Testbericht 10er Slingshot RPM 2011

Kiteloebi · 24.05.2011, 17:46

Wie letztes Jahr möchte ich mal meinen Senf zum neuen RPM v3 (2011) geben. Ich lass mal die ganze Einleitung weg, die kann man auch hier nachlesen.

Meine Eindrücke beziehen sich im Wesentlichen auf den 10er RPM, da ich ihn schon außgiebig fliegen konnte. Der 6er ist aus Windmangel nur genau einmal zum Einsatz gekommen.

Im folgenden werde ich im hauptsächlich auf die Unterschiede zum Vorjahresmodell eingehen.

Rucksack: Da hat sich nicht viel geändert bis auf die Farbe (schwarz/rot). Ein Glück, denn ich fand die Tasche schon letztes Jahr super. Ist halt eine Art Wanderrucksack mit einer praktischen Kaputzentasche, wo man erstaunlich viel reinquetschen kann. Ansonsten klar, Halterung für Pumpe, Board, Bar, somit hat man quasi die Hände frei, wenn der Spot doch mal ein paar Meter weiter zu erreichen ist. Den Schirm kriegt man durch den seitlichen Reißverschluss auch ohne gequetsche locker wieder rein.

Kite: Der auffälligste Unterschied ist, dass der RPM dieses Jahr Splitstruts bekommen hat. Das Tuch ist somit direkt mit der Fronttube vernäht. Ob das was bringt, mal sehn. Onepump, wie gewohnt, sonst keine wirklich sichtbaren Veränderungen. Aufpumpen sollte man ihn auf ca. 7 psi. Dazu liefert Slingshot nach wie vor mit dem Kite eine Pumpe mit Manometer.

Bar: Bei der Comp-Stick-Bar haben sich die Leinen verlängert. Beim 10er und 12er sinds jetzt 25m anstatt den 23m, ab dem 8er abwärts sind’s 23m anstatt 20m vom Vorjahr. An der Bar haben sie auf simpelste Art und Weise das Problem mit dem Durchrutschen des Adjusters gelöst, in dem sie eine Gummi-Ummantelung vor dem Ziehknöppel angebracht haben.

Flugverhalten: Der RPM ist genauso stabil wie letztes Jahr. Also was bringen mir diese Splitstruts, außer dass es mal eine Änderung ist? Ich bin kein Wissenschaftler und das meiste ist eh nur Marketing-bla-bla. Ich finde, dass der RPM insgesamt ein bißchen mehr Punch bekommen hat. Die Kiteloops sind heftiger geworden, der Lift radikaler und die Hangtime besser. Meiner Meinung nach ist der RPM ein Stückchen weiter Richtung Fuel gewandert und spricht somit nicht mehr die breite Masse an Kitern an, sondern eher die ambitionierten Aufsteiger. Unhooked finde ich ihn etwas besser als letztes Jahr. Kann aber auch sein, dass ich mich einfach etwas verbessert habe. (soll in meinem Alter noch vorkommen) Er dreht noch immer sehr zackig, die längeren Leinen machen sich nicht wirklich bemerkbar, außer dass er jetzt etwas früher losgeht, was dem RPMv1 und v2 ja immer angemängelt wurde. Die Depower ist gleich geblieben, ebenfalls die Haltekräfte, die ja eh verstellbar sind. Auch gleich geblieben sind die geringen Lenkkräfte, die wohl den größten Unterschied zu anderen C-Kites wie z.B. North Vegas darstellen. Höhe laufen ist auch kein Problem.

Ergänzung zum 6er RPM: Macht mal nen gepowerten Kiteloop damit, dann reden wir weiter! Absolute Spaßmaschine, die kleine Hummel. Und es waren ca. 25 Knoten, also noch mit viel Luft nach oben...

Windbereich: Da das immer von sehr vielen Faktoren abhängt, will ich mich hier nicht klar äußern. Er geht definitv früher los als leztes Jahr (Leinenlängen). Ich würde sagen im Vergleich ist er im Mittelfeld. Wie auch in den Vorjahren kann man den RPM im Highend-Bereich ziemlich lange noch gut kontrollieren.

Relaunch: Der Relaunch klappt wie letztes Jahr super durch ziehen einer Steuerleine. Einfaches Einschlagen der Bar reicht allerdings nicht, man muss schon meistens etwas in die Leinen greifen. Im Vergleich zum Vorjahr dreht er sich nicht mehr ganz so schnell in der Powerzone um, sondern tendiert etwas mehr zum Start mehr Richtung Windfensterrand als dem Start aus der Powerzone (geht immernoch). Den Rückwärtsstart habe ich beim 2011er RPM noch nicht probiert.

