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Asien/Australien/Neuseeland und Pazifische Inseln Reiseberichte / Erfahrungsberichte

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Alt 08.01.2023, 17:52   #1
Alexomator
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Standard Neuseeland in seiner ganzen Pracht

Moin Zusammen,

mich hat es für einen längeren Zeitraum an eines meiner Traumziele verschlagen. Wir hatten die Chance ca. 3 Monate Neuseeland zu erkunden. Es war nicht unsere erste Reise dorthin weshalb wir eine gute Vorstellung davon hatten was wir uns ansehen wollten und wie lange man zwischen den Orten unterwegs ist. Während der Reise fand ich es schwer alles zu Papier zu bringen, da man doch sehr lange und sehr viel unterwegs war. Es hat einfach die notwendige Ruhe gefehlt. Die ist aber jetzt vorhanden und ich hoffe ich kann mit meinen Berichten den ein oder anderen dazu inspirieren sich dieses absolute Highlight zu genehmigen.

Oktober 2022
Nachdem wir die typische Horroranreise (Flughafen Deutschland - 7h bis Dubai - 3,5h Dubai - 7h bis Kuala Lumpur - 10,5h bis Auckland) hinter uns gebracht haben sind wir von Auckland direkt raus nach Muriwai. Das Wetter war nicht sehr schön, es war bewölkt aber es stand Wind auf dem Program und die Chancen hoch Marc Jacobs zu treffen
3 Monate vor Antritt der Reise hatte ich mir mein Knie zerlegt. Innenbandruptur, komplexe Meniskusruptur und vordere Kreuzbandruptur. Nachdem ich vor der Reise 3-4 mal mit dem Foil und 2 mal auf dem TT unterwegs war und danach 1 Woche ein dickes Knie hatte war ich unglaublich froh in NZ überhaupt aufs Board zu kommen.

So sah der Strand bei unsere Ankunft aus:



Am kommenden Tag ging es direkt los. Der Wind war richtig gut, die Wellen waren geil!
Ich hatte den Jetlag meines Lebens. Egal - Ab aufs Wasser. das folgende Video ist ein Zusammenschnitt aus dem ersten Tag mitm 9er und dem zweiten mitm 7er. Es war richtig was los und im nachhinein muss ich sagen: Ich habe nie mehr Leute auf dem Wasser gesehen als dort.

Nach diesen zwei harten Sessions war mein Knie erstmal auf Eis
Nach Muriwai zogen wir die Küste hoch zu Cape Reinga. Aus der kommenden Woche Regen sollte es an einem der Tage "Regenfrei" sein, das mussten wir ausnutzen.
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Alt 09.01.2023, 09:20   #2
Alexomator
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Unterwegs waren wir in einem Camper Van, einer der bekannteren Anbieter. Kann ich absolut nicht weiterempfehlen sondern muss davon abraten. Näher möchte ich darauf nicht eingehen als dass ich sagen muss, dass wir nur Ärger mit dem Ding gehabt haben, 10 Wochen lang.


Natürlich musste die benutzte Ausrüstung ordentlich trocken und zusammengelegt werden. Meine Güte wir hatten ja 2x 23kg nur als Kitegear mit.

Was Neuseeland auszeichnet ist dass man dort alle vier Jahreszeiten an einem Tag erleben kann. Das folgende Bild illustriert das ganz gut.


Sonnenschein und Regen, wundervolle Landschaften, Hügel und direkt daneben das Meer.

Auf dem Weg zu Cape Reinga haben wir auf der Karikari Halbinsel halt gemacht. Ich konnte eine "Session" in Tokerau Beach einschieben, ein Spot der eher etwas für Surfer sein sollte. Der Wind war etwas zu schwach, jedenfalls wenn gerade keine Regenwolke durchzog. Ich wäre gern nach Puheke gegangen, aber da stand der Wind leider nicht.

Hier sie Aussicht:



Ein wundervoller Strand und nach Muriwai und dem schwarzen Sand endlich gewohnt gelber Sand unter den Füßen. Wie gesagt, der Wind war schwach und ich hätte anstelle des 12ers meinen 15er nehmen sollen. Über den Shore Break bin ich nicht rausgekommen.
Nach etwas hin und herfahren konnte ich noch ein wenig am Strand den Kite seine Kreise ziehen lassen - so wenig Wind wurde es dann. Aber ich war auf dem Wasser und der Tag damit erfolgreich

Am kommenden Morgen gab es dann auch, von aller Welt verlassen, den schönsten Leuchtturm des Landes.



Wahnsinnig schön dort. Diesmal Anfang Oktober war wirklich niemand da. Zugegeben der Tag war auch nur zur Hälfte regenfrei und wir haben genau die 1h erwischt und der es schön war.

Wie man im letzten Bild sieht, sah es vom Leuchtturm Richtung Land dann doch ein wenig anders aus. Schön, aber eben Regen gemischt mit Sonne und vielen Wolken.


Über YouTube habe ich Kontakt zu 1-2 anderen Leuten hergestellt die Videos machen und ein Vogel hat mir gezwischert, dass es in ein paar Tagen in Mangawhai Wind geben soll. Das nächste Ziel war ausgerufen!
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Alt 09.01.2023, 10:49   #3
Alexomator
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Am selben Tag traten wir die Rückreise gen Süden an. Was nicht schwer war, da das ganze Land im Süden lag.
Es war leichter Wind angesagt, wie zuletzt als ich mit dem 12er draussen war. Es zog uns also erneut zum Wasser. Diesmal zur Henderson Bay. Zum Strand ging es eine ordentliche Strecke bergab. Während oben der Wind noch solide für den 12er war, war er unten etwas seichter.
Also habe ich erst mal den 15er ausgepackt. Endlich war der Zeitpuinkt gekommen ihn richtig zu testen. Die Session war in Ordnung. Der Wind ist abgeflacht, von Minute zu Minute immer ein wenig mehr. Zum Ende hat es mich dann zurück zum Strand getrieben und ich habe nach den Aufzeichnungen den Kite noch etwas am Strand geflogen.
Beeindruckend war der Swell. Die GoPro mit ihrem Weitwinkelobjektiv wird Objekten die weiter weg sind nicht gerecht. Das Weißwasser der Wellen im Hintergrund hat nicht nur den Horizont komplett verdeckt, sondern auch die "Hügel" dahinter. In dem Bereich in dem ich unterwegs war kamen ca 1-1,5m Wellen an, Outside waren sie deutlich größer ... deutlich. Da hatte ich dann auch kein Bock rauszufahren, vor allem mit dem Knie, welches noch in Heilung war. Bei etwas mehr Wind und mit mehr Selbstvertrauen hätte mich das schon gereizt.
Es war unglaublich schwer bei soviel Weißwasser überhaupt Höhe zu ziehen. Ich sehe gerade sebst noch mal das Video und da kommt dann alles wieder



Surfer gab es überall, wie zum Beispiel an diesem Strand, den wir dann später noch besucht haben. Die lokale Infrastruktur ist fantastisch. Der Strand hier ist fernab von allem. Dort gibt es ein kleines Klohäuschen mit Umkleide. Sowas findet man dort überall, auch am Ende der Welt.
In der Nähe von Ballungszentren sind dann richtige moderne Surfstationen mit Rescue. Der Wahnsinn.






Wobei besucht auch das falsche Wort ist. Wir haben direkt in der Nähe einen Campingplatz gefunden und sind kurz spazieren gewesen, wie man es so macht. Auch wenn der Himmel bedeckt war - wunderschönes Land.

