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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten!

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Alt 29.09.2025, 14:48   #1
Bo van Boch
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Ort: Dobel in Baden-Württemberg
Beiträge: 3
Lächeln Altmühlsee Brombachsee - Fragen über Equipment wie Kites und Board

Hallo alle zusammen,
mein Sohn 14 Jahre alt 165 groß 68kg und
ich 172 groß 60kg kommen aus der Nähe Karlsruhe. Wir haben vor das Kitesurfen anzufangen
Da wir bei uns im Ort wo wir wohnen
Landkite Borden, das ist im Prinzip fast das selbe wie Kitesurfen nur zu Lande mit Snowboard oder
Mountain Board .
Einen Kitesurfkurs mit Privat Stunden werden wir natürlich auch besuchen. Wo bei den Anfänger Grundkurs bräuchten wir nicht wirklich da in dem Grundkurs hauptsächlich die Kite kontrolle im Vordergrund steht.

Ich dachte da an die Surfschule am Altmühlsee oder den Brombachsee in Bayern wo ich gerne öfter ein Wochenende mit meinen Sohn bleiben werde.


Zu unserem Equipment was wir schon haben
Wir haben im Moment noch einen
Gaastra Spark 12m ² von 2024 10-24 knoten und das
Duotone Gonzales 142cm von 2024.

Zu einem anderen Zeitpunkt wollen wir uns von Gong ein Kiteboard in 141 cm und 3 Kites dazuholen. Die 3 kites sind
1x Vertigo in 12m² 10-24 knoten
2x Unik in 14m² 7-15 knoten.

Jetzt habe ich da ein Paar fragen
Und zwar

1. Würden die Kites auch schon bei ein paar knoten weniger als angegeben sauber und stabil fliegen oder gehen die erst ab der angegebenen lowend z.b 10 oder 7 knoten los.

2. Habe ich im großen und ganzen die Richtige Wahl was Board und Kite betrifft also ich meine Speziel den Gastra Spark und das Duotone Gonzales 2024

3. Wie sind eure erfahrungen mit den Gong Kites den Unik und den Vertigo

Das war es fürs erste
Vielen Dank euch schonmal

Hang loose🤙🏽🤙🏽
Bo van Boch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.09.2025, 17:26   #2
Chriz76
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Beiträge: 384
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Hallo Bo,

habe selbst Nachwuchs und freu mich schon drauf, wenn sie endlich alt genug ist und hoffentlich auch Lust hat zu Kiten. Bin aus der Nähe vom Brombachsee und foile an die 100 Tage im Jahr in Bayern.

Mein Tipp wäre ein oder zwei Wochen in ein einigermaßen windsicheres Revier zu fahren und dort Kiten zu lernen. Zur Not auch mehrere Wochenenden hintereinander zB an der Gardasee (eher Sommer wegen Thermik) oder Niederlande (geht jetzt ggf auch noch), sobald der Forecast einigermaßen passt.

Am Brombachsee hat es selten genug Wind, um zu Kiten und wenn, dann ist es unglaublich böig. Und man muss auch unter der Woche Zeit haben, um eine gewisse Ausbeute zu bekommen.

Unter 12 Knoten Grundwind ist es schwer Kiten zu lernen oder auch dauerhaft Spass zu haben und die gibt es hier sehr selten. Von daher läuft es eher auf Kite Foilen raus (aber dazu sollte man erst kiten können). Oder ggf gleich mit Wingen einsteigen.

Viele Grüße
Chris
Chriz76 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.09.2025, 08:55   #3
Kuestenjunge456
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Zitat:
Zitat von Bo van Boch Beitrag anzeigen


Zu unserem Equipment was wir schon haben
Wir haben im Moment noch einen
Gaastra Spark 12m ² von 2024 10-24 knoten und das
Duotone Gonzales 142cm von 2024.

Zu einem anderen Zeitpunkt wollen wir uns von Gong ein Kiteboard in 141 cm und 3 Kites dazuholen. Die 3 kites sind
1x Vertigo in 12m² 10-24 knoten
2x Unik in 14m² 7-15 knoten.

Jetzt habe ich da ein Paar fragen
Und zwar

1. Würden die Kites auch schon bei ein paar knoten weniger als angegeben sauber und stabil fliegen oder gehen die erst ab der angegebenen lowend z.b 10 oder 7 knoten los.

