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Bauen - Reparieren - Basteln Boardbau, Modifikationen am Material, ... |
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16.06.2021, 22:39 | #1 |
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Kiteboardbau möglichst einfach - Door - sinnvoll?
Ich würde mir gerne eine Door bauen. Habe inzwischen schon viel gelesen was ihr so baut, aber irgendwie ist mir das alles zu aufwändig. Bestimmt gut, aber ich hätte es gerne schlichter. Was spricht gegen diese Bauweise? Einfach zweimal 4mm Pappelsperrholz verkleben und mit Glasfaser laminieren. Fertig
https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=Ld9P3BeNJI4 Gibt es große Einwände von den Profis? |
17.06.2021, 07:55 | #2 |
Genuss-Rutscher
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ja gibt Einwände.
ohne Rockertable vereinfacht stark, leider hast du dann bei einem durchgehend 8mm Brett keinen sinnvollen Flex. Die Tips sollten dünner und weicher sein, max 4mm. Im Video: das Tränken von 2 Gewebelagen und der Holzoberfläche nur von oben her ist schlecht, beim Handlaminieren. so gehts: Schön das Holz einschmieren dann 1. Glaslage blasenfrei laminieren, dann erst 2. Glaslage usw. (Nass in Nass) Den Artikel Epoxy-Allergie lesen (erster Thread in dieser Rubrik Bauen Reparieren). Mit elektronischer Waage arbeiten. Waage abdecken mit dünner Folie (z.B. Frischhaltefolie). Mit dünnen Nitrilhandschuhen arbeiten. Reichlich Putzlappen ständig bereithalten und Mülltüte. Einschlagmuttern unbedingt in Edelstahl, sonst hast du nur 6 Monate Freude am Brett. Und immer an alle Epoxy Anfänger: das Mischungsverhältnis vom jeweiligen Epoxy muss man GANZ GENAU EINHALTEN. (und das Volumenverhältnis ist anders als das Gewichtsverhältnis). Taschenrechner bereithalten (will man 200g Harz in den Becher schütten werden es dann leicht mal 215g und dann wieviel Härter genau noch mal?) Es macht tatsächlich mehr Sinn einfach anzufangen und sich dann bautechnisch hochzuhangeln. Ein Alaia wäre auch eine gute Startmöglichkeit. |
17.06.2021, 08:39 | #3 |
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Danke für die Antwort und die Tipps zum Eoxidarbeiten. Ich würde um einen gleichmäßigen Anpressdruck zu erzeugen weiches Material z.B. Styroporplatten zum Verleimen der Platten verwenden und Zwingen ansetzen. Könnte das helfen?
Aber gegen Pappelsperrholz spricht doch eigentlich nichts, oder gibt es eine bessere Alternative? Die Platten besser verleimen, oder mit Epoxidharz verkleben? Kann ich die Tipps nicht hinterher runterschleifen damit sie dünner werden und der Flex besser wird? Gibt es Baupläne für verschiedene Musterboards an denen man sich bezüglich shape, Rockerline und Materialdicke orientieren kann? Und ja, ein Alaia wäre auch eine gute Idee - Gibt es dazu Pläne? Habe gerade BoardCAD entdeckt. Dafür gibt es bestimmt auch fertige Pläne, oder? Auch für Alais? So etwas wäre auch nicht schlecht als Leichtwindboard https://dannlos.de/alaia.php Das macht bestimmt Spass - https://vimeo.com/11939413 Geändert von chaos (17.06.2021 um 10:24 Uhr) |
17.06.2021, 09:55 | #4 | ||||||
Genuss-Rutscher
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17.06.2021, 15:53 | #5 |
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Also ich wollte mehrere Schichten zum Pressen benutzen. Also Sperrholz, Styropor, Dann das eigentliche Objekt (Sperrholz, Glasfaser, Sperrholz) dann wieder Styropor, Sperrholz. Das Ganze dann in der gewünschten Krümmung pressen mit Zwingen oder beschweren mit Gewichten. Styropor halt um den Druck gleihmäßiger zu verteilen. Das war der Gedanke, weil ich keineSchablone habe und nicht extra bauen will.
