 , weil ohne Zinseszinseffekt (bzw nur auf die geringere Aktienentwicklung) wenn natürlich der ausschüttende Fond ganz andere Aktien hält, die nicht durch Kursentwicklung glänzen, sondern eher nach Dividendenrendite ausgesucht, kann die Rechnung anders aussehn aber nicht wegen AUsschüttung vs thesaurierend, sondern wegen des unterschiedlichen Aktienportfolios ist jetzt klar? |
14.03.2014, 23:33 | #3670 | |
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Registriert seit: 10/2001
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Zitat:
Den Ertrag hast du bei beiden, bei der einen Variante arbeitet dein Geld so lange weiter , bis die Position verkauft ist, bei der anderen Variante bleibt nur die Ursprungsumme investiert. Die Ausschüttungen Können dann ausgegeben werden oder neu investiert werden. Schau dir z.b mal die Entwicklung vom Kursdax und Performancedax an. |
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15.03.2014, 08:37 | #3671 | |
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Zitat:
Man muss in der Geschichte nicht so sehr weit zurückblicken um das einzusehen. Es gibt dagegen kein Beispiel in der Geschichte, wo ein breit gestreutes Portfolio irgendwann Null gewesen wäre, im Gegenteil. Mit genug Geduld konnte man jede Krise ohne Verlust aussitzen. Risiko ist extrem abhängig vom betrachteten Zeithorizont. Ich würde auch überhaupt keinem empfehlen für weniger als 5 Jahre in Aktien anzulegen. Aktuell wird das Geld effektiv weniger wenn man es am Konto beläßt. Es ist auch nicht anzunehmen, daß sich da viel ändern wird. Wenn die Zinsen wirklich deutlich steigen, kommt sowieso die Katastrophe weil bei den Schuldenquoten die meisten Staaten sofort am Ende sind. Daher ist auch ein deutlicher Aufschlag auf die mittleren Bewertungsmodelle der Aktien gerechtfertigt und das auch langfristig. Diese Erkenntnis wird sich irgendwann auch beim deutschen Dummsparer festsetzen und dann geht der auch in Aktien weil er nur mit Immos und Aktien die Chance hat inflationssicher anzulegen. |
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15.03.2014, 09:54 | #3672 |
Kirmesschlosser
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Ich finde Dummsparer ist nicht das richtige Wort. Ich würde ihn als Durchsschnittssparer bezeichnen. Und meiner Meinung nach, wird er niemals das Wertpapier als eine inflationssichere Anlage bezeichen. Immo und Boden definitiv, genau wie Edelmetalle, und maximal aus der Ecke der Sparverträge die Lebensversicherung oder der Bausparvertrag.
Es gibt eine Generation die schon 2 Währungsreformen durchmachen mussten, beide waren teuer. Obwohl es dem Durchschnitt besser zu gehen scheint als früher, fehlt es an Vertrauen in Politik und Wirtschaft. Europa und Griechenland polarisiert, exorbitant hohe Schulden die vom kleinen Steuerzahler gefordert werden. Trotzdem macht der Dax Rekorde. Für viele nicht greifbar und unverständlich.....Zockerei und Gier siehe Hoeneß....sowas wird viel zu breit getreten in den Medien. Der Durchschnittssparer kann sich doch keine eigene, fundierte Meinung mehr bilden bei dem Gewirr an Informationen und Gerüchten. Da sagt sich die Mehrheit verständlicherweise: Nicht meine Welt! Was der Bauer nicht kennt, isst er auch nicht. In Wertpapiere zu investieren oder zu spekulieren hat in D. eine negative Note. Es waren die Spekulanten die uns in eine Krise gestürtzt haben etc etc so wurde und wird es kommuniziert. Wenn jemand sein Geld an der Börse verzockt wird gesagt: Der Idiot, hätte es ja nicht machen müssen, dann ginge es ihm jetzt besser. Umgekehrt wird ihm aber auch keine Ehre zugeteilt sondern er bekommt eine ähnlich negative, vielleicht aus Neid, Reaktion......er hat sein Geld nur mit Beschiss gemacht. Nach dem Motto nur mit ehrlicher Arbeit ( nine to five) kann man seinen gesellschaftlichen Status erhöhen. so das war OT |
16.03.2014, 10:30 | #3673 |
KITEPROLLTUSSE
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16.03.2014, 10:33 | #3674 | |
Lord logger
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Zitat:
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16.03.2014, 10:58 | #3675 |
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könntest du das näher erläutern ?
Was bezeichnest du als "System" (Wirtschaft oder Staat oder man selber) ? Ich versuche so zu funktionieren, wie es für mich selber am vorteilhaftesten ist und nehme für mich in Anspruch, daß das bislang ganz gut funktioniert. Ich arbeite quasi nichts mehr, es geht mir finanziell nicht schlecht und ich frage mich, inwiefern "das System" noch funktionieren würde wenn jeder so handeln würde wie ich. |
16.03.2014, 11:17 | #3676 |
KITEPROLLTUSSE
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Das System will möglichst viele Zahler, die dann alles verlieren können.
