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Alt 22.04.2007, 11:19   #1
Bennnni
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Frage Vergleich JP X-Cite Ride-Starboard Go-Fanatic Shark-Starboard Carve

Hey,

ich würde gerne wissen, ob jemand von euch etwas zu einem dieser Boards sagen könnte (positives und negatives).
Erfahrungsberichte..(zw.145l/139l/145l und 144l)
Vielleicht ist auch jemand unter euch, der (wie ich) nur um die 60kg wiegt und Anfänger ist, aber ein Brett sucht, das auch wenn man fortgeschrittener ist, noch super ist.
Danke!


Benni


Geändert von Bennnni (22.04.2007 um 15:34 Uhr)
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Alt 22.04.2007, 20:27   #2
robotop
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Hi,
ich habe mit dem 130L JP-Freeride angefngen und später al die X-Cite rauskammen hatte ich den 135L und bin damit gut zu recht gekommen. Allerdings wiege ich 85kg (+-3kg).
Auf deine Stelle würde ich mir so ein grosses Brett nicht kaufen. Die neuen Boards sind sehr breit, so dass man auch als Anfänger einigermassen stabil drauf stehen kann. Mit 60kg schaffst Du locker einen Schotstart auch mit 100L Board. Zu klein sollte aber auch nicht sein sonst quällt man sich unnötig ab anstatt Fortschritte zu machen.
Wenn ich Du wäre würde ich einen 120L JP kaufen. Damit kommst Du gut zu Recht und später kannst du den imer noch bei Weniger wind fahren.
Am besten ist aber, im Urlaub, in eine Surfstation zu gehen und eifach ein Paar Boards testen.

Gruß
Robert
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Alt 26.04.2007, 13:26   #3
surfjo
apressurfer
 
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Booa wie nerivig ist eigentlich das!!
Du bist schon ich glaub der 5 dem wir hier versuchen auszureden das ein anfänger mit einem 100l brett zurechtkommen würde!
schau am besten mal einige themen weiter zurück dann kannst du die meinung der anderen zu diesem thema hören!!
ich weiß nicht woher des kommt das man gleich ein kleines brett haben will!
ein 100 liter brett kannst dir dann kaufen wennst a halse und a wasserstart kannst!!

hang loose
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Alt 26.04.2007, 21:47   #4
olli1111
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@robotop:
Er kann aber 3 mal so schnell lernen, wenn er ein Brett kauft, das groß genug ist. Auf seinem Binnensee, auf dem er einen Jahresdurchschnitt von 2-3 Bft hat kann er damit auch gut durchgleiten und sich später immer noch ein 85-95 Liter Brett holen, mit dem er alles andere machen kann. Nur vergeudet er so nicht 2-4 Jahre um das zu lernen, was er mit nem großen Brett auch in einem Jahr hinbekommt. Ich hab in über 2 Jahrzehnten auf Binnenseeen (und darüber reden wir hier) genug Spezialisten mit kleinen Brettern gesehen, die nicht fahren konnten (und können) (> 70%) und sich ärgerten - es geht hier nicht um die Küste und Leute, die ständig genug Wind haben. Guckt Euch doch bitte mal die Windstatistiken für das Binnenland an bevor ihr solche Empfehlungen aussprecht - die beeinflussen die Materialwahl nämlich erheblich. Ich fahre bestimmt nicht schlecht und wenn ich an die Küste komme oder wenn es Herbst ist, liebe ich es kleine Bretter auszupacken und Segel < 6m² zu fahren - aber im Jahresschnitt fahre ich zu 80% kein Brett mit weniger als 145 Litern und kein Segel unter 7.5m² (meist 9.4) und das nicht, weil ich keine Lust drauf hätte, sondern weil ich nicht in SH wohne und im Windloch Binnenland Deutschland lebe. Wenn es für Dich funktioniert, super, Du gibst aber nicht sein Geld aus, weißt nicht, wie ambitioniert er ist, wie oft er ans Wasser kommt, ob er vielleicht nur ein Bein hat und deshalb so ein großes Brett will (hat er nicht, aber er surft auf nem Binnensee, was genauso gut ist). Wieso fragt ihr nicht einfach mal, warum jemand solch ein Brett haben möchte?
Ich könnte auch sagen, hey Bennnni, ist viel geiler auf ner Starkwindknülze mit 85 Litern zu heizen, dreht auf dem Teller, springt super easy und kannst Du mit 60 Kg prima fahren - es ist aber nicht relevant für ihn - er ist Anfänger - und hat dazu noch nicht mal so häufig den passenden Wind.