2. Habe ich im großen und ganzen die Richtige Wahl was Board und Kite betrifft also ich meine Speziel den Gastra Spark und das Duotone Gonzales 2024

3. Wie sind eure erfahrungen mit den Gong Kites den Unik und den Vertigo

Das war es fürs erste
Vielen Dank euch schonmal

Hang loose🤙🏽🤙🏽
Vorab: ich kenne die Gong Kites nicht und kann insoweit keine eigene Testerfahrung beitragen. Klar muss ich jedoch sein, dass die Kites im Wiederverkaufswert mäßig sind. Der Unik ist nen One-Struter, was mE für Anfänger auf dem TT wenig Sinn macht. Da Ihr sehr leicht seid, sollte nen 3-Struter für Euch ausreichen. Mit dem Gonzales werdet Ihr als Anfänger auf dem TT idR. um die 15 Knoten benötigen zum Lernen. Die angegebenen 7 Knoten des Uniks dürften sich auf erfahrene Foiler beziehen.
Kuestenjunge456 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.09.2025, 09:11   #4
Marc66
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Meine Kids haben mit 8J angefangen mit kiten (mit knapp 35 Kilo Gewicht). Erst mit kleiner Matte und Landkite-Board, dann mit einem Speed 4 (Lotus), zur ähnlichen Zeit auch Snowkite-Kurse (Reschensee).

Trotzdem war dann der Umstieg aufs Wasser noch mal eine neue Herausforderung, einerseits weil ein Tube halt keine Matte ist, andererseits weil man eben nicht auf hartem Boden steht (oder sitzt) sondern eben quasi "unter dem Board" - da war ein (grosses!) Stehrevier wirklich genau die Richtige Wahl um schnell vorwärts zu kommen (mit einer Grösse von knapp 140cm ist Stehrevier dann auch was anderes als von einem 1.80m Erwachsenen, das geht auch schon mal vergessen).

Bei Euch kein grosses Thema, wenn das Wasser bis zur Hüfte reicht, wäre das genug und würde auch für Body-Drag reichen - was man später dann regelmässig braucht, wenn man eben kein Steh-Revier mehr hat.

Zum Material: meiner Ansicht nach fliegt kein 12m bei 10 Knoten (jedenfalls nicht so, dass man damit Kiten könnte). Ja, mit eurem Gewicht, liegt die Schwelle natürlich tiefer als bei einem 85 Kilo Durchschnitts-Kiter, aber Leichtwind-Kiten braucht viel Skills und ein feines Händchen, da tut man sich mit einem etwas satteren Grundwind deutlich leichter (auch, weil es je nach Schirm nicht mehr ganz so einfach ist für einen Anfänger den Schirm "aus dem Wasser" zu starten). Sinnvollerweise würde ich da eher so ab 14 Knoten aufs Wasser gehen, ab ca. 12 kann man natürlich schon problemlos Schirmhandling oder Body-Drag üben.

Gegen oben ist dann mit 60 Kilo 24 Knoten für einen 12er schon ganz schön sportlich, wir fliegen so ab 20 Knoten Grundwind in der Regel 9er (bei inzwischen 85 Kilo und 136-138er Boards). Kurz: die Angaben der meisten Hersteller sind schon korrekt, aber ganz unten oder ganz oben eher erfahrenen Spezialisten (bzw. für Foil bei Leichtwind bzw. schwereren Fahrern mit kleineren Boards im obersten Bereich) vorenthalten.

Brombacher kenn ich nicht, aber in der Regel sind Binnenseen nicht optimal fürs Lernen geeignet. Wenig Wind, viele Abdeckungen (oder geschützte Uferzonen) und somit böig - und wenn's mal Wind hat, dann bei Fronten-Durchzug und Hack (bis Hagel bei Gewitter - wobei man da sowieso nicht mehr am Wasser sein sollte).

Kurz: macht es Euch einfach und bezahlt vernünftige Kurse in guten Bedingungen. Schön warm, damit es auch Spass macht ins Wasser zu fallen und man dünnere Anzüge nutzen kann (ich hab fast jedes Jahr neue Anzüge kaufen müssen, das geht ganz schön aufs Budget bei einem 3mm und einem 5mm pro Kind, wenn man Markenware will - dann kommen ja noch Prallwesten und Trapeze dazu welche spätestens alle 2 Jahre zu klein werden). Wenn die Skills dann so gut sind, dass man überall und jederzeit starten kann (egal ob Stehrevier oder eben tiefes Wasser, Windabdeckungen oder ähnliches), und Self-Rescue auch kein Fremdwort mehr ist, dann kann man auch mal in ein Revier gehen welches nicht so super ist oder man eben im Spätherbst oder gar Winter mit Wind rechnen kann und dann auch entsprechend ausgerüstet aufs Wasser geht.