Dort gibt es auch "alte Gebäude". Also dort wird alles was mehr als 100 Jahre alt ist ins Museum verfrachtet. Oder in eins verwandelt. Kann ich Ihnen nicht verübeln. Zwischendurch gibt es dann auch mal ein "historisches Gebäude".
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Alt 09.01.2023, 20:29   #4
Argh
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Wow coole Fotos und schöner Reisebericht. Danke dafür!
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Alt 10.01.2023, 09:53   #5
Alexomator
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Wow coole Fotos und schöner Reisebericht. Danke dafür!
Vielen Dank, ich hoffe ich kann jemanden inspirieren sich dieses wunderschöne Land auch anzusehen.

Es zog uns weiter Richtung Süden, weiter Richtung Mangawhai. Am Morgen sind wir in Ruakaka aufwacht und der Wind war schon dort. Die Aussicht leider wieder bewölkt, aber imposant.


Und als ich genau hingesehen habe, konnte ich sogar einen Kite entdecken. Ich war sofort hin und weg und fast auch auf dem Wasser.



Aber es war eben nur einer und ich wollte ja noch nach Mangawhai. Nachdem ich an zwei Tagen in Muriwai Marc Jacobs beim Kota Training beobachten konnte, wollte ich mir eine weiter Chance da zuzusehen und selbst zu fahren nicht entgehen lassen.
Gesagt, getan. Leider habe ich mir ein wenig zu wenig Infos rausgesucht. Wir sind am Campingplatz gelandet, direkt am Wasser und ich konnte dort einsteigen. Zuerst hatte ich die Dame am Schalter gefragt, wo denn hierdie Surfer wären und sie meinte, die sind wenn die Straße hoch am Surfspot. Draußen in die Richtung gesehen, kein Schirm am Himmel. Dann den Strand runter geschaut und den Blick wandern lassen: Am komplett andern Ende waren sie. Ich hatte kein Bock mehr den Wagen noch mal umzusetzen und die 1,5km zu fahren. Also direkt aufs Wasser.
Der Wind war richtig böig und teilweise komplett Weg im Windschatten der größeren Dünenteile. Dann musste ich mich durch die Jachten die dort lagen kämpfen und dann fleissig upwind fahren. Nun ja, dann war ich da und das hier war die Session. Endlich wieder andere Leute, endlich wieder andere Kiter und endlich wieder solider Wind für den 9er. Das Knie hat sich diesmal früh bemerkbar gemacht und ich konnte einfach nicht die Kante halten. Mein Sprungtiming war auch bei weitem noch nicht zurück.
Es hat trotzdem serh viel Spaß gemacht, Regen und Sonne haben sich die Klinke in die Hand gegeben. Nach einer ausgiebigen Session war dann erst mal Pause und ein wenig die Gegend erkunden.




Am frühen Nachmittag fiel mir dann auf, dass Richtung des Surfspots Kites in der Luft waren!


Ruckzuck den Neo wieder an und raus zu Session 2. Diesmal das gleiche Spiel nur in die andere Richtung. Im nachhinein war das schon ziehmlich witzig. Zu meinem Glück war Marc Jacobs auf dem Wasser. Das ist schon eine Freude so jemandem zuzusehen was der alles aus dem Wind rausholt und möglich macht.
Dann kam der Zeitpunkt ... da tat das Knie nicht nur weh, es schmerzte. Also direkt runter vom Wasser. An dem Tag habe ich es übertrieben, aber ich wusste, Wind gibt es in den kommenden Tagen erst mal nicht mehr.

Hier noch mal ein Bild aus Sicht des Campers mit drohenden Wolken im Hintergrund.


Den Surfspot an der Ecke haben wir uns auch angesehen, imposant.

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Alt 10.01.2023, 11:32   #6
Alexomator
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In den kommenden Tagen musste mein Knie erst mal ruhen. Also konnten wir mehr Zeit damit verbringen uns schöne Dinge anzusehen.
Eines dieser Dinge sind die endemisch vorkommenden Glühwürmchen in Neuseeland. Diese verbringen ihren gesammten Lebenszyklus in Höhlensystemen.
Wenn man genau sucht findet man 1-2 Höhlen welche sich auf Land befinden das dem Staat gehört und die frei zugänglich sind. Die meisten sind auf Privatgrund und der Zugang entsprechend kommerzialisiert. Ein Großteil davon ist nicht schön oder besser als die frei zugänglichen Höhlen. Um Waitomo herum findet man jedoch richtig lange und schöne Höhlen, die mit Rafting kombiniert werden. Dort würde ich immer dazu raten eine längere Tour zu buchen.

Hier eine Höhle und die Glühwürmchen. Die Bilder werden dem nicht gerecht, sobald sich die Augen an die Dunkelheit angepasst haben sieht das aus wie ein Sternenhimmel.



Aus dem Norden kommend haben wir von Auckland aus einen unser liebsten Strände besucht: Piha
Es ist nicht weit von Auckland entfernt, ca 45 Minuten mit dem Wagen, aber die Fahrt ist tückisch. Es geht kurvige Straßen hinauf, über einen kleineren Sattel und dan nrunter ins Tal über Serpentinen. Mit dem Van eine Herausforderung, mit einem Mietwagen immernoch spaßig. Wellenreiten ist hier die vorherrschende Sportart und sobald man den Break sieht weiß man auch warum Dies tasmanische See drückt hier direkt den Swell in die Bucht und die Wellen brechen gnadenlos und sehr nach am Beach. Der Tag selbst war ruhiger, sowohl auf dem Wasser als auch an Land. Wir waren Heiligabend auch noch mal da und da war es gut gefüllt, das ist Mitte Oktober.






Das sind nur ein paar Bilder um einen Eindruck zu vermitteln. Es ist einfach traumhaft dort - vor allem wenn die Sonne scheint. Der schwarze Sand wird dann kochend heiß und ist barfuß nicht mehr zu meistern.

Dann gab es noch etwas Wind ... also sowohl im Forecast als auch am Strand. Am nördlichen Teil habe ich mich dann reingewagt. Der Wind war furchtbar schwach und ich wurde mit jedem Zug weiter downwind getrieben, Mit dem 15er konnte ich einfach nicht die Höhe halten. Irgendwie war das Windfenster zu eng, der Druck im Kite war aus meiner Sicht noch in Ordnung. Naja, hier sieht man das Elend.
Aber für die schöne Szenerie hat es sich gelohnt. Nachträglich betrachtet wäre hier der richtige Zeitpunkt fürs Foil gewesen, aber hinterher ist man immer schlauer.

Auckland haben wir im folgenden keine Aufmerksamkeit geschenkt, da wir über Weihnachten zurückkehren würden. Es ging also weiter, vorbei an Auckland ins wunderschöne Coromandel.
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Alexomator ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.01.2023, 12:33   #7
Alexomator
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Auf dem Weg fanden wir einen der vielen schönen Wasserfälle.



Diese gibt es hier gefühlt wie Sand am Meer, aber trotzdem sehr toll anzusehen.
Die Coromandel Halbinsel ist ein magischer Ort. Wir haben sie einmal komplett umfahren und sind aus dem Staunen nicht mehr rausgekommen. Es ist ein Hügelgebiet, dass sich direkt aus dem Meer erhebt. Man fährt auf der Westseite der Küstenlinie entlang durch Buchten. Eine sich wunderbar schlängelnde Route.
Der Ausblick von oben lässt erahnen wie es unten aussieht.



Im Zentrum finden sich einige der letzten nicht im 19ten Jahrhundert abgeholzten Kauri Bäume. Ein antiker Baum aus dem Zeitalter der Dinosaurier. Wenn man einmal vor einem dieser "kleinen" steht (werden bis zu 4000 Jahre alt), weiß man warum. Einfach nur gewaltig.



