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02.06.2020, 07:24 | #41 |
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Also, dass die Wirkung bei der ersten Verschraubung am Besten ist, mag sein, aber danach ist das Loctite ja nicht sofort komplett wirkungslos. Bei mir funktionierts
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02.06.2020, 07:31 | #42 |
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Ich sage ja nicht, das wäre die falsche Lösung Aber wenn man eh Loctite kauft, kann man auch mal gucken, die "richtige" Variante für die Anwendung zu kaufen. Ich selber habe nur die "normalen" Varianten (für einmal befestigen), in verschieden Festigkeiten, aber die haben wie gesagt ein riesiges Sortiment, gibt's bestimmt auch andere.
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02.06.2020, 10:18 | #43 |
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Teflonband Erfahrung gesucht
hi, hat wer von Euch zu diesem Thema schon mal wie bei Slingshot Windfoils empfohlen Teflon Band auf die Schraube gewickelt? würde mich interessieren ob das was bringt, wäre ja nicht teuer bzw. würde es auch die etwas ausgenudelten (hochdeutsch ausgeleierten) Gewindegänge wieder fest passend machen können?
lg LXT |
02.06.2020, 16:22 | #44 |
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Teflonband benutzt man meines Wissen wie auch Hanffasern zum abdichten von (wasser)-Rohrleitungen die einmal angezogen werden und dann 20 Jahre so bleiben.
Für die Verschraubung Fuselage an den Mast würd ich das nicht nehmen. Dem Gewinde im Mast tut das garantiert nicht gut bzw wird überbelastet. Ist das Geweinde im Mast sowieso schon so ausgeleiert dass die Schraube nicht mehr greift, kann mans machen und wird sicher besser halten, aber eher als letzte Massnahme vorm wegwerfen |
03.06.2020, 08:06 | #45 |
MD Board
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Ich kenne den Aufbau von Moses nicht.
Aber da schon von einem konos die Rede war und die Passung nicht passt kann das zu Vibration führen. Ich würde mal tauschier Paste ganz dünnauftrage innen auftragen, Flügel montieren und dann wieder demontieren ggf. kannst du dann erkennen wo überall der Konos anliegt. |
03.06.2020, 09:17 | #46 | |
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Zitat:
Und bevor ich die Flanken abschleife, damit der Konus weiter reinrutscht, würde ich eher dessen Stirnseite mit einem sehr dünnen Blättchen unterlegen. Die Gewinde sollten eigentlich nicht ausleiern. Der Konus sitzt ja so fest, dass die Schrauben kaum belastet werden. Wenn dann nur durch viel zu hohes Anzugsmoment. Ingenieursmäßig wäre es eigentlich am Besten, mit Federringen zu arbeiten und (nur!) die Gewinde zu schmieren, damit dort möglichst wenig Drehmoment beim Anziehen verloren geht und möglichst viel Pressung an der Scheibe anliegt. |
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03.06.2020, 11:41 | #47 |
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Da ich Fuselage und Mast immer zerlege ist Loctite keine Lösung.
Soll im Idealfall der Konus unten an der Fuselage aufliegen oder soll wirklich nur die Klemmung die Eindringtiefe des Konus bestimmen? Bei einer KF- oder Powerbox liegt der Schaft bzw. Konus ja auch auf dem Boden der Box auf. |
03.06.2020, 12:43 | #48 |
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Versuch macht kluch. Ich gebe auch nicht jedesmal Loctite drauf und zerlege mein Foil ebenfalls jedes Mal. Ich denke, alle 5-10x reicht.