Ob Gruppen- oder Privatkurs ist eine sehr individuelle Frage, meine Kids fanden es immer lustig mit anderen zusammen im Kurs zu sein (dann labbern einem die Lehrer auch nicht dauernd zu), dass der Lerneffekt bei Privatkursen höher ist (wie auch der Preis) ist dann die andere Seite. Wenn jemand behauptet er hätte in 3 Tagen richtig kiten gelernt, dann ist das meiner Ansicht nach schlicht nicht möglich, das dürfte doch eher irgendwo zwischen 5 bis 10 Tage dauern bis man in "vernünftigen" Bedingungen halbwegs zurechtkommt, sobald der Wind etwas zickiger wird, es Welle oder Strömung hat oder das Material nicht mehr 100% passt (bzw. die Start- und Landezonen schwierig werden) kann's noch mal deutlich länger dauern bis man hier sicher unterwegs ist. Wobei: scheint auch etliche Kiter zu geben welche selbst nach vielen Jahren nichts von Vorfahrts-Regeln (oder Sperrgebieten) halten, mir war das in Mirns (NL) an einem Sonntag Nachmittag zu gefährlich überhaupt aufs Wasser zu gehen, obwohl der Wind super gewesen wäre

Anders gesagt: kurz mal kiten lernen (und das möglichst selber) ist meiner Ansicht nach keine gute Idee, da die Aufbau-Kurse auf den Grundkursen aufbauen (inklusive der nötigen Theorie und Hinweise auf die Sicherheit) sollte man die auch nicht überspringen, das kann sich sonst später rächen.

Meine Jungs sind inzwischen volljährig und überlegen selber Kite-Instruktoren zu werden um das Studium zu finanzieren, so falsch war es wohl nicht, wie wir es gemacht haben. Heisst natürlich nicht, dass es nicht anders auch geht
Marc66 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.09.2025, 11:03   #5
HansKeineWurst
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Aus meiner Sicht muss man unter 10 kn den kite schon sehr aktiv fliegen, dass er nicht runterkommt. Das gilt auch für matten.
M3ine fliegen ab rund 8 kn. Aber nicht schön, nicht schnell und nicht sonderlich stabil. Bewegung, ab und an in den Wind laufen usw.
Wind unter 12 kn ist für leichtwindexperten und wird euch hochgradig frustrieren. Den kite bekommst du auch kaum wieder gestartet, liegt er im Wasser.
Ich schließe mich daher der Empfehlung meines vorredners an.
HansKeineWurst ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.09.2025, 11:21   #6
Smeagle
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Zitat:
Zitat von Bo van Boch Beitrag anzeigen
1. Würden die Kites auch schon bei ein paar knoten weniger als angegeben sauber und stabil fliegen oder gehen die erst ab der angegebenen lowend z.b 10 oder 7 knoten los.
Du darfst diese Angaben nicht zu ernst nehmen. Da sind viel zu viele Variablen dabei. Als Anfänger brauchst Du viel mehr Wind damit der Kite stabil fliegt. Ich merke das immer wieder wenn ich Einsteigern helfe... Einsteiger kann den Kite nicht in der Luft halten. Dann zeige ich ihm worauf er achten muss. Fliege ich dann den Kite sieht es so aus als ob er einfach stabil in der Luft steht und der Einsteiger ist frustriert. Liegt einfach daran, dass man mit viel Übung schon so frühzeitig steuer, dass das fast nicht sichtbar ist. Und man merkt es auch selbst nicht mehr wie viel man da eigentlich an Mikrokorrekturen macht.

Dazu kommt, dass bei den Angaben auch zu beachten ist wofür der Kite gedacht ist. 7 Knoten für einen Foilkite kannst Du nicht mit 12 Knoten für einen "Big Air" Kite vergleichen. Beide fliegen vermutlich bei 9..10 Knoten stabil (für einen Anfänger). Aber Foilen kann man auch schon wenn der Kite nicht stabil fliegt (als Fortgeschrittener!) und zum TwinTipen oder gar Springen brauchste deutlich mehr als stabil fliegenden Kite um Spaß zu haben. Das fließt alles in die Angabe ein. Dazu kommt dann noch das Gewicht des Fahrers, was sehr viel ändert...