Flasche leer


Geändert von olli1111 (27.04.2007 um 13:32 Uhr)
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Alt 26.04.2007, 22:03   #5
Frank-Do
Windsurf-Comebacker
 
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Zitat:
Zitat von olli1111 Beitrag anzeigen
@surfjo:
Atme mal tief durch, dann machst Du "ommmmmmmm" und liest noch mal was Bennnni geschrieben hat. Er spricht von 145 Liter-Brettern und nicht von 100 Litern und das gleich vielfach - und damit liegt er doch im absolut sicheren Bereich bei 60 Kg oder nicht?

Cheers,
Oliver
denke surfjo meint den beitrag von robotp, der von "schotstart...60kg...100l" spricht!

mit 145l ist er natürlich dicke im grünen bereich.
Frank-Do ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.04.2007, 07:36   #6
GeorgRost
Nutze den Wind
 
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Benni,
ich bin auch überwiegend Binnensurfer. Und ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, daß Olli und alle anderen hier recht haben. Mein 95er und selbst das 106er packe ich nur im Urlaub am Meer aus oder bestenfalls im Herbst bei Hack.
Das 145er Shark und das 144er Carve bin ich selbst gefahren und zwar mehrfach. Beides sind sehr gute Boards. Beim Carve ist es eben eine Frage des Preises. Auf jeden Fall würde ich dir diese Volumenklasse empfehlen, aber immer in der robusteren Bauweise, also weder Ltd bei Fanatic noch Wood bei Starboard. Der minimale Gewichtsunterschied macht das Kraut nicht fett, dafür sind die leichtgebauten Boards deutlich schlaganfälliger,was für einen Anfänger ziemlichen Frust verursachen kann und natürlich auch teuer werden kann. In dem Sinne hang loose und viel Erfolg. Und am Wichtigsten: BLEIBE DABEI! Windsurfen ist ein super Sport, wenn man es erst mal kann!
Gruß, Georg
GeorgRost ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.04.2007, 17:38   #7
robotop
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@surfjo
bitte lese zu erst noch mal genau meinen Beitrag.
Ich habe niemandem Empfohlen ein 100L Board zu kaufen sondern 120L. Ist meine Meinung nach, mehr als genug für einen 60kg schweren Anfänger.

@ olli1111
Ich wohne auch in einem "Windloch".


Ihr habt alle Recht. Nur reitet bitte nicht auf dem 100L 60kg Thema. Ich habe das doch nur als Beispiel genannt und gemeint, dass es machbar ist. Aber um sich nicht abzuquälen sollte man größeres Bret kaufen z.B. 120L. Ja von mir aus auch 145L, nur wird er dann als fortgeschrittener, was er angesprochen hat, damit nicht weiter kommen.

Die frage von Bennnni war:
Wer welche Erfahrungen mit genannten Boards gamacht hat.

Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass ich mit 85kg und 130L JP Free Ride als Anfänger sehr gute Fortschritte gemacht hatte und keine 2-4 Jahre vergeudet habe. Der X-Cite Ride, den ich danach hatte, war noch besser.

Ich kann natürlich nicht beurteilen wie weit Bennnni mit seinem Können ist. Anfänger ist relativ.
Als völliger Anfänger würde ich noch gar kein Board kaufen sonder mich, wie gesagt, in einer Station umsehen und probieren was geht.

Gruß
Robert
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Alt 28.04.2007, 19:16   #8
olli1111
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@Robotop:
Du sagst, Du wohnst auch in einem Windloch. Dann solltest Du die Problematik doch kennen, nicht genug Wind zu haben. Mir haben jedenfalls bei 3-4 127 Liter früher nicht gereicht, um gut angepowert und vor allem früh und oft gleitend unterwegs zu sein. Erst mit über 140 Litern und 9.5 wurde das besser - heute mit über 80 Kg wären mir sogar 10.5 lieber, da spielt mein jetziger Carve aber nicht mit. Haben wir endlich mal etwas mehr Wind, packe ich ein Brett mit 115 Liter aus und ab ca. konstanten 6 Bft auwärts dann 86 Liter. Bei uns sehe ich immer genug Leute um die 60 - 75 Kilo, die mit ihren unterdimensionierten Segeln und Brettern pumpen und parken, wenn andere gleiten (auch deutlich schwerere Surfer). Ein 60 Kilo-Fahrer wie Bennni hat aber auf einem so großen Brett die Möglichkeit, gerade als Aufsteiger, mit nem Segel von 7 oder 7.5m² besonders oft ins Gleiten zu kommen (auch im Sommer). Und je mehr Gleitzeit er hat, desto schneller wird er lernen können. Ich persönlich denke, dass ein Brett mit 120 Litern nichts ganzes und nichts halbes ist (und das ist wirklich keine Kritik an Deiner Meinung, sondern nur meine eigene Überzeugung). Er ist damit nicht am machbaren unteren Limit und warum sollte er das nicht ausreizen?!? Nach oben hin, bei mehr Wind, bringen ihm die 20 Liter weniger auch nichts - dann würde ich eher ein älteres, kleineres 2. Brett hinzukaufen, im Herbst. Alte Bretter a la AHD Free, etc., die wirklich alles mitmachen, gibt es preiswert und darauf kann er sich dann auch mal bei stärkerem Wind austoben, wenn er soweit ist.