Ich würde ja nur an den Enden die verklebten Platten wieder dünner schleifen oder fräsen. Der Rest bleibt ja verklebt und unter Spannung. Meinst Du das geht nicht? Ja, gerne an bekannten Brettern orientieren z.B. flysurfer Door, aber auch dafür brauche ich ja die Maße. Gibt es dafür eine Quelle? Für Alaia habe ich einige Angaben mit einigermaßen genauen Maße gefunden allerdings für Längen 160cm und länger, aber z.B. das Brett in dem Video ist ja deutlich kürzer. Ansonsten könnte ich es natürlich einfach kleiner bauen. Danke aber auf jeden Fall für die Tipps. |
17.06.2021, 22:31 | #6 |
wosnhierdieminibar?
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Wenn Du es einfach haben willst nimm 12 mm Pappel und für die Door keinen Rocker. Und noch gesünder nimmst kein Glas und Harz sondern Bootslack. Fahren tut Alles.
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17.06.2021, 23:34 | #7 |
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12er Pappel mit Finnen und ohne Pads? ��
03:08 https://youtu.be/CFKu8Ke0sGE Oder eine Kühlschranktür �� Geändert von chaos (17.06.2021 um 23:44 Uhr) |
18.06.2021, 08:08 | #8 | |
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Zitat:
60x60mm Kantholz links. 60x60mm Kantholz rechts. 4mm Pappelsperrholz drauf. Epoxy drauf. 4mm Pappelsperrholz drauf. Bierkiste oder Ziegelstein in die Mitte stellen. Nix weiter verpressen, das ist (anders als bei Holzleim) nicht nötig Fertig dein in Form gebogener Kern mit (wahrscheinlich) 40mm Rocker. Noch weniger Rückstellung und mehr Formtreue würdest du statt mit 2x4mm Platten mit 3x3mm Platten bekommen, da es dann 2 voneinander getrennte verspannte Kontaktflächen gibt (Stichwort: Zugseite/Druckseite) und nicht nur eine Kontaktfläche in der neutralen Faser. Das würd ich mir ernsthaft überlegen, wenn du an 3mm Pappelsperrholz rankommst. Wenn du dann an den Enden jeweils 2mm oben und 2mm unten runterschleifst wird die Krümmung dort wieder etwas abnehmen und es halt etwas gerader auslaufen. So what... Dann um Inserts etc. kümmern. Das Glas oben und unten würde ich wenn der Kern fertig ist ohne jegliche Verpressung o.Ä., wie sagt man... handlaminieren. |
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18.06.2021, 13:20 | #9 |
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Das hört sich gut an - Danke - so hatte ich mir das vorgestellt
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18.06.2021, 13:47 | #10 |
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Polyesterharz kann ich doch auch nehmen, oder? Das habe ich glaube ich noch liegen.
3mm ist in Baumärkten wohl nicht so einfach zu bekommen. Oder ich frage mal in einer Tischlerei. Wenn man die ganze Platte abnimmt und der Tischler sie auf Kitebordgröße grob zuschneidet. oder hier: https://www.plattenzuschnitt24.de/Sp...appel-3mm.html Versand 12,95 - hört sich doch ganz gut an - ca. 17,- Euro pro Platte - 50,- Euro pro board, wenn ich sechs Platten bestelle. Na gut - 4mm vom Bauhaus kostet nur die Hälfte Macht das so einen Unterschied 3 x 3mm zu nehmen? |
18.06.2021, 15:14 | #11 |
Genuss-Rutscher
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Lass das mit dem Polyester!
(Polyester taugt technisch nix, weil es schrumpft, sehr spröde und schlagempfindlich ist. Polyester kann man nur mit Gasmaske und/oder professioneller Absaugung laminieren. In Mietshäuser gab es schon Kündigungen wegen Laminierarbeiten mit Polyester: das Styrol stinkt extrem, kriecht durch jede Ritze und ist giftig) 3kg Laminierepoxy kosten incl Versand 34 Euro bei Ebay. Damit kannst du ein paar Bretter machen oder das Epoxy auch als hochwertigen Parkettlack oder Fensterlack benutzen. (Das Zeug hält entgegen den Beteuerungen der Hersteller 10 Jahre bei guter Kellerlagerung. Nur echte Passagierflugzeuge soll man nach mehr als einem Jahr nicht mehr daraus bauen). Sperrholz: 3x3mm bleibt besser in Form. Es liessen sich auch leichter ausgedünnte Tips realisieren. Dann vorne 6mm und in der Mitte 9mm. Bestell nicht soviel Sperrholz, irgendwann ab dem 3. Brett gehst du auf Pauli. Geändert von Bastelwikinger (18.06.2021 um 15:27 Uhr) |
18.06.2021, 17:24 | #12 |
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... was heißt: "gehst Du auf Pauli?"
