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03.12.2010, 10:15 | #1 |
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Kreuzbandriss - Bindungen oder Pads ?
Hallo,
steh gerade vor der Frage, ob ich weiterhin mit Bindungen oder Pads kiten gehe. Habe mir im Sommer das Kreuzband angerissen. Sind bindungen nicht sicherer gegen verdrehen? Landungen weicher? Gruß |
03.12.2010, 19:25 | #2 |
Benutzer
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ohne bindung
hallo malle,
ich würde an deiner stelle ohne bindung fahren da ist die gefahr wesentlich geringer sich das knie zu verdrehen. im notfall kannst du da nämlich das board immer noch abwerfen. beim snowboarden verhält es sich ähnlich nur gibt es hier nur bindungen und wenn mans darauf ankommen lässt hat man hier auch ruck zuck ne verletzung am knie. aufjeden fall den fuss gut trainiren bevor es wieder los geht. gruß timo |
05.12.2010, 18:21 | #3 |
Frei Zeit Keiter :o)
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ähem.
mit einer Bindung hast du das PRoblem, dass du nicht "auslösen" kannst, wenn du stürzt. Mit einem Footstrap ist das kein Problem, da wirfst du das Board einfach ab. Das ist auch der Grund, waurm mehr Unfälle mit Knie beim Wakeboarden - als beim Kitesurfen entstehen .... |
05.12.2010, 19:20 | #4 |
Gast
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also ich hab die erfahrung gemacht das du mit boots dir weniger das knie verdrehst als mit schlaufen... denn aus richtigen boots kommste eben nicht raus, folglich kannste auch nicht mit einem fuß raußrutschen und dann verdrehen... mit beiden füßen am board verdrehste dir in der regel kein kreuzband... die belastung auf die bänder, wenn du im wasser liegst und hinterm kite hergezogen wirst... ist natürlich höher wie ohne board...
aber speziell mit verdrehen ... fühl ich mich mit boots sicherer !!! |
06.12.2010, 19:35 | #5 |
Benutzer
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Keine Knieerfahrung dafür aber Sprunggelenk
Hatte mir nach meiner Sprunggelenksfaktur dieselbe Frage gestellt und bin auf Gel Pads von LF mit Heelstraps gewechselt. Ich benutze die Heelstraps aber eigentlich nur beim kaputten Fuß, da das einschlüpfen bzw. heelstrap hoch ziehen doch nicht so ganz ohne ist ... ist bei Boots sicher nicht einfacher ... Und wenn ich mich zersäge bin ich bisher noch immer rausgerutscht also für mich erstmal kein erhöhtes Verletzungsrisiko erkennbar und ich rutsche nicht mehr unbeabsichtigt heraus.
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06.12.2010, 20:37 | #6 | |
Frei Zeit Keiter :o)
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Zitat:
kriegst nochmal ordentlich geschwindigkeit und fliegst auf die seite, mit der Bindung hast du KEINE Chance das Board abzuwerfen. aus meiner "Lebenserfahrung" gibt es mehr knieschäden beim Wakeboarden mit fester Bindung als mit einer Strapbindung. aber das scheint wohl alles Ansichtssache zu sein .... |
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06.12.2010, 21:43 | #7 | |
Gast
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Zitat:
Aber davon mal abgesehn.... (richtige) kiteloops springt man normal nicht mit boots.... da man dort keinen so großen pop braucht wie unhooked und ich das brett damit einfach beim absprung net verliere... |
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07.12.2010, 10:25 | #8 | |
Frei Zeit Keiter :o)
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Zitat:
wenn ich mich mit boots "die ausgefüührten Manöver" einschränken müsste, würde ich gar keine Anziehen. wenn du dein Board beim Absprung verlierst, solltest du dir lieber überlegen was du an deinen Fusschlaufen verbessern kannst, damit du das board beim Absprung nicht verlierst. Mein Kumpel hat sich zum Saisonauftakt 2010 in Wedau bei einer versemmelten Backrole das Kreuzband gerissen und den Mensikus zertrümmert. Der hat gerade die 2. OP hinter sich ... |
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07.12.2010, 10:47 | #9 |
Benutzer
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Ich denke die Belastung auf die Knie ist einfach deutlich höher, da die Füsse in der Bindung gegen drehen fixiert sind. Dagegen haben die Füsse in Schlaufen auch ohne rausrutschen die Möglichkeit sich um 30°-40° zu drehen.
