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15.05.2014, 12:55 | #1 |
bloggender Shaper
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Erfahrungsbericht: Around the world mit Star Alliance & Sportgepäck
Vielleicht ist es für den einen oder anderen hilfreich, wenn ich aktuelle Erfahrungen mit Sportgepäck poste. Unser Ticket haben wir über das Netz der Star Alliance gebucht.
Unsere Route war: Zürich - Singapur - Sydney (nur Zwischenstopp) - Christchurch /Auckland - Cook Islands (Rarotonga) - Los Angeles - Zürich Singapore Air Sportgepäckt ist nicht vorgesehen, allerdings hatten wir 30kg Freigepäck pro Person, das man zwischen Personen teilen und auch aufteilen kann. Wir haben also zu zweit (= 2x 30kg) unser Gepäck auf 3 Taschen aufgeteilt, wobei eine Tasche eben das Kitebag war. Super Airline, sehr freundlicher Service, empfehlenswert! Air Newzealand Ich hatte mich, vorab informiert und gesehen, dass es sogenante "Prepaid Extra Bags" (à 23kg) gibt, die man wie der Name sagt vorab zu günstigen Konditionen buchen kann. Wie sich nach langen Abklärungen und im Kleingedruckten herausgestellt hat, gilt dies jedoch nur, wenn das Ticket von Air NZ ausgestellt ist. Da wir über die Star Alliance gebucht hatten, wurde das Ticket, vermutlich wegen der Sprachregion, von der Lufthansa ausgestellt. Mir war dies während der Buchung nicht bewusst und ich habe mich auch nicht darauf geachtet. Aussage von Air NZ war neben den normalen 23kg Freigepäck, dass ich das am Checkin regeln soll: "Additional bags can be checked in on the day of travel, subject to availability of space." Wobei ich gerade beim letzten Teil etwas Bauchschmerzen hatte. Sydney - Christchurch mit Air NZ war insofern stressfrei, weil das Gepäck von der Singpore Air (Singpur - Sydney) bis Christchurch durchgecheckt wurde. Allerings hat Air NZ unser Bag in Sydney verschlampt und es kam erst am nächsten Tag an. Nun zu den anderen beiden Flügen mit Air NZ bis LA: Die gute Nachricht ist, dass sie das Bag mitgenommen und nicht verschlampt haben. Gekostet hat der Spass doppelt so viel wie bei einem "Prepaid Extra Bag" (120 NZD auf die Cooks, 200 NZD nach LA). Mich stört nicht mal primär der Preis, sondern die ungleiche Behandlung aufgrund kleingedruckter Bürokratie. Das Gepäckthema ist nur ein Beispiel, dass die Firma ihre Prozesse nicht im Griff hat. Ein Online-Checkin war beispielsweise auch nicht möglich (vermutlich wegen dem Lufthansa Ticket), allerdings konnte am Flughafen trotzdem der Self-Checkin genutzt werden, d.h. die Daten sind sehr wohl im System. Der Service ist durchschnittlich. Das Flugpersonal möchte ich in der Öffentlichkeit nicht weiter bewerten, auf jeden Fall war ich nicht besonders glücklich Die Flugzeuge werden zudem auf eisige Temperaturen klimatisiert, also Wolldecke einpacken. Fazit: Wir werden die Fluggesellschaft wenn immer möglich in Zukunft meiden. Swiss Das Boardbag konnte vorgängig bei der Hotline angemeldet werden. Bezahlt haben wir direkt beim Checkin (100 USD für LA - Zürich). Bei Lufthansa sollte es sich im selben Rahmen bewegen. Das Boardbag darf bis 32kg sein, also konnten wir in LA noch ein bisschen shoppen Guter Service, entspannter Flug, empfehlenswert! Air Rarotonga (nicht im RTW-Ticket) Nicht so viel Freigepäck, was wohl am kleinen Flugzeug für gut 30 Nasen liegt. Wir hatten eine Tasche am Flughafen von Rarotonga im Schliessfach für 15 NZD am Tag zwischengelagert, während wir eine Woche auf Aitutaki waren. Jemand hat uns jedoch erzählt, dass er sein Gepäck am Schalter der Airline zwischenlagern konnte, angeblich für 15 NZD die Woche, allerdings habe ich das nicht bestätigt bekommen. Auf jeden Fall hatten wir dann eine Tasche und das Kitebag mit auf dem Flug und das wurde auch problemlos mitgenommen. Fazit: Nette und unkomplizierte Airline. Alles in allem haben wir also etwa 350€ für das Sportgepäck liegen lassen. Wir hatten 2 Kites (rtf), 2 Boards und zwei dicke Neopren im Boardbag (= 20kg). Unsere Trapeze hatten wir in der normalen Tasche. Gruss Christoph PS: Den Reiseblog gibt es unter www.raget.li |
20.11.2014, 01:42 | #2 |
Benutzer
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Beiträge: 9
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Danke fürs posten. Zwar nicht unser Ziel, aber trotzdem sehr interessant zu lesen.
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