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18.06.2021, 17:30 | #13 |
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Wahrscheinlich ist Paulowina-Holz gemeint
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18.06.2021, 18:11 | #14 |
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Ach so, meint dann, dass ich nach ein paar Versuchen mit Sperrholz sowieso mit Pauli weiterbauen will? Ja, wahrscheinlich Hatte ich ja auch schon überlegt
https://vimeo.com/11939413 |
22.06.2021, 12:30 | #15 |
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Moin,
Hier noch kurz mein Senf: ausdünnen nach Verleimung wirst du vermutlich nicht gut hinbekommen. Das würde ich lassen. Du kannst den Flex aber auch durch die Glaslagen variieren und an den Enden weniger drauf legen. Das sollte auch klappen. Hast du dir überlegt wie du die Kanten schützen willst? Denke es macht Sinn sich drüber kurz Gedanken zu machen. Ach und wenn du es ganz einfach haben willst, dann schau hier rein https://youtu.be/z6kOVDQt-ZU Erwarte aber nicht damit so hoch zu springen. MfG |
22.06.2021, 21:38 | #16 |
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haha - superwitzig! ...ist mir aber ein bisschen zu einfach
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23.06.2021, 10:01 | #17 |
Brett unterm Fuss
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vor einigen Jahren haben sich einige (ich auch) Kiteboards als reine Woody gebaut. Und das sogar ohne Laminat. Epoxy ist super, aber fördert nicht gerade die Gesundheit. Viele haben oder entwickeln eine Allergie dagegen.
Man kann sehr schön mehrere Lagen verleimen und dadurch auch den Flex gut definieren. Rocker ist auch keine Problem, ich habe sogar leichte Konkaven reinbekommen. Anschließend Bootslack drauf. Aber damit die Boards auch halten, braucht man schon ein ider 2 Lagen Holz mehr. Pappel ist nicht stabil genug, geht höhstens für die inneren Lagen. Die Boards sehen aber cool aus und man kann sehr viel ausprobieren. Ich habe sogar mal eins mit Channeln gemacht |
23.06.2021, 13:09 | #18 |
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Hallo, hab ich jetzt nicht ganz verstanden. Also als reine Woodys aus Massivholz (Paulownia), oder Sperrholz verleimt und ohne Epoxy verarbeitet? Pappel innen und aussen was? Buche? Ist eher zu schwer, oder?
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23.06.2021, 15:26 | #19 |
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Wenn es ohne Epoxy sein soll (ja klar geht das!):
und eher schweres Gewicht: (google mal Petair Bauweise) oben und unten 4mm Birkensperrholz Mitte 6mm Birkensperrholz (alternativ Pappel) Rahmen und Querstreben (also teils hohl) Die Hohlräume füllen mit Hartschaum (geht das mit Holzleim?), Pappel. Mehr Premium und etwas leichter: Außenlagen aus 2mm Flugzeugsperrholz, Innenlage eher 8-10mm, Hohlräume mit Balsa-Stirnholz. |
23.06.2021, 16:37 | #20 |
Brett unterm Fuss
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Kiefersperrholz wäre besser - leichter und trotzdem auch noch stabil.
Die richtige Holzwahl ist nicht so ganz einfach, aber wichtig dabei |
23.06.2021, 22:01 | #21 |
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Also meinst Du Woody in Sperrholzbauweise aus Kiefer? Warum nicht Buche? Ist dann auch nicht mehr viel schwerer.
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24.06.2021, 09:02 | #22 |
Brett unterm Fuss
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Schau am besten mal, welche Speerholzarten du bekommst. Dann findet mal ganz gut im Web die Daten zu den Holzarten, wie spezifisches Gewicht oft auch Rohdichte, Biegefestigkeit, Druckfestigkeit,...