Verarbeitung: Zu der Verarbeitung kann ich nicht viel sagen, sieht wie immer bei Slingshot sehr gut verarbeitet aus, wird die Zeit zeigen. Man sollte darauf achten, den Kite beim Ablegen beidseitig zu beschweren, da sonst das Tuch zu sehr zum Flattern neigt und somit stärker beansprucht wird.

Safety: Die Safety hat sich nicht geändert, warum auch? Sie funktioniert, der Kite weht drucklos an einer Frontleine aus und legt sich meist wie ein geparkter Kite auf’s Wasser. Bis jetzt war er auch immer wieder startbar.

Fazit: Wie immer, selbst ein Bild machen! Testen könnt ihr natürlich auch bei mir (Region Ostsee). Insgesamt ist der Schirm für mich ein Stückchen besser geworden und insbesondere die Größen 9 und 10 sind der Hammer.

Bei Fragen könnt ihr gerne auf mich zukommen.

Viele Grüße,
Markus

http://www.united-ocean-sports.de

24.05.2011, 18:14

Schöner Bericht und in meinen Augen mal eine realistische Einschätzung. Ich denke Lift wurde durch die längeren Leinen besser. Ich vermute das die "Verbesserungen" im Minimalstbereich sind, eine Sache, für die man sich nicht schämen muss. Der Kite ist einfach top. Was mich interessieren würde, neigt er beim Unhookedfahren noch etwas zum Backstall? Bzw. bei den Unhooked Loops?

Kiteloebi · 25.05.2011, 07:56

Zitat:

Zitat von lanakite

Schöner Bericht und in meinen Augen mal eine realistische Einschätzung. Ich denke Lift wurde durch die längeren Leinen besser. Ich vermute das die "Verbesserungen" im Minimalstbereich sind, eine Sache, für die man sich nicht schämen muss. Der Kite ist einfach top. Was mich interessieren würde, neigt er beim Unhookedfahren noch etwas zum Backstall? Bzw. bei den Unhooked Loops?

Mit den Änderungen magst Du recht haben, aber immerhin gehen diese in den positiven Bereich, was beim RPM garnicht mehr so einfach ist. Mir gefällt er auf jeden Fall besser als der 2010er, der ja auch schon top war. Beim Unhookedfahren selbst neigt er nicht zum Backstall. Wenn der Adjuster natürlich schlecht eingestellt ist (Druckpunkt nicht unten), kann das natürlich passieren, wie bei vielen anderen Schirm auch. Unhooked Kiteloops drehen sauber durch. Auch hier ist die Adjuster-Einstellung das A und O.

25.05.2011, 08:19

Zitat:

Zitat von Kiteloebi

Dazu liefert Slingshot nach wie vor mit dem Kite eine Pumpe mit Nanometer.

Ui - da wird man dieses Jahr wohl dann doch einige Zeit Pumpen

BTW: guter Bericht, keine Superlative und eine faire Einschätzung, würd' mich freuen wenn sich daran einige ein Beispiel nehmen

Kiteloebi · 26.05.2011, 17:15

Vielen Dank für das nette Feedback. Sonst wird man ja hier wegen jeder Kleinigkeit zerrissen.

Gruß,
Markus

kiteboarding-usedom · 27.05.2011, 04:58

also dass Tuch sieht so optisch 1 a aus,was aber die Schwachstelle bei den meisten Kites sind, sind die Abströmkanten,da wurde meistens nicht verstärkt..

Nur bei NORTH & F.ONE haben sie dort ein dickeres breites Tuch als Streifen vernäht,denn genau dort reisst der Kite zuerst...F.One hats zuerst mit dem Bandit gemacht und North hat dann seit 2008 mitgezogen...

Die Abströmkanten sind dass Problem und danach würde ich immer die Verarbeitung mit bewerten..Weil wenn der Kite am Strand liegt und vor sich hin flattert,werden die kanten zuerst brüchig..

hier mal ein bsp.von einem EVO aus 2011 wo Ihr den Unterschied seht..
auf Skip Intro gehen,

http://northkiteboarding.com/public/...index_ger.html

oder hier auch deutlich beim 2008er Evo zu sehen

http://www.spotspy.net/imagealbum/de...id/34314/n/evo

da wurde komplett auf die ganze länge ein ganz anderes breites & festes Material verwendet was nicht reissen kann..Ich weis es daher da ich die Evos seit 2008 kenne und nie ein Problem damit hatte..

