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Wingfoilen - Das Wingforum Rund um Wingfoilen, Wingsurfen, Wingen, Wings, Wingding usw. |
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10.04.2023, 15:25 | #241 |
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Hallo Rainer,
danke für deine Ausführungen/Erklärungen bez. Vorteile des Booms. Die Theorie, warum Boom oder Handles und was es für Auswirkungen auf die Performance haben kann, leuchtet ein, theoretisch Aber wenn man diese "simple" gerade Strut (Anhang) mit denen der Boom-Wings vergleicht, kommt man irgendwie zwangsweise zu dem Eindruck, dass die eine Form recht simpel und die andere eher komplexer herzustellen sein muss. Und wenn ich dann noch an die Bladder drinnen denke, kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass die Struts der Boom-Wings genauso so einfach und problemlos sein sollen wie diese geraden Struts. Mit geht es vor allem darum, dass das teure Zeug auch zuverlässig und haltbar konstruiert und produziert wird. Nichts ist nerviger als unzuverlässiges Material auf dem Wasser. Wenn die Boom-Wings problemlos funktionieren, hab ich kein Problem damit... Zum Punkt "möglichst agiler Wing" möchte ich sagen, das ist bestimmt auch abhängig von der Könnenstufe und Geschmack, für den einen ist er agil, für den anderen eher nervös. Muss man testen und mögen... Handles brauchen nicht zwangsweise irgendwelche Anschraubpunkte/-platten, Ocean Rodeo bekommt es auch ohne hin: https://www.youtube.com/watch?v=wsZClgzKO8U Und wenn wir gerade dabei sind, vielleicht hätte ich schon einen Tyron, wenn er denn Fenster hätte, zumindest für Wings >5m ist das für mich sehr wichtig. Und mit Fenster meine ich keine solchen Sehschlitze wie die aktuellen Duotones z.B. Gruss WM |
11.04.2023, 08:03 | #242 | |
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Vielen Dank,
hört sich stimmig an Aber ein Fragezeichen habe ich noch in den Augen: Zitat:
Gruß, - Oliver |
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11.04.2023, 10:44 | #243 | ||||||
KAUPER XT
Registriert seit: 04/2003
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Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Diese festen Griffe aus dem Video sind aus Voll-Carbon und haben ebenfalls harte Winkelstücke, die das Board beschädigen können. Es ging nicht um die Aufnahmen in der Strut, sondern um die harten Griffe selbst. Zitat:
1) Das Fenstermaterial ist extrem empfindlich. Durchstechen, Weiterreißfestigkeit, UV-Beständigkeit. Fenster altern extrem schnell. 2) Das Fenstermaterial hat viel zu viel Dehnung, gerade bei wärmeren Temperaturen im Sommer. Folge sind massive Druckpunktwanderungen und ein schlechtes Handling. 3) Das Fenstermaterial ist viel schwerer als Spinnakertuch. Ich mag keine schweren Wings. 4) Das Fenstermaterial bleibt nie wirklich ganz klar durchsichtig, wenn man in Salzwasser fährt. Es wird dann so milchig. Die Durchsicht ist dann deutlich eingeschränkt, was zu Folge hat, dass man den Wing trotzdem anheben muss, um zu schauen, was in Lee ist und was nicht. 5) Selbst wenn der Wing neu ist, ist die Durchsicht durch die Fenster nicht wirklich klar. Bei Sonne wird es noch schwieriger. Man könnte dann meinen in Lee sei niemand. Da die Sicht nach Lee aber nicht 100%ig klar ist, ist das eine vermeintliche Sicherheit und man setzt einfach zur Halse an. Was aber, wenn dann doch da jemand ist? Ich hebe immer kurz den Wing an und habe wirklich freie Sicht nach Lee. Es muss jeder selbst wissen, ob er so ein Risiko eingeht und sich auf die Durchsicht von Fenstern im Wing verlässt. Mir reicht das nicht. Ich hatte einen Prototypen mit größeren Fenstern. Einen und nicht mehr. Zitat:
Ciao Rainer Kauper ---------------- https://www.kauper-xt.com . . |
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11.04.2023, 11:08 | #244 | |
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Zitat:
Zu den Fenstern: Meine Gong Wings haben eigentlich recht großzügige Fenster. Trotzdem sehe ich absolut nie genug. Ich finde daher, die Sicherheit OHNE Fenster ist höher, man kommt gar nicht erst in Versuchung, nur mit dem zu kleinen Sichtfenster zu arbeiten und gewöhnt sich an, den Wing kurz hoch zu nehmen. Das ist WIRKLICH wichtig. Hatte schon einige Beinahe-Crashes mit Wingern, die mal eben spontan eine Halse eingeleitet haben als ich gerade vorbei gekitet bin. Obwohl ich wirklich Abstand halte - der Abstand is wahnsinnig schnell weg, wenn der Wingfoiler voll Downwind dreht. Da die Winger mehr Höhe fahren als ich mit TwinTip muss ich fast zwangsweise Downwind vorbei fahren... Bisher hat sofort schreien noch immer gereicht, aber waren schon kritische Situationen dabei. Gruß, - Oliver |
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11.04.2023, 13:04 | #245 |
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Irgendwie erinnert mich die Diskussion an die Spiegel im Straßenverkehr an unübersichtlichen Kreuzungen. Da schauen die Leute auch immer noch mal extra. Als ob der Spiegel net die Wirklichkeit wiedergibt. Aber ich gehöre auch dazu is schon seltsam. Mag eigentlich auch keine Fenster. Vorallem das Zusammenlegen nervt. Und ich lüpfe eh immer und kontrolliere Lee vorm Turn.