Und dann macht es auch noch einen riesigen Unterschied, ob Du am Land stehst, im Wasser oder gar ohne Grund schwimmst...

Also vergiß erstmal die Low End Angaben, das erste Jahr brauchst Du eh deutlich mehr, egal was der Kite kann.

So etwa ab 12 Knoten hast Du eine Chance mit passenden Größen ordentlich ins Fahren zu kommen. Und ab 10 Knoten hast Du eine Chance zumindest bei den Versuchen was zu Lernen.

Wenn Du am Brombachsee lernen willst musst Du da den Bereich 8-10 Knoten auch mitnehmen und dann in den stärkeren Böen nur Fahren. Hilft ja nix, man muss lernen mit dem löchrigen Wind klar zu kommen.

Auch im empfehle den Kurs und die ersten 20 Sessions irgendwo im Urlaub wo es stabilen Wind hat zu absolvieren....

- Oliver
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.09.2025, 16:16   #7
Bo van Boch
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Hallo ich danke euch für die zahlreichen Antworten.

Ich habe mir tatsächlich sogar überlegt ob ich mit meinem Sohn 1 Woche nach Sizilien in ein Kitesurf Camp gehe nach Lo Stanione. Das Kitesurf Camp ist leider auch nicht ganz Billig es kostet ca. 2500 bis 3500 Euro.

Ich tu am liebsten landboard kiten wenn der Wind
ca. 7 bis 12 knoten Grundwind und Böhen maximal
20 22 knoten hat laut Windy app.
Mein Kite ist ein Flysurfer peak 5 er geht laut Hersteller bei 12 knoten los und geht bis Maximal 24 oder 26 knoten. Einen anderen Kite habe ich nicht fürs Landboard kiten.
Im Anhang habe ich ein Foto angehängt wo das Landboard set mit Kite und Depower Bar abgebildet ist.
Es wundert mich doch etwas das der Flysurfer peak 5 doch bei 7 knoten statt 12 wie angegeben halbwegs gut fliegt. Natürlich muß ich den Kite etwas in Bewegung halten das er nicht insich zusammen fällt und ich in neu Starten muß.

Mir ist auch bewusst das es am Altmühlsee oder Brombachsee auch tieferes Wasser gibt wo man nicht mehr stehen kann. Natürlich kommt es auch vor das ich den Kite auch in tieferem Wasser wieder neu Starten muss. Ich denke das ich je nach Wind den Kite auch in der Powerzone Natürlich nur bei wenig Wind neu Sarten muß oder eben im Windrandfenster bei mehr Wind.
Mir ist auch bewusst das wenn ich den Kite in der Powerzone starte, das er mich erst mal hinterher zieht bis er im Zenit bzw. Auf 12 Uhr steht. Mit dem Board an den Füßen kann ich sozusagen dagegen halten.

Wenn ich in teferem Wasser unterwegs bin wo man nicht mehr Stehen kann und es kommt mal eine periode wo der Wind nicht ausreicht den Kite zu fliegen oder Starten und ich auf besseren Wind warten muss, dachte ich an eine Prallschutzweste mit 50N auftrieb,
die ION Booster X (Foto im Anhang)

Was würdet ihr mir für eine Kite größe empfehlen zusätzlich zu dem GA Spark 12m. Der Kite sollte schon so ab 5 6 7 knoten losgehen .
Wie ich anfangs geschrieben habe ich kite gerne an Land bei 7 bis max 22 knoten in böhen.