Vor allem, die Bäume aus dennen sie herausschauen sind das was man bei uns als normale Bäume kennt.
Als nächsten nochmal ein Blick in die Westbucht.



Ich habe versucht dort aufs Wasser zu kommen, aber überall gab es im nördlichen Teil nur Steine. Spitze, kitefeindliche Haßsteine. Kein Platz zum aufbauen, nichts. Also fuhren wir weiter und es gab einen weiteren schönen Blick von oben.



Auf der Ostseite wurde es nicht weniger schön und der typische Instagramshot darf auch nicht fehlen.




Ein schöner Sonnenuntergang.



Am kommenden Tag gab es etwas ganz Spezielles. Wir waren bei unserer letzten Reise schon dort und wollten eine Tour machen. Die war für die kommenden 2 Wochen ausgebucht. Also haben wir diesmal im voraus gebucht. Würde ich dort wohnen wäre es mir zu teuer gewesen. Aber wenn man um die halbe Welt fliegt, kann man auch mal was besonderes machen. Mir ist dort das Herz aufgegangen, aber ich will mich auf zwei Bilder beschränken.




Es folgten am nächsten Tag zwei Sessions. Für eine hat die Kameraladung noch gereicht, die zweite war eher ein spontanes Ding, weil ich vom Campingplatz aus einen Kite im Wasser gesehen habe

Ich war am Rand der Welt kiten. Handyempfang hatte ich vor 60 Minuten abgegeben und dann kam erst der Parkplatz. Nochmal 10 Minuten durch ein Tälchen und Dünen zum Strand von Ruapuke. Wurde mir empfohlen und es war einfach nur wunderschön. Keine Menschenseele, drückende Wellen und ein zu kleiner Kite
Aber ich habe das Beste draus gemacht, auch wenn mich die Brandung immer wieder hart in den Strand gedrückt hat.

Danach ging es zum Campingplatz in Raglan, ja - das Raglan. Geil - Indicators, Whale Bay, Manu Bay, Vortex Bay.
Der Wind war richtig super, das Wasser mega choppy aber der Blick auf Wainui fantastisch!



Am Folgetag habe ich noch ein Bild von gechillten Surfern in Ngarunui gemacht.

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Alexomator ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.01.2023, 09:09   #8
Alexomator
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Die reise ging weiter Richtung Süden, vorbei am schönen Waitomo, in dem ich wirklich die Rafting Glowwormtouren empfehlen kann. Dort finden sich mehrere Anbieter und es lohnt sich sie alle zu besuchen

Der nächste Aufenthalt sollte New Plymouth werden, aber auf dem Weg gab es an der Küste noch einige Highlights.




Die "three Sisters" sind eine Felsformation welche dur Erosion weicheren Gesteins enstanden sind. Ich dem Gebiet finden sich einige solcher imposanter Steinsäulen.

Näher an New Plymouth gab es danmn auch etwas mehr von Mount Taranaki. Witziger Funfact, im Film "the Last Samurai" wurde dieser als Hintergrund verwendet. Wer einmal am Fuji-san war, weiß warum Dieser Berg ist zu 95% des Jahres in Neben gehült, ich glaube mich hat es 5 Japanreisen gekostet um einmal einen klaran Tag zu erwischen.



Etwas näher dran gab es noch mal die Chance auf ein Bild mit See im Vordergrund.


Hier konnte an schon erahnen was als nächstes folgen sollte - Wolken. Es gibt eine schöne Ansicht aus der nähe, auf einer Hochebene unter dem BErg in welchem sich der Berg in einem kleinen Teich spiegelt. Als wir nach 2h Aufstieg dort angekommen waren, war alles voller Wolken. Das erspare ich hier mal. Der Aufstieg ist für ungeübte hart, aber empfehlenswert bei gutem Wetter.

An einem der Tage war auch der Wind halbwegs in Ordnung ich ich konnte eine Runde kitesurfen. Der Start war unglaublich gefährlich und aus meiner Sicht unnötig. Die locals bauen auf einer Wiese, hinter dem Surfcenter im Windschatten von einem dutzend Bäumen auf - anstatt am 100m tiefen Strand. Ihr seht es im Video, so ein Quatsch mach ich nicht noch mal.
Dann auf dem Wasser war das Wasser sehr choppy, nicht eine Welle in Sicht welche das Wasser glatt zieht. Die "locals" meinten endlich mal richtiges kitesurfen ... naja, sehe ich anders.
Der Wind kam leider über einen Teil der Stadt bevor er wieder übers Meer zog und war eher gusty als angenehm. Trotzdem war es ein unglaublicher Ausblick und mit Taranaki im Hintergrund einfach nur fantastisch.

Zum Abschluß gab es eines der vielen lustigen Craftbiere die man vor Ort findet.
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Alexomator
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Es folgte eine Tour quer über die Nordinsel. Man findet einiges was man sich ansehen sollte wenn man dort hin fährt ins schöne Neuseeland. Eine Strecke ist der "Forgotten World Highway". Wir hatten einen absolut verregneten Tag erwischt und sind diese sehr malerische Strecke gefahren.




Ich denke bei schönerem Wetter spielt dieser Ort seinen Charme erst richtig aus. Das heißt nicht, dass es nicht schön, dass die Strecke langweilig war.

Als nächstes ging es ins Lande Mordor wo die Schatten drohen



Anstelle des dunklen Herrschers haben wir mehrere sehr imposante Wasserfälle besucht, unter anderem die Taranaki Falls.



Diese alpine Region der Nordinsel besitzt sogar ein Chateau. Das sieht sehr ulkig aus, in dieser doch eher verlassenen Gegend. Ich denke mit etwas Schnee wirkt das ganz hübsch. Aber wir fuhren Weiter zum Lake Taupo, hier ein Blick von oben auf den See der sich im Hintergrund erstreckt.



Und so sah er am Ufer aus.



Zum Abschluss des Tages noch etwas zur Entspannung



Was man nicht unter den Tisch kehren sollte sind die kleinen Museen die man überall findet. In einigen davon gibt es wundervolle Schnitzarbeiten der Maori.



In der darauf folgenden Gegend hat man die Chance etwas einmaligs zu sehen, aktive Vulkancalderen.




Dieses Spiel der Elemente ist höchst beeindruckend. Sprudende und blubbernde Pools welche die unterschiedlichsten Elemente aus dem Erdreich hervorspülen. Es gibt dort mehrere Parks die sich etabliert haben und jeder hat sein eigenes Highlight. Ich würde von keinem abraten, aber mit einem hat man schon so gut wie alles abgedeckt.

Und natürlich cooles Bier:



Der nächste Stop war Rotorua, ein Highlight.



Das alte Badehaus ist wirklich wunderschön. Leider ist es geschlossen. Es wurde durch ein Erdbeben beschädigt und bei der statischen Untersuchung wurde festgestellt - da sollte besser keiner mehr reingehen. Die Renovierungsarbeiten dauern schon seit vielen Jahren an und scheinen sich am Zeitplan des BER zu orientieren.



Es gibt direkt am See im Stadtzentrum ein Polynesian Spa. Wer Zeit hat, sollte dort umbedingt reingehen und die Thermanbäder genießen. Es gibt das Luxus-Paket, bei welchem man einen deutlich schöneren Bereich benutzen kann, das Standardpaket, was in Ordnung ist und private Pools. Ich würde empfehlen eines der Pakete mit einem privaten Pool zu kombinieren.