"Ja von mir aus auch 145L, nur wird er dann als fortgeschrittener, was er angesprochen hat, damit nicht weiter kommen."
Was kann er denn auf nem 145 Liter-Brett nicht lernen, was er auf einem 120 Liter Brett lernen kann und wieso ist das Quälerei? Das ist doch alles nur Kopfsache - das Marketing von heute trägt wirklich Früchte. Wenn ich überlege, auf was für Brettern wir früher bei Wind unterwegs waren, dagegen sind heutige Bretter um die 145 Liter Waveboards und trotzdem haben wir halsen, Duckjibes und Hüpfen gelernt.
Er soll auf dem Brett doch "blos" Trapez- und Schlaufenfahren, Halsen und andere Gleitmanöver lernen und das Brett darüber hinaus als Leichtwindbrett zu Verfügung haben. Wenn er das kann, würde ihm in dem Augenblick das 120 Liter-Brett auch nichts mehr bringen, da wären dann 85 - 95 Liter fällig. Und eben das würde ich dann einfach dazu kaufen. Trotzdem hat er dann mit dem großen Brett immer noch die Option bei 3 bft mit nem 7.5er oder 8er über den Teich zu fegen.

Ich möchte Dir Deine Argumentation nicht madig machen, ich kann es nur nicht nachvollziehen. Das meine ich wirklich nicht zynisch. Erkläre mir, wo die Vorteile liegen, ich bin wirklich lernfähig

"Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass ich mit 85kg und 130L JP Free Ride als Anfänger sehr gute Fortschritte gemacht hatte und keine 2-4 Jahre vergeudet habe. Der X-Cite Ride, den ich danach hatte, war noch besser."

Mich würde mal interessieren, mit welcher Segelgröße Du mit 130 Litern bei wieviel Wind ins Gleiten kommst und ob Dein Gewässer Richtung Küste liegt oder gar thermisch belüftet wird.
Was andere Fahrer angeht, nicht alle Leute haben die gleiche gute Auffassungsgabe und nicht alle haben die gleichen motorischen Voraussetzungen. Es ist also immer etwas schwierig von sich auf andere zu schließen. Ich habe eben immer mit vielen anderen Fahrern zu tun gehabt und anhand derere Probleme und Stärken, wie auch meiner eigenen habe ich versucht, mir so etwas wie ein Gesamtbild zu bilden. Und dieses sagt mir, das die meisten Leute zunächst auf großen Brettern besser aufgehoben wären, wenn sie nicht irgendwo an der gut belüfteten Küste leben und sehr oft ans Wasser kommen.

Cheers,
Oliver
olli1111 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.04.2007, 23:26   #9
robotop
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Hi Oliver,

ich meinte, es wäre Quälerei mit einem 100L Board obwohl es machtbar wäre. Deswegen wäre 120L gerade gut. Ich gebe zu, diese Formulierung war nicht so Klar.
Ich bin auf jeden Fall keiner, „der jedem Anfänger am liebsten sofort auf ein 100 Liter empfehlen würde“. Tut mir leid, dass ich so verstanden wurde.
Mein Gedanke war einfach: Was für einen 80kg ein 140L Brett ist, was für Dich gereicht hat, ist für 60kg Fahrer ein 120L Teil.

„Was kann er denn auf nem 145 Liter-Brett nicht lernen, was er auf einem 120 Liter Brett lernen kann“

Ja da hast Du Recht. Man kann auf beiden Boards was lernen.
Jetzt erkläre Du mir was bitte. Nach Deiner Logik müsstest Du mit den 80kg ein 165L Board, oder noch grösser, kaufen weil man damit doch noch schneller ins Gleiten kommt und noch länger gleiten kann. Angenommen man könne schon gut gleiten, man beherrsche ebenfalls die Halse. Was kann man dann noch dazu lernen wen man auf so nem rießen Board und mit einem 9,5 oder 10,5 qm Lappen in der Hand unterwegs ist?

„Mich würde mal interessieren, mit welcher Segelgröße Du mit 130 Litern bei wieviel Wind ins Gleiten kommst und ob Dein Gewässer Richtung Küste liegt oder gar thermisch belüftet wird.“

Auf einem 130L Board Ich komme bei 3-4bf locker mit 8,5qm ins Gleiten und ich surfe erst seit 4 Jahren. Hab also die 2-4 Jahre nicht mit zu kleinem Board vergeudet.