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03.06.2020, 13:57 | #49 | |
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Zitat:
Die Konusverbindung ist doch ok und an der Stirnseite muss Spiel vorhanden sein, so dass eben der Konus trägt und nicht auf der Strinseite flach aufliegt. Da etwas unterlegen und die Fuselage zum Mast ist nicht mehr Formschlüssig sondern nur noch Kraftschlüssig verbunden. Schlechte Idee |
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03.06.2020, 16:24 | #50 |
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https://kiteforum.com/viewtopic.php?f=196&t=2403884
https://kiteforum.com/viewtopic.php?f=196&t=2406412 Gleich 2 Fäden zum selbigen Problem. Fazit: Konusverbindung setzt sich, Schraube wird locker, muß halt wieder fest gezogen werden |
03.06.2020, 18:03 | #51 |
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Wenn sich der Konus setzt und dadurch die Schrauben sich lockern, könnte es schon reichen, wenn man den Konus ganz dünn mit Salatöl einreibt und dann richtig fest zieht.
Es könnte auch sein, dass sich die Schrauben durch Vibrationen lösen, wenn der Mast zu glatt ist und pfeift. Dann muss der Mast quer zur Strömungsrichtung angeraut werden. |
03.06.2020, 22:13 | #52 | |
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Zitat:
Bezüglich Teflonband: Mir ist Deine Theorie schon klar, aber ich halte sie nur für eine Theorie, die erst mal bewiesen werden muss. Millionen Heizungsrohre haben ja auch kein kaputtes Gewinde. Vielleicht wird das Teflonband, das ja viel elastischer ist als Metall, einfach in die definierten Spalte gedrückt (um sie abzudichten). Ist aber auch nur eine Theorie, auch wenn ich persönlich sie für wahrscheinlicher halte. Zurück zur Praxis: ich hatte anfangs oft die Schraube locker, inzwischen merke ich nur, das sie nach der Session leichter aufgeht als die andere. |
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26.06.2020, 10:29 | #53 |
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Update: Ich war jetzt vorgestern 2,5h Foilen und gestern 3h und die Schrauben sind immer noch fest. Ich habe vor kurzem den Mast gewechselt, vielleicht passt der einfach besser. Oder es hat sich irgendwie so gesetzt, dass es sich nicht weiter setzten kann...
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21.01.2022, 04:34 | #54 |
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Moin,
ich grab diesen Thread nochmal aus, da ich das gleiche Problem habe. Obwohl ich die Schraube sehr fest anziehe lockert sie sich nach jeder Session. Es ist also nicht damit getan nach der ersten Session einmal nachzuziehen. Bei meinem 695 mit 91er Mast waren bei den Imbusschrauben die Mast und Fuselage verbinden normale Unterlegscheiben dabei. Liefert Moses / Sabfoil inzwischen andere aus? Federringe? Hat jmd von euch das Problem gehabt und gelöst? Und wie? Vielen Dank! P.S. Ich fahr fast nur noch w550 mit s325 und da tritt das gleiche Problem auf. Der Wing hat nur 600qcm... |
21.01.2022, 10:20 | #55 |
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man könnte eine sicherungsscheibe probieren
Beispiel gut ist auch immer, die anti-Korr.-paste zu nutzen .... das verhindert ebenfalls eine selbstlockerung zumindest in geringem maße seitdem ich beides nutze stellt sich das problem nicht mehr sollte sich dennoch immer wieder eine schraube der fs lösen, deutet das auf ein gewisses spiel zwischen mast und fs hin, verlierer dieses spiels werden dann die inserts sein |
21.01.2022, 11:29 | #56 |
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Ich fahre seit 4 Jahren ein Moses Foil und kenne das „Problem“.
Auf dem Wasser hatte ich noch nie Schwirigkeiten aufgrund gelöster Schrauben. (Bin 2021 lt. Tracks knapp 2000km gefoilt) Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es von Vorteil ist, nur wenig Fett auf der Schraube aufzutragen. Levitaz nutzt eine Kupferpaste anstelle Fett - ich werde das mal testen. Sofern die Schmierwirkung geringer ist, sollte das vorteilhaft sein. Bei Loctite wäre ich vorsichtig, weil das andere Nachteile mit Korrosion bedeuten könnte |
21.01.2022, 12:51 | #57 |
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Bei mir werden die Schrauben auch immer locker. Aber das ist gar kein Problem, solange sich die Konus-Verbindung nicht lockert. Die Kraft wird zu 100 % durch den Konus übertragen (reibschlüssige Verbindung), die Schrauben dienen nur dazu, den Konus unter (mechanische) Spannung zu setzen. Wenn der Konus "gespannt" ist, könnte man die Schrauben auch wieder rausdrehen, das würde die Verbindung nicht schwächen.