Aber es gab auch sowas hier:


Der Wind war in Ordnung und ich weiß nicht mehr was mich abgehalten hat aufs Wasser zu gehen. Vielleicht war es der Zeitplan oder die trickreichen Einstiege. Ich habe mich dort aufs zusehen reduziert. Aufs traurige zusehen ...
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Alt 12.01.2023, 09:53   #10
Lars Vegas
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sehr schön, die Strandbilder und das Licht erinnern an Irland.
Was hast du für ein Gerät was nach den Sprüngen in den Videos spricht?
Lars Vegas ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.01.2023, 09:58   #11
Alexomator
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Man konnte es schon in den letzten Bildern beobachten - Die Sonne hatte sich für einige Wochen sehr rar gemacht. Aber es hat auch seine schönen Seiten dieses Land leicht verregnet zu durchforsten. Man ist sehr viel unterwegs, 1000de von Straßenkilometern, welche sich bei schlechtem Wetter schon hinziehen.

Der weitere Weg hat uns ins traumhafte und diesmal auf verregnete Ohope geführt. Ein Ferienort am Ende der Bay of Plenty.



Ein wenig Swell gab es und der Wind war auch "ausreichend" für den 15er. Da ich mit der GoPro Zeitrafferaufnahmen fast aller Autofahren gemacht habe musste ich natürlich ständig das Objektiv wechseln. Diesmal habe ich vergessen die Einstellungen anzupassen und das sah dann so als Session aus. Mit dem 15er Nerio lief es bei so wenig Wind aber richtig gut. Ich wäre hier wirklich gern bei strahlendem Sonnenschein aufs Wasser gegangen, aber in diesem Frühjahr war Neuseeland einfach von Wolken und Regen dominiert. Selbst die locals haben sowas noch nicht erlebt. Sie haben davon berichtet, dass schon der Winter extrem regenreich war. Es gab im August ein "once in 500 Years event", ein Extremregen. Der letzte dieser Kategorie war erst 10 Jahre her. Die Welt ist im Wandel ...

Aber im nächsten Tag mischte sich unter den Regen erneut etwas Wind. Ich stand am Ohope Beach, das Wasser war hoch, der Strand extrem schmal und er bestand zu 99% aus Treibholz. Keine Chance aufzubauen.
Wir sind also etwas weiter der Küste gefolgt und an einer Flußmündung wurden wir fündig. Zuerst ging es mit dem 12er raus. Der erste Impuls im Schirm war grundsolide, aber je weiter ich aufgekreuzt bin umso schwächer wurde der Wind. Um aus der Bucht rauszukommen musste ich mir wahrlich einen abbrechen.
Ich habe dann die Chance genutzt bei sehr konstant bleibendem Wind den direkten Vergleich zum 15er Nerio zu suchen. Eine ganz andere Welt die mir dann erst deutlich gezeigt hat wo die Unterschiede und Stärken dieses Kites liegen.

Es gibt einige Orte die man sich mal ansehen möchte. Der östlichste Leuchtturm Neuseelands gehört einfach dazu.
Der Weg dorthin geh t zunächst über eine asphaltierte Straße und bringt einen in Nebel und Wolken gehüllte Hügellandschaften mit endlosen Stränden und dem weiten Pazifik.



Der Asphalt wird durch Schotter abgelöst und die Straße wird schmaler, löchriger und zwischendruch zu nervenaufreibenden, absackenden und teilgesperrten Serpentinen. Aber dann sieht man den Leuchturm.



Man sieht eine offizielle Ausschiloderung.



Man sieht den Weg, der vorbei an einem Schuppen auf einem Privatgrundstück führt und im Dickicht verschwindet und ein geschlossenes Tor.



Auf der Homepage der Bundesbehörde steht nichts davon. Ich meine okay- ich kann es verstehen. Es ist ein sehr ruhiger und abgelegener Ort. Wenn dort im Sommer hunderte und tausende Leute auftauchen um diesen wunderbaren Leuchtturm zu besichtigen, dann kann man davon schnell die Schnauze voll haben.
Trotzdem empfinde ich es als harten dickmove dann da dicht zu machen, nachdem man sich mit den Behörden geeinigt hatte. Die Dame vom Campingplatz auf dem wir waren war sehr reserviert zum Thema. So nach dem Motto: Da kommen Leute vom andern Ende der Welt und würden gern den Leuchtturm sehen und die Spackos machen den Weg der keine 10m über deren Grundstück führt dicht.

Naja, thats life, thats new zealand for you.
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Alt 12.05.2023, 06:35   #12
BloodDiamond
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Standard New Plymouth

Zitat:
Zitat von Alexomator Beitrag anzeigen
An einem der Tage war auch der Wind halbwegs in Ordnung ich ich konnte eine Runde kitesurfen. Der Start war unglaublich gefährlich und aus meiner Sicht unnötig. Die locals bauen auf einer Wiese, hinter dem Surfcenter im Windschatten von einem dutzend Bäumen auf - anstatt am 100m tiefen Strand. Ihr seht es im Video, so ein Quatsch mach ich nicht noch mal.
Dann auf dem Wasser war das Wasser sehr choppy, nicht eine Welle in Sicht welche das Wasser glatt zieht. Die "locals" meinten endlich mal richtiges kitesurfen ... naja, sehe ich anders.
Der Wind kam leider über einen Teil der Stadt bevor er wieder übers Meer zog und war eher gusty als angenehm. Trotzdem war es ein unglaublicher Ausblick und mit Taranaki im Hintergrund einfach nur fantastisch.
Ich habe auch eine Weile in New Plymouth gelebt. Den Kite habe ich immer bei Ebbe am Strand aufgebaut, etwas weiter östlich am Surfclub, weil dort der Wind noch etwas besser reinkommt. Die Lokals, welche ihre Kites auf der Wiese hinter dem Lifesaving Club aufbauen, nutzen oft die Piratenflagge als Indikator ob der Wind böig ist. Der gute Wind kommt meist aus West und der Windmesser am Hafen weiter westlich ist auch ein gute Indikator, wie böig es wird. Hier machen ein paar grad Richtungsänderung einen erheblichen Unterschied.

Wenn der Wind mal aus Nord kam, war ich auch mal im Hafen von New Plymouth kiten. Dort kommen die kleinen Wellen dann sehr sauber rein. Nur muss mann dort auf die Felsen im Wasser aufpassen.

Bei Ebbe kann man auch direkt an der Felsenküste beim Paritutu Beach westlich von New Plymouth kiten. Das habe ich aber selbst nie gemacht.

In Oakura gibt es einen riesigen Strand. Die Wellen, auch wenn sie klein sind, haben ordentlich Power und brechen ungeordnet.

Der Wavespot schlechthin ist Taj Road in Richtung Opunake. Das ist aber nur etwas für wirklich geübte.

https://www.youtube.com/watch?v=aRTSQxiHMD0
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Alt 12.05.2023, 12:41   #13
Alexomator
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New Plymouth war eine wundervolle Gegend.
Ich erinnere mich noch an die Anfahrt von Norden auf welcher wir Elephant Rock und die Three Sisters an einem wundervollen Tag besucht haben.

Die Wanderung zum Henry Peak war auch schön, wenn auch durch Wolken Mount Egmont verhangen war. Ich denke um den Berg herum könnte man locker eine Woche mit wandern verbringen. Der Leuchtturm war auch ein Highlight, wobei durch Corona und den Tourismusschwund das schon etwas verlassen war.