Mit der Rohdichte kann man ganz gut das vorraussichtliche Gewicht vorhersagen - hat bei mir immer erstaunlich gut gepasst. Die anderen Werte helfen eher im Verglich der Holzarten zueinander. Für Buche habe ich eine Rohdichte von 0,5 bis 0.9gr/ccm3 bei einer Biegefestigkeit von 60-200N/mm2 während Kiefer um die 0,5gr/cm3 hat bei einer Biegefestigkeit von 80-100N/mm2. Hängt also sehr stark davon ab, was für eine Buche du bekommst. Vermutlich geht die höhere Biegefestigkeit aber auch mit einem höheren Gewicht einher. Sehr entscheident ist aber auch die Qualität, die du bekommst. Und auf die Ausrichtung der Maserung achten! je mehr mansich damit beschäftigt, umso mehr Spaß macht das ganze. Holz ist ein toller Werkstoff. |
24.06.2021, 09:22 | #23 |
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Ja, das stimmt! - habe vor langer Zeit mal Tischler gelernt und immer viel Spass an Holzarbeiten. Von Zäume reparieren über Kleinmöbel bis zu Gitarrenbau. Kiteboards bislang noch nicht
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24.06.2021, 11:56 | #24 |
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Also als Tischler solltest Du behalten haben, dass Buche Feuchtigkeit nicht so gut verträgt
Und bzgl. Birke vs. Kiefer: Das spezifische E-Modul (E-Modul/Dichte) ist hier normalerweise besser. Härte ist auch besser. Ist auch leicht zu beschaffen... |
24.06.2021, 21:36 | #25 |
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Naja, Feuchtigkeit sollte doch gar nicht drankommen, wenn das board versiegelt ist, oder? Sonst wäre es für die meisten Hölzer ungünstig. So hatte ich das verstanden.
Und Birke fester als Pappel, aber auch ein bisschen schwerer, richtig? |
25.06.2021, 10:26 | #26 |
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Du wirst immer irgendwo eine Macke reinbekommen, wo Wasser ans Holz kommt. Unter den Pads, bei den Inserts, Kratzer an der Kante. Ich würde kein Buche nehmen!
Und ich schrieb je spezifische Steifigkeit. Birke ist schwerer, aber auch steifer. Das Verhältnis Steifigkeit/ Dichte ist besser. Nur das zählt. |
25.06.2021, 13:27 | #27 |
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Ah ok, danke!
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02.11.2021, 18:55 | #28 |
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Hallo an alle,
ich habe gerade noch eine Idee und zwar einfach 3 oder 4mm Pappel (epoxylaminiert) in der gewünschten Größe (z.B. 45x155) unter ein vorhandenes Brett zu schrauben. Vorteil: einfach herzustellen und variabel in der Größe - Nachteil: Die Finnen liegen nicht an den äußeren Ecken und der Rocker würde vom ursprünglichen Brett beibehalten (vielleicht kann man das an der Vorder- und Hinterkante noch etwas anpassen um auf einen flacheren Rocker zu kommen). Was haltet ihr davon? Gibt es dazu Erfahrungen? Danke und Gruß Steffen |
17.11.2021, 10:45 | #29 | |
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Zitat:
Garnica Duraply Allwetter-Sperrholzplatte https://www.bauhaus.info/zuschnittpl...ass/p/27712942 9mm – 4,18kg/m2 --- board - 3,34kg - 25,45€/m2 |
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17.11.2021, 13:44 | #30 |
Genuss-Rutscher
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Dieses spezielle Sperrholz zeichnet sich durch eine Behandlung mit Gift aus. Finger weg. Das ist völlig unnötig und unsinnig.