Von der Optik her gefällt mir der Slingshot auch,und für den Otto normal Verbraucher mit ein paar Kitetagen am Wasser wäre es auch egal..Aber für den Dauereinsatz mit Urlaub und Ägyptischer Sonne merkt man doch den Unterschied sehr schnell was Qualität anbelangt..

Bazzat · 27.05.2011, 07:20

Entscheidend ist das ein Kite am Strand nicht vor sich hinflattert,
momöglich noch indem das Tuch pro Minute 1227x auf den Boden schlägt. Das macht jeden Kite kaputt! Die mit der verstärkten Abströmkannte weniger, aber gut ist das auch nicht und jedem Kite sieht man das früher oder später an, was sich spätestens im wiederverkauf bemerkbar macht.

Hält man sich daran, gibt es mit keinem gutem Kite Probleme, es sei denn das Tuch ist so billig, das die Enden ausleiern und während des Fluges anfangen zu flattern.

Letzt wieder gesehen am Strand, ein hier selten geflogener Billigkite. Hier im Forum auf den Bildern sah der gut aus. In Natura konnte man schon vom weitem sehen, warum der so billig ist. Das Tuch sieht aus wie gebrauchtes Zeitungspapier und zog überall Falten. Das gibt es schon Unterschiede ....

27.05.2011, 08:16

Zitat:

Zitat von kiteboarding-usedom

Von der Optik her gefällt mir der Slingshot auch,und für den Otto normal Verbraucher mit ein paar Kitetagen am Wasser wäre es auch egal.

Isn Witz, oder ???? Slingshot ist die Marke welche bei MIR am wenigsten Schäden hatte.

kiteboarding-usedom · 27.05.2011, 08:57

Zitat:

Zitat von boardertime

Isn Witz, oder ???? Slingshot ist die Marke welche bei MIR am wenigsten Schäden hatte.

Ich habe nicht gesagt dass es diese marke betrifft,sondern im allgemeinen gesprochen,

Außerdem spreche ich immer mit Schulungshintergrund,daher weis ich genau welche Marke hält was sie verspricht da ich seit 10 Jahren genug gesehen habe auf dem Wasser...und mir sind schon genügend Kites untergekommen wo diese Probleme bestanden..also nicht gleich angesprochen fühlen..Slingshot gehört nicht dazu...

Kiteloebi · 03.06.2011, 09:00

Zitat:

Zitat von kiteboarding-usedom

Ich habe nicht gesagt dass es diese marke betrifft,sondern im allgemeinen gesprochen,

Außerdem spreche ich immer mit Schulungshintergrund,daher weis ich genau welche Marke hält was sie verspricht da ich seit 10 Jahren genug gesehen habe auf dem Wasser...und mir sind schon genügend Kites untergekommen wo diese Probleme bestanden..also nicht gleich angesprochen fühlen..Slingshot gehört nicht dazu...

Warum schreibst Du das dann genau hier rein, wenn es für diese Marke garnicht zutrifft?

Da habe ich wohl einen North-Lobbyisten aufgeschreckt!

05.06.2011, 20:42

Zitat:

Zitat von Kiteloebi

Auch gleich geblieben sind die geringen Lenkkräfte, die wohl den größten Unterschied zu anderen C-Kites wie z.B. North Vegas darstellen.

ich bin letztes jahr mit dem 12er rpm sehr viel gefahren und dieses jahr auch schon viel mit dem neuen 12er rpm unterwegs gewesen. die lenkkräfte sind gleich geblieben, die haltekräfte sind jedoch höher geworden im vergleich zum letzten jahr. sie sind jetzt gleich oder höher als beim vegas der sehr geringe haltekräfte+lenkkräfte hat (ab V9,V`10,V`11). beim neuen 12er rpm aber noch immer als gering bis mittel zu bezeichnen (hab alle einstellungen durch). 12er geht jetzt früher los und unhooked ist er nochmals besser geworden, sehr fein

lg tom
ps: pix rpm 12er gestern
http://www.boardshop.at/community/pi...st/?no_cache=1

