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Bauen - Reparieren - Basteln Boardbau, Modifikationen am Material, ...

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Alt 11.11.2019, 11:28   #1
leeoo
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Standard Selbstbau Foilboard XPS/Pappel - Fragen/Doku

Hallo Zusammen,

mich hat mal wieder das Selbstbau-Fieber gepackt... Ein Foilboard à la Groove Skate oder Anton Skater soll es werden, 115 x 45 und grob 30mm dick. Folgenden Aufbau hab ich geplant:
In der Mitte 25mm XPS, oben und unten jeweils eine 3mm Pappel-Sperrholz-Platte und dann jweils 1x200er oder 250er Carbon.
Im Bereich der Mastaufnahme will ich noch mit massivem Pauli-Holz die beiden Pappel-Platten verbinden um den Druck aufzunehmen, wenn ich dann den Mast einfach von oben durch anschraube.

Wird sicher nicht das leichteste Setup, aber das ist auch erstmal nicht das Ziel. Robust soll es werden.

Rockertable hab ich am WE gebaut. 9cm Scoop vorne und über die ganze Länge noch eine 1cm Konkave (eigetlich 'Konvexe') quer dazu, so dass das Deck zu den Seiten hin etwas hochgeht. Der Plan wäre, dass ich in einem ersten Arbeitsgang im Vakuumsack mit Epoxi die Pappel-Platten auf den XPS-Kern klebe (Kern vorher abgespachtelt). Die Hoffnung wäre, dass das Board dann die Form des Rockertables schon weitgehend angenommen hat und sich nicht mehr zurückstellt. Danach kann ich mich in Ruhe erstmal um die Outline und die Kanten kümmern und schließlich nochmal im Vakuum Ober und Unterseite laminieren.

Jetzt meine Fragen für den Anfang:
1. Macht der Lagenaufbau Sinn? Wird es halten mit nur jeweils 1x Carbon oben und unten?
2. Wie viel Epoxi schmiere ich zw. XPS und Pappel? Hat hier jemand Erfahrung?
3. Was würde es bringen (außer Gewicht?), nochmal eine Zwischenlage Fasern (Carbon/Glas) zwischen Kern und Pappelplatte zu machen?
4. Wo kriege ich (fürs nächste Mal...) das gute extradruckfeste Austrotherm-XPS her, in Kleinmengen versteht sich...? Hab jetzt im Bauhaus das dort vorrätige XPS von Ursa gekauft (300kPA laut Datenblatt). Wird schon passen.

Danke schonmal für Eure Unterstützung!

Gruß
leeoo
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Alt 11.11.2019, 12:36   #2
Ganesha
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115x 45 und 25 mm dickes XPS bekommt man nicht so leicht auf 9cm Rocker
dazu noch die 1cm Konvxe. Zusammen mit oben u unten 3mm schichtverleimte
Pappel, das wird schwer in Form zu bringen sein.


Wozu teures 200g Karbon? Bei dem Aufbau reicht eine Lage dünnes Glas.


Zur Inspiration:
http://surfforum.oase.com/showthread.php?t=173686


https://www.google.com/search?safe=a...w=1525&bih=730


Bild von thierry31
http://kitefoil.forumactif.org/t4152...lownia-carbone




Paulownia Platten gibts im Bauhaus 220x60 18mm ca 28.5 eu
Mit Handkreisäge u Führungsschiene dünne 3mm Leisten schneiden, damit zb xps beplanken. Spart enorm Gewicht


Austrotherm gab es bei der Baywa in der harten Variante
Ganesha ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 11.11.2019, 13:00   #3
leeoo
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Danke für die Rückmeldung!

Zitat:
Zitat von Ganesha Beitrag anzeigen
115x 45 und 25 mm dickes XPS bekommt man nicht so leicht auf 9cm Rocker
dazu noch die 1cm Konvxe. Zusammen mit oben u unten 3mm schichtverleimte
Pappel, das wird schwer in Form zu bringen sein.
Per Hand in die Form drücken ging jetzt nicht soo schwer. die Frage ist halt wie steif ist es am Ende. Und durch den großen Abstand der Pappelschichten hätte ich gehofft, dass die Zugkräfte zum 'in-Form-bleiben' nicht zu groß sind, dass es sich zurückstellt. Ich werde berichten.

Zitat:
Zitat von Ganesha Beitrag anzeigen
Wozu teures 200g Karbon? Bei dem Aufbau reicht eine Lage dünnes Glas.
OK, echt? Beim Foil treten doch recht große Kräfte auf, oder?

Zitat:
Zitat von Ganesha Beitrag anzeigen
Sehr geil, danke. Das ist genau wie ich mir das vorstelle!