Den Bewegungsfreiraum müssen in Boots komplett die Knie aushalten. Stell dich doch einfach mal in Fahrhaltung so auf den Boden und dreh die Hüfte nach vorne. Und dann stell dir vor was passiert, wenn die Füsse fixiert sind |
07.12.2010, 10:48 | #10 |
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Lass dich doch operieren und starte im Sommer wieder voll durch...
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07.12.2010, 11:16 | #11 | |
Gast
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Zitat:
Wenn du nur pussy absprünge und gayleys bei voller deepower des Kites mit deiner Door machst, reichen auch Schlaufen, sicherlich... aber wenns richtig zur Sache geht kommste um boots net drum rum... denn bei boots kannste dich voll auf den absprung konzentrieren... egal welche schlaufenkombi ich bisher hatte... ich musste beim absprung (unhooked) immer darauf achten das brett nicht zu verlieren (zehen anziehen, drücken... wtf auch immer...) und durch ne feste (richtige) bindung (keine reinschlupfbindung von gewissen herstellern) kannst du viel mehr druck auf die kannte geben was auch mega von vorteil ist... |
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07.12.2010, 11:29 | #12 |
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Beiträge: 5.307
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Sehe ich genauso, so richtig richtig krasser Krasskiter wirst du nur mit Bindungen werden!
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07.12.2010, 14:31 | #13 |
Frei Zeit Keiter :o)
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07.12.2010, 15:02 | #14 |
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07.12.2010, 15:29 | #15 |
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ey digga, will doch wohl niemand behaupten, dass die pkra-jungs krassen wakestyle machen oder? dann geh mal zu kitescoop, da wird dir ganz schnell gesagt, was das alles für luschen sind.
mal wieder sehr lustig hier |
07.12.2010, 16:11 | #16 | |
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Zitat:
ich kann jedem der knieprobleme hat nur strengsten davon abraten mit fester bindung zu fahren. Wenn man einen sprung so richtig versämmelt geht im schlimmsten fall die ganze last komplett auf die knie, punkt um! Worst case freier fall aus ein paar metern und plan mit dem brett unter den füßen aufkommen...glaub mir deinen knie falten sich nur so zusammen unter deinem eigenen gewicht und der auftriebskraft dies boards im moment des einschlags entwickelt. Das macht kein knie lange mit... meine haben es jedenfalls nicht getan! Nimmt die Knieproblem nicht auf die leichte schulter, wenn du da erst mal ne baustelle hast dann hast du richtig geburtstag! Meine kreuzband op ist jetzt fast zwei jahre her und ich habe immer noch probleme. Ne gute oberschenkel muskulatur und gut trainierte rezeptoren sind das a und o. Gruß Uli Geändert von Uli (07.12.2010 um 16:27 Uhr) |
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07.12.2010, 16:27 | #17 | |
Gast
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Zitat:
Das problem mit den Bindungen gibts in anderen "verwandten" sportarten garnicht... Ich fahre seit 15Jahren snowboard im park und das ziemlich extrem mit wesentlich stärkeren winkeln als aufm kiteboard... wenn du da bei nem gescheiten kicker undershootest ist die belastung auf deine knie mindestens doppelt so hoch wie wenn du aus 10m aufs wasser fällst... wer vor sowas schiss oder probleme damit hat sollte eben keine boots fahrn. punkt aus..... alle wollen in letzter saison cool sein und boots fahrn weil man net aus den schlaufen rutscht.... einstecken und mit den konsequenzen leben will aber keiner... also fahrt weiter eure doors mit rollleash und badelatschenbindungen wenn ihr angst habt ins wasser zu fallen.... so ne unnötige diskussion... wer eben ü40 ist und nur hin und herfährt sollte keine boots und wakestyle fahrn.... hat schon seinen grund warum auch im snowboardbereich keiner ü40 so sachen macht... aber ich merke schon... wie immer sind manche leute unbelehrbar, die diskussion gabs schon öfters. Ich gebs auf...... |
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07.12.2010, 16:38 | #18 |
Benutzer
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07.12.2010, 16:49 | #19 | |
Gast
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Zitat:
aus der höhe bin ich aber schon ins flat geknallt und hab n halbes jahr net laufen können, also erzähl mir hier nix von wegen wasser sei härter.... wie gesagt over and out ! |
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07.12.2010, 16:50 | #20 | |
es geht aufwärts!