Langsam hat Rainer mich so weit. Du hast echt auf alles eine Erklärung. Mich würde eher noch interessieren wie du eine Range siehst. Immo hab ich 7.5, 5.5, 4.5 Gerade diese Zwischengrössen kommen mir irgendwie passend vor. Ich bin Intermediate und kann Halsen und Wenden, hab angefangen zu jumpen. Wiege 95 kg, fahre jp x winger 125l und hab Axis Hps 1050 und png 910 sowie 1150. Heute aufm Bostalsee 12 Knoten Grundwind. Angeblich. Mit 20 plus Böen. Das 5.5er Gong Droid startet angeblich bei 14 für meine Gewicht. Aber beim "ballern" konnt ich nie richtig dichtholen. Immer zu viel irgendwie. Oder meistens. Was würdest du, ihr für Tyrongrössen empfehlen als Austausch? Übrigens der 7.5 Superpower v3 im Oktober gekauft und jetzt schon labbrig. Vielleicht mach ich auch was falsch!? Grüße |
11.04.2023, 13:38 | #246 | |
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Zitat:
Genauso ist das mit dem Fenster. Nur ist da der tote Winkel noch viel größer. |
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12.04.2023, 10:40 | #247 | |
KAUPER XT
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Zitat:
Bei Deinen 95 kg sieht das schon wieder ganz anders aus. Wenn Du bei gleichem Wind los möchtest wie ich, musst Du schon größeres Material wählen. Die Windkraft verhält sich ja nicht proportional. Ich bin meistens am Meer und kann mir die Tage mit Wind aussuchen. Der Bostalsee, an dem Du scheinbar öfters wingen möchtest, ist ja nicht so extrem gut belüftet, obwohl ich da als Jugendlicher in den 80igern mal eine Laser-Regatta gesegelt habe, als es viel zu viel Wind für mich gab. Ist lange her... Du musst Dir dann einfach überlegen, mit welchem Wing Du mit Deiner Bord/Foil-Kombi Du die meisten Tage easy raus kommst. Viele Leute gehen das Thema auch anders an, indem sie versuchen einen möglichst breiten Windbereich mit möglichst wenig Material abzudecken. Das ist im Prinzip keine schlechte Idee, hat aber oft das Problem, dass derjenige Wing oft nicht in dieser Range enthalten ist, welchen man die meiste Zeit an deren Spot bestens einsetzen könnte. Deine Foils und auch Dein Board hören sich für mich nach einer sehr guten Wahl bezogen auf dein Körpergewicht an. Eine komplette Range Tyrons für Dich würde ich mit 4er, 5er und 7er sehen. Wenn ich neben Dir auf dem Wasser wäre und 4er fahren könnte, wärst Du zeitgleich mit 5er unterwegs usw. Bist Du der Meinung Du hättest als zentralen Wing lieber einen 6er, dann kannst Du auch 4er, 6er und 8er wählen. 2m2 als Differenz kann der Tyron gut vertragen. Du kannst mich auch gerne anrufen und wir reden miteinander, wenn Du noch mehr Infos haben möchtest. Ciao Rainer Kauper ---------------- https://www.kauper-xt.com |
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13.04.2023, 14:40 | #248 |
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Jo Rainer!
Danke erstmal! Immo hab ich den Eindruck ich fahre am meisten den 5.5er. Den 7.5er pump ich nur noch ungern auf aber es muss eben manchmal sein. Ich werd mir nochmal überlegen müssen was am meisten Sinn macht. Vielleicht ruf ich auch mal durch. Grüße |
16.04.2023, 10:07 | #249 |
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Wing of change
Da ich bald neue Wings will und ich immer noch unentschlossen bin hier noch mal ein paar Frogen. Hab zwar mit Rainer telefoniert aber er musste dann wohl weg.
