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Alt 16.06.2020, 09:08   #1
surfstar
Rhön-Kiter
 
Registriert seit: 06/2007
Ort: Bischofsheim/Rhön
Beiträge: 499
Standard Foil Anfänger - Materialtipps?

Ich suche nach einem Foil mit Board mit dem ich ins Foilen einsteigen kann und auch danach noch etwas Spaß haben kann.

Es soll NUR für Leichtwind sein, wenn es mehr Wind hat steige ich auf mein Waveboard um.
Ich habe 90kg bei 185cm. Mein Revier ist die Ost- und Nordsee (aber nur im Urlaub, da ich im Binnenland zuhause bin) Also sollte es ein Foil sein welches sich einfach fahren lässt und ich somit schnell aufs Board komme

Es kann sehr gerne gebraucht und älter sein, oder mit Macken. Hauptsache es funktioniert und ist nicht zu teuer.

Für Tipps wäre ich sehr dankbar.
surfstar ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.06.2020, 10:37   #2
kitesven
gitano
 
Registriert seit: 12/2001
Ort: meist im womo :)
Beiträge: 14.369
Standard

https://www.kitesyndikat.de/kite-sho...ca-carbon-2020
kitesven ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.06.2020, 14:11   #3
kitekryz
Benutzer
 
Registriert seit: 12/2018
Beiträge: 46
Standard

! Deine Körpergröße ist entscheidend ! !

Nimm die Formel vom Horst zur Hand, grob 60g/cm2, Tendenz zu 100g/cm2. Je nach dem wieviel geld du ausgeben willst, kannst du dann Equipment suchen. Levitaz, Gong, slingshot haben alle genug für den Start
kitekryz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.06.2020, 14:37   #4
Smeagle
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.358
Standard

Zitat:
Zitat von kitekryz Beitrag anzeigen
! Deine Körpergröße ist entscheidend ! !
Ernsthaft? Ich dachte es geht um das Gewicht? Habe noch nirgends eine Diskussion bzgl. der Körpergröße gesehen!?

Gruß,
- Oliver
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.06.2020, 17:38   #5
mzurki
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2018
Beiträge: 81
Standard

Wahrscheinlich meint er die “horizontale” Körpergrösse

Im Ernst.

Verstehe ich das richtig, dass also 600cm Flügel für 36-60kg Fahrer geeignet sind und ich mit meinen 60kg idealerweise Flügel zwischen 600-1000cm fahre?

Würdet ihr ausserdem der Aussage zustimmen, dass je niedriger Wind und Fahrkönnen desto grösser der Flügel? Heisst ein 60kg Anfänger bei wenig Wind wählt am besten ein 1000er?


Geändert von mzurki (16.06.2020 um 18:03 Uhr)
mzurki ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.06.2020, 21:09   #6
kitekryz
Benutzer
 
Registriert seit: 12/2018
Beiträge: 46
Standard

Zitat:
Zitat von Smeagle Beitrag anzeigen
Ernsthaft? Ich dachte es geht um das Gewicht? Habe noch nirgends eine Diskussion bzgl. der Körpergröße gesehen!?

Gruß,
- Oliver
Dachte die Ironie wäre erkennbar genug gewesen.
kitekryz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.06.2020, 04:52   #7
Matze54
Nordisch by Nature
 
Registriert seit: 12/2019
Beiträge: 965
Standard

Mach’s nicht so kompliziert...besorge die ein gebrauchtes Onda 633 (oder GW 633 ) oder rufst bei Peter vom Kitesyndikat an und nimmst ein Orca ..das ganze in Kombination mit 70/75er Mast und einem nicht zu kleinem Board und gut ist ,bis du soweit bist alles aus Kombi rauszuholen zu können schneit das wieder ...
Wenn’s ganz günstig sein soll dann schau mal bei Youloveit nach dem RRD Foil ..funktioniert auch sehr gut ist aber gleich mit 90er Mast und hat faktisch 0- Wiederverkaufs wert ...die ersteren bekommst du gut wieder los und das Onda funktioniert perfekt in Wellen ,hab’s selber und fahr nur am Meer
Matze54 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.06.2020, 07:00   #8
wolfiösi
kellerkind
 
Registriert seit: 12/2006
Ort: upper austria
Beiträge: 5.120
Standard ...mastlänge

wenn man nicht in seichten gebieten unterwegs ist hat ein kürzerer mast
absolut keine vorteile, eher nachteile.

ein 70-75 mast muß bei welle genauer gefahren werden wie ein 90er,
er ist auch ohne welle keinesfalls leichter zu fahren wie ein 90er.

also gleich richtigen mast besorgen.

ein richtiger mast hat bei mir mindestens 80 cm.

lg wolfgang

(meine meinung)
wolfiösi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.06.2020, 16:54   #9
Tomlutz
Benutzer
 
Registriert seit: 06/2018
Ort: Zürich
Beiträge: 343
Standard

Zitat:
Zitat von surfstar Beitrag anzeigen
Ich suche nach einem Foil mit Board mit dem ich ins Foilen einsteigen kann und auch danach noch etwas Spaß haben kann.