Mir ist auch bewußt das Kitesurfen gefährlicher sein kann oder ist als das Landkite boarden.
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Bo van Boch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.09.2025, 16:41   #8
ShortSqueeze
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wenn du sicher stellen willst, daß dein Sohn nach kurzer Zeit die Schnauze voll von Kiten hat, kannst du das mit der Kiteschule am Brombachsee machen.
Konnte schon ganz brauchbar kiten als ich da das erste Mal raus bin und am Ende trotzdem an der Staumauer über die Steine rausgeklettert. Gibt super wenige Tage wo der Wind mal über längere Zeit gut für eine Kitegröße ist.
Ansonsten eben in einem Stehrevier wie Hamata, El Gouna etc. bis er mind. Höhe fahren kann. Mit 14 Jahren kann er das nach ner Woche Wind.
ShortSqueeze ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.09.2025, 17:12   #9
Durlo
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Den Peak kann man nicht mit einem "normalen " Kite vergleichen.
Der fliegt als Singleskin extrem früh und man kann im Stand die Bar anziehen und losfahren mit Landboard, oder Ski.
Das ist auf dem Wasser mit Tube, oder anderer Matte komplett anders.
Brombachsee taugt auch nicht zum lernen, da selten Wind und wenn, dann zu böig.
Da kannst du gleich an den Epplesee, oder besser nach Plobsheim.
Kiten auf dem Wasser bei 7 Knoten geht eigentlich nur mit Foil, ausser man macht einen Kurs bei user 66 mit nem Sonic 5 und riesen Brett.
Sucht euch besser ein windsicheres Urlaubsziel und macht dort einen Kurs.
Da kommt dann auch kein Frust auf.
Durlo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.09.2025, 17:17   #10
HansKeineWurst
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Bei mir steht, dass der peak in 6 bei landkiten ab 3-16 kn nutzbar ist. Vielleicht hadz du bei einer anderen Disziplin geschaut?
HansKeineWurst ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.09.2025, 18:28   #11
Bo van Boch
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Hier habe ich mal einen Screenshot vom
Flysurfer Peak 5 was die Windrange betriff.

Anfangs als ich mich mit dem Thema Kitesurfen auseinander gesetzt habe dachte ich Cool gehst mit deinem Sohn zum Epplesee Nähe Karlsruhe. Seit diesem Jahr wurden auf der Liegewiese ca 20 Bäume gepflanzt wo auch die Kits gestartet werden. Also bin ich einer Grupe bei Facebook bei getreten und habe gefragt ob Kitesurfen am Epplesee durch die Bäume noch möglich währe die meisten sagten das das kein Revier für anfänger währe und wir erstmal einen Kite Kurs besuchen sollen.
Am Epplesee bräuchte man 100 Prozentige kite Kontrolle meinte auch einer.

Plobsheim was auch nicht so weit von mir entfernt währe ca 1 1/2 Std. Mit dem Auto. Der Altmühlsee oder Brombachsee sind ca 3 Std. Mit dem Auto.

Plobsheim in Frankreich hat auch einen kitesurf Spot der ist aber auch nichts für Leute die keinen Jump Start vom Damm können. Vom Damm gehen zwar Treppen ins Wasser nur weiß ich nicht wie tief das wasser da ist. Anscheinent ist das wasser da zwischen 1 und 3 Meter tief.
Man hat auch sehr wehnig plaz auf dem Damm um den Kite zu starten, um dann anschließend mit dem kite auf 12 Uhr die Treppe runter vom Damm ins Wasser laufen.
Oder soll man den Kite im Wasser Starten wenn das Wasser ca am Damm 1m tief ist
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Alt 30.09.2025, 19:02   #12
Chriz76
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Frage

Wenn keine Fernreise dann seid Ihr in 5 oder 6 Stunden in den Niederlanden zum Kiten lernen. Windiges Wochenende raussuchen und zwei Tage Kurs machen. Nächste windiges WE wieder. Material wird komplett gestellt und danach wisst Ihr auch was Ihr im Binnenland braucht und ob Ihr weit genug seid.

Sonst Wingkurs im Binnenland.


