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27.08.2018, 22:17 | #1 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2008
Beiträge: 3.474
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Probleme mit dem SUP in der Welle (Material?)
Moin,
ich bin sehr ernüchtert wegen meiner Unfähigkeit, in Wellen auf dem SUP zu bleiben, ohne abgeworfen zu werden und frage mich, welches Material das erleichtern würde. Ich bin 1,92 groß bei 83kg und habe es an der Ostsee/Wustrow bei etwa 1m Welle probiert. Zuerst eine Stunde mit meinem kurzen Stemax 10.0x32x6 Isup. Am nächsten Tag eine Stunde mit einem geliehenen Fanatic Fly Air Premium 9.0x31x4,5 Isup. Bei beiden konnte ich mich kaum auf den Beinen halten, obwohl ich sonst recht gut mit Gleichgewichtssachen bin und auch von meinem sehr schmalen 14.0x25 einiges gewohnt bin. Mit dem kürzeren 9.0 ging's etwas besser (drei lange Fahrten vs. eine lange Fahrt mit dem langen Board in je 1h), kann aber auch Einbildung gewesen sein. Gleichzeitig war ein Mädel mit einem Hardsup recht gut und sicher unterwegs. Ich hatte das Gefühl, dass das Hardboard deutlich schneller war. Hier hat aber mal jemand geschrieben, dass bei gleicher Abmessung Hardboards und Isups gleich schnell sind? Eigentlich wäre ja mein Plan gewesen, mir sowas mit den Abmessungen des Fanatic zu holen. Jetzt bin ich aber skeptisch, ob nicht was breiteres, längeres besser wäre. Den Thread von Wolfiösi über das Gong Hardsup habe ich gelesen, er schreibt ja auch, dass länger einfacher ist. Ich brauche das Board nur 1x im Jahr im Urlaub, wenn überhaupt. Da bin ich froh, wenn ich 30 Meter von der Welle mitgenommen werde, zu mehr reichts vorerst eh nicht. Vielleicht nehme ich auch einfach mein 14.0x25x6? Ich befürchte nur, dass das viel zu kipplig ist. Oder kann man das auch mit sowas schmalen hinbekommen, das ja dafür deutlich schneller auf Fahrt kommt? Ich glaube, größere Wellen als 1m ist bis auf weiteres unrealistisch. Oder ich behalte das 10.0x32x6? Ein Hardsup ist eigentlich für die seltene Nutzung zu teuer und auch zu schwer für mein Aufstelldach, das kriege ich jetzt mit Solarpanel und Kiteboards grad noch auf und zu... Was wäre denn die richtige Strategie? Geändert von FunKite (28.08.2018 um 05:42 Uhr) |
28.08.2018, 07:04 | #2 |
Lord logger
Registriert seit: 03/2007
Beiträge: 10.979
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Hatte ich auch. Lag nur an folgenden Punkten:
1.Insgesamt zu kabbelig 2.Wellen kommen von der Seite 3.Spot ungeeignet. Ich glaube 1+3 Wellen lesen und den geeigneten Spot finden ist oberste Priorität. Meist ist vor den Sandbänken gut. Am besten man paddelt an der Stelle wo sie brechen links oder rechts vorbei und dann in den Bereich wo Wellen Höhe gewinnen. Deswegen sind Sankbänke so gut, weil es da immer Stellen gibt wo man durchkommt. |
28.08.2018, 07:48 | #3 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.830
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Ich würde auch bei dem Brett bleiben und weiter üben. In Wellen finde ich Hardboards jedoch deutlich besser. Das Schwingen von einem iSUP irritiert mich, Hardboards gleiten besser und haben richtige Kanten.
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28.08.2018, 09:28 | #4 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2014
Beiträge: 425
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Üben,üben,üben!
1m in unsauberen Bedingungen (gehe ich in der Ostsee mal von aus) ist schon echt ne Herausforderung. Das Mädel mit dem Hardboard ist bestimmt auf deinem Isup genauso gut unterwegs. Ein Hardboard zu balancieren ist noch schwieriger als ein Isup. Dafür lässt sich das Hardboard viel schneller und sicherer manövrieren. Das Wichtigestes für ein Isup in der Welle/Meer bleibt die Steifigkeit. Das Ding darf kein bisschen wabbeln. Kurz/breit/hart, eine möglichst breite Nose und breites Tail! 9x34x4 wäre meine liebste Spezifikation. Je länger, desto schwieriger bekommst du es gedreht. |
01.09.2018, 12:01 | #5 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2008
Beiträge: 321
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hier finden sich auch noch Antworten zum Thema Wellenreiten Wellen-Sup und Wellen an an Nord- und Ostsee:
http://surfforum.oase.com/showthread.php?t=173010 https://www.soul-surfers.de/forum/th...n-deutschland/ https://www.soul-surfers.de/forum/thema/spots-ostsee/ |
02.09.2018, 09:41 | #6 |
kellerkind
Registriert seit: 12/2006
Ort: upper austria
Beiträge: 5.154
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...