Wie sieht es mit Trapez beim Tyron mit Schlaufen aus? Eventuell gibt Rainer auch selbst noch mal Antwort. Deine Erklärung mit Boom hab ich auch net ganz gerafft. Also wenn ich ohne Boom fahre soll ich Tampen net in die Leinenschlaufen einhängen. Aber wo? Es gibt keine extra Ösen wie bei anderen Herstellern?! Ich will auf keinen Fall mehr ohne Trapez fahren. Ansonsten bin ich weiterhin verwirrt und unentschlossen. Die ganzen neuen Wings, die Materialschlacht... Puh. Ich will einfach Performance die haltbare ist (gut gesagt). Zuletzt hab ich gedacht Mod3 is es. Dann kam auf Seabreeze der Typ der meinte er glaubt wichtiger als das Tuch ist der Rahmen. Also eher Penta X. Zuletzt lese ich die Dinger werden eh alle in der gleichen Fabrik genäht. Das is ja bei den isups glaub ich das selbe. Zuletzt muss man wahrscheinlich einfach entscheiden, investieren und dann feststellen ob man richtig lag oder net?! Grüße |
16.04.2023, 10:45 | #250 | ||
KAUPER XT
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Nein musste ich gar nicht. Nach exakt 37 min Telefonat mit Dir meintest Du ja selbst, Du hättest jetzt erst mal keine Fragen mehr. Ich hatte Dir auch angeboten, dass Du Dich jederzeit gerne wieder melden kannst, wenn es doch noch Fragen gibt, so wie ich das allen Interessenten immer anbiete. Das Angebot besteht auch weiterhin zu unseren normalen Geschäftszeiten. Ich freue mich, wenn Du Dich noch mal melden möchtest.
Zitat:
Beim Trapeztampen nehme ich exakt die Teile vom Windsurfing und zwar die fixe Version. Der Trick dabei ist den Klett nicht stramm auf den Durchmesser des Booms einzustellen, so dass sich der komplette Tampen leicht um den Boom drehen kann. Beim Anpumpen drücke ich dann den Trapeztampen mit dem Daumen von mir weg und bin völlig frei. Weil der Trapeztampen so steif ist, dreht er sich im Ganzen um den Boom. Bin ich dann auf dem Foil, ziehe ich mit dem Zeigefinger den Tampen wieder zurück und kann mich easy einhängen, so wie beim Windsurfing auch. Einziger Nachteil von diesen Trapeztampen und deren Steifheit ist bei Wenden. Da komme ich schon mal mit dem Tampen an den Helm. Ist aber nicht tragisch, weil sich der Tampen dann sofort um den Boom wegdreht. Ich habe viele Versionen mit elastischen Leinen etc probiert, aber die fixen Tampen vom Windsurfing passen für mich bisher am besten. Ich komme ja auch vom Windsurfing. Bitte keine Trapezleine um die Leinenschlaufen für die Handles anbringen. Wenn Du den Tyron mit den Gurtbandgriffen und nicht mit dem Boom fahren möchtest, kannst Du den Trapeztampen direkt um die Gurtbandgriffe fixieren. Zusätzliche Ösen benötigst Du gar nicht. Die Aufnahmen für die Gurtbandgriffe und auch für den Boom können die Zuglast vom Trapeztampen viel besser aufnehmen, als zusätzliche Ösen. Sprich mal mit den Reparatur-Werkstätten, was die von zusätzlichen Ösen halten. Zitat:
Ciao Rainer Kauper ---------------- https://www.kauper-xt.com |
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16.04.2023, 10:47 | #251 | |
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Zitat:
Bei Surfpirates gibt bis 23. April noch 10 % auf alles, d.h der 5er kostet 558.- Euro. T O M M Y Y https://www.surfpirates.de/Slingshot...ing-V3-50-Blue |
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16.04.2023, 11:03 | #252 |
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OK danke erstmal Rainer. Natürlich Boom. Aber natürlich will man auch ohne versuchen. Vielleicht vergisst man ihn auch mal etc. Oder man hat irgewann zwei im Einsatz und will schnell wechseln (eigentlich nicht nötig wegen der großen Range ;=))
Wenn ich den slingwing kaufe dann eher mit hh oder gleich den Javelin. Mir gefallen diese langen Schlaufen net. Trotzdem danke. |
16.04.2023, 12:11 | #253 |
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denke das zusammen nähen ist wichtiger als das Material selber.