Geändert von Chriz76 (30.09.2025 um 20:25 Uhr)
Chriz76 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.09.2025, 20:50   #13
Durlo
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Ich sag ja, am Epplesee ist es genauso böig wie am Brombachsee, jetzt noch die neuen Bäume und wenn der Wind passt, Überfüllung.
Da wechseln nicht umsonst die meisten aufs Wingfoilen.
Plobsheim ist bei NO gut und konstant, aber man sollte schon die Basics beherrschen.
Starthelfer auf dem Damm, hoch laufen und ins Wasser springen, oder gemütlich die Treppe runter, wenn die Windrichtung perfekt passt.
Die ersten 2 Meter sind stehtief, danach nicht mehr.
Wenn man Höhe nicht halten kann, irgendwo wieder die Treppe auf den Damm nehmen und zurück laufen.
Eigentlich ein super Spot für Binnenland, aber etwas sollte man schon können.
Durlo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.09.2025, 21:38   #14
Betaeuber
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Ich kann mich dem Tenor nur anschließen. Der Brombachsee hat weder regelmäßig genug geeigneten Wind noch ausreichend Stehrevier, um in sinnvoller Zeit das Kiten zu lernen.
Kurse und Urlaub am Meer machen bis zumindest das Höhe gewinnen kein Problem mehr darstellt und dann kann man sich den Binnensee antun.
Betaeuber ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.10.2025, 08:34   #15
Kitefan123
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Zitat:
Zitat von Bo van Boch Beitrag anzeigen
Was würdet ihr mir für eine Kite größe empfehlen zusätzlich zu dem GA Spark 12m. Der Kite sollte schon so ab 5 6 7 knoten losgehen .
Wie ich anfangs geschrieben habe ich kite gerne an Land bei 7 bis max 22 knoten in böhen.
Wenn es wirklich bei 6-7kt losgehen soll mit ~65kg dann führt kein Weg an einer Matte vorbei. Erst im August war ich wieder mit 15er & 18er Matten an einem Spot an dem jemand den brandneuen 2026er Duotone Juice D-Lab in 15m² dabei hatte und selbst der hatte keine Chance im low-end gegen selbst den 15er Soul, sowohl in minimum Wind in dem er noch fliegen konnte als auch minimum Wind in dem man fahren konnte. Konnte mit der 18er Matte, kleinem Board und 92kg Höhe fahren während der 70kg Kitelehrer keine Chance hatte mit dem Juice. 15er Soul gibts gebraucht recht günstig als 1er Soul ich würde aber erstmal vernünftig kitesurfen lernen bevor ich mir soetwas zulege.

Zitat:
Zitat von Bo van Boch Beitrag anzeigen
Mir ist auch bewußt das Kitesurfen gefährlicher sein kann oder ist als das Landkite boarden.
Das würde ich so nicht unterschreiben.
Kitefan123 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.10.2025, 09:01   #16
Marc66
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Eine längere Anfahrt mit einem 2-Tages-Kurs (den man in der Regel Wochen bis Monate im Voraus bucht damit der Kurs nicht schon ausgebucht ist) ist einfach eine Lotterie. Nicht nur, dass der Wind passen muss (überhaupt vorhanden - und eben Windstärke), sondern auch die Windrichtung muss passen, das kann z.B. bei Ostwind am Ijsselmeer oder sogar am Brouwersdam schwierig werden (beides übrigens Reviere welche auch als langjähriger Kiter immer noch von Interesse sind - und an guten Tagen schon mal ziemlich Nerven brauchen aufgrund der vielen Leute am und auf dem Wasser).

Jetzt haben wir schon Oktober und das Wasser wird rasch kühler, wenn bei 20° Wasser üben noch Spass macht, dann muss man bei 16° schon ordentlich die Zähne zusammenbeissen. Man ist halt nass - und die Nässe wirkt sich extrem aufs Kälteempfinden aus. Klar hat man einen Anzug der (z.B. bei 5mm) auch deutlich tiefere Temperaturen erträglich machen kann, nur muss der dann eben 100% passen, was bei Mietanzügen nicht unbedingt der Fall ist. Zudem bleiben Gesicht und Hände meist ohne Schutz, sich mit verdrehenden oder drückenden Neopren-Schuhen (oder zu dünnen) zu quälen, macht auch nur wenigen Spass und gegen hundert Euro für ein paar hochwertige auszugeben welche man dann wenn's blöd läuft nur im Kurs mal braucht, ist auch mühsam.

Klar ist ein 2-Tages Kurs mit Camping-Unterkunft und eigener Anfahrt an der Ost- oder Nordsee deutlich preiswerter als ein wöchiges Kite-Camp in Ägypten (oder Marokko, Sizilien oder wo auch immer) im 5* Hotel, aber spätestens wenn's mal keinen Wind hat ist chillen bei 30° unter dem Sonnenschirm am Pool halt dann doch irgendwie was anderes als bei Regen und 15° im Camping rumzusitzen - zudem ist es zumindest in den Sommermonaten doch eher unwahrscheinlich in den Top-Destinationen keinen Wind zu haben als an Ost- oder eben Nordsee (die dafür im Frühjahr und Herbst punkten mit viel Wind, was erfahrenen Kitern zu Gute kommt).