Zitat:
Zitat von Ganesha Beitrag anzeigen
Paulownia Platten gibts im Bauhaus 220x60 18mm ca 28.5 eu
Mit Handkreisäge u Führungsschiene dünne 3mm Leisten schneiden, damit zb xps beplanken. Spart enorm Gewicht
Die Gewichtsersparnis ist glaub ich nicht soo groß, oder übersehe ich etwas?
Pappelsperrholz hat etwa 400kg/m^3 und Paulowina 300kg/m^3. Bei 3mm und etwa 1m^2 (oben & unten grob 50x100cm) sind das gerade mal 300g Gewichtsunterschied, oder?.

Zitat:
Zitat von Ganesha Beitrag anzeigen
Austrotherm gab es bei der Baywa in der harten Variante
Baywa war natürlich der einzige Baumarkt wo ich nicht vorbeigeschaut hab... Danke!
leeoo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.11.2019, 13:56   #4
Ganesha
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Bei Baywa kann man online die Verfügbarkeit checken, sie geben den nächsten Mark an.


Wenn du schon solchen Aufwand betreibst, dann wäre ein maximal leichtes Board zu bauen, die Mehrkosten doch wert , oder?


Ich würde mit 2 Platten 10mm Airex bauen, evtl das Deck mit 2-3 mm Sandwich ( Airex, Kork, Pauli...)https://shop1.r-g.de/art/520201
unten 2 Streifen UD 200g Karbon. Oben u unten 200 g Karbongewebe mit mehreren Patches für die Mastaufnahme


Mastaufnahme http://kitefoil.forumactif.org/t7787...t-board-112x45
Ganesha ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 12.11.2019, 09:52   #5
leeoo
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Hab gestern mal testweise den Lagenaufbau auf den Rockertable gelegt und Vakuum gezogen. Hat sich wunderbar angeschmiegt... war auch nicht anders zu erwarten bei 10t Gewicht pro Quadratmeter (oder 8 wenn das Vakuum nur bis -0.8bar zieht...) . Die Frage ist, bleibt die Form nach dem Kleben der Pappel auf das XPS bestehen. Bin jetzt doch am überlegen, ob ich da noch jeweils eine dünne Lage Glas dazwischen packe für die Steifigkeit. Zusammen mit dem Decklaminat habe ich dann ja jeweils eine komplett faserverstärkte Platte oben und unten. Das müsste bzgl. Eindrücken des Kerns nochmal deutlich besser sein. Wie gesagt, das Board muss erstmal halten, Gewichtsoptimierung kommt dann beim nächsten...

Hier noch ein paar Fotos. Der Rockertable besteht aus einer Grundplatte, ein paar Längsrippen vorne am Scoop und einer darauf geleimten 3mm HDF-Platte. Für die Konkave hab ich 15cm breite und 25cm lange XPS-Streifen mittels Heißdraht keilförmig geschnitten und nebeneinander auf die HDF-Platte geklebt (dünnes Ende immer zur Mitte) . Die schmiegen sich auch an den Scoop an. Der Plan ist dann, immer den ganzen Table in einen Vakuumsack zu stecken. Damit spare ich mir eine vakuumdichte Oberfläche am Table.
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leeoo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.11.2019, 13:30   #6
ubuntu
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Zitat:
Zitat von leeoo Beitrag anzeigen
Hab gestern mal testweise den Lagenaufbau auf den Rockertable gelegt und Vakuum gezogen. Hat sich wunderbar angeschmiegt... war auch nicht anders zu erwarten bei 10t Gewicht pro Quadratmeter (oder 8 wenn das Vakuum nur bis -0.8bar zieht...) . Die Frage ist, bleibt die Form nach dem Kleben der Pappel auf das XPS bestehen. Bin jetzt doch am überlegen, ob ich da noch jeweils eine dünne Lage Glas dazwischen packe für die Steifigkeit. Zusammen mit dem Decklaminat habe ich dann ja jeweils eine komplett faserverstärkte Platte oben und unten. Das müsste bzgl. Eindrücken des Kerns nochmal deutlich besser sein. Wie gesagt, das Board muss erstmal halten, Gewichtsoptimierung kommt dann beim nächsten...

Hier noch ein paar Fotos. Der Rockertable besteht aus einer Grundplatte, ein paar Längsrippen vorne am Scoop und einer darauf geleimten 3mm HDF-Platte. Für die Konkave hab ich 15cm breite und 25cm lange XPS-Streifen mittels Heißdraht keilförmig geschnitten und nebeneinander auf die HDF-Platte geklebt (dünnes Ende immer zur Mitte) . Die schmiegen sich auch an den Scoop an. Der Plan ist dann, immer den ganzen Table in einen Vakuumsack zu stecken. Damit spare ich mir eine vakuumdichte Oberfläche am Table.
Moin,

die ganze Form in den Sack?