nachdem ich ein leidlicher wellenreiter und ein ganz guter
wave windsurfer und wave kiter war / bin habe ich mir das wave supen am anfang auch wesentlich einfacher vorgestellt als es tatsächlich ist. am ende bin ich nun doch so weit daß ich mit boards mit etwa 30 - 50 liter überschussvolumen auch halbwegs gut wave supen kann. meine empfehlungen für den anfang sind: - wenn du schon wellenreiten kannst konzentriere dich drauf deine standfestigkeit zu verbessern, zb in dem du auch wenn du flachwasser touren machst IMMER mit dem wave sup fährst - wenns grad besonders hektisch oder kabbelig ist beim rauspaddeln in der welle, einfach auf den knien machen - wenn du müde und ausgelaugt bis wirst du das merken dadurch daß du einfach nur noch ins wasser fallen wirst, beim warten auf wellen oder rauspaddeln. dann hat es meist keinen sinn, weiter zu machen. pause. - wie an anderen stellen beschrieben lange boards bringen dich einfach früher auf die welle wie kurze, es gibt durchaus boards mit denen man nett wellenreiten kann die länger sind, sind halt so longboardstyle sup, siehe mein thread vom gong wave sup: http://forum.oase.com/showthread.php?t=169795 - wenn du noch nicht wellenreiten kannst, würde ich die sache mit einem viel größeren board aber mit echtem surf shape angehen, ich habe meine ersten wellen mit einem 10'6" fanatic mit 180 litern gesurft, das ging erstaunlich gut. also erst die ganzen routinen wie rauspaddeln anpaddeln surfen lernen, dann auf ein echtes wave sup schielen. - vergesst die normalen auflas sups zum wellenreiten, die können das nicht ordentlich - zum wellen absurfen wenn man auch kurven fahren will braucht es nun mal rails mit scharfen abrisskanten lg wolfgang |
09.09.2019, 16:58 | #7 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2008
Beiträge: 321
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------>einfach auf den knien machen
ja, das machen die meisten Suppler in der Welle, es gibt jedoch auch liegende Suppler: https://www.instagram.com/p/BLWBg29lP_1/ ------> vergesst die normalen auflas sups zum wellenreiten ja, das stimmt. Geshaped ist geshaped, gerade und lang ist nur gerade und lang, aber für Miniwellenrutschen immer gut. Das hier ist dann aber net möglich: https://www.instagram.com/p/9WKDDanu9Z/ und nun kommt der wellenreiche Herbst, was ? |
11.09.2019, 06:50 | #9 |
Benutzer
Registriert seit: 07/2013
Beiträge: 263
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Im kien gegen die Welle (und evtl. auch noch Wind) und im stehen zurück finde ich völlig legitim. Warum auspowern auf dem Weg zu Welle, es geht doch darum mit der Welle zu fahren..
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11.09.2019, 06:52 | #10 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2008
Beiträge: 3.474
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Ja, klar. Ich hatte es so verstanden, einfach im Knien die Wellen abzureiten...
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28.03.2020, 00:21 | #11 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2008
Beiträge: 321
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"Ich stelle mir das eher so vor"
naja, solche perfekten Bedingungen - wer hat denn so etwas ... die Meisten nutzen alles, was irgendwie läuft, und wenn auch nur Sekunden oooder im Knien zurückfahrend, da die Wellen komisch sind |
30.03.2020, 07:43 | #12 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2011
Beiträge: 7
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Also ich bin jetzt kein Profi aber hatte ein ähnliches Problem, letztes Jahr im Urlaub.
Ich fahre ein Fanatic 12,6 Pure Air, ein RRD 14x29 und hatte schon etwas Mühe bei wind und Wellen. Hab mir dann bei Gong das Perv 12,6 x 30 gekauft ... dachte nicht das da so ein Unterschied zu merken ist , bin aber echt positiv überrascht. Es ist nicht das leichteste Board, jedoch mit großer Finne und zusätzlich den 2 FCS2 Steckfinnen dazu, hatte ich schon merklich mehr Spass bei "kleinen" Wellen. lg Christoph |
30.03.2020, 08:22 | #13 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2008
Beiträge: 3.474
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Ich habe inzwischen auch das Gong 10.9x33 und bin recht happy damit, nachdem ich es im Herbst in Tarifa fahren konnte. Für meine geringen Ansprüche reicht das so und macht mir Spaß, weil es es stabiler ist und relativ schnell anzupaddeln ist.
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26.03.2022, 19:22 | #14 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2011
Beiträge: 84
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Es ist jedoch auch eine Frage des Körperbeleibtheit. Ich war mit zuletzt 300 cm unterwegs, Madame mit 240 am Länge, das sind Welten !
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