Wir hatten jeweils Intensiv-Wochen-Kurse gebucht (Ostsee/Darss bzw. Thorsminde) weil meine Frau sich weigerte nach Ägypten zu fliegen. Ende Mai und in den Herbstferien (Oktober) konnte das schon mal unangenehm kühl werden an den Schulungen an der Ostsee, selbst im August in Dänemark konnte es morgens schon mal unter 10° sein, das war dann ganz schön hart so ins Wasser zu gehen (gab aber auch Tage wo es 30° hatte, bisschen Glück/Pech kann man immer haben). Selbst als die Jungs schon ordentlich kiten konnten, haben wir Kurse bevorzugt, weil da einfach das Material passt, die Sicherheit Top ist (Funk-Schulung ist echt hilfreich) und die Kids eben doch immer wieder was dazu lernen von den Profis an der Schule, zudem konnte man diverses Material testen und schauen was einem da eher gefällt (Matten waren z.B. nie so gefragt, weil beim Sprungtraining mit Drehungen der Schirm dann doch öfters mal im Wasser landet - und es ihnen einfach zu lange dauert um den Schirm wieder zu starten).

Einen Kite um ab 6/7 Knoten auf Wasser zu fahren gibt es eventuell mit einer 18er oder 21er Matte (zusammen mit einem enorm grossen Leichtwind-Board). Foil wäre vielleicht auch eine Lösung, aber ohne die nötigen hohen Skills in der Schirmkontrolle und einem super leichten spezifischen Foil-Kite wird das auch nichts. Wenn man nicht viel zum üben kommt (oder Stehrevier hat, was bei Masten mit Standard-Länge meist zu wenig tief ist), dann dauert das zudem ewig bis man mal ein vernünftiges Niveau erreicht.

Kurz: ich würde Ferien im Warmen buchen (mit der ganzen Familie) und das dann verbinden mit einem längeren Kite-Kurs (oder halt 2, wenn's keine wochen-Kurse gibt). Wenn der Spass am Kiten sich dann nicht so richtig einstellen will, hat man immer noch nette Ferien gehabt - und wenn alles klappt, hat man ein Niveau bei welchem man anderswo auch mal Material ausleihen kann bis man weiss was man am Liebsten mag. Bei Schirmpreisen um inzwischen bis zu 3000 Euro (zuzüglich Bar - auch schnell mal gegen 600) macht es Sinn erst mal zu testen was einem wirklich liegt. Dass man das Material dann auch Gebraucht besorgen kann, ist was anderes - bringt ja auch nichts, wenn man da was hat, was die eigenen Ansprüche nicht optimal deckt.
Marc66 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.10.2025, 11:18   #17
lolzi
Urlaubskiter :D
 
Registriert seit: 06/2017
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Beiträge: 785
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Der Thread wird lustig ...

Anfänger, dann die Kite Wahl UND Brombachsee + Altmühlsee in einem einzigen Post!

Hut ab!

An einem See ohne thermischen Wind zu lernen ist wie Reiten zu lernen auf einem ungezähmten Hengst!
Gefährlich, sehr langwierig und heftig für den Arsch!

Macht nen ordentlichen Wochen-Kurs am Meer oder in Ägypten und ihr kommt um Welten schneller aufs Board und seid sicher für euch und alle anderen!
Dann könnt ihr zu den Seen gehen.

Zu den Kites: Eine ~65kg Person an einen Kite größer als 12qm zu hängen braucht schon Übung. Vor allem an deutschen Seen wo die Böhen ihn locker vom Board fegen können, dass er nie mehr zurück kommt!

Wenn du schon bei GA bist, bleib bei GA ....
Wenn du jetzt schon anfängst günstige Kites zu mischen, viel Spaß!

Ich kann nur beten, das ihr mit eurer Vorstellung am Leben bleibt ...
Das ihr damit kiten lernt ist eher unwahrscheinlich.

Kite empfehlung für euch:

Jeder nen 12er 3 Strutter .. gibnt super viele ... drunter dann 2 9ner.
Evtl einen 15ner drüber (den du aber kaum brauchen wirst).

Markentechnisch kannst du quasi alles nehmen, sofern 3 Strutter und Allrounder für den Start!

PS: Ich kann top kiten und wohnen nur 30 min vom Brombi bzw ca 40 min vom Altmühlsee entfernt ... und meide sie trotzdem
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altmühlsee, anfänger, boardgröße, brombachsee, kitegröße


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