Es soll NUR für Leichtwind sein, wenn es mehr Wind hat steige ich auf mein Waveboard um.
Ich habe 90kg bei 185cm. Mein Revier ist die Ost- und Nordsee (aber nur im Urlaub, da ich im Binnenland zuhause bin) Also sollte es ein Foil sein welches sich einfach fahren lässt und ich somit schnell aufs Board komme

Es kann sehr gerne gebraucht und älter sein, oder mit Macken. Hauptsache es funktioniert und ist nicht zu teuer.

Für Tipps wäre ich sehr dankbar.
Das wichtigste beim Erlernen sind die richtigen Verhältnisse und das richtige Material. Entweder das eine oder das andere passt fast nie.

Richtige Verhältnisse: kein Leichtwind (also möglichst ab 11 Knoten - ich weiss, genau das was Du nicht brauchst, aber es ist bei Leichtwind wirklich deutlich schwerer zu lernen), wenig Wellen, Spot an dem du weit in Lee wieder an Land kommst, wenig böig.

Richtiges Material: Ganz am Anfang helfen kleiner Mast und gerne noch kleiner oder gar kein Flügel. Nach den ersten Stunden hat mir das grosse Surfoil M von Gong (1200 cm2) sehr geholfen, und es ist wirklich nicht teuer. Ich bin auch x-mal auf Grund gelaufen und es sind schon lauter Kratzer drin, bei einem High End Flügel zu 1500 EUR - o je ... Kites wählen, die du kennst und/oder die super easy zu fliegen sind, also eher Tubes.

Viel Glück

Tom
Tomlutz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.06.2020, 19:09   #10
surfstar
Rhön-Kiter
 
Registriert seit: 06/2007
Ort: Bischofsheim/Rhön
Beiträge: 499
Standard

Danke an die Tipps, habe mich jetzt für das RL Variofoil entschieden, da der Test bei gleiten.tv sehr gut ausgefallen ist.

Jetzt gehts ans üben üben und nochmal üben
surfstar ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.06.2020, 19:35   #11
FunKite
Benutzer
 
Registriert seit: 06/2008
Beiträge: 3.474
Standard

Zitat:
Zitat von wolfiösi Beitrag anzeigen

also gleich richtigen mast besorgen.

ein richtiger mast hat bei mir mindestens 80 cm.

lg wolfgang

(meine meinung)
Sehe ich auch so, kurzer Mast ist vollkommen überbewertet. Viel sinnvoller, siehe auch Verletzungen beim Foilen - Thread ist Disziplin. Ein Tag nur "unten", dann ein Tag nur immer kurz hochkommen lassen. Erst dann, wenn das Gefühl mehr da ist, versuchen zu fliegen.

Zu kleiner Schirm die ersten zwei, drei Tage ist aber auch nichts. Immerhin macht man fast dauernd Starts, da kurbelt man sich sonst nen Tennisarm. Ich spreche da aus Erfahrung.

Hab mit 80cm Alu angefangen und mich zu 100cm Carbon hochgearbeitet...
FunKite ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.06.2020, 19:38   #12
Smeagle
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.358
Standard

Zitat:
Zitat von Tomlutz Beitrag anzeigen
D
Richtige Verhältnisse: kein Leichtwind (also möglichst ab 11 Knoten - ich weiss, genau das was Du nicht brauchst, aber es ist bei Leichtwind wirklich deutlich schwerer zu lernen), wenig Wellen, Spot an dem du weit in Lee wieder an Land kommst, wenig böig.
Ich hör das mit dem Leichtwind immer wieder Ich mag eigentlich große Kites und Leichtwind lieber, da kann ich konstanteren und besser regulierten Druck aufbauen, habe ich einfach auch viel mehr Übung. Ausserdem habe ich dann keine Probleme mit Böen und Verwirblungen...

Die Frage ist, soll es bei Leichtwind schwerer sein, weil man davon ausgeht, dass die Leute keine Übung haben bei Leichtwind? Also dann den Kite nicht beherrschen können?

Was ist, wenn man zu 70% bei Leichtwind (teils ab 5 Knoten) mit Door zu fahren gewohnt ist?

Gruß,
- Oliver
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.06.2020, 19:52   #13
FunKite
Benutzer
 
Registriert seit: 06/2008
Beiträge: 3.474
Standard

Am Anfang braucht das Foil Deine ganze Aufmerksamkeit, da willst Du nicht noch rumloopen, damit der Kite nicht abschmiert. Außerdem brauchst viel mehr Druck als später, wenn Du es schon kannst. Aber probier's aus. Relaunch sollte halt schon klappen.
FunKite ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.06.2020, 20:00   #14
Bernd Koch
Surfer since 1977
 
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Ort: Germany
Beiträge: 498
Standard