das was F-One beim Strike V3 vorgestellt hat, geht genau in die Richtung. Da sind die Teile so geschnitten / genäht das die Last gut verteilt werden soll. Im Prinzip kennt man das ganze schon von Windsurfsegeln. Da ist das ja seit Jahrzehnten üblich. Wenn ich mir z.b. die Nähte meines Strike CWC V1 ansehe, dann sind diese parallel zur Mittelstrut. beim Tyron sind sie senkrecht zur Mittelstrut. Beim Strike V3 sind sie parallel und zusätzlich diagonal. Verglichen mit Windsurfsegeln würde ich sagen das Diagonal am besten ist. Beim Tyron ist in der Abrisskante ein Faden eingebaut soweit ich weiß. Der sollte auch gut Last aufnehmen. Ob am Ende dafür sorgt das die Nähte im Flugtuch nachgeben bzw. sich dehnen und deshalb das Tuch labberig wird, oder ob die Fronttube gerade in den Tips Spannung verliert, weiß ich nicht. Denke mir nur das das gesamte Zusammenspiel wie das alles vernäht wurde mehr Ausschlaggebend dafür ist das der Wing nicht so schnell labberig wird als wenn nur ein anderes Material verwendet wurde. Denn auch ein Material was selber zwar steifer ist, wird ja nur vernäht. Auffällig ist ja das Aluula patentiert ist, während alles andere kein Patent hat, das wäre für mich auch ein Indiz das es wohl nur irgendwo minimal anders ist. Ein Hinweis darauf gibt F-One ja auch selber, sie sagen ja das Hitex 178g exklusiv für F-one ist. Sprich Hitex selber ist nicht exklusiv sondern nur die 178g Variante. Und bei NeiPryde sind es dann 175g exklusiv und hat dafür dann einen anderen Namen... Gibt in der Volkswirtschaftslehre einen Fachbegriff dafür. Es wird quasi der Markt mit dem mehr oder wenigen gleichen Produkt in allen Preis Segmenten abgeschöpft. Ggf. kann Rainer ja was dazu sagen. |
17.04.2023, 10:34 | #254 | |
KAUPER XT
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Ich schreibe gerne was dazu.
Zitat:
Das Ziel ist es ja das Profil im Wing immer möglichst an der gleichen Stelle zu behalten und auch die Verformungen innerhalb des Profils möglichst klein zu halten. Nur dadurch erhält man einen Wing, der einen konstanten Druckpunkt hat. Wandert der Druckpunkt im Wing, musst Du ständig die Griffposition am Boom, oder an den Handles verändern. Das macht sich besonders auf böigen Revieren bemerkbar und würde mich total nerven. Nicht umsonst schreiben hier im Thread einige User über den Tyron, dass sie keine Probleme hatten, wenn sie den Tyron auch bei sehr viel Wind gefahren hatten, also eigentlich schon viel mehr Wind, als es die normale Windrange angeben würde. Druckpunktstabilität wird den Windsurfern und auch den Seglern hier ein wichtiger Begriff sein. Gute Segel können das und bei Wings ist das nicht weniger wichtig. Die reine Anordnung der Bahnen ist aber nur die halbe Wahrheit, wenn man einen Wing haben möchte, der auch nach einiger Zeit noch seine Spannung und seinen Druckpunkt behält. Ohne ein gutes Tuch funktioniert das nicht. Ich habe deswegen diverse Tücher in der Testeinrichtung in unserer Produktion vorab prüfen lassen. Dabei wird ein Streifen des Tuchs in Kett-Richtung eingespannt und dann die Zugkräfte aufgezeichnet, bis das Tuch reißt. Dann kommt die Schuss-Richtung und auch die Diagonal-Richtung. Ein weiterer Test ist das Durchstechen des Tuchs mit einem spitzen Pendel, wenn das Tuch straff in einem Rahmen aufgespannt ist und auch die Weiterreißfestigkeit wird geprüft. Von allen Tests erhalte ich die digitale Diagramme und kann mich dann entscheiden, welches Tuch ich an welcher Stelle einsetzen möchte. Nur so weiß man auch fundiert, was in dem Wing wirklich passiert. Ohne diese Tests geht es nicht. Der Aufwand ist nicht wenig, aber ich habe mir dafür einfach die Zeit genommen und bereue das nicht, auch wenn dadurch der Start für den Tyron später war, als ich das gerne gehabt hätte. Qualität kommt halt nicht von alleine. Ciao Rainer Kauper ---------------- https://www.kauper-xt.com . . |
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17.04.2023, 13:19 | #255 |
windsporttracker.com
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danke Rainer, sehr aufschlußreich.
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19.04.2023, 10:23 | #256 |
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Moin!