Nur wer etwas für Aktien ausgibt, kann es auch verlieren. Du denkst, Du legst Dein Geld inflationssicher an. Es funktioniert bisher gut, aber wir haben bisher auch noch keine wirklichen Probleme. Wenn es nicht genug Leute wie Dich geben würde, würden die Kurse auch nicht steigen. (Stell Dir vor es ist Börse und keiner geht hin) Ich will keinen Streit, deshalb sei es an diesem Punkt genug. Du bist von Deinem Kurs überzeugt, ich eben nicht. Wer "Recht" hat, werden wir hier nicht klären können. (ist auch völlig egal) Ich wünsche Dir trotzdem, daß Du Recht behälst und nicht doch noch arbeiten musst. Übrigens wie nennst Du denn das "kümmern" um Deine Finanzen? Ich würde sagen, dies könnte man bedenkenlos Arbeit nennen. pizza |
16.03.2014, 13:31 | #3677 | |
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Zitat:
Wenn du dagegen Geld am Konto hast oder es dem Staat leihst (was im Grund das gleiche ist, denn die Banken kaufen von deinem Geld in erster Linie Anleihen) vertraust du dagegen dem Schneeballsystem Staat (und bekommst dafür aktuell nichtmal Zinsen). Funktionieren für "das System" tust du genau dann am besten, nicht mit Aktien. Die Frage stellt sich, wo langfristig das größere Risiko droht, und diese Frage haben alle vergangegen Währungsreformen (DE, Argentinien etc.) eindeutig beantwortet. Aktien haben sich nach einem Crash immer wieder erholt, das alte Papiergeld nicht. Ich kann dir zu 100% versprechen, daß 10.000 Euro in Aktien angelegt in 20 Jahren das mehrfache von dem an Kaufkraft haben werden wie Geld auf der Bank (als Festgeld oder Anleihe oder wie auch immer). Glaubs mir einfach. |
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16.03.2014, 13:45 | #3678 |
Windsurfer
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jetzt fehlt zur endgültigen Bespaßung nur noch der Hinweis, daß man am besten alles in Bitcoins und deren Ableger stecken soll, weil das ja so systemunabhängig ist
ich würde von Jenny wenigstens als Stichwort(e) die Alternative(n) zu Aktien und Immo hören meine Alternative ergibt sich aus meinem Namen, aber als Allheilmittel sehe ich das auch nicht,bloß fällt mir (neben Aktien und Immo) nix besseres ein |
16.03.2014, 14:42 | #3679 |
KITEPROLLTUSSE
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Das ist mir alles klar.
Auch das schöne Bankkonto ist Teil des "Systems". Und das Sytem kann nur funktionieren, wenn die Mehrheit verliert. Gold wäre eine Alternative zum Teilausstieg. Immobilien wollen unterhalten werden und sind im Moment leicht überbewertet. Noch dazu ist das in Kiel (oder auch anderswo) auch so eine Sache. Man stelle sich vor, Caterpillar findet heraus, das die Motoren ebenso gut aber dafür günstiger in "wasweißichwo" gebaut werden können. Das bedeutet dann 1000 Leute erstmal ohne Job und Einkommen. Sowas wirkt sich natürlich auch auf den Bedarf an Wohnungen aus. Es ist immer eine Frage was will man wie lange machen. Am besten ist aus meiner Sicht etwas unerwartetes und das weit neben allem was man sich vorstellen kann. Deshalb wollte ich erst einige gut erhaltene Motorräder (BMWs ca 10 Jahre alt) kaufen und diese dann komplett konservieren lassen (Wachs) und mind. 20 - 30 Jahre wegstellen. Testosterontypen die einen auf große Hose machen wollen sterben eben nicht aus. War mir aber zu langwierig in der Beschaffung und zu unflexibel/ langfristig. Über Beziehungen konnte ich nun einige ha Ackerland kaufen. Gegessen wird immer. Jetzt dürfen nur die Esser nicht aussterben und das Land nicht verseucht werden. In der Zwischenzeit bekomme ich Pacht von dem Bauern. Dann habe ich mir aus Spass einen Barren Au gekauft und das Haus (wird) renoviert. Einen Teil meiner unverhofften Barschaft ( etwa 18 %) habe ich gespendet an 9 Organisationen in und um Kiel. Aber Aktien wäre mir auch nach jetzt langer Prüfung zu nervig. Mein Kumpel von der HSH hat mir auch wieder (Quatsch?) was erzählt. Die Banken unter sich schaffen keine Ausgleiche mehr und vergeben (fast) keine Kredite mehr untereinander. Das Mißtrauen ist bereits viel größer als es 2007 - 2008 war. Daher hat er mir wieder geraten, alles (Bargeld, Aktien, Konten, Anleihen, etc.) aus dem "System" zu meiden. Ausser Kredite, er meinte hau das Geld raus solange Du noch kannst. Naja, einen Kredit habe ich mir aber nicht aufschwatzen lassen. pizza |
16.03.2014, 15:20 | #3680 |
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hab ich auch. Da die Zukunft (und das ergibt sich seit Planck schon aus der Quantenphysik) immer eine gewisse Unschärfe aufweist, ist eben eine Streuung nie verkehrt, dann macht man auch nichts ganz falsch.
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Stichworte |
börse, dax |
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