„Wenn ich überlege, auf was für Brettern wir früher bei Wind unterwegs waren, dagegen sind heutige Bretter um die 145 Liter Waveboards und trotzdem haben wir halsen, Duckjibes und Hüpfen gelernt.“

Was haben bitte die Bretter von früher mit den Boards von heute zu tun. Du vergleichst wirklich Äpfel mit Birnen. Ich bin nach 4 Jahren Surfen bestimmt nicht so erfahren wie Du und ich versuche gar nicht zu behaupten, dass ich bessere Ratschläge geben kann. Ich weiß aber wie das ist, mit heutigen Boards zu lernen. Was man heute nicht immer wahrnimmt, bei den modernen Boards zählt nicht unbedingt das Volumen sondern die Form und die Breite.
Mein Gewässer liegt in Süddeutschland und ich bin hier mit einem 109 Freestyle JP unterwegs. Nach dem ich das Board 1 mal unter den Füßen hatte. Hatte ich den 135L X-Cite sofort verkauft. Das neue Board gleitet genau so schnell an weil es fast genau so breit ist (69,9cm!).
Mag sein das ich viel öfter mal aktiv angleiten muss als andere. Dafür kann ich in den Kürzen Gleitphasen, mit dem Kleineren Material, immer was neues ausprobieren, mal Rigg schiften oder zu Springen. Wir sind aber jetzt, glaub ich, weit von dem Thema entfernt.
Ich wollte jetzt auch niemandem ein 109L Board empfehlen.

Wenn für jemand nur das Gleiten zählt dann ist 140L genau das richtige.


Gruß
Robert


Geändert von robotop (29.04.2007 um 00:50 Uhr)
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Alt 29.04.2007, 14:17   #10
olli1111
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Hi noch mal!

@Robert:
Wir sind gar nicht so weit vom Thema abgekommen. Ich denke sogar, dass das, was wir gerade diskutieren für Ein- und Aufsteiger ziemlich interessant ist. Im Prinzip liegen wir beide gar nicht so weit auseinander. Nur gehe ich auf die individuellen Bedingungen und Voraussetzungen ein und verallgemeinere nicht. Bevor ich Benni etwas vorgeschlagen habe, habe ich erst mal lange mit ihm persönlich gesprochen und mir ein Bild von seinem Könnensstand, seinem Revier, seiner Engagiertheit, etc. gemacht und dann häufiger Rücksprache mit ihm gehalten.
Was Du also missverstehst, oder zumindest nicht korrekt wiedergibst, ist, dass ich Anfänger und Aufsteiger einer bestimmten Brettgruppe zuordne. Ich betone immer, dass motivierte Leute in windverwöhnten Gegenden oder in Stehrevieren, die Bewegungstalent besitzen, ggf. deutlich schneller lernen können, als der Gelegenheitssurfer (auch auf kleinerem Material).
Verallgemeinerungen und das Projezieren der eigenen Lernsituation (und des Könnens) sind mit das Schlimmste, was man einem Anfänger antun kann.

"Jetzt erkläre Du mir was bitte. Nach Deiner Logik müsstest Du mit den 80kg ein 165L Board, oder noch grösser, kaufen weil man damit doch noch schneller ins Gleiten kommt und noch länger gleiten kann."
Im Prinzip widersprechen wir uns auch nicht in dem Punkt. Für mich erfüllt ein großes Brett nur einen Zweck: möglichst früh, möglichst oft und möglichst lange zu gleiten, da liegt zum Beispiel mein Brett mit 145 Litern an der unteren Grenze. Gekauft hab ich es mit einem Gewicht von 70-75 Kg -> Deshalb auch dieser Satz: "Erst mit über 140 Litern und 9.5 wurde das besser - heute mit über 80 Kg wären mir sogar 10.5 lieber, da spielt mein jetziger Carve aber nicht mit."
Insofern stimmt Deine Schlussfolgerung und würde ich heute noch, so wie früher als Schüler und Student, 150-200 Tage pro Jahr ans Wasser kommen, hätte ich mir auch schon längst ein größeres Brett gekauft. Vordergründig steht für mich aber noch der Brettkauf für meinen Sohn an.