Bald wird auch hier gekaupert Tampen!? Was nehmt ihr? Ich hat mal Standardwindsurfer. Die taten schon weh im Auge . Jetzt gibt's die ersten dünneren Wingtampen. Auch irgendwie seltsam @ Rainer: Irgendwie will man ja aber auch net nach jedem Manöver den Tampen wieder ausrichten müssen!? Übrigens Gewicht von Slick Dlab veröffentlicht und Tyron aehnlich leicht Geändert von Driks (19.04.2023 um 11:24 Uhr) |
19.04.2023, 14:03 | #257 | |
KAUPER XT
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Zitat:
Ich drehe den Windsurfing-Trapeztampen NUR beim Anpumpen vom Körper weg. Bin ich dann auch dem Foil, drehe ich den Tampen sofort zurück, so dass er senkrecht runter zeigt. Bei Manövern berühre ich den Tampen eigentlich nicht mal, bis auf hinter-dem-Kopf gefahrene Manöver und auch dann nur, wenn ich die hintere Hand exakt genau über den Kopf führe. Dann touchiere ich schon mal mit dem Tampen den Helm, was aber weder Einfluss auf das Manöver hat, noch auf den Helm. Ich komme ja vom Windsurfing und für mich sind solche Tampen perfekt, da ich das Ein- und Aushängen gar nicht mehr bemerke und alles intuitiv geht. Weil ich den Tampen aber eher lose auf dem Boom montiere, kann er sich auch leicht wegdrehen und stört mich nie. Diese elastischen Leinen mit internen Gummizug baumeln mir zu viel rum. Ist aber Geschmackssache. Muss Jeder für sich selbst entscheiden, womit er besser klar kommt. Durch den Boom hat man halt viele Möglichkeiten. Die Montage der Windsurfing-Tampen geht ganz fix am Boom und somit kann ich vor jeder Session spontan entscheiden, ob ich mit, oder ohne Tampen wingen möchte. In der Welle fahre ich immer ohne. Ciao Rainer Kauper ---------------- https://www.kauper-xt.com |
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19.04.2023, 23:48 | #258 | |
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Zitat:
das finde ich interessant. Bin der Meinung gerade IN der Welle macht ein Trapez richtig Sinn. Beim Rausfahren eingehakt ordentlich Höhe knüppeln und beim Reinfahren auf der Welle wieder vernichten... Die einzige Situation wo ich kein Trapez mehr trage, ist, wenn wir einen Downwinder fahren. Aber alles Geschmackssache und dieser tolle Sport differenziert sich gerade erst aus. Danke, dass du hier mit so viele Mühe (und sicherlich auch viel Zeit) uns Rede & Antwort stehst!! |
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20.04.2023, 07:44 | #259 |
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Welchen Tampen fährt ihr so? Länge?
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20.04.2023, 07:48 | #260 |
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Ich fahre 28 - 34.
https://gunsails.com/de/trapeztampen-vario |
20.04.2023, 14:39 | #261 | |
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Ich habe jetzt lange überlegt ob ich nochmal was zum Wing schreibe oder nicht aber nehme mir jetzt mal die Zeit.
Ich habe nur den 4er, also kann ich nix dazu sagen ob meine Erfahrungen auf andere Größen übertragbar sind. Ich konnte den Tyron in 4qm jetzt ungefähr 7 mal fahren. Zwei mal davon bei schwierigen Bedingungen auf dem Bodensee, 4 mal in Südfrankreich bei sehr guten bis stark überpowerten Bedingungen und 1 mal bei Thermik am Comer See. Der Wing ist sehr gut, macht Spaß, sieht gut aus aber er ist nicht eine 10 von 10. Was sind die gefühlten Stärken: - Sehr gutes Low End und sehr gut pumpbar - Sehr direkt und stabil - Hohe Geschwindigkeit - guter Zug auf den Händen aber nicht zu viel - lässt sich beim Start auf dem Wasser, spielend in die richtige Position bringen - Handling aber mit Abstrichen - Ultraleicht - Preis / Leistung ist absolut top - Einfach zu packen mit kleinem Packmaß da keine Fenster - Schlaufen oder Boom Option (Bin nur Boom gefahren) - Tolle Leash mit Wirbel - Top Design - Springen und Rotationen sind spielerisch - Neutralität und Kontrolle beim flaggen in der Welle / ohne Welle Das sind wirklich starke Punkte der Tyron dort vereint und es macht sau mäßig Spaß ihn zu fahren! Für mich die Schwächen: Die Ventile bzw. die fehlende Druckanzeige. Ja ich kenne die Vorteile der verwendeten Ventile aber sie gefallen mit dennoch nicht zumal ich mit keinem Ventil (Duotone, F-One oder Core) bisher negative Erfahrungen gemacht habe bzgl. Ausfall oder Sand. Ich tue mich immer noch jedes mal schwer beim Aufpumpen ein Indiz zu finden, das ich erstens immer nahezu gleichen Druck habe und zweitens den Druck zu finden wo der Wing evtl. am besten funktioniert. Das Handling ist generell sehr gut und sehr direkt. Diese Direktheit setzt aber bei gewissen Manövern ein höheres Fahrkönnen voraus, da der Tyron in Manövern präzise geführt werden will. So hatte ich zu Beginn Probleme bei