Zum kiten selbst möchte ich dort gern wieder hin. Das mit der Wiese war aber extrem scetchy. Ich glaube ich hatte es schon geschrieben, aber so ein quatsch mache ich unter Garantie nicht mehr. Das schlimme sind nicht die Windlöcher, sondern das über den Parkplatz hinter einem Gebäude laufen, dann den Fußgängerweg zum Strand runter ... soviel unnötiges Gefahrenpotential.

War trotzdem wunderschön und ich beneide jeden der dort wohnt oder gelebt hat.
Sowohl Oakura als auch Opunake würde ich gern noch mal mit besuchen. Die Wellen aus dem Video von dir bestärken mich nur darin.
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Alt 16.01.2023, 09:44   #14
Alexomator
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November 2022

Weiter Richtung Süden lag Napier in einem Gebiet das bekannt für den Weinanbau ist. In Napier gab es zwei sehr interessante Dinge, zum einen war da nationale Aquarium:






Zum Anderen war es der best erhaltenste Art Decor Stadtkern der Welt:



Ich denke ich hätte dort noch gerne etwas mehr Zeit verbracht, aber wir sind direkt weitergefahren. Von Hastings aus gab es noch einen wunderbaren Ausblick auf die Bucht und die Landschaft.




Aufgrund der Wetterlage (ein Sturm sollte die Gegend um Wellington am kommenden Morgen erreichen) und des Fahrzeugs machten wir eine Gewaltfahrt am Abend nach Waikanae.

Dort gab es dann am Morgen eine Session. Der Wind war gut als ich aufbaute. Nach den ersten zwei Sprüngen zum rantasten dreht er dann leicht, sehr leicht und kam über die nördliche Spitze von Kapiti Island. Da waren dann auf einmal Löcher drin, das war nicht mehr schön. Aber die Sonne hat sich blicken lassen was für einiges entschädigt hat.

Am Mittag waren wir dan nin Eastbourne, einer Empfehlung von einem ehemaligen local folgend. Der Wind war grottig und wir sind weiter gefahren. Das Ziel war Mana, etwas nördlich von Wellingtong an einer Flussmündung. Dort ging es aufs Wasser.
Ein skurriler Spot. Das Wasser ist gerahmt von Hügeln und der Wind wird dort reingepresst. Konstanter Wind sieht anders aus und je nachdem wo man ist hat man richtig guten Wind oder richtig lausigen Wind. Es gibt kaum Orte mit flachem Wasser, dafür viel Chop und ein paar richtig fette Welle mitten drin. Leider war mittendrin der Wind auch am grottigsten
Trotzdem, das Wetter war unglaublich schön und es hat super Spaß gemacht.

Wir wollten uns aber auch die schöne umgebende Landschaft ansehen und fuhren für einen zwei Tagesausflug nach Cape Palliser. Dort gab es schöne Steinstrukturen



Fellrobben



Leuchttürme mit Treppen die einen umbringen



aber auch mit fantastische Aussichten belohnen



Auf der Wellington zugewandten Seite kam der Wind ganz nett von Nordosten und ich wollte umbedingt aufs Wasser.



Das habe ich mir auf erfüllen können. Aber es war ... riskant. Zunächste musste ich ins Wasser kommen oder besser an den Strand. Der bestand zu weiten Teilen (dort wo wir campten) aus Felsen/Steinen. Allein zum aufbauen mussten wir suchen wo das überhaupt machtbar ist.
Dann ging es ins Wasser und das war auch sehr grenzwertig. Man sieht es als ich losfahre, direkt am Einstieg ragten Felsen aus dem milchigen Wasser. Auch ein paar Sprünge habe ich vor dem Absprung abgebrochen weil lastergroße Felsformationen aus den Wellen ragten. Aber die Wellen waren geil, das Wasser war genial.

Zum Abschluß noch ein Bild vom Sonnenuntergang. Auf der rechten Seite die Berge um Wellington und links die Kaikouras.



Wellington war noch zu erkunden und dann sollte Insel #2 folgen.
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Alexomator ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.01.2023, 09:50   #15
Alexomator
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Wellington ist eine schöne Stadt. Ich muss sagen von allen Städten Neuseelands finde ich sie am schönsten. Die Hügellandschaft in welcher sie steht gibt ihr einen gewissen Charme und die weite Neuseelands wenige Hochhäuser (ausser im absoluten Zentrum am Wasser).

Was ich sehr gut finde ich die englische Art Museen anzugehen. Staatliche Museen sind kostenlos. Also waren wir im wundervollen Te Papa.


Dort gibt es eine Vielzahl von Ausstellungen zu unterschiedlichsten Themen und ein Besuch sollte hier Pflicht sein.

Kiwi´s


Details zu Vulkanen


Neuseeland im ersten Weltkrieg


Mehrere meter große und lebensechte Statuen von Weta



Eine Kanone von Cook´s Schiff


Eine gigantische Maori-Schnitzung


Entwicklung von Neuseeland seit der Erstbevölkerung


Unter anderem diese Ausführung sowie die Teilausstellung zu den Moriori haben mein Bild der Maori deutlich gewandelt.

Aber das Museum ist eben nicht alles, sondern nur ein Teil dieser wunderbaren Stadt. Deshalb hier ein paar Impressionen.







Eine letzte Session gab es noch in Wellington. In Eastbourne war ich noch auf dem Wasser. Der Wind war so lala, ich hätte besser eine Nummer größer nehmen sollen, aber hinterher ist man immer schlauer.
Es war trotzdem schön und ich blicke etwas wehmütig zurück zur Nordinsel.
Als nächstes kam die Überfahrt am Abend und eine Mondfinsternis.
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Alexomator ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.03.2023, 14:22   #16
Alexomator
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Es ist einige Zeit verstrichen, leider haben mich andere Dinge davon abgehalten hier weiter zu schreiben. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben!

Während unserer Überfahrt hatten wir das Glück eine vollständige Mondfinsternis beobachten zu können. Ich muss hier zugeben, wir hatten kein richtiges Equipment dafür. Die Handyfotos waren eher bescheiden und entstanden auf dem Interislander.




Ich hatte zwar zuvor Sonnenfinsternisse oder Teilmondfinsternisse gesehen, aber das war unglaublich schön. Der Himmel war sternenklar, eine Seltenheit auf dieser doch eher nassen und bewölkten Reise.

Unsere Routenplanung für die Südinsel musste wir an einigen Stellen korrigieren. Im vergangenen Winter, besser gesagt im August, gab es im Norden der Insel sintflutartige Regenfälle, ein 500year Event. Das kuriose daran war ... das letzte 500year Event davon ist erst 10 Jahre her. So gab es Highway-abschnitte die während unserer Reise vollständig gesperrt waren. Die Marlborough Sounds westlich von Picton fielen also komplett ins Wasser.
Also fuhren wir nach Blenheim und starteten von Rarangi. Ich hoffte auf Wind, aber mit gerade mal 10 Knoten und richtig fetten Wellen die direkt auf den Strand brachen (locker 2m) hatte ich die Hosen gestrichen voll. Am Abend hatte sich das Meer, aber auch der Wind ein wenig beruhigt.



Wenn jemand Spaß hat und eine richtig schön zu fahrende Route sucht die an einem sonnen Tag das Highlight eines ganzen Urlaubs werden kann, der sollte sich die Straße ansehen die von Rarangi nach Norden geht. Einfach nur atemberaubend, man fährt Serpentinen hoch und runter und landet an jeder kleinen Bucht zwischen. Die meisten davon sind zugänglich und bei gutem Wetter könnte man wenn dann dort absolut ungestört einen Tag am Strand genießen.
Es war leichter Wind an dem Tag angesagt, 15 Knoten. An jeder Bucht haben wir es probiert. Leider war die Windrichtung aus Süden kommend und in jeder Bucht hat sich der Wind verwirbelt bzw. 2-3 die Richtung auf dem Weg zum Strand gewechselt. Extrem unbefriedigend, aber so ist das manchmal. Stellt euch den Himmel blau vor.