Du schreibst selbst - und deshalb hab ich danach gefragt - dass Du mit Deinem Material bei 3-4 Windstärken ins Gleiten kommst. Ich tippe dabei auf 10-12 kn. Das wäre mir deutlich zu spät, da wir im Jahresdurchschnitt nur knapp über 2 bft kommen und die Tage mit wenig Wind überwiegen. Ich kann es mir nicht mehr aussuchen, die guten Windtage rauszupicken und passe mich deshalb unserem Jahresschnitt an. Benni kann mit 60 Kilo, einem entsprechenden Brett und Segel bei 6-8 Kn unterwegs sein. Die hat man auf nem Binnensee - gerade im Sommer - deutlich häufiger als 10-12 Knoten. Hier geht es dabei um viele ganze Tage, die er gleiten kann, oder eben nicht. Möchte er Trapez- und Schlaufenfahren lernen, braucht er Gleitwind und den hat er mit dem etwas größeren Material besonders im Sommer deutlich öfter - das bedeutet mehr Praxis und bei den Badewannentemperaturen lernt es sich gleich noch mal entspannter und spaßiger, was erneut motiviert. Das an sich sollte schon viele Ein- und Aufsteiger ein solches Brett schmackhaft machen.
Zudem wirken sich beim Angleiten auf den größeren Brettern im unteren Windbereich Belastungsfehler des Fahrers auch nicht so gravierend auf den Erfolg aus, wie das - im Vergleich - bei kleineren Brettern der Fall ist; da muss das aktive Anfahren schon sitzen und das verlangt nach einiger Übung - sowohl die richtige Belastung und Körperhaltung als auch das Pumpen.

"Was kann man dann noch dazu lernen wen man auf so nem rießen Board und mit einem 9,5 oder 10,5 qm Lappen in der Hand unterwegs ist?"
Benni braucht keinen 9.5er oder 10.5er Lappen, für ihn reicht auch ein 7er oder 7.5er um genauso früh unterwegs zu sein, wie ich mit nem 9.5-10.5er.
Bei ihm habe ich lediglich das Volumen genannt, nicht die Segelgröße, die war auf mich bezogen und mit 145 Litern kann er alles lernen, was er auf einem 120 Liter-Brett auch lernen kann - sogar noch schneller. Die Begründung ist, wie oben genannt: mehr Gleitzeit, gutmütiger bei Belastungsfehlern beim Anfahren und in Manövern und das subjektive Gefühl von mehr Sicherheit/Stabilität.
Lernen kann man trotzdem auch mit den großen Lappen auf großen Brettern und mit großer Finne noch eine Menge in punkto Fahrtechnik und Tricks. Trotzdem kannst Du auf einem so großen Klopper alle klassischen Freestylemoves lernen, das ging sogar schon auf den Thermoplastsärgen der 70er - was ab und an, wie ich finde, ein ziemlicher Spaß - sogar ohne Gleitwind - ist und zudem die Motorik und das Brettgefühl schult.

"Was haben bitte die Bretter von früher mit den Boards von heute zu tun. Du vergleichst wirklich Äpfel mit Birnen."
Das ist es ja, was ich gesagt habe - nur würde ich als Begriffe "Kürbisse" und "Birnen" wählen. Wenn wir damals mit riesen Brettern Springen, Halsen und Duckjibes gelernt haben, dann kann er es mit heutigen Brettern um die 145 Liter erst recht. Natürlich springt sich ein kleines, leichtes Brett einfacher, aber dazu muss er dann doch auch erst mal Schlaufen- und Trapezfahren können und das wird er auf dem größeren Brett, das ihm häufiger Gleitbedingungen verschafft, deutlich flotter lernen. Meine Frau ist mit nem 7.5er oder 8.0er Segel auf ihrem JP Freeride 144 früher unterwegs (und mit weniger Gepumpe - also wieder ein Vorteil für Aufsteiger) als ich mit 145 Litern und 9.5er. Da müsste ich schon auf ein 160 Liter Brett und wirklich 10.5-11 auspacken, um beim passiven Angleiten mit ihr gleichzuziehen.

"...ich versuche gar nicht zu behaupten, dass ich bessere Ratschläge geben kann"
Das habe ich auch nie gesagt, so etwas liegt mir fern. Ich finde es aber als erfreulich, dass Du das so siehst, ich sehe meine Ratschläge auch nicht als Stein der Weisen an, sonst würde ich sie nicht zur Diskussion stellen und wir alle lernen ja dazu. Da sind wir doch schon wieder auf einem Level.


"Was man heute nicht immer wahrnimmt, bei den modernen Boards zählt nicht unbedingt das Volumen sondern die Form und die Breite. ... Das neue Board gleitet genau so schnell an weil es fast genau so breit ist (69,9cm!). Mag sein das ich viel öfter mal aktiv angleiten muss als andere."

Bezogen auf die Brettgröße ist es genauso, wie Du es (be-)schreibst: auf den neuen Brettern mit breiter aber kurzer Gleitfläche ist eine aktive Fahrweise notwendig, um sich an der Gleitgrenze über die eigene "Bugwelle" drüberzupumpen und genau das bekommt _kein_ Anfänger hin - die haben erst mal ganz andere "Probleme". Also muss das Brett eines Anfängers/ Aufsteigers gut passiv angleiten. Dabei ist eine längere Gleitfläche ein wesentlicher Faktor und genau das bekommt er auch mit einem größeren Brett. Du hast Deinen größeren JP ja auch erst verkauft, nachdem Du schon besser fahren konntest, zeigst damit also, dass das auch Sinn macht, Du hättest ja auch schon viel früher wechseln können.