der Tack da ich es von anderen Wings gewohnt war, dass diese sich in der Tack ein wenig dem Fahrer adaptieren und z.B. leichter die Seite wechseln wenn man den Wing möglichst weit vorn mit der neuen Hand hält und der Wing über dem Kopf direkt in den Wind zeigt und ihm damit Freiheit gibt. Hier benötigt der Tyron tatsächlich vorher nochmal einen kleinen Schubser mit der hinteren Hand. Was ich damit sagen will ist, dass es je nach Fahrkönnen hier einfach schwieriger sein kann, erste Erfolge zu erzielen als mit anderen Wings. Nach nicht gestandenen Manövern dreht sich der 4er generell immer auf den Rücken. Ich denke das kommt vom ausgeprägten V. Stört nicht wirklich, da man ihn schnell wieder drehen kann. Was mich am meisten triggert und ich auch schon in dem anderen Thread geschrieben habe, ist das Verdrehen des Booms. Hier geht es gar nicht darum das man z.B. eine falsche Technik hat sondern es immer mal wieder erforderlich ist, dass man plötzlich Handgelenksdrehungen vollzieht und dann ins Leere dreht. Das kann z.B. passieren bei vollem Speed mit viel Druck, stark geschrägtem Foil und plötzlicher Ventilation am Foil und einem Rettungsversuch oder auch bei gesprungenen Manövern mit Rotationen. Ich probiere wirklich viel aus und bin nicht der Typ dem einfaches hin und her fahren ausreicht oder möglichst viele Halsen oder Tacks ohne reinfallen als Ultimatives Ziel ansieht. Manöver wie Race Jibe, Heineken Jibe, Duck Jibe oder z.B. Wing Flip Jibe fahre ich zu 99% aber probiere gerade viel gesprungene Manöver wie Flaka, Frontside Air Jibe oder auch Frontside 360. Und eben weil die noch nicht sitzen und man generell viel Drehung im ganzen Körper als auch in den Armen und Handgelenken hat, dreht man öfter am Boom. Ich habe mir dafür schon eine Lösung ausgedacht ohne die Möglichkeit des Teilens des Booms wegzunehmen und hoffe das ich in den nächsten Tagen Zeit zur Umsetzung finde. Hier sei noch zu erwähnen das dies gar nicht zur Beschreibung auf der Website passt: Zitat:
Alles in allem trotzdem ein Wing der ganz oben mitspielt und ich warte schon sehnlichst auf die großen Varianten! Den 3er werde ich mir sicher auch bald holen müssen |
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20.04.2023, 17:29 | #262 |
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Cooler Bericht InF1704,
danke für die Infos. Viele Grüsse Frank |
20.04.2023, 20:00 | #263 | |
KAUPER XT
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Zitat:
Oh sehr kurz. Ich wollte gerade nachschauen, was auf meinen Tampen drauf steht, als mir einfiel, dass ich diese Aufnäher abgetrennt hatte, wo die Länge drauf steht. Die standen mir zu weit ab und da habe ich die einfach entfernt. Sorry. Ich habe dann einen alten 30' daneben gelegt und der ist wesentlich länger. Wenn es bei Kauper XT Teamrider geben würde und so ein Teamrider nach den Testfahrten zurück zum Ufer kommen und mir genau den Bericht von Dir so mitteilen würde, wäre ich sehr zufrieden mit meiner Entwicklungsarbeit, denn genau so wie Du den Tyron beschreibst, wollte ich ihn auch haben. Ich mag das direkte Flugverhalten und deswegen ist der Tyron genau so. Klar ist natürlich auch, dass sich der Ein, oder Andere erst einmal an dieses direkte Flugverhalten gewöhnen muss, aber wir haben von diversen Kunden auch die Info erhalten, dass sie genau durch diese Direktheit auch einen viel intensiveren Kontakt zum Wing haben und sie somit das Handling als viel einfacher empfinden. Das empfindet ja jeder auf seine Weise und Dir scheint es ja auch zu gefallen. Wenn Deine Indiana-Pumpe (falsch war Takuma-Pumpe) nicht 100%ig auf das Ventil vom Tyron passt, darfst Du dafür nicht den Wing verantwortlich machen, denn was Indiana (falsch war Takuma) für Durchmesser an deren Schläuchen verbaut, kann ich beim besten Willen nicht berücksichtigen. Zum Thema Handgelenksdrehung am Boom bei Dir hatte ich mich ja schon geäußert. Ansonsten toller Bericht, der den Wing sehr gut beschreibt und daher ein großes Dankeschön. Ciao Rainer Kauper ---------------- https://www.kauper-xt.com Geändert von Rainer Kauper (21.04.2023 um 09:07 Uhr) Grund: Indiana ist korrekt statt Takuma. Sorry. |
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21.04.2023, 07:17 | #264 |
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Hallo Rainer, ich habe keine Takuma Pumpe, ich habe eine Indiana Pumpe und ein Adapterset aus diversen Adaptern von Amazon. Alle diese Adapter passen perfekt auf die Indiana Pumpe und auch auf eine Duotone Pumpe und ich habe damit auch einen Weg gefunden perfekt dicht den Tyron aufzupumpen. Ebenso der mitgelieferte Adapter von F-One passt perfekt. Es liegt also weder an Pumpe, noch an den Adaptern.