Nachdem wir wieder in Picton und den Rest der Sounds oben auch innerlich abgeschrieben haben entschlossen wir uns nach Saint Arnauld zu fahren. Wir waren am frühen Nachmittag da, keine 2 Uhr, fast noch Mittag. Campingplatz ausgebucht. Okay, populärer Ort, aber es war noch nichtmal Hauptsaison ... ein wenig verärgert fuhren wir weiter und direkt auf Abel Tasman´s Südeingang in Marahau zu. Ein Ort an dem wir seit langem mal wieder einige Tage verbrachten. Das Wetter wurde schön und dort kann man so unendlich viel machen. Bei Ebbe wurde ein riesiges Areal frei das zum großteil aus Sand bestand, man könnte sich an das Wattenmeer erinnert fühlen. Jedoch war der Sand hier schön



Kormorane gab es dort auch zu genüge und aus der Ruhe haben sie sich auch nicht bringen lassen. Vom anfassen haben wir aber abgesehen.



Wir haben dort unter anderem unser "abgewanderten" Strecken erweitert. Mit einem Boot ging es nach Anchorage (ja, der kleine Ort heißt dort so) und dann zu Fuß weiter gen Norden. Von dort aus mit dem Boot wieder zurück.
Die Buchten zwischendrin waren einfach nur ein Genuß!



Man konnte an einigen Stellen auch sehen wie die Folgen der starken Regenfälle im Park aussahen. Hier wurde der komplette Weg weggespült.



Am zentralen Strand startete ich eine einfach nur wunderschöne Foilsession. Der Wind war am Anfang für den 12er definitiv am untersten Ende, aber das könnt ihr selbst sehen. Nach einer halben Stunde wurde es mehr und das Wasser auch voller. Für mich war das nach einigen Monaten nicht mehr foilen ein prima Einstieg. Gerade das überfahren der Sandbänke hat super Spaß gemacht.

Unser nächstes Ziel lag auf der andern Seite von Abend Tasman: Pohara
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Alt 07.03.2023, 09:40   #17
Alexomator
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Es ist schon fantastisch einige Monate nach einer solchen Reise die Bilder wieder zu sehen. Ich kann Abel Tasman nicht so stehen lassen, hier noch ein paar Eindrücke

Der "Eingang", alles unförmlich, aber ein schickes Tori.


Wenn das Wasser raus zieht kann man wirklich wunderschön den gigantischen Sandstrand erkunden.


Eine lokale Sensation, split apple rock


Einfach der Park, die Landschaft, herrlich.








Wir setzten unsere Reise zur Golden Bay fort und besuchten dort einen wunderbar klaren kleinen See. Pupu Springs, mit einer Sichttiefe von ca 60m. Das glaubt man nicht wenn man da am Rand steht, dass man gerade 20-30m tief ins Wasser blickt.




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Alexomator ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.03.2023, 11:03   #18
Alexomator
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Die Strecke über die hinter Abel Tasman liegenden Berge ist auch super zu fahren. Eine richtig schöne Strecke mit teilweise super schönen Aussichten. Ich habe von allen Fahrten Zeitrafferaufnahmen gemacht, vielleicht hänge ich die am Ende an ...

Pohara ist ein Mini-Ort mit einem sehr schönen Top 10 Campingplatz. Dort ging es an zwei Tagen ins Wasser. Tag 1 hatte Sonne, aber zu wenig Wind. Es war wirklich zwischen 0 Knoten und vielleicht 4 Knoten, da war selbst mit dem 15er Nerio nichts zu machen.

Tag 2 war minimal mehr Wind und es funktionierte. Das hat mich wirklich begeistert bei so wenig Wind mit dem Foil und dem 15er überhaupt fahren zu können.

Was ich auch imposant fand war ein Ausflug in Richtung Farewell Spit. Genauer zum Strand der Richtung Australien zeigt, an welchem Felsformationen bis ins Meer reinragen. Der Weg vom Parkplatz aus war etwas weiter und als wir da waren habe ich mich schon ein wenig geärgert kein Kitezeug mitgenommen zu haben.











Der Campingplatz war auch schön und die 2-3 Tage dort haben sich richtig gelohnt. Ich hätte mir vielleicht etwas mehr Wind gewünscht. Ein paar weitere Tage Aufenthalt hätte auch noch mal die Chance gegeben von Norden den Abel Tasman Nationalpark zu erkunden. Naja, so gibt es einen weiteren Grund dort noch mal hinzufahren

Wir setzten unsere Reise fort und hielten für eine Nacht am "sandfly-verseuchten" Saint Arnauld. Das Wetter war nicht top, aber schön für eine kleine Wanderung. Das letzte mal als ich dort war, gab es strahlenden Sonnenschein - ist schon ein gewaltiger Unterschied.

Hier schön die Wolken an den Hängen zu sehen.


Ausblick auf das ausgewaschene Tal.


Die Hoffnung war auch hier ein wenig Wind zu erwischen und sich aufs Wasser zu trauen, aber leider war an dem Tag zu wenig Wind. Der Forecast sah gut aus, aber am See selbst sah es anders aus.

Es zog uns weiter Nach Westport und Cape Foulwind. Hier die Sicht vom Leuchtturm Richtung Cape Foulwind.


Erneut war das Wetter eher zugezogen. Wir haben natürlich auch die Seehundkolonie in der Nähe besucht, aber bis auf Seehunde auf Felsen gab es dort nicht zu sehen. Das ist dann eher ein "Finde-den-Fehler" Suchbild.
Der nächste Stop lag weiter südlich, die wunderbaren Pancake-rocks.


Im Hintergrund schön zu sehen mit welcher Gewalt das Meer auf die Küste prallt. Das waren Wellen, meine Güte waren das Wellen. Ich glaube ich habe dort einfach 10 Minuten gestanden und den Wellen zugesehen. Wunderschön.

Ein Stückchen weiter südlich lag das beschauliche Hokitika. Man hat es ja schon in den Bildern gesehen, der Küstenabschnitt ist rau und von Gebirge und Meer geprägt. In diesem ganzen Abschnitt des Landes von den Gletschern bis hoch zum Farewell Spit leben rund 30k Menschen. So ist man dort auf der sich der Küste entlang schlängelnden Straße ein wenig einsamer unterwegs. Es läd förmlich dazu ein anzuhalten und die Natur zu genießen - sofern es nicht gerade regnet

In Hokitika war dann auch mal wieder genug Wind für den 12er und so ging es dort aufs Wasser. In diesen Wellen hat es richtig Laune gemacht, aber es war auch ein wenig ... bedrückend. Allein das Gefühl in einem 600km Küstenabschnitt wohl der einzige auf dem Wasser zu sein - respekteinflößend.

Wir mussten von dort einen kleinen Umweg fahren, zum Arthus Pass und danach weiter zu den Gletschern Fox & Franz-Josef.
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Alexomator ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.03.2023, 09:38   #19
Alexomator
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Wir waren zuvor noch in Greymouth, einem kleinen Küstenort an diesem sehr rauen Küstenabschnitts.





Die Hauptstraße mit den meisten Geschäften ist in solidem Zustand. Geht man in die ersten Nebenstraßen sieht man aber auch wie "klein" dieser Ort ist und dass die Instandhaltung schon dort weniger Priorität besitzt.