Zitat:
Zitat von Matze54 Beitrag anzeigen
Mach’s nicht so kompliziert...besorge die ein gebrauchtes Onda 633 (oder GW 633 ) oder rufst bei Peter vom Kitesyndikat an und nimmst ein Orca ..das ganze in Kombination mit 70/75er Mast und einem nicht zu kleinem Board und gut ist ,bis du soweit bist alles aus Kombi rauszuholen zu können schneit das wieder ...
Wenn’s ganz günstig sein soll dann schau mal bei Youloveit nach dem RRD Foil ..funktioniert auch sehr gut ist aber gleich mit 90er Mast und hat faktisch 0- Wiederverkaufs wert ...die ersteren bekommst du gut wieder los und das Onda funktioniert perfekt in Wellen ,hab’s selber und fahr nur am Meer
Ich habe mir im Winter bei Frank Rosin ein Onda nebst 91er Mast und T38 geholt. Keinerlei Foil Erfahrung und 55+. Im Januar am Brombach- /Epplesee die ersten Fehlversuche mit nem Enduro, im Februar dasselbe Spiel, im März auch. War dann gesamt etwa 4 - 5 H im Wasser. Dann auf einen 71er Mast gewechselt. Dann die ersten 20 m am See, 50 m am Meer und jetzt 11,5 KM am See. Davor gefühlt über 100 fette Einschläge. Warum hat es nun geklappt :

1. Konstanter Wind um die 12 - 14 Knoten
2. Wenige Kiter um mich herum, da Wochentag
3. Kaum Wellengang, da See
4. Keine Strömung, da See
5. Etwas Vorerfahrung durch viele Fehlversuche
6. Keine "Ich Will Jetzt Aber Heute" Einstellung
7. 9er Foilkite ( Chrono V3 ) verwendet - weniger agil
8. Hinteren Fuss nochmal um 20 cm nach vorne gesetzt.
Zuvor aber auch bereits vor den hinteren Schlaufen gesetzt.
9. Mast bis zum hinteren Anschlag gefahren.
10. Fusschlaufen ( nur vorne ) in die vorderste Position gesetzt

Danach ging's irgendwie, mal 20 m, m 100 m, mal 500 m, dann Wieder nur 20 m. Beängstigend schnell wurde ich ( GPS 35 KM/H ) und eine wirkliche Umsicht für andere hatte ich nicht. Blinde Kitebeherschung war nötig, da ich mich auf den Kite nicht konzentrieren konnte.

Am vergangenen WE dann auf der Wakeboardanlage mit viel Selbstbewusstsein leider wieder bei 0 angefangen. Ok, mit dem 91er. Es hat ca. 1 H und unzählige Versuche gebraucht bis die erste Kurve geklappt hat. Weiter bin ich noch nicht.

Ich habe für mich mitgenommen, nicht zuviel auf einmal zu wollen und in mehreren Steps das Gefühl aufzubauen. Balance Board hilft das Muscle Memory zu schulen. Ziel war es in 20 aufs Foil zukommen. Das hat geklappt.

Das Foilgefühl ist einmalig und erhebend. Hoher Suchtfaktor.

ride on Bernd
Bernd Koch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.06.2020, 20:53   #15
Smeagle
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2015
Ort: München
Beiträge: 7.358
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Zitat:
Zitat von FunKite Beitrag anzeigen
Am Anfang braucht das Foil Deine ganze Aufmerksamkeit, da willst Du nicht noch rumloopen, damit der Kite nicht abschmiert. Außerdem brauchst viel mehr Druck als später, wenn Du es schon kannst. Aber probier's aus. Relaunch sollte halt schon klappen.
Danke,

Klar, bei Leichtwind fahre ich natürlich Matte, das die bei ersten Versuchen oben bleibt ohne zu "kämpfen" und genug Druck ohne Loops haben muss ist klar, also dann nicht ab 5 sondern vielleicht ab 7 Knoten Also so viel, dass die Matte 100% stabil fliegt und leicht relauncht falls nötig, das ist auch relativ unabhängig von der Größe. Wieviel Druck man hat zum Losfahren hängt dann aber von der Größe der Matte ab. Ich werde es probieren, ich bin schon sehr gespannt. Erstmal dann Kite halt nicht kleiner wählen, als ich für Door nehmen würde, oder? Aber wahrscheinlich taste ich mich eher von unten hin, sicherlich besser erstmal nicht ins Fahren zu kommen als gleich überpowert zu sein?

Gruß,
- Oliver
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.06.2020, 21:23   #16
damien
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2006
Ort: Berlin
Beiträge: 1.233
Standard

Mit dem RL Variofoil 2020 Orca mit 130cm konnte ich jetzt am 3. Tag hin und her fahren. Bin total begeistert das es so gut geklappt hat.
Kite habe ich bis jetzt immer nen 9er genommen. Ist schon etwas tricky aber ich hatte auch so um die 11-14 Knoten böig.
60er Mast tausche ich jetzt gegen einen 75er um, da ich das Gefühl habe das er doch sehr schnell rauskommt und dann gibts halt nen Abflug. Aber zum Anfang fand ich das genau richtig, da man ja im seichten Wasser ja doch viele Startversuche macht.
Mit zwei Schlaufen vorne ging es übrigens auch besser obwohl ich ganz schnell davon wieder weg möchte.
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