"Dafür kann ich in den Kürzen Gleitphasen, mit dem Kleineren Material, immer was neues ausprobieren, mal Rigg schiften oder zu Springen."
Das kann man auch mit größeren Brettern, da sehe ich keinen Unterschied. Das kleinere Brett läßt sich leichter aus dem Wasser hebeln, da es weniger Volumen im Heckbereich hat und beim größeren Brett hat er bei Leichtwind viel mehr Versuche, da er (jetzt im Sommer bei Leichtwind) _wesentlich_ häufiger und länger gleiten wird, was, wie schon gesagt, auch noch der restlichen Fahrtechnik zu gute kommt.
Hüpfen kann man sogar noch auf nem großen GO und Clew First shiften ist für weniger routinierte Fahrer mit der größeren Brett-Breite sogar noch einfacher - ein breites Brett mit viel Volumen reagiert nicht so sensibel auf eine fehlerhafte Platzierung der Füße. Dadurch werden Übungen wie backwinded fahren, etc. auch wesentlich leichter für den Anfang.

Ich habe im Laufe der Zeit genügend Aufsteiger auf unterdimensioniertem Material stehen sehen, die die Basics für Gleiten und Gleitmanöver noch nicht konnten und diese Leute hatten wirklich eine harte Zeit. Das gleiche Thema wird seit vielen Jahren häufig bei star-board.com, auf dailydose.de, etc. diskutiert und dort waren sich bisher die meisten, die mit Anfängerschulung zu tun haben/hatten, einig: auf größeren Brettern geht es i. d. R. schneller und mit mehr Spaß vorwärts. In den Foren stimmen auch viele Aufsteiger darin überein, dass größeres Material sich durchaus gelohnt hätte. Hier zuletzt noch lukki mit seinem mad 115.
Ich habe schon Leute erlebt, die auf nem Go im Anfängerkurs am 3. Tag in den Fußschlaufen (Anfängerpositionen) standen und ins Trapez eingehakt das erste mal Angleitbedingungen erfahren haben. Diese Freudentänzchen sind genau das, was unser schrumpfender Sport braucht, im Gegenteil zu frustrierten Anfängern/Aufsteigern, die dann doch lieber Kiten wollen, weil Surfen "so ätzend schwierig" ist - sie haben es dann von der falschen (Material-) Seite kennengelern. Leute, die schon früh, solche positiven Erfahrungen sammeln, haben auch entsprechend mehr Selbstvertrauen und Motivation und auch das bringt sie schneller weiter.

Ich will Dir Deine Argumentation nicht madig machen - ich habe selber auf einem deutlich kleineren Brett gelernt, das nicht annähernd die gleichen guten Angleiteigenschaften oder die Breite heutige Bretter hatte. Allerdings war ich damals auch entsprechend oft und lange auf dem Wasser und für mich gab es nur dieses eine Brett und die Motivation, dass meine besten Freunde auch surften.
Ich finde es einfach wichtig, dass Anfänger mit Spaß und vor allem mit vielen Erfolgen lernen und das wird durch große Bretter stark begünstigt.

Es ist aber für mich immer noch interessant zu erfahren, was ein 60 Kilo-Fahrer wie Benni auf einem 120 Liter-Brett lernen kann, was er nicht auch auf einem 145 Liter-Brett lernen könnte. Das soll kein "Gestichel" sein, sondern spiegelt echtes Interesse meinerseits wieder.

Cheers,
Oliver
olli1111 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.04.2007, 21:00   #11
robotop
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Hi Olli,

ich musste grad grinsen, weil je länger die Beiträge werden desto grösser ist die Wahrscheinlichkeit, dass man aneinander vorbei redet.
Ich hab ja nicht, so wie Du, mit dem Bennnni gesprochen und weiß nicht wie weit er ist und wo seine Schwerpunkte liegen.
Ich muss Dir in allen Punkten leider Recht geben. Und nicht weil ich meine Ruhe haben will sonder weil ich es wirklich einsehe.
Ich hatte einfach das Glück, den Freestyler unter die Füße zu bekommen als ich dafür wirklich bereit war. Natürlich juckt mich manchmal, besonders an solchen Tagen wie heute, ein 145L Board zu haben, um nach dem langen Windsurfentzug mal wieder zu gleiten aber obwohl ich mich inzwischen der 90kg Marke nähere, würde ich kein 160L Brett kaufen. Weiß auch nicht wieso. Vielleicht ist das einfach nur Ehrgeiz.
Wenn es dem Bennnni darum geht auch bei 2bf passiv zu gleiten dann ist er mit 145L oder größer goldrichtig. Natürlich kann man mit so was auch versuchen zu hüpfen, nur so ein Board klebt ziemlich arg am Wasser. Das ist es was ich mit dem Weiterkommen gemeint hatte. Außer dem ist ein kleineres Board viel wendiger und kommt bei Jibes schneller um die Kurve. Das wirst Du doch zugeben.
Ich hatte in zw. Auch Deine Beiträge bei Daily Dose gelesen und kann mich Deiner Argumentation nur anschließen oder besser gesagt bin ich, als Fortgeschrittener Surfer, dank Dir, um Paar Erfahrungen reicher geworden.

