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09.08.2016, 07:42 | #41 | |
Benutzer
Registriert seit: 06/2016
Beiträge: 146
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Zitat:
erinnert mich an das hier https://www.youtube.com/watch?v=SiCmLgFE0ms Das dümmste was mir passiert ist bei meinen anfängen: Finne knapp an tube vorbeigeschrammt, fast missglückter self launch bei hinderniss im lee, und einmal zu überpowert gewesen. Geändert von joe (09.08.2016 um 14:43 Uhr) Grund: störenden Vollquote entsorgt |
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09.08.2016, 09:27 | #42 |
Benutzer
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Beiträge: 284
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09.08.2016, 12:59 | #43 |
keep it simple.
Registriert seit: 03/2015
Beiträge: 82
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Jeder fängt mal an, eventuell kleinschrittig
Hier meine Beginner-Story.
- Vorerfahrung: 1 Sommer Skateboard, nichts wildes, vielleicht gut für die Balance - Bin zum Kiten über meinen Cousin gekommen. Er hat mich auf einer großen Wiese mit nem 7er Flysurfer die ersten Flugversuche machen lassen. Im Nachhinein glaube ich, dass das ziemlich gefählich war. - Wakeboarden hinter einem Boot. Das Schöne hierbei war, dass man schon den Wasserstart üben konnte. Da das Boot nicht besonders stark war und man nach ein paar Vesuchen die Kraftentfaltung gut einschätzen konnte, hat es nur wenige Versuche gebraucht bis ich auf das Brett kam und fahren konnte. Bin am Anfang öfter gestürzt, wurde dann besser. Das Ganze haben wir noch an einem anderen Tag wiederholt. - 1. Kitekurs (5 Tage). Abens bei der Ankunft haben wir uns direkt einen kleinen Lenkdrachen ausgeliehen und damit ausgiebig geübt. Am ersten Kurstag war mittlerer Wind und wir haben Aufbauen, Bodydrag etc geübt. Am zweiten Kurstag war wieder mittlerer Wind und wir durften am Ende zu zweit an einem Kite üben. Dabei bin am Ende mehrmals die 50 Meter nach rechts und links gefahren, dabei sehr viel Höhe verloren. Natürlich wurde ich dabei immer zu schnell und hab mich irgendwann abgemault. 3. Kurstag = Flaute. Wir fuhren zum Cablepark. Ich konnte direkt meine Runden drehen und mich total verausgaben. Das Ergebnis war starker Muskelkater. 4. Kurstag = Starkwind. Ich durfte mit einem 5er raus. Der Kite war für mich nicht wirklich kontrollierbar, viel zu schnell. Mal zog er nicht genug, mal zog er irre. Gefahren bin ich dabei keine zehn Meter, immer gestürzt. Die Wellen waren auch deutlich höher und unangenehm. Der Tag war nach 20-30 Minuten Kiten zu Ende als mein Sitztrapez ungewollt aufging. Ich war zum Glück bei Sideshore im Stehtiefen Bereich und konnte die für mich nicht kontrollierbare Situation mit dem Quickrelease lösen. Im Zusammenhang mit der Kälte war das für mich genug. Ich habe in Erinnerung behalten, dass man so einen Tag auch durchaus erleben darf, um den nötigen Respekt vor den Naturgewalten zu bekommen. Am fünften Tag war Leichtwind und die Schule hat nicht geschult. Wir durften aber theoretisch Material ausleihen und unter Aufsicht kiten. Ich hatte Glück. Ein kiteerfahrener Engländer hat mich zu einem anderen Spot mitgenommen und ich durfte mir Material ausleihen (13.5m²). Der Kite flog gerade so und ich konnte den Frust vom Vortag durch zahlreiche Wasserstartversuche, die aber mangels Wind nie zu längeren Fahrten geführt haben, abbauen. Es war ein schöner sonniger Tag und ich erinnere mich genau an das wohlige warme Gefühl bei der Rückkehr in die Kiteschule. Ich war überglücklich und vollends dem Kitevirus verfallen. - im nächsten Jahr 2x Cablepark mit Freundin, die an das Kiten herangeführt werden sollte. - 2. Kitekurs. Ich habe mit meiner Freundin zusammen einen Anfängerkurs gebucht (5 Tage). Am ersten Tag ging es direkt zur Sache. Nach dem erneuten Erlernen des Aubauens und Bodydrags durfte ich als Erster den Wasserstart probieren. Das hat sofort funktioniert und ich war weg. Die anderen haben sich einen anderen Kite und ein zweites Brett geholt. Ich war frei, konnte die Höhe aber nicht halten. Dies konnte ich mir aber schon am 2. Kurstag aneignen. Am 3. Tag habe