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Zitat:
Aber um ehrlich zu sein find ich das Aufklatschen hinterm Kicker an der Wakeboardanlage schon unangenehm und da hab ich wahrscheinlich keine drei Meter Höhe im Sprung... |
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07.12.2010, 17:40 | #21 | |
Benutzer
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Zitat:
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08.12.2010, 07:47 | #22 |
Frei Zeit Keiter :o)
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und da ist auf jeden Fall ein Strap richtig, durch den man sich sicher von seinem Board trennen kann, weil sonst bei einem Sturz mit Board die Last auf die Knie geht. Und dann isses ganz schnell ganz durch, das angerissene ....
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08.12.2010, 14:46 | #23 |
Gast
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Alles quatsch. Lang genug (mit dem kiten) pausieren ist das wichtigste, zusammen mit ordentlicher Reha und Muskelaufbau.
Danach machts dann evtl Sinn eine Weile Strapless zu fahrn. Und wenn wieder alles passt ists eigentlich egal. |
09.12.2010, 10:26 | #24 |
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Mein Kreuzbandriss war diesen August... Habe mich für eine konservative Behandlung entschieden. Knie ist ziemlich stabil, aber aufpassen ist trotzdem angesagt. Da bei mir auch ein Kiteurlaub ansteht hab ich Rücksprache mit meinem Doc gehalten (Selbst Kiter). Der hat mir eine Schiene verschrieben (Hilft aber auch nur bedingt. Wenns richtig kracht ist die auch umsonst) und meinte am allerbesten eine Weile Strapless, da kann dir dann nix passieren. In der Welle gehts ja, im Flachen sind dann Straps noch immer besser als Boots.
Aber wichtig ist halt Muskelaufbau, Muskelaufbau, Muskelaufbau.... Dazu noch viel Training am MFT und das dein restliches Leben LG Kessi |
09.12.2010, 10:39 | #25 |
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Jau
Wie Jan schon weiter oben geschrieben hat es geht nicht nur um das verdrehen sondern auch um die aufgeteilte Belastung zwischen Knie und Knöchel bei Pads&Schlaufen die bei der Bindung fast ausschließlich auf das Knie wirken.
lg daMichl |
11.12.2010, 11:57 | #26 |
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vom Medizinischen Standpunkt ist das Verdrehen nicht einmal die Hauptursache des X-Band Risses, sondern der Schubladeneffekt zwischen Unterschenkel und Knie..... Wichtig also egal ob Boots oder Pads, weich in der Landung müssen die Dinger sein..... Problematisch bei den Pads, wenn ein Trick in die Hose scheinen zu geht hat man einen automatischen Angstreflex welcher mit einer Rücklage verbunden ist damit Mann das Brett nicht einfüssig verliert.... Dies löst eine Rücklage aus welche den Schubladeneffekt nochmals anreizt...... Mit Bindungen habe ich das gefüllt geht der eher weg.... Fahre seit 2007 nur noch mit Bindungen nach einem X-Band riss....
Auf das einzige was man sich einstellen muss ist das viele Wasser welches man bei einem Impact schluckt, und das Streckbankgefühl ist auch nicht ohne |
10.08.2016, 12:14 | #27 |
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Ich hab während einem Raley eine dicke Böe gefangen und den Fehler gemacht, das Board nicht abzuschmeißen. Da ist es dann ziemlich egal ob das Knie verdreht oder nicht. Ein Kreuzband kriegt man auch mit dem genannten Schubladeneffekt durch - Oberschenkel schiebt sich vor den Unterschenkel - Kreuzband ade..
Das beantwortet für mich aber nicht die Frage ob Boots oder Schlaufen. Bei dem üblichen Freestyletrick schmeißt man ja auch nicht jedes Mal das Brett ab wenn's nicht klappt. Aber auch beim gestandenen Sprung ist der Aufprall eben härter als mit Kiteunterstützung. Daher lautet doch die eigentliche Frage: Freestyle ja oder nein bei Knieproblemen? Ehrlich gesagt glaube ich dass ein ordentlicher Rocker im Board da schon wichtiger ist als Schlaufen oder Bindungen.. |
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