Der Weg über Arthurs Pass führt durch die unterschiedlichsten Landschaften. Am beeindruckendsten fand ich die Dimensionen des Gletscheraushubs. Im zweiten Bild bekommt man ein Gefühl dafür, wenn man den großen Muldenkipper sieht.





Arthurs Pass selbst ist ein sehr kleiner Ort, mit einer Tankstelle/Imbiss. Sprit ist hier natürlich teuer und man sollte entsprechend planen. Es lohnt sich stets dort einen kurzen Stop einzulegen, denn auf der Terrasse findet man ab und zu Gesellschaft



Der Kea ist der einzige Alpine Papagei der Welt. Sie sind sehr neugierig. Ich weiß selbst wie schwer es fällt diese kleinen Kameraden nicht zu füttern. Sie sollen in der Natur selbst etwas finden.
Unsere "Lösung" war es ein kleines Päckchen naturbelassene Nüsse zu kaufen ... naja, so gab es wenigstens was gesundes und kein Brot oder Kuchen oder sonstwas.

Das folgende Bild war noch vom Strand bei Hokitika. Im Video kommen die Wellen stets so mickrig rüber.



Unser nächster Stop war Franz-Josef-Glacier, ein verschlafener Ort in dem man eigentlich nur zwei Dinge machen kann - Touren buchen und übernachten. Im Hintergrund konnte man schon sehen was einen erwartet.



Wer es sich gönnen möchte kann einen Helikopterflug auf den Gletscher buchen. Wir waren der Meinung, das sowas nicht wirklich förderlich für einen Gletscher ist und die Fußroute genommen. Als wir das letzte mal hier waren konnte man auf der Südseite des Gletscherflüsschens bequemt in ca 1h bis vor den Gletscher wandern. An Wasserfällen vorbei und über teilgeräumte Geröllfelder. Diese Route war nach dem ersten kleinen Aussichtstop gesperrt. Im letzten Jahr hat sich der Fluss verändert und den kompletten Weg weggespült, so dass man nicht mehr an den Gletscher ran kam.

Sehr ärgerlich. Wir haben dann die 5h hin und zurück Aufstiegsroute auf der Nordseite genommen. Das war hartes wandern über Flüsschen, erlegene Trümmerlawinen und durch Dschungelabschnitte. Einige Passagen konnten nur durch Brücken überwunden werden - das war unglaublich aber seht selbst.







Am Ende des Trails wurde man mit einem fantastischen Blick auf den Gletscher belohnt. Man sieht den komprimierten Schnee und wie er den Hang runter fließt, auf jeder kleinen Etappe mehr und mehr von Schutt bedeckt.



Fox Glacier am Folgetag bestand nur aus Regen. Regen so stark, das ein fahren schneller als 30km\h nicht möglich war. Ein wahnsinniger Tag und wir machten halt im nächsten Ort: Haast. Ich hätte liebend gern noch Jackson Bay besucht (soll richtig schön sein), aber wir fuhren weiter gen Queenstown und tauchten langsam in die Alpen ein.





Der Haast-River wurde stets kleiner und schmaler, aber nicht langsamer, sondern schneller

Es sollte weitergehen nach Wanaka und Queenstown.
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Alt 08.03.2023, 09:55   #20
Alexomator
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Bevor man Lake Wanaka erreicht gab es noch 2-3 Highlights auf der Route.

Die Thundercreek Falls waren richtig schön und man konnte recht nach ran.


Die Blue Pools erreicht man durch einen ca. 30min Wanderpfad von einem Parkplatz aus. Da war schon deutlich mehr los, ist aber auch eine der Top-Photoadressen im ganzen Land.




Der Tag war nicht wolkenfrei aber schön genug dass es sich gelohnt hat dort hinzukommen. Als ich das letzte Mal dort war hat es geschüttet wie aus Eimern - war auch schön

Die Straße weiter runter fährt man direkt auf Lake Wanaka zu und an dessen Ufer entlang. Es gibt ein paar kleinere Einfahrten die, wenn man mutig ist, zum Fluß führen. Wir wollten zu unserem nächsten Ziel und an einer Stelle konnte ich zwei Wingfoiler auf dem Wasser sehen ... ich leckte Blut. Ich musste auf diese Seen! Leider hat es nicht geklappt.







Danach folgte Lake Hawea.


Einmal um den Berg dahinter rum waren wir in Wanaka. Natürlich haben wir am Photospot der Stadt schöne Bilder gemacht





Wir waren etwas getrieben ... einiges musste flach fallen, da wir in wenigen Tagen eine Tour vor uns hatten und wir zogen schnell weiter nach Queenstown.
Hier der Blick vom Sattel davor auf Queenstown, den Flughafen und die Berge rechts im Hintergrund.


Hier ein Flugzeug im Anflug, da würde ich auch mal gern drinsitzen



Queenstown selbst ist ein netter Ort, natürlich 120% Touri-paradies. Man bekommt lecker was zu essen, gute Unterkünfte und kann Touren überall hin machen. Wenn man jetzt Hoteltourist ist kommt man mit dem "Eventbus" nach Milford Sound, zu allen Skigebieten, kann 4x4 Touren mieten, kann auf dem See unterschiedlichste Gefährte buchen, etc.

Man kann auch der Strandpromenade folgen und sieht dann etwas von See und der Stadt.







Es gab dort fast jeden Tag Wind. Genug fürs Foil und an ein/zwei Orten konnte ich Windsurfer und Wingfoiler auf dem Wasser ausmachen. Kiter leider nicht. Ich wusste dann zügig auch wieso ... man kommt um die Stadt herum nirgends safe aufs Wasser. Zu kleine Aufbauzonen, Wind kommt zu komisch rein, alles suboptiomal.
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Alexomator ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.03.2023, 14:55   #21
Alexomator
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Queenstown ist wie gesagt ein wunderbarer Ort für viele Unternehmungen. Man kann auch im Canyon mit Speedbooten fahren, Riesenschaukeln und Swings machen, etc.
Das sind Dinge die macht man einmal und dann ist auch gut Der Wiederholungsfaktor ist eher gering.

Wir haben uns lieber abseits der Massentouris gehalten und sind Lake Wakatipu nach Glenorchy gefolgt. Glenorchy ist eine super Ausgangsbasis für weitere Exkursionen in die Gegend nördlich davon. Dort wurde Isengard, Lothlorien und Ithilien für Peter Jackson´s Herr der Ringe gedreht. Die Straße ist zunächst Asphalt, dann Schotter, dann Matsch, dann Furt, dann Schotter und so weiter
Die ersten drei Furten haben wir genommen, die letzte schon mit nur einmal kurz festfahren. Ich glaube nach der zweiten haben wir eine Drehcrew der "Ringe der Macht"-Serie gesehen.
Die vierte Furt haben wir erst zu Fuß gequert und entschieden - das ist zu tief für den Toyota Hiace. Aber ich will die Impressionen nicht vorenthalten.

















Nach der richtig geilen Fahrt dort in der Gegend fuhren wir über Glenorchy zurück und auf einem kleinen Zwischenstopp dort habe ich mich glatt aufs Wasser getraut. Eine absolute malerische Landschaft, der Wind war in Ordnung. Okay, am Strand war etwas Schatten wie man beim "landen" sieht. Zum Glück ist der Kite unversehrt geblieben, ist nur aufs Dacron gefallen.
Jedenfalls will ich da unbedingt noch mal hin Ich denke ihr seht schon wieso. Nicht wegen dem Gletscherwasser das einem die Eier abgefroren hat.