Viele Grüße vom Silbersee
Wir hatten heute 2-3bf und die Riesenboardklasse-Fahrer kamen auf die Kosten. Obwohl sie auch, wie Immer, gemeckert hatten

Robert


Geändert von robotop (30.04.2007 um 00:38 Uhr)
robotop ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.04.2007, 22:47   #12
olli1111
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Hi Robert!

Du hast Recht, ich illustriere Sachverhalte beim Surfen gerne ausführlich. Das stammt daher, das viele Sachverhalte für andere so erst nachvollziehbar werden - und das ist ja mein Anliegen.
Ich verstehe Deine Einstellung sehr gut. Ich bin ja selber bis vor 6 oder 7 Jahren kein Brett über 125 Litern gefahren. Das war aufgrund der vielen Zeit, die ich zum Surfen hatte auch überhaupt kein Thema. Als aber der Beruf und die Familie mich immer mehr in Anspruch nahmen, mußte ich mit dem Bißchen auskommen, das mir blieb und da bin ich dann auf das größere Equipment ausgewichen. Anfänglich fand ich es auch etwas fad, inzwischen kann ich aber selbst mit der großen Kiste ganz gut umgehen und hab auch in Böen bei dreieinhalb bft schon meinen Spaß. Man kann mit den Dingern eben doch mehr machen, als man zunächst vermutet, auch wenn es sich anfangs etwas krampfig angefühlt hat - Robby ist damals aber auch auf nem Equipe Loops gesprugen und der hat etwas andere Abmessungen

Auch geh ich mit Dir völlig konform, dass kleine Bretter viel lebendiger sind und man leichter viel mehr damit erreicht - einiges an Routine, Erfahrung und Können vorausgesetzt. Der Anfänger erlebt hier erst einmal das krasse Gegenteil. Und auch ich muss mich, im Vergleich zu einem Anfänger, nach einem langen Sommer auf nem großen Brett erst mal wieder 'ne viertel Stunde auf nem kleinen Bock 'einfahren', bevor es mich wieder packt und das Feeling wieder da ist.
Das hat aber auch konditionelle Hintergründe. Ich bin einfach nicht mehr so fit wie früher und dank 'ausreichender' sitzender Tätigkeit muss ich hart ackern, um überhaupt bei richtig Wind auf nem kleinen Board klarzukommen - hier spielen Kondition und andere körperliche Voraussetzungen neben reiner Technik also auch noch eine große Rolle. Solche 'Erkenntnisse' ^^ beziehe ich dann auch immer auf einen Anfänger. Dessen Körper muss erst mal gewisse Muskelkontraktionsketten stärker aufbauen, bevor sie seine Motorik steuern können. Schon alleine daher erscheint mir ein größeres Brett sinnvoller für "den Gelegenheitssurfer" - der das alles (zusätzlich zur Technik) noch vor sich hat.

Was Kritik angeht, bin ich immer für Anregungen offen - ich lerne gern. Vieles erfährt man auch nur durch genaue Beobachtung anderer und seiner selbst, was in die gleiche Richtung zielt. Ich nehme dabei auch gerne extreme Standpunkte ein und falle dann auf die Nase. Für mich sind das aber die besten Lernmöglichkeiten. In der dailydose hab ich noch eine Wette offen, dass ich jemanden, der schon länger surft, aber immer noch an den basics schraubt, in 2 bis 3 Stunden in die Schlaufen bringe. Ich habe das schon öfter in kurzer Zeit geschafft (bzw. die anderen haben es dann geschafft), aber noch nie mit einem Zeitlimit. Ich freu mich schon auf das Experiment und ich hoffe, dass es für uns beide von Erfolg gekrönt ist.

Cheers,
Oliver
olli1111 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.04.2007, 13:32   #13
ADABEI
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Es ist einfach eine "komische" Sache mit der Bordgröße, wie ein "VIRUS" !!!

Wenn man sich in den verschiedenen Foren aufhält, liest man ständig von kleineren Boards bzw. fallen die Ratschläge meist in diese Richtung (kleineres Board) aus.
Ich gehe davon aus, dass diese Vorschläge schon von guten Surfern kommen und auch gut gemeinte Tipps sind bzw sein sollen.