Sowas von überflüssig das Zeug. Ob 9mm Pappel reichen? Ist eine Frage des Gewichts und des Anspruchs. Ich würde immer 2 Lagen Glasgewebe je Seite empfehlen. Lackieren muss man sowieso und Epoxy ist billiger als DD-Lack. |
17.11.2021, 14:59 | #31 |
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Ah, ok, danke. Das Formaldehyd meinst Du, richtig? Hätte ich mir auch denken können
Holzwerkstoffe und Formaldehyd. - TUV Rheinlandhttps://www.tuv.com › services › products › tuv-r... A. Holzwerkstoffe zur Verwendung im Bauwesen (EN 13986)1 ... stoffes in Bezug auf Formaldehyd entsprechend den Klas- sen E1 (≤ 124 µg/m³) |
17.11.2021, 16:15 | #32 |
Genuss-Rutscher
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Nein, dieses eigentlich harmlose Holz wird extra mit einem Insektizid und einem Fungizid ausgerüstet. Der Hersteller verschweigt was er da genau einmischt.
In der Werbung vergleicht er Seines mit normalem Sperrholz, letzteres verrottet normal. Der Unterschied ist bemerkenswert und erschreckend. Aber es ist total unnötig, da man Holz entweder konstruktiv schützen kann (Dachüberstand = trocken) oder versiegeln kann mit gutem Lack. Gifttränken braucht man da nicht mehr, da sind wir in Deutschland seit den 1980er Jahren eigentlich darüber hinweg. Damals war in fast allen Aussenfarbe ein irrer Giftcocktail, innen benutzt führte es zu schlimmen Vergiftungserscheinungen der Bewohner. Perfide bei diesen Bauhaus Giftplatten ist das es so heimlich untergeschoben wird, nichtmal in der Farbe erkennbar. Der Hersteller wirbt mit `natürlichem Holz`. Kaufe normales Pappelsperrholz ohne diesen `Allwetter` Zusatz. |
17.11.2021, 21:54 | #33 |
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Super, danke für die Info !
Du schreibst "nach dem 3. Brett gehst Du auf Pauli". Was hast Du denn mit Pauli gebaut? Bidi oder Alaia oder Directional und wie hast Du es konstruiert? Also die Platte so gelassen oder aufgeschnitten und wieder verleimt oder hohl gebaut? Gruß Steffen |
01.02.2022, 11:59 | #34 |
ewigkaltefüße, brrrr
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Moinsen,
ich habe mir eine Door aus Paulownia gebaut. Outline ausgesägt, Finnen aus Holz eingeklebt und alles mit Bootslack lackiert. Die Bindungen mit Schloßschrauben angebaut. Auf Flachwasser echt völlig ausreichend. Im Kabbel zu steif. Fotos gerne, wenn ich per PN die Mailadresse bekomme... Dateien sind für hier zu groß |
01.02.2022, 12:14 | #35 |
ewigkaltefüße, brrrr
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Funzt doch >>>
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01.02.2022, 15:02 | #36 |
Brett unterm Fuss
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Das sieht ja top aus!!!!
Bist du schon gefahren damit? |
01.02.2022, 15:07 | #37 |
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Sieht schön aus Einfach nur lackiert, kein Glas? Bin gespannt, wie lange das hält.
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01.02.2022, 17:11 | #38 |
ewigkaltefüße, brrrr
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Ja, bin damit gefahren... wie geschrieben, fährt es gut auf Flachwasser, bei Kabbel zu fest. Das Board ist jetzt ungefähr sechs Jahre alt. Bin es vielleicht 10/15 mal gefahren. Es hält prima und muss bestimmt mal neu lackiert werden. Bislang hat es kein Wasser gezogen und ja, ohne Gewebe.
Habe im letzten Jahr eine Door gekauft und bin bereit, den Eigenbau abzugeben, falls jemand Interesse hat. Nur an Selbstabholer! |
01.02.2022, 17:26 | #39 |
ewigkaltefüße, brrrr
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Habe mir gerade das Vid ganz oben angeschaut und eine Anmerkung dazu... wenn ihr den Rohling verleimt habt und die Outline drauf habt, dann zeichnet euch alle Löcher an, die ihr benötigt. Vor dem Aussägen habt ihr noch grade Kanten und könnt besser die Maße halten.
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14.02.2022, 12:21 | #40 |
Benutzer
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Sieht schick aus Deine Door
Welches vid meinst Du? das allererste video, in dem er das TT aus Sperrholz baut? Ja, habe ich noch nicht ausprobiert, aber leuchtet ein Dein Tip. Ich schleife noch an meinem Schaumkern herum |
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