wir wegen des zu starken Windes ausgesetzt, die anderen wurden aber geschult. Am 4. Tag war flaute. Am fünften Tag konnte ich das Kiten nochmal richtig genießen und den Urlaub abschließen. - Anschließend ging es natürlich damit los, sich eigenes Material zu beschaffen. Mein erster Kite (Slingshot Fuel 11m) war nichts für mich. Die Auswirkungen der mangelnden Depower habe ich unterschätzt . Mit meinen aktuellen hybrid-Cs (inzwischen 7,9,12,15) bin ich aber glücklich geworden. Dazu fahre ich ein 135cm Brett bei 75 kg. - Fazit: Ich denke ich habe das Kiten recht zügig und sicher erlernt. Die wichtigste Voraussetzung war aber, dass ich das Fahren auf dem Board (1) und das Fliegen eines Depowerkites (2) bereits vorher und unabhängig von einander erlernen konnte. Beim Kitekurs musste ich dann beides mit einander kombinieren (3). Auf diese Art und Weise musste ich während des Kurses für das "Auf das Brett kommen" nur 1/3 dessen meistern, was ohne jägliche Vorerfahrung nötig gewesen wäre. |
09.08.2016, 16:02 | #44 |
Benutzer
Registriert seit: 02/2016
Beiträge: 22
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Danke Leute für die vielen super Tipps und eure Erfahrungsberichte.
Konnte heute für ca eine Stunde eine Monsterdoor probieren und habe ein paar mal so 20-50m geschafft oben zu bleiben bevor ich mich wieder niedersetzte - zum Teil sogar geplant - YES!! Ich muß sagen das es gefühlt, zumindest bei meinem Gewicht und als aboluter Anfänger, ein riesen Unterschied ist ob man eine Monsterdoor oder ein 145er Brett an den Füssen hat - liegt ungleich stabiler beim aufstehen bzw. wenn man blöd/falsch belastet. Werde mir definitiv ein großer Teil besorgen und damit weiter üben - und in Folge ist es ja als Leichtwindbrett zu gebrauchen. Ich schwanke jetzt zw. Monsterdoor - da gibts die 2016 grad um 429,- der Flydoor XL oder dem großen 164er Spike - habt ihr diesbezüglich Tipps ? |
09.08.2016, 17:51 | #45 |
Benutzer
Registriert seit: 08/2010
Ort: Darß / Bodden
Beiträge: 2.460
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Also mit 70kg kenne ich mich in der XXL-Größe nicht aus, aber bezgl. "HT Door" vs. "Flydoor" hab ich mich nach kurzem Vergleichstest für die deutlich leichtere und flexiblere HT Door (159) und gegen die brettharte und schwere Flydoor entschieden. Das ist aber nun auch schon mind. 5 Jahre her...
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10.08.2016, 09:41 | #46 | |
Benutzer
Registriert seit: 02/2016
Beiträge: 45
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Zitat:
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10.08.2016, 09:47 | #47 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2009
Beiträge: 1.184
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10.08.2016, 12:15 | #48 | |
Benutzer
Registriert seit: 05/2007
Beiträge: 916
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Zitat:
Wenn du das Session 145 kaufst gar nur auf 359€! Machst du als Anfänger und später Leichtwindboard absolut keinen Fehler. Dir wird es am Anfang deutlicher einfacher gelingen Höhe zu laufen. Mit der Monsterdoor hast du natürlich den Vorteil das du auch bei deutlich weniger Wind aufs Wasser kommst und das dir am Anfang der ein oder andere Fehler vom großen Board nicht so übel genommen wird wie von einen zu kleinen. Ein zweites kleines Board brauchst du später eh noch! Du kannst auch mit einen deutlich kleineren Kite bei etwas mehr Wind fahren,da man als Anfänger doch noch mehr Respekt vor viel Wind hat. Door ist ok,hat jeder seine Ansichten,aber wenn du damit Erfolg hast und klar kommst,warum dann nicht!? |
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10.08.2016, 17:14 | #49 |
Benutzer
Registriert seit: 02/2016
Beiträge: 22
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Also Strassenbahnfeeling - spurstabil - hört sich doch gar nicht so schlecht an. Was aber sicher damit zu tun hat das ich viele Jahre meiner Seglerlaufbahn auf Racecats zugebracht habe. Da wirst nicht zum Slalomartisten sondern eher zur Speedsau ). Aber du hast ja recht besonders wenn man es auf Zeit sieht - thank`s
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