Wir sind am Folgetag noch mal in die Richtung gefahren und ich habe mich bei Closeburn aufs Wasser verirrt. Verirrt weil der Wind wirklich furchtbar war, nach 15 Minten side-off gedreht hat und ich Angst hatte zurück zu kommen. Diesmal TwinTip weil der Wind auf dem See unglaublich stark war. Einmal draußen und es hat geballert als ob es kein Morgen gibt.

Der See sah auch von dort aus sehr schön aus.
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Alexomator ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.03.2023, 14:09   #22
Alexomator
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In der Nähe von Queenstown gibt es einige kleinere Satellitenstädte. Darunter fällt auch Arrowtown, welchem man unbedingt einen Besuch abstatten sollte. Es erinnert an eine Westernstadt, was wohl dem Goldrausch geschuldet ist der diese Gegend bekannt gemacht hat.
Man kann dort in der freien Natur selbst nach Gold schürfen. Wir sind hierfür ein Stück raus gefahren zu einer Schlucht. Dort gibt es ein Museum oder eine Ausstellung die sich dem Thema widmet.





Man konnte dort auch selbst schürfen. Das haben wir gemacht und ein paar Flakes gefunden. Ein schönes Erinnerungsstück.

Ich hatte ja schon vorher von Touren gesprochen. Wir haben eher weniger davon gemacht, weil wir die meisten dieser Dinge schon früher gemacht haben. Je mehr man davon macht umso mehr bekommt man ein Gefühl dafür was sich wirklich lohnt.

Ich wollte mal etwas besonderes machen auf dieser längeren Reise. Wir waren schon in Milford Sound und absolut begeistert von der Landschaft, von der wilden Natur. Aber ... und es ist schade, dass man hier aber sagen muss ... leider ein Massentourismusort. 4 gigantische Reisebusse in Folge fahren die Straße lang und laden alle 4h 400 neue Leute aus die das Gebiet überschwemmen. Dazu kommen noch die Selfcontaining Leute und die von den Campingplätzen. Will man so einen Ort in Ruhe genießen, dann geht das erst ab 8 Uhr abends wenn langsam die Sonne untergeht und die Touren zu Ende sind.

Wir haben eine Kajaktour nach Doubtful Sound gemacht. Solltet ihr jemals in die Verlegenheit kommen in dem Land unterwegs zu sein: Lasst jede andere Tour links liegen und macht diese Tour.

Wir haben den Vorabend (Sammelzeitpunkt war 7 Uhr morgens) in Manapouri verbracht. Ein kleiner Ort direkt am See. Ein Campingplatz direkt am See bringt einen malerischen Ausblick:





Wundervoll ... einfach nur schön wie sich die Wolken in die Berge pressen und auf den Hängen liegen bleiben.

Nach dem Pickup bringt einen ein Boot über den See zum Manapouri Kraftwerk. Dies befindet sich auf der andern Seite des Sees an welchem dieses Kavernenkraftwerk steht. Das Wasser des Sees fällt dort in ca. 180m tiefe künstlich angelegte Schächte und wird in Doubtful Sound herausgeleitet. Da die Turbinen und das schwere Gerät nicht einfach über Land und den See transportiert werden konnte (in den 60er), wurde es über Doubtful Sound reingebracht. Der Sound ist tief genug und benötigt keinen Hafen, das schwierige war es eine breite Straße über einen Sattel anzulegen und dann zum See. Der Bau davon hat fast die ganzen 60er gedauert.
Über diese Straße geht es dann von der Station zum Sattel und man erhält einen wunderschönen Blick auf Doubtful Sound.



Es waren noch vereinzelte Wolken vorhanden am Morgen, über den Tag hinweg hat es dann noch aufgeklart. Unser Tourguide war super happy, denn in 90% der Fälle ist dort schlechtes Wetter und Regen

Wir sind dann unten in Kajaks gestiegen und ca 2h lang den Fjord entlang gepaddelt. Einfach nur Wahnsinn zwischen diesen Steilhängen unterwegs zu sein. Wir konnten mit Pinguinen paddeln ... das kann ich immer noch nicht glauben ... und haben eine Gruppe Delfine gesehen. Die sind aber sehr zügig weg und hatten keine Lust sich mit uns zu beschäftigen.










Wir wurden dann von einem kleinen Boot aufgesammelt. Ich habe die Chance genutzt und bin mit Neo in den Fjord gesprungen. Sehr komisches Gefühl in dem Süsswasser oben drauf zu schwimmen. Es war sehr klar und man konnte recht tief schauen ... nur gehen die Steilwände unter Wasser genauso weiter runter. War trotzdem wunderschön.
Als wir dann zurück im "Fjordhafen" waren schoben sich binnen Minuten ein paar Wolken über den Fjord und tauchten alles in Regen. Regen bestehend aus 1cm dicken Regentropfen, ich glaube ich habe noch nie so dicke Regentropfen gesehen.

Am Abend ist man dann zurück und legt einen letzten Blick auf den See. Allein die Bilder wieder zu sehen ... wahnsinn.



Wir zogen am nächsten Tag weiter, denn nur weil wir Milford Sound schon gesehen haben, heißt das nicht, dass wir ihn nicht noch mal anschauen
Denn es gibt einiges auf dem Weg das sich lohnt. Zwischen Manapouri und Te Anau liegt ein Flußabschnitt der beide Seen verbindet. Dort wurden die Anduinszenen aus "Die Gefährten" gedreht. Ist nett anzusehen. Wir zogen aber weiter nach Te Anau. Der Ort ist etwas größer und man kann ein wenig einkaufen oder in den Restaurants mal etwas anderes Essen als das übliche.

Auch hier kann man vom Hafen aus touren buchen.



Man kann auch für eine Kitesession aufs Wasser! Ich habe die Bootsrampe genutzt und den thermischen Wind am frühen Nachmittag abgegriffen den man hier an jedem See findet. Mit dem 15er ging es richtig gut. Nur habe ich die Temperatur unterschätzt ... naja, thats life
Der Wind war sehr ausgeteilt. Mit dem 15er ging es ein paar mal schon ganz nett rauf, aber je höher es ging umso weniger Wind war dort. Als ob sich das groß in den 10-15m über der Wasseroberfläche bewegt hat.

Es ging weiter in Richtung Milford. Auf dem Weg kommt man dann unter anderem direkt an den Mirror Lakes vorbei. Die Bilder die man online findet sind natürlich der perfekteste Tag: keine Wolke, keine Bewegung in der Luft, keine Leute und vor allem keine Enten auf dem Wasser.
Wenn euer Tag nur 10% so gut ist, dann sieht es dort so aus.



Immer noch schön

Man kommt an noch weiteren schönen kleinen Seen vorbei die komplett von Bäumen umrandet sind und man sich ohne ein wenig schwimmen mit Foil und dann drift launchen eine Kitesession abschminken kann. Das sollte ich nächstes mal machen, denn die Seen sahen einfach nur genial aus, richtig malerisch.
Man kommt auch an einigen Campingplätzen an Flußabschnitten vorbei, auch sehr schön. Der letzte Stoß vor Milford Sound ist der Homerpass, der Tunnel unterhalb des Homersattels. Dort gab es immer einen Parkplatz da man meist ein wenig am Tunnel gestanden hat. Kea´s haben dort regelmäßig Autos zerlegt und Touristen diese gefüttert und beobachtet.
Der ist nun gesperrt - wegen möglichen Gerölllawinen. Sehr schade. Aber wir sind vorher noch mal stehen geblieben als wir ein paar Kea´s gesehen haben. Wunderschöne Tiere.



Weiter ging es dann durch den Tunnel ...
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Geändert von Alexomator (09.03.2023 um 14:25 Uhr)
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