24.05.2011, 17:46	#1
Kiteloebi Windsucher Registriert seit: 11/2005 Ort: Brandenburg Beiträge: 1.137	Testbericht 10er Slingshot RPM 2011 Wie letztes Jahr möchte ich mal meinen Senf zum neuen RPM v3 (2011) geben. Ich lass mal die ganze Einleitung weg, die kann man auch hier nachlesen. Meine Eindrücke beziehen sich im Wesentlichen auf den 10er RPM, da ich ihn schon außgiebig fliegen konnte. Der 6er ist aus Windmangel nur genau einmal zum Einsatz gekommen. Im folgenden werde ich im hauptsächlich auf die Unterschiede zum Vorjahresmodell eingehen. Rucksack: Da hat sich nicht viel geändert bis auf die Farbe (schwarz/rot). Ein Glück, denn ich fand die Tasche schon letztes Jahr super. Ist halt eine Art Wanderrucksack mit einer praktischen Kaputzentasche, wo man erstaunlich viel reinquetschen kann. Ansonsten klar, Halterung für Pumpe, Board, Bar, somit hat man quasi die Hände frei, wenn der Spot doch mal ein paar Meter weiter zu erreichen ist. Den Schirm kriegt man durch den seitlichen Reißverschluss auch ohne gequetsche locker wieder rein. Kite: Der auffälligste Unterschied ist, dass der RPM dieses Jahr Splitstruts bekommen hat. Das Tuch ist somit direkt mit der Fronttube vernäht. Ob das was bringt, mal sehn. Onepump, wie gewohnt, sonst keine wirklich sichtbaren Veränderungen. Aufpumpen sollte man ihn auf ca. 7 psi. Dazu liefert Slingshot nach wie vor mit dem Kite eine Pumpe mit Manometer. Bar: Bei der Comp-Stick-Bar haben sich die Leinen verlängert. Beim 10er und 12er sinds jetzt 25m anstatt den 23m, ab dem 8er abwärts sind’s 23m anstatt 20m vom Vorjahr. An der Bar haben sie auf simpelste Art und Weise das Problem mit dem Durchrutschen des Adjusters gelöst, in dem sie eine Gummi-Ummantelung vor dem Ziehknöppel angebracht haben. Flugverhalten: Der RPM ist genauso stabil wie letztes Jahr. Also was bringen mir diese Splitstruts, außer dass es mal eine Änderung ist? Ich bin kein Wissenschaftler und das meiste ist eh nur Marketing-bla-bla. Ich finde, dass der RPM insgesamt ein bißchen mehr Punch bekommen hat. Die Kiteloops sind heftiger geworden, der Lift radikaler und die Hangtime besser. Meiner Meinung nach ist der RPM ein Stückchen weiter Richtung Fuel gewandert und spricht somit nicht mehr die breite Masse an Kitern an, sondern eher die ambitionierten Aufsteiger. Unhooked finde ich ihn etwas besser als letztes Jahr. Kann aber auch sein, dass ich mich einfach etwas verbessert habe. (soll in meinem Alter noch vorkommen) Er dreht noch immer sehr zackig, die längeren Leinen machen sich nicht wirklich bemerkbar, außer dass er jetzt etwas früher losgeht, was dem RPMv1 und v2 ja immer angemängelt wurde. Die Depower ist gleich geblieben, ebenfalls die Haltekräfte, die ja eh verstellbar sind. Auch gleich geblieben sind die geringen Lenkkräfte, die wohl den größten Unterschied zu anderen C-Kites wie z.B. North Vegas darstellen. Höhe laufen ist auch kein Problem. Ergänzung zum 6er RPM: Macht mal nen gepowerten Kiteloop damit, dann reden wir weiter! Absolute Spaßmaschine, die kleine Hummel. Und es waren ca. 25 Knoten, also noch mit viel Luft nach oben... Windbereich: Da das immer von sehr vielen Faktoren abhängt, will ich mich hier nicht klar äußern. Er geht definitv früher los als leztes Jahr (Leinenlängen). Ich würde sagen im Vergleich ist er im Mittelfeld. Wie auch in den Vorjahren kann man den RPM im Highend-Bereich ziemlich lange noch gut kontrollieren. Relaunch: Der Relaunch klappt wie letztes Jahr super durch ziehen einer Steuerleine. Einfaches Einschlagen der Bar reicht allerdings nicht, man muss schon meistens etwas in die Leinen greifen. Im Vergleich zum Vorjahr dreht er sich nicht mehr ganz so schnell in der Powerzone um, sondern tendiert etwas mehr zum Start mehr Richtung Windfensterrand als dem Start aus der Powerzone (geht immernoch). Den Rückwärtsstart habe ich beim 2011er RPM noch nicht probiert. Verarbeitung: Zu der Verarbeitung kann ich nicht viel sagen, sieht wie immer bei Slingshot sehr gut verarbeitet aus, wird die Zeit zeigen. Man sollte darauf achten, den Kite beim Ablegen beidseitig zu beschweren, da sonst das Tuch zu sehr zum Flattern neigt und somit stärker beansprucht wird. Safety: Die Safety hat sich nicht geändert, warum auch? Sie funktioniert, der Kite weht drucklos an einer Frontleine aus und legt sich meist wie ein geparkter Kite auf’s Wasser. Bis jetzt war er auch immer wieder startbar. Fazit: Wie immer, selbst ein Bild machen! Testen könnt ihr natürlich auch bei mir (Region Ostsee). Insgesamt ist der Schirm für mich ein Stückchen besser geworden und insbesondere die Größen 9 und 10 sind der Hammer. Bei Fragen könnt ihr gerne auf mich zukommen. Viele Grüße, Markus http://www.united-ocean-sports.de Geändert von Kiteloebi (25.05.2011 um 08:41 Uhr)