Meiner persönlichen Einschätzung nach kann es aber für Anfänger und noch dazu Binnensee-Surfern mit weniger Windausbeute (andererseits wieder mit böigen Verhältnissen WIND AN / WIND AUS) nur heißen, ja nicht zu klein zu kaufen. Ich habe so die besten Erfahrungen gemacht und bei uns am Baggersee bin ich mittlerweile nicht mehr alleine mit dieser Einstellung

Was ich damit sagen möchte:
Trotz guter Erfahrungen mit 160 Liter Board bei 80 kg Gewicht, lebt der VIRUS in mir > vielleicht doch kleiner ???

Resümee:
"Großes" Board für den Anfang war und ist richtig. Wenn einmal das Fahrkönnen soweit gereift ist, dann ein kleineres DAZU. Mein größeres Board könnte ich jederzeit verkaufen (wenn ich es wollte ).
Hinzu kommt, dass es am "Gebrauchtmarkt" bei den kleineren Boards viel mehr Angebote zu recht günstigen Preisen gibt.

Ich wünsche allen "Dickschiffern" und natürlich auch den Profis eine windreiche Surfsaison
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Alt 08.05.2007, 08:56   #14
tempograd
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Beiträge: 1.023
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hi zusammen,
so, bin wieder im lande und misch mich auch nochmal kurz ein....
@bennni: zu deiner frage, der jp ist nach meinem eingenen test ein recht gutmütiges board....hier stellt sich jedoch die frage nach der langlebigkeit, dann wie schon oft im forum berichtet sind gerade für anfänger leichte sandwich konstruktionen oft ein Dauerkandidat in der Boardklinik um Einschlaglöcher zu beseitigen. bei den starboards muß man deutlich zwischen den go und den carve boards unterscheiden. go ist mit einem weichen gripdeck beklebt und nimmt allein dadurch schon grobere behandlung weniger übel.....andererseits ist bei der langzeitnutzung mit sicherheit der carve (im sinne von leichtwind board bei höherem können) eine empfehlung wert. was allerdings wiederum die frage nach der schlagempfindlichkeit der carvs aufwirft.
ich denke der shark dürfte hier der beste kompromiß sein. grade auch weil die fahreigenschaften passen.
@ADABEI:
...du hast recht es ist ein virus: der "ich-brauch-unbedingt-ein-kleines-board" virus......es ist schon erstaunlich, das gerade die 120-140 liter boards die meistgeliehenen in den stationen sind....warum wohl?! ich habs jetzt wieder in el yaque gesehen.....selbst bei viel wind schleifen alle ein board dieser range ans wasser.....
ich finde ehrlich gesagt die ganze volumen diskussion total langweilig......vor allem der spruch "das ich dann später auch noch nutzen kann" ist widersinnig. ich kenne kaum jemanden, der wirklich das board mit dem er begonnen hat später allen ernstes noch nutzt. vergesst doch bitte diesen gedanken. fahrt einfach das board das euch jetzt passt......ihr lebt heute und nicht in fünf jahren......bis dahin gibts schon wieder zig andere neue boards und ich trau mir wetten, eure einstiegsgurke wollt ihr dann so wie so nicht mehr fahren.
man kann sich nach einigen jahren auch kaum mehr in die schwierigkeiten als einsteiger oder aufsteiger reindenken.....mir gehts ja auch so......ich fahre kein board mehr über hundert liter.....mein ahd hat 97, mein seatrend 94 und mein 255er 85. ich bin mit jedem dieser boards ab 4 windstärken im vollgleiten. und bei weniger fahr ich einfach nicht surfen. ich persönlich empfinde ein board mit mehr als 100 litern wie einen klotz am bein.....es verhält sich schwerfällig, fliegt nicht frei und vermittelt kein nervöses, reaktionsschnelles und "looses" gefühl......das ist aber mein persönliches empfinden und daher rate ich einsteigern immer zu etwas größeren boards, denn mein empfundener nachteil ist einsteigers freude....
also leute kauft euch das was ihr JETZT fahren könnt und habt spaß.....scheiß drauf was auf dem board draufsteht und ob das design nun schick ist......wenn du an den anderen vorbeiflitzt sieht das eh keiner mehr.......
greets, jj.....
tempograd ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.05.2007, 15:29   #15
olli1111
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Zitat:
Zitat von tempograd Beitrag anzeigen
hi zusammen,
... fahrt einfach das board das euch jetzt passt......ihr lebt heute und nicht in fünf jahren......bis dahin gibts schon wieder zig andere neue boards und ich trau mir wetten, eure einstiegsgurke wollt ihr dann so wie so nicht mehr fahren. greets, jj.....
Hehe jj, das ist mal ein Argument, das auch Anfänger wohl einsehen können )
Die meisten anderen Argumente kann man glauben oder nicht, nachvollziehbar sind sie für kaum einen Anfänger - von daher ein gutes statement spart viel Schreib- und Überzeugungsarbeit!

Cheers,
Oliver
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