Bei mir hat sich der Konus noch nie gelockert, auch wenn die Schrauben relativ stark gelockert waren. |
21.01.2022, 17:58 | #58 |
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Der Mast drückt sich durch die Belastung beim Foilen tiefer in die Fuselage. Dadurch sind die vor der Session festgezogenen Schrauben locker.
Abhilfe: Mit dem gesamten Körpergewicht auf Frontflügel und Fuselage lehnen. Dann die Schrauben noch mal fest ziehen. oder Höhe des Mastkonus mit der Tiefe der Aufnahme in der Fuselage vergleichen, bleibt dort ein Spalt, kann mann aus einer GFK Platte gegeigneter Stärke eine Einlage ausschneiden und auf den Mastkonus aufkleben, vorher die beiden Löcher für die Schrauben bohren. |
21.01.2022, 19:36 | #59 | |
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Zitat:
Schraube nach der 1sten Session nachziehen und gelegentlich kontrollieren. Eine Sicherungsscheibe bringt nichts, weil die Schraube nicht durch Vibration oder ähnliches sich losdreht, sondern die Konusverbindung sich setzt. Federscheibe wäre zu versuchen. |
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21.01.2022, 20:02 | #60 |
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22.01.2022, 10:22 | #61 | |
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Zitat:
Es wird bröselig und haftet nur noch teilweise an. Dies hängt natürlich von der Häufigkeit des Auftragens ab und kann nicht pauschal beantwortet werden. Das wären zumindest meine Bedenken. Vielleicht wäre es auch eine Option, Loctite zu nutzen und die Verschraubung regelmäßig auf Korrosion zu prüfen.. Ich kann nur raten, nicht nur auf die Schraube zu achten, sondern auch in das Loch vom Mast zu sichten. Ich habe dort bei meinem ersten Foil reingeschaut und war erschrocken: Alles rot-braun rostig. Seither spüle ich das Loch gelegentlich mit Süßwasser, damit das Salzwasser dort nicht ewig steht und gammelt. |
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23.01.2022, 09:51 | #62 |
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25.01.2022, 11:48 | #63 |
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Korrosion entsteht durch die elektrisch leitende Verbindung zwischen verschiedenen Metallen / Materialien in Verbindung mit einem Elektrolyt (hier: Wasser).
Besonders kritisch sind hier Kohlenstoff und Aluminium, wegen der besonders großen Differenz der jeweiligen Redoxpotenziale (Aluminium wird aufgelöst). Kupfer, Edelstahl etc. liegen vom Potenzial her irgendwo dazwischen und korrodieren langsamer als Aluminium. Wenn man das Foil zusammengeschraubt längere Zeit liegen lässt (nachdem es im Wasser war), ist Korrosion garantiert, egal was man auf das Gewinde aufträgt. Denn kein Mittelchen kann die elektrisch leitende Verbindung zwischen den Bauteilen 100 %-ig unterbinden. |
25.01.2022, 12:52 | #64 |
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Die Vorlesung ist lange her. Aber ich meine, in Frage kommt vor allem Kontaktkorrosion (hier soll das Tefgel oder das Loctite einen dünnen Film zwischen den Metallen herstellen) oder elektrochemischer Reaktion (hier müssen sich die Metalle nicht mal berühen und das Tefgel / Loctite verdrängt im kritischen Gewindebereich das Wasser. Am Besten ist es auf jeden Fall, Alugewinde zu vermeiden.
Praktisch hatte ich nach einer Woche in Leucate keine Korrosion in den Alugewinden. Weiß jemand, ob die Gewinde im Moses-Mast Edelstahl sind? |
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