Davon würde ich die Finger lassen. Das Vakuum macht aus deiner Form, lass mich überlegen....Toast, flachgeklopft oder noch besser Käse Scheiblet, aber nur wenn es gut läuft. Wenn es scheiße läuft, zieht es dir die Folie in irgend ein Loch und da platzt die dann.

Zu dem Vorschlag, was dazwischen zu legen wegen Steifigkeit, google mal neutrale Faser.

Falls wir uns mal am Spot treffen hat dich das gerade eine Currywurst mit doppel Pommes gekostet.

tks

Kosta
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Alt 16.11.2019, 20:54   #7
Tiki82
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Xps und Holz verklebt sich sehr gut mit pu kleber.
Mit epoxy ist die Verbindung sehr schkecht und lässt sich sich sehr leicht wieder voneinander trennen.
Tiki82 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.11.2019, 08:12   #8
ubuntu
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Zitat:
Zitat von Tiki82 Beitrag anzeigen
Xps und Holz verklebt sich sehr gut mit pu kleber.
Mit epoxy ist die Verbindung sehr schkecht und lässt sich sich sehr leicht wieder voneinander trennen.
Moin.

echt jetzt ? Hör ich zum ersten mal.


tks

Kosta
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Alt 17.11.2019, 10:23   #9
unoxsch
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Bei mir tut es auch wasserfester holzleim.
K.a. wie sich das langfristig in Salzwasser verhält, aber mit etwas Glas drumrum, wird auch das halten, vermute ich.
unoxsch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.11.2019, 12:03   #10
Tiki82
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Standard

@Ubuntu
Probier es an einem Probestück aus. Ich habe zu dem Thema genug Tests gemacht.
Beide Seiten genug auftragen, etwas Wassernebel einsprühen und im Vakuum verpressen. Ist eine 1A wasserfeste und hitzefeste Verbindung. Ich habe dunkle xps/holz Boards ohne Bag im Sommer aufm Dach in der Sonne grillen lassen um zu sehen was passiert.
Holzleim/weissleim D3 kannst vergessen. Der geht über 60 grad auf. Auch schlecht im Vakuum zu kleben da er Sauerstoff zum Härten braucht
Tiki82 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.02.2020, 15:10   #11
lebast
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Standard TomW Balsaboards

@Leo
kennst du die Balsaboards von TomW?
hier, hier

Das abgebildete Board hat 3x8mm, 1x2.5mm Balsaschichten, 3x100g UNI CF, 2x112g Glas auf beiden Seiten und noch 1x112g Glas auf dem hinteren Teil der Oberseite.

110cm 2,3kg

Balsa Brettchen gibts online reichlich oder im Modelladen umd die Ecke (wenns den noch gibt).
lebast ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.04.2020, 19:15   #12
leeoo
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Beiträge: 381
Standard Board Nr.3: Paulownia

So, Nummer 3 lebt!
Diesmal fast nur Holz, lediglich zum Versiegeln 110g Glas oben/unten. Dazwischen:
3mm Paulownia längs
3mm Paulownia quer
etwa 13mm Paulownia 'Gerippe': 2 Stringer und am Rand
3mm Paulownia quer
3mm Paulownia längs
Gleiche Form wie beim letzten, ~112cm x 44cm. Gewicht 2.6kg.

Für die dünnen Paulownia-Schichten hab ich das 18er Baumarkt-Brett 3x übereinandergeleimt und so in 3mm Scheiben auf der Kreissäge gesägt. Ansonsten halt Schicht für Schicht im Rockertable mit PU-Leim verleimt. Die Stringer und Seitenwangen hab ich in Form gefräst da man >10mm kaum mehr gebogen bekommt. Bevor ich Glas drauf hatte gab es noch etwas Flex... jetzt kaum noch. Hier ein paar Bilder, sobald die Kanten schön sind mach ich nochmal ein paar finale.

Mein Fazit bis jetzt: Holz fühlt sich einfach so viel besser an als Kunststoff. Auch wenn es nicht das Leichtetste ist... ich glaub das ist mein Favorit.
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Alt 21.04.2020, 08:11   #13
tahoichiwa
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Mit welcher Software hast du das board geplant?
tahoichiwa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.04.2020, 08:24   #14
leeoo
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Zitat:
Zitat von tahoichiwa Beitrag anzeigen
Mit welcher Software hast du das board geplant?
Ganz banal: Inkscape - damit erstelle ich seit jeher die SVGs für den 2.5D-Betrieb meiner CNC-Fräse. Und weil die Spanten für den Rockertable ebenfalls so entstanden sind hab ich die Kontur für den Rockerverlauf einfach von da übernommen. Muss zugeben, ich hab mich noch nicht wirklich mit 3D-Programmen zum Shapen beschäftigt.