Ich meine aber etwas anderes und das ist die fehlende Möglichkeit der Druckanzeige beim Aufpumpen mit diesem Ventil. Mir fällt es schwer immer den gleichen Druck einzustellen bzw. zu wissen und die begrenzte Möglichkeit der gezielten Variation z.B. heute möchte ich mal 1PSI weniger auf Leading Edge fahren. Unabhängig davon ob das verbaute Manometer in der Pumpe das richtige anzeigt, kann ich immer auf den gleichen "falschen" Druck aufpumpen und auch variieren wenn das Ventil es zulässt. Bleibt es eigentlich bei Ende April bzgl. der Verfügbarkeit der großen Größen? |
21.04.2023, 08:21 | #265 | |
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Zitat:
Andere Alternative (sicher nicht für jeden) ist Elektro-Pumpe. Da wird der Druck kontinuierlich gehalten und es wird durchgehen der Druck angezeigt, auch bei minimalen Undichtigkeiten. Mir ist klar, das der angezeigte Druck nicht "stimmt", das ist mir aber egal - mir geht es um Reproduzierbarkeit. - Oliver |
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21.04.2023, 09:00 | #266 |
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Das Rückschlagventil bleibt garantiert nicht offen bei gleichem Druck im Schlauch und im Wing. Offen bleibt es dann, wenn der Druck im Schlauch identisch mit dem Druck im Wing + Kraft des Rückschlagventils ist.
p(Schlauch) = p(Wing) + F(Ventil) Es ist halt kurios.. ich kann mit der Pumpe Strike, Slick, Core XC ohne Probleme mit Druckanzeige aufpumpen aber probiere gern nochmal das ganzer dichter zu bekommen. Es nervt halt einfach das man keinen Standard über den ganzen Markt etablieren kann. |
21.04.2023, 09:10 | #267 | |
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Zitat:
Einmal ist der Druck ja identisch vor und hinter dem Ventil; im Moment des Pumpens ist der Druck außen höher, innen wird er nur dann höher, wenn Luft entweicht, also sobald der Druck auf Schlauchseite entweicht. Das Ventil schließt erst mit Gegendruck wirklich dicht, bei unter ~1PSI Unterschied pfeift es leicht. Zugegeben, es ist sehr schwer, eine Handpumpe so dicht zu bekommen, dass es geht. Elektropumpe ist der einfachste Weg, einen reproduzierbaren Druck zu bekommen, aber ich weiß, das ist nicht für jeden Meine Elektropumpe ist zusätzlich auch so dicht, dass der Druck weiter angezeigt wird, wenn sie aufhört zu Pumpen, aber das ist da nicht mal unbedingt notwendig. Gruß, - Oliver Geändert von Smeagle (21.04.2023 um 09:39 Uhr) Grund: Typos |
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21.04.2023, 09:15 | #268 |
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mal ne ganz blöde Frage zwischendurch:
Der Tyron hat ja kein One-pump. In welcher Reihenfolge pumpt Ihr auf, erst Fronttube dann Strut, oder umgegehrt oder ist es egal? |
21.04.2023, 09:24 | #269 |
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Erst Leading Edge und dann Strut und beim Ablassen genau umgekehrt.
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21.04.2023, 10:03 | #270 | ||||
KAUPER XT
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Oh sorry. Indiana ist natürlich korrekt. ich weiß gar nicht, wie ich gestern Abend auf Takuma gekommen bin. Ich habe es in meinem Posting bereits geändert.