27.05.2011, 04:58	#6
kiteboarding-usedom kiteschule-usedom.de Registriert seit: 12/2006 Ort: Wolgast - Usedom Beiträge: 2.122	also dass Tuch sieht so optisch 1 a aus,was aber die Schwachstelle bei den meisten Kites sind, sind die Abströmkanten,da wurde meistens nicht verstärkt.. Nur bei NORTH & F.ONE haben sie dort ein dickeres breites Tuch als Streifen vernäht,denn genau dort reisst der Kite zuerst...F.One hats zuerst mit dem Bandit gemacht und North hat dann seit 2008 mitgezogen... Die Abströmkanten sind dass Problem und danach würde ich immer die Verarbeitung mit bewerten..Weil wenn der Kite am Strand liegt und vor sich hin flattert,werden die kanten zuerst brüchig.. hier mal ein bsp.von einem EVO aus 2011 wo Ihr den Unterschied seht.. auf Skip Intro gehen, http://northkiteboarding.com/public/...index_ger.html oder hier auch deutlich beim 2008er Evo zu sehen http://www.spotspy.net/imagealbum/de...id/34314/n/evo da wurde komplett auf die ganze länge ein ganz anderes breites & festes Material verwendet was nicht reissen kann..Ich weis es daher da ich die Evos seit 2008 kenne und nie ein Problem damit hatte.. Von der Optik her gefällt mir der Slingshot auch,und für den Otto normal Verbraucher mit ein paar Kitetagen am Wasser wäre es auch egal..Aber für den Dauereinsatz mit Urlaub und Ägyptischer Sonne merkt man doch den Unterschied sehr schnell was Qualität anbelangt.. Geändert von kiteboarding-usedom (27.05.2011 um 05:40 Uhr)

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24.05.2011, 18:14	#2
lanakite Gast Beiträge: n/a	Schöner Bericht und in meinen Augen mal eine realistische Einschätzung. Ich denke Lift wurde durch die längeren Leinen besser. Ich vermute das die "Verbesserungen" im Minimalstbereich sind, eine Sache, für die man sich nicht schämen muss. Der Kite ist einfach top. Was mich interessieren würde, neigt er beim Unhookedfahren noch etwas zum Backstall? Bzw. bei den Unhooked Loops?

26.05.2011, 17:15	#5
Kiteloebi Windsucher Registriert seit: 11/2005 Ort: Brandenburg Beiträge: 1.137	Vielen Dank für das nette Feedback. Sonst wird man ja hier wegen jeder Kleinigkeit zerrissen. Gruß, Markus

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Bazzat Lord logger Registriert seit: 03/2007 Beiträge: 10.979	Entscheidend ist das ein Kite am Strand nicht vor sich hinflattert, momöglich noch indem das Tuch pro Minute 1227x auf den Boden schlägt. Das macht jeden Kite kaputt! Die mit der verstärkten Abströmkannte weniger, aber gut ist das auch nicht und jedem Kite sieht man das früher oder später an, was sich spätestens im wiederverkauf bemerkbar macht. Hält man sich daran, gibt es mit keinem gutem Kite Probleme, es sei denn das Tuch ist so billig, das die Enden ausleiern und während des Fluges anfangen zu flattern. Letzt wieder gesehen am Strand, ein hier selten geflogener Billigkite. Hier im Forum auf den Bildern sah der gut aus. In Natura konnte man schon vom weitem sehen, warum der so billig ist. Das Tuch sieht aus wie gebrauchtes Zeitungspapier und zog überall Falten. Das gibt es schon Unterschiede ....

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