Geändert von leeoo (21.04.2020 um 08:30 Uhr) Grund: Typo...
leeoo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.04.2020, 09:54   #15
tahoichiwa
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Ok, Danke, Hab paar shaper Tools durch und war eher so mäßig begeistert. Bin jetzt bei Fusion360 angekommen, dann wird's wohl auch dabei erst mal bleiben.
tahoichiwa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.04.2020, 14:54   #16
tahoichiwa
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Hatte noch was vergessen. Ich würde bei allen Boards dir hohl sind eine Entlüftungsventil/Schraube einbauen. Die Temperaturunterschiede zwischen am Strand liegen, im Auto oder auf dem Wasser sind krass. Wenn ich nach ner Sasion die Entlüftungsschraube rausdrehen, zischt das ganz ordentlich. Gibt auch so Gorotex Ventile. Da Brauch man dann nix mehr machen. Wie man die selber bauen kann findest bei Tobias Herold auf der Homepage.
tahoichiwa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.05.2020, 07:44   #17
leeoo
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Standard Fertig...

Hab das Board geschliffen (120-240-400) und lackiert, diesmal mit 2K PU-Lack seidenglänzend. Sprüht sich super, ist halt recht teuer. Die 200ml Dose reicht gerade so für einen Spritzgang. Dafür ist das Finish echt edel und man spart sich halt die ganze Sauerei mit 'richtiger' Spritzpistole etc.

Für die Verbindung zum Mast hab ich diesmal Senkkopfschrauben genommen, die stören nicht am Fuß. Die Tiefe der Senkung ist aber nicht ganz einfach zu erwischen.

Eine Schlaufe vorn mittig finde ich fast angenehmer statt dem V-Setup, da man mit dem Schwerpunkt in Querrichtung zentraler über dem Brett ist. Ich kann es so besser 'drücken' bei mehr Wind und extremen Upwind-Kursen.
Gestern gleich getestet bei recht widrigen Windverhältnissen aber dafür geilem Wetter & Wasser. Fazit: hat sich wie immer gelohnt!

@tahoichiwa: Danke für den Tip, ich probiers erstmal so, das Volumen ist ja nicht groß, daher kann sich da auch nicht viel Druck aufbauen, denke ich.
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Alt 10.01.2021, 12:51   #18
MrTrixxx
Wasserratte
 
Registriert seit: 06/2006
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Standard Erstes Werk

schöne Boards habt ihr da alle gebaut...

ich hab mich jetzt auch mal in der Lockdown Weihnachtszeit mit einem Extrem Short Pocket Strapless Foilboard ausprobiert. Größe 80x50 aus Paulownia Holz. Glasfasergewebe, an der Foilaufnahme und im Bereich des Fußpads verstärkt mit 200er Glasfasermatte.

Die Kanten fand ich ziemlich schwierig sauber ohne Blasen und Kanten hinzubekommen. Ansonsten war es nicht leicht die beste Option für die Verschraubung des Foilmasts im Board hinzubekommen. Jetzt würde ich glaub ich manchen noch ein bisschen anders machen.

Test steht noch aus... warte noch auf Frühlingstemperaturen...
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MrTrixxx ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.01.2021, 07:10   #19
Bernd das Brot
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Zitat:
Zitat von MrTrixxx Beitrag anzeigen
schöne Boards habt ihr da alle gebaut...

ich hab mich jetzt auch mal in der Lockdown Weihnachtszeit mit einem Extrem Short Pocket Strapless Foilboard ausprobiert. Größe 80x50 aus Paulownia Holz. Glasfasergewebe, an der Foilaufnahme und im Bereich des Fußpads verstärkt mit 200er Glasfasermatte.

Die Kanten fand ich ziemlich schwierig sauber ohne Blasen und Kanten hinzubekommen. Ansonsten war es nicht leicht die beste Option für die Verschraubung des Foilmasts im Board hinzubekommen. Jetzt würde ich glaub ich manchen noch ein bisschen anders machen.

Test steht noch aus... warte noch auf Frühlingstemperaturen...
auch sehr schick, wenn es fliegt ist ja im prinzip wurst worauf man steht

knifflig bei den flachen boards ohne aufbiegung finde ich das einspitzeln bei ungewollten touchdowns ... da gibts nen schleudergang nach vorne

bei meinem selbstbau nr. 2 habe ich auf pads verzichtet und löse das standthema mit boardwax .. in kombi mit neoschuhe absolut top!
Bernd das Brot ist offline   Mit Zitat antworten
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