Zitat:
Ich habe aber bei meiner Duotone-Pumpe ein ganz anderes Problem, denn die Anzeige auf dem Manometer geht nur bis 7 PSI, siehe nachfolgendes Bild. Was mache ich denn, wenn ich kleinere Wings mit mehr als 7 PSI aufpumpen möchte? Wo ist 8 PSI auf diesem Manometer? Im roten Bereich, oder ist das schon 10 PSI am Ende der Skala, weil das Manometer gar nicht linear anzeigen kann? Nun ich schaue eigentlich gar nicht mehr so intensiv auf das Manometer, sondern achte viel mehr darauf, mit welcher Kraft ich den Pumpenhebel betätigen muss. Da ich meine Wings immer eher recht hart aufpumpe, erreiche ich diesen Punkt recht zuverlässig wenn ich merke, dass es schon deutlich schwerer geht die Pumpe zu betätigen. Ich schalte im Auto auch nicht die Gänge rauf, indem ich immer auf den Drehzahlmesser schaue und bei exakt 2500 RPM schalte. Man macht das ja aus dem Gefühl und aus dem Gehör vom Motorgeräusch. Sicher schaltet man dann schon mal bei 2000 und auch mal bei 3000 RPM, was dem Motor aber egal ist. Beim Wing verhält sich das ähnlich, denn man merkt doch recht gut, wie fest man den Pumpenhebel betätigen muss. Klar kann jetzt jemand sagen, dass der Vergleich wieder mal hinkt und der exakte Luftdruck im Autoreifen schon sehr wichtig ist, aber im Wing sind Luftdruckdifferenzen von kleiner 0,5 PSI kaum spürbar, beim Autoreifen aber schon. Ich hatte ja berichtet von dem Test mit zwei exakt gleichen Wings, jedoch mit Unterschied im Luftdruck. Es ist wirklich sehr schwer da einen Unterschied festzustellen. Ich sage so etwas nicht einfach so, sondern ich habe das mit mehreren Personen getestet. Daher bitte nicht alles so theoretisch betrachten. Die Praxis ist oft anders. Das Ventil im Tyron wird von diversen Kite- und Wing-Herstellern seit vielen Jahren eingesetzt und hat sich mehr als bewährt. Ich glaube es ist das meistverwendete Ventil weltweit überhaupt. Die Ventile der Marken, welche Du aufgezählt hast, haben für mich zum Teil gravierendere Nachteile, wie z.B. Austausch bei Reparatur der Bladder, Sandfang in der Bladder, Robustheit, Ersatzteilbeschaffung, etc. Ich möchte auch keine sinnlose Kritik an Deiner Kritik üben, sondern lediglich erläutern, warum ich bestimmte Details bei meinem Wing so gemacht habe. Ich könnte ja z.B. jedes andere Ventil einsetzen, wenn ich da Vorteile sehen würde. Ich muss ja keiner Vorgabe folgen und unbedingt ein Ventil einsetzen, welches ich nur exklusiv für mich alleine habe. Ich setze die Materialien und Teile ein, die sich in der Praxis gut bewährt haben. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Ciao Rainer Kauper ---------------- https://www.kauper-xt.com . . |
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21.04.2023, 10:04 | #271 | |
Benutzer
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Hi,
magst du uns verraten welchen Weg du gefunden hast um den Tyron ohne Undichtigkeit aufzupumpen? Zitat:
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21.04.2023, 10:56 | #272 |
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Druck
Ich möchte keine neue Druckdiskussion eröffnen aber sind 7 psi nicht ein guter Richtwert? Mir is vorgestern der 7.5er Gong Superpower geplatzt. Es war schon ein V3. Gong meinte nur da dürfen nur 3 bis 4 rein!? Dat kommt mir verdammt wenig vor. Und warum drücken die das dann nicht drauf wie andere Brands?
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21.04.2023, 11:02 | #273 | |
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Das kann nur ein Versehen oder schlechter Scherz seitens Gong sein. Ich habe in meinen Superpower V2 laut Manometer 9psi rein gepumpt damit er einigermaßen funktioniert.
Zitat:
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21.04.2023, 11:11 | #274 |
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Ernsthaft!!! Ich hab gefragt ob sie das ernst meinen. Das war mein letztes Gong Produkt.
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21.04.2023, 11:16 | #275 |
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Also ihr Hinweis war größere Wings nur mit 3 bis 4 psi zu füllen. Also würd ich das an deiner Stelle beachten. Sonst platzt er Garantie oder sonstiges is nicht. Der Wing war 6 Monate alt.
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21.04.2023, 11:34 | #276 | |
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Zitat:
Ich pumpe den SuperPower V1 7,5m auf 7,5PSI, der 5er Droid V1 braucht 8,5PSI. Ich habe bis 9PSI getestet beim SuperPower, aber ich fand die 7,5 reichen absolut. Ich teste mit 0,5PSI Schritten, feiner einstellen macht keinen Sinn. Im allgemeinen brauchen und vertragen die kleineren Durchmesser mehr Druck als kleinere. Deswegen macht es auch Sinn, Struts getrennt und mit mehr Druck zu pumpen als LE. Ich mache es aber nicht sondern nutze OnePump, obwohl meine Wings beide zwei Ventile haben. Gong sagt aber auch, man darf nur über die LE Pumpen, sonst würde der Bladder geschädigt. Geändert von Smeagle (21.04.2023 um 13:21 Uhr) |
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21.04.2023, 11:51 | #277 |
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21.04.2023, 11:55 | #278 |
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Also das war bereits der technische Support. Von daher bin ich durch mit dem Shit. Er meinte dass gerade die großen Wings weniger bekommen dürften. Das is ganz klar Abspeisung.
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21.04.2023, 13:20 | #279 |
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21.04.2023, 13:23 | #280 | |
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Zitat:
Ich bin da echt enttäuscht, meine persönliche Erfahrung war bisher sehr positiv mit Gong. |
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