30.06.2011, 16:03 | #1 |
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SUP in Würzburg auf dem Main?
Hey,
wohne seit dem winter in würzburg und habe mir jetzt schon öfter überlegt, dass es ziemlich cool wäre auf dem main im bereich der Innenstadt bzw. sanderrau zu SUPen (sagt man das so?). dort sind auch immer ziemlich viele kanu, kajak, ruderer usw. unterwegs, allerdings auch größere schiffchen denke ich könnte das recht schnell erlernen (kann recht gut wakeboarden und kiten und zumindest im stehen wellenreiten). kann ich mir rein theoretisch so ein SUP-Board und Paddel kaufen und dann die zwei strassenecken runter zum main und lospaddeln? oder darf man das nicht so einfach bzw. gibt es irgendwelche restiktionen? habe leider noch keine anderen leute gesehen auf SUPBoards, sonst hätte ich die mal gefragt... danke schon einmal! robb |
30.06.2011, 16:41 | #2 |
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Sehr gute Idee! Ich mache das seit zwei Monaten in Frankfurt quasi im Zentrum auf dem Main, da ich nur 100m vom Fluss entfernt wohne. Ist für mich Ersatz für Fitness-Studio und Jogging. Hier gibt es keine Restriktionen.
Wenn die Schiffe vorbeifahren, muß man sich halt mal hinsetzen, bis das Wasser wieder glatt ist. Durch die Uferbefestigung werden die Wellen wieder zurück reflektiert (im Gegenwinkel) und dann wobbelt die Wasseroberfläche ganz schön. Am Meer kann man das irgendwie besser handeln. Ich würde mir für die ersten Versuche vielleicht einen See suchen, der ruhig ist (und wo das Wasser sauber ist. Bisher habe ich es vermieden, in den Main zu fallen). SUP auf Flachwasser gibt zwar nicht den Thrill vom Kiten oder Wellenreiten, aber wenn man mit dem Anspruch des Fitness-Trainings und ein bißchen Spass haben in der Stadt, daran geht, ist es total befriedigend. |
30.06.2011, 16:51 | #3 | |
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Zitat:
möchte halt wie heute abend z.b. einfach um 18 nach der arbeit heim, mein board schnappen und 200m weiter am fluss aufs wasser und die seele baumeln lasssen... dort bei uns ist das ufer komplett grün und allgemein super schön... vielleicht erkundige ich mich mal bei den örtlichen rudervereinen wie das aussieht. ja und die ersten versuche werd ich dann auf jeden fall auf nem see machen... bliebe die frage nach nem board für nen fluss, also nix für wellen etc. und am besten auch möglichst klein um das teil auch halbwegs angenehm transportieren zu können. was gibt es da für gute und günstige modelle? gibts die auch gebraucht irgendwo? |
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30.06.2011, 17:05 | #4 |
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Ich habe ein Naish Nalu 10.6, also ein Longboard-Style Board, da ich auch auf dem Meer paddele und auch damit wellenreiten (dazu ist es noch nicht gekommen) möchte (bei einem Gewicht von 75 kg).
Ich merke, dass nur für Flachwasser eine Nummer größer auch nicht schlecht gewesen wäre. Bin aber soweit, dass ich mit einem reinen Flachwasser-Brett,das mehr Speed bringt, liebäugele. Nur sind die zwischen 12.6 und 14 Fuß lang. Also, mit einem Longboard-Style Allround Board um die 11 Fuß kann man alles machen und viel Spaß haben. (Naish Nalu, Fanatic Fly, Starboard Blend) Wenn man dann mehr Geschwindigkeit und Richtungstabilität (d.h. man muß nicht so häufig die Paddelseite wechseln) haben will, geht es nur mit längeren und z.T. schmaleren Boards. |
30.06.2011, 17:28 | #5 |
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75 kg hab ich auch...
da ich es nur für den fluss brauche (könnte so nen riesen teil auch garnicht großartig transportieren) würde ich dann wohl eher ne nummer größer brauchen als du, richtig? was wiegt denn so nen teil? sieht doch bestimmt lustig aus, wenn du damit unter dem arm durch die stadt stiefelst bleibt noch die frage wo man sowas herbekommt.. wie wird denn sowas verschickt? gebraucht ist sicher auch nicht so einfach... |
30.06.2011, 17:36 | #6 | |
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Zitat:
Rudern ist halt oft so ein leistungssport-orientiertes Ding, Vereinsmeierei ist auch nicht unwichtig und das beißt sich so ein bißchen mit dem, wie SUP darherkommt. |
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30.06.2011, 19:02 | #7 | |
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Zitat:
Aus meiner bisherigen Erfahrung würde ich bei Naish das Nalu 11.4 empfehlen, die anderen Marken kenne ich nicht, die werden aber in der Größe und Volumen (um die 180 Liter) alle recht ähnlich sein. Die Boards sind nicht so schwer, zumindest nicht in der hochwertigen Ausstattung (Wood Sandwich). Meins wiegt so zwischen 9 und 10 kg. Ich finde die Teile trotz der vollmundigen Beschreibung durch die Hersteller recht empfindlich, man muß schon ordentlich damit umgehen, also ein bisschen wie bei einem normalen Wellenreiter. Die Sandwich-Konstruktionen sind von der Haltbarkeit auf keinen Fall mit Windsurf-Boards zu vergleichen. Durch die Griffmulde im Deck lassen die sich gut tragen, ich bin aber auch froh, dass ich nicht weiter weg vom Wasser wohne. Ich mach das immer so, dass ich eine Shorts mit großen Seitentaschen anhabe, in die dann die Flip Flops reinkommen, wenn es aufs Wasser geht. Es gibt noch keinen so großen Gebrauchtmarkt. Hier auf Oase oder bei Ebay manchmal, aber meistens mit Selbstabholung. Die Preise sind dann auch ein bisschen unrealistisch, so 1000 Euro für wenig gebraucht -> dafür bekommt man es auch im Shop neu. Wie beim Kiten gilt, von den Listenpreisen nicht irritieren lassen. Ansonsten bei Shops anfragen. |
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01.07.2011, 12:50 | #8 |
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danke ersteinmal für eine ausführungen...
geldtechnisch ist so nen sup ja echt mal ne ansage. da ich mir grad gestern erst nen neuen wakeboard kaufen musste wird es mit sup dieses jahr glaub ich nichts mehr bei mir. aber ich werde mich dann im winter nochmal mit dem thema auseinandersetzen und dann hoffentlich im frühjahr starten können. dann könnte ich endlich mal diesen blöden fluss sinnvoll nutzen der da vor meiner tür entlangfließt muss sonts immer 70km zum see zum wakeboarden und 5000km nach teneriffa zum kiten |
01.07.2011, 13:20 | #9 |
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Ja, die Preise sind schon ordentlich, vor allem wenn man die mit Windsurf-Boards vergleicht, die bei ähnlichen Gewichten deutlich haltbarer sind.
Auf der anderen Seite steckt in meiner Kite-Ausrüstung auch der eine oder andere Euro drin und mein SUP-Board habe ich dieses Jahr schon deutlich mehr als meinen Kite-Stuff genutzt. |
01.07.2011, 19:39 | #10 | |
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Wie ist denn das Paddeln auf einem Fluß ?
Ich stellte mir das gegen die Strömung doch recht anstrengend vor. Ich habe schon manchmal Schwierigkeiten bei Gegenwind. Ich benutze allerdings auch mein Starboard Go 139.(Windsurfboard) Zitat:
...sehe ich genauso. |
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01.07.2011, 19:50 | #11 |
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Der Main hat in Frankfurt wenig Strömung, das geht echt gut. Ich paddel auch auf der Elbe in Hamburg, das ist je nach Gezeitenstand schon deutlich heftiger bis spaßlos (in eine Richtung). Gegenwind ist echt mies.
Mit der Strömung plus Rückenwind ist dann wieder super. Ich finde, das macht es auch schwierig mit den Wellen am Meer bei uns. Wellen sind nur da, wenn es windig ist. Dann ist es wesentlich einfacher, klassisch auf dem Bauch rauszupaddeln. |
09.08.2012, 13:06 | #12 |
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man darf und kann überall SUP fahren ich mach das seit 2 Jahren auf dem Main von Dettelbach bis Ochsenfurt auch schon Würzburg gewesen..
Also auf dem Main weil du bestimmt längere Strecken fährst und Fitness machen möchtest auf jeden fall eins wo ordentlich gleitet kenn jetzt dein Gewicht nicht ich hab 3 Bretter hab mit einem Naish 12er Glide angefangen kann dir Starboard, Naish, Coreban empfehlen also an die kommt man leicht in Deutschland was noch interessant ist das 12,6er Mistral Inflatable SUP also aufblasbar fährt sich so schnell wie mein 12er Glide also super für Touren und Fitness sehr kippstabil und man kanns halt einpacken aber lieber etwas mehr ausgeben weil die billigen einfach zuviel wiegen und das nervt